Berufung in die Jury zur Vergabe des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises 2024

24.05.2023

Kinder- und Jugendhilfepreis 2024

Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat Christine Lohn in seiner Sitzung am 27. April 2023 in die Jury zur Vergabe des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises 2024 – Hermine-Albers-Preis – berufen. Die BAG EJSA ist erstmalig in diesem Gremium vertreten. Des weiteren berufen wurden

  • Sebastian Bock, Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB) Kathrin Demmler JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschungund Praxis
  • Dr. Dirk Härdrich, Stadt Salzgitter
  • Winfried Hebold-Heitz, SJD – Die Falken
  • Dr. Christian Lüders, Bayerischer Landesjugendhilfeausschuss
  • Prof. Dr. Martina Richter, Universität Duisburg-Essen
  • Judith Schwarzburger, Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern
  • Peter Wensierski, Journalist/Spiegel-Buchautor
  • Rolf Westermann, Journalist

Die Jury wird unter dem Vorsitz von Professorin Nadia Kutscher, Universität Köln, arbeiten.

Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis – Hermine-Albers-Preis – wird von den Obersten Jugend- und Familienbehörden der Länder gestiftet und von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ alle zwei Jahre verliehen. Ins Leben gerufen wurde er zum Andenken an das Gründungs- und Vorstandsmitglied der AGJ, Dr. Hermine Albers, und in Würdigung ihrer großen Verdienste um die Jugendwohlfahrt. Vor dem Hintergrund der fachlichen Anerkennung und Wertschätzung dieser Persönlichkeit der Jugendhilfe beschloss die Mitgliederversammlung der AGJJ – heute: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ – vor 60 Jahren die Begründung des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises. Sinn und Zweck des Preises in den Kategorien Praxispreis sowie Theorie- und Wissenschaftspreis war es und ist es auch heute noch, dass Personen, die im Bereich der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien bzw. in den Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, angeregt werden, neue Konzepte, Modelle und Praxisbeispiele zur Weiterentwicklung der Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe auszuarbeiten und darzustellen und ihre Arbeit der Fachöffentlichkeit bekannt zu machen. Dabei sollte die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Namen Hermine Albers verbunden bleiben.