Zukunft ist immer!

Festakt

Das Jubiläumsjahr endete offiziell mit dem Festakt am 6. November 2024 im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung in Berlin. Gekommen waren Delegierte der Mitglieder der BAG EJSA, Akteur*innen der Regionalveranstaltungen, Kooperationspartner*innen, Freund*innen und Fördernde der Jugendsozialarbeit, Abgeordnete und Mitarbeitende des BMFSFJ.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden Erinnerungen an 75 Jahre BAG EJSA sowie Impressionen von den Regionalveranstaltungen präsentiert und eine Auswahl der im Fotowettbewerb eingesandten Fotos ausgestellt. Im Mittelpunkt standen die Themen und Anliegen der jungen Menschen und die Herausforderungen an die Jugendpolitik des Bundes.

Vernissage

Die offiziellen Feierlichkeiten begann mit der Vernissage der Bilder des Fotowettbewerbs "Zukunft ist immer!"

Der ganze Tag war geprägt den Beiträgen junger Menschen aus unterschiedlichen Einrichtungen der Jugendsozialarbeit:

  • Christiane Giersen begrüßte die Gäste zur Vernissage und informierte über den Fotowettbewerb und die Geschichten hinter den Bildern.
  • Junge Frauen aus dem Jugendmigrationsdienst Hofheim stellen ihre Gedanken zum Thema Zukunft vor und fokussieren darin auf die Bedeutung von Bildung und Frauenrechten.
  • Wie intensiv sich die jungen Menschen in der Jugendberufshilfe mit der Frage nach der Zukunft auseinandergesetzt hatten und wie sie dann zu einem Bildmotiv gefunden hatten, berichtete Frau Schlasse aus Wuppertal.

Neben den Fotos des Wettbewerbs waren in der Ausstellung auch die Figuren, die im Rahmen der Regionalveranstaltungen entstanden waren, zu sehen. Junge Menschen hatten sie in der Vorbereitung auf die Gespräche mit Politiker*innen gestaltet und ihre Zukunftsfragen, -sorgen und -hoffnungen darauf dargestellt. Die ausgestellten Fotos finden Sie ganz unten auf dieser Seite.

Begrüßung zur Vernissage

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Zukunft?! - Bildung und Frauenrechte!

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Festakt

Auch beim eigentlichen Festakt standen die Beiträge der jungen Menschen im Mittelpunkt:

  • In einem ersten Beitrag setzten sich junge Frauen aus Kiel mit der Frage auseinander, welche Zukunft sie haben und endeten mit der Frage: Habe ich überhaupt eine Zukunft?
  • In einem Videoclip haben junge Menschen aus Darmstadt sich mit ihren Fragen an die Politik auseinandergesetzt.
  • Junge Menschen von der Jugendwerkstatt Regensburg berichteten von ihren Begegnungen mit Politiker*innen bei der Regionalveranstaltung und betonten, wie wichtig es ist, gehört zu werden.

Der Vorstand der BAG EJSA skizzierte in seiner Begrüßung die 75jährige Geschichte der BAG EJSA von den Anfängen im Nachkriegsdeutschland bis in die heutige Zeit. Auch die Grußworte von Maria Loheide, Sozialpolitische Vorständin der Diakonie Deutschland, Jana Borkamp, Abteilungsleiterin im Bundesjugendministerium und Michael Peters von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend blickten einerseits zurück in die Geschichte und betonten andererseits die Bedeutung der Jugendsozialarbeit in der heutigen Zeit. Wie wichtig für die Politik die Zusammenarbeit mit Verbänden und Einblicke in die konkrete Jugendsozialarbeit sind, betonte Ulrike Bahr, Vorsitzende des Jugendausschusses des Bundestags, in ihrer Keynote "Die Zukunft redet mit – Politikberatung aus der Jugendsozialarbeit".

In einer Podiumsdiskussion stellten sich Maria Loheide, Jana Borkamp, Ulrike Bahr und Christiane Giersen den Fragen von Christine Lohn und Hans Steime, Teamgeschäftsführung der BAG EJSA und kamen zu dem Ergebnis, dass nachhaltige Jugendsozialarbeit eine gute strukturelle Absicherung braucht und Beteiligung auf allen Ebenen realisiert werden muss.

Der Videoclip "Zukunft ist immer!" war ein Höhepunkt zum Abschluss des formalen Programms. Verschiedene Einrichtungen hatten Videoclips zum Song beigetragen. Den Song finden Sie auf allen gängige Plattformen und hier.

Redebeiträge beim Festakt

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Haben wir eine Zukunft?

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Das Publikum

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Die Ausstellung

Die Bilder der Ausstellung sind hier unterhalb gesammelt. Wir bieten diese Ausstellung zum Ausleihen an und stellen dazu eine Broschüre mit vertieften Informationen zur Verfügung.

Fotos der Ausstellung II

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