25. dreizehn: „Jugendsozialarbeit trotz(t) Krise – Auswirkungen der Coronapandemie auf die Jugendsozialarbeit und ihre Zielgruppen“

06.05.2021

25. dreizehn: „Jugendsozialarbeit trotz(t) Krise – Auswirkungen der Coronapandemie auf die Jugendsozialarbeit und ihre Zielgruppen“

Die Coronapandemie hat massive Auswirkungen auf alle Lebensbereiche und stellt uns individuell sowie als Gesellschaft vor besondere Herausforderungen. Jugendsozialarbeit trotzt der Krise – im Sinne ihrer Zielgruppe und im Vertrauen in ihre Kompetenzen; denn trotz der Umstände werden Wege gesucht, gefunden und neu begangen, um das professionelle Arbeitsbündnis mit den Adressat*innen aufrechtzuerhalten und auszubauen. Auf den oft steinigen und fremden Pfaden wird den Fachkräften ein hohes Maß an Flexibilität und Kreativität abverlangt, bei gleichzeitig starker Arbeitsbelastung.

In der 25. Ausgabe der DREIZEHN wird in der Analyse und im Kommentar der Blick gerichtet auf die Situation der Beschäftigten der Sozialen Arbeit und die Lebenswelten junger Menschen während der Coronakrise.

In der Rubrik Vor Ort berichten die Autor*innen vom sozialpädagogisch begleiteten Jugendwohnen und vom Projekt Gemeinsam Stark Ortenau, in dem sich Jugendliche politisch engagieren und dabei die Herausforderungen der Pandemie meistern, in Praxis konkret von der Arbeit der Jugendmigrationsdienste und von „kreativen Methoden in einer außergewöhnlichen Situation“ aus dem Handlungsfeld Straßensozialarbeit.

Als zukünftige Chancen für die Jugendsozialarbeit werden die Themen lebensweltorientierte Gesundheitsförderung an Schule und Digitalisierung vorgestellt. Die Autor*innen beleuchten die Missstände und stellen den Entwicklungsbedarf in diesen Bereichen vor.

Der Weg zur wohl größten Reform des Kinder- und Jugendhilfegesetzes und die Folgen für das Handlungsfeld der Jugendsozialarbeit werden in der Nachlese kritisch nachgezeichnet.

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