Auftaktsymposium zum Armuts-Reichtumsbericht der Bundesregierung

Minister Hubertus Heil und Expert*innen

Nach einem Grußwort des Ministers und der Vorstellung der Konzeption für den Bericht durch das BMAS wurden erste Ergebnisse ausgewählter Begleitforschungsprojekte vorgestellt: Soziale Mobilität (Lebensverlaufs- und Kohortenanalysen - welche geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen?), Vermögensaufbau in Deutschland (aktuelle Trends und Treiber) sowie das Projekt zur Beteiligung von Menschen mit Armutserfahrung. Die Teilnehmenden diskutierten die vorgestellten Beiträge rege. Besondere Aufmerksamkeit, aber auch Kritik, fand das Beteiligungsprojekt. Teilnehmende machten deutlich, dass mit einer Onlinebefragung nicht alle Betroffenen erreicht werden können. Die Direktbefragung in sechs Fokusgruppen deutschlandweit sei zu wenig und durch den jeweils gelegten Fokus stigmatisierend.

Am Nachmittag wurden sozialpolitische Schlaglichter aus dem Beraterkreis und dem wissenschaftlichen Gutachtergremium zum Armuts-und Reichtumsbericht vorgestellt zu den Themen Lebenslagen Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung, Ehrenamt und Hilfe – die Arbeit der Tafeln und Inflation, Kaufkraft und Löhne.

Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil:

„Der Armuts- und Reichtumsbericht ist ein sozialer Seismograph, der auf Verschiebungen, manchmal auch Risse und mitunter sogar tiefe Gräben in unserer Gesellschaft hinweist. Er soll außerdem realitätsnahe Antworten geben, wo der Sozialstaat noch besser werden kann. Deshalb ist ein wichtiger Teil des Berichts, dass wir die Perspektiven der Menschen mit Armutserfahrung und von all jenen, die sie vor Ort unterstützen, aufgreifen. Denn die Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen spüren die aktuellen Krisen am stärksten. Doch ihre tagtäglichen Belastungen lassen sich nicht einfach in Zahlen und Statistiken abbilden.“

Das Symposium endete mit einem Ausblick auf das weitere Verfahren. Ende 2024 soll der Siebte  Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung fertiggestellt werden.    

Nähere Informationen zum Symposium und die Unterlagen zu den Vorträgen finden Sie hier.

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