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Editorial
Liebe Leser*innen, die letzte Ausgabe des Infobriefs der BAG EJSA fällt in die wieder einmal turbulente, oder besser aufregende, Vorweihnachtszeit. Wir schauen damit zurück auf einen Herbst, der uns einen beschlossenen Bundeshaushalt gebracht hat, mit dem plötzlichen Ende des JMD-Modellprogramms “Mental Health Coaches”. Gerade noch waren die Zeichen auf Weiterführung und sogar Ausweitung gestanden und dann eine lapidare Meldung in “Heute im Bundestag” (hib 630/2025). Der Beschluss traf die evangelische Trägergruppe unerwartet und hart. Die frisch eingestellten hochmotivierten Fachkräfte müssen sich nun - kurz vor Weihnachten - einen neuen Job suchen und die jungen Menschen in den Schulen sind mit ihren Sorgen wieder ein Stück mehr alleine. Mit dem heutigen Infobrief laden wir Sie ein, auf die vergangene Monate zurückzublicken. Wir berichten aus der Arbeit der BAG EJSA, ihrer Mitglieder und den Einrichtungen der Evangelischen Jugendsozialarbeit. Im Fokus stehen die Themen: Migration und Integration, mentale Gesundheit, berufliche Perspektiven, Geschlechtergerechtigkeit und soziale Teilhabe. Einige Ausblicke in das kommende Jahr runden das Bild ab. Im kommenden Jahr wird uns die Jahreslosung “Gott spricht: Siehe, ich mache alles neu!” (Offenbarung 21,5) begleiten und nimmt damit unsere Hoffnung darauf, dass es besser werden möge, auf. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Start in das Jahr 2026 Claudia Seibold Redaktion |
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Frisch aus der Druckerei |
34. DREIZEHN: „Jugendsozialarbeit in der Einwanderungsgesellschaft“
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Im Kontakt mit der Politik |
Die BAG EJSA im Gespräch mit Florian Bilic (CDU)
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Am 23.10.2025 traf die BAG EJSA Florian Bilic (CDU) in seinem Wahlkreisbüro in Pirmasens. Für die Diakonie Rheinland-Pfalz nahm Vorstandssprecherin Christiane Giersen an dem Gespräch teil. Der Abgeordnete hatte um konkrete Informationen zu den Themen Kinderarmut und Schulabbrüche gebeten. Im Gespräch wurde sowohl die konkrete Situation in Pirmasens als auch die bundesweite Lage erörtert. Dabei ging es unter anderem auch um die Problematik von Projektfinanzierungen und der fehlenden Infrastruktur. Den Bericht können Sie nachlesen unter: Im Gespräch mit Florian Bilic
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Die BAG EJSA im Gespräch mit Jasmina Hostert (SPD)
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Am 21.10.2025 traf die BAG EJSA die Obfrau der SPD für den Familienausschuss im Deutschen Bundestag, Jasmina Hostert, in ihrem Wahlkreisbüro in Böblingen. Die BAG EJSA hatte um dieses Gespräch gebeten, um die Abgeordnete in ihrer Funktion als Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf die aktuellen Probleme in der Bewirtschaftung der Programme im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) aufmerksam zu machen. Die Abgeordnete bestätigte im Gespräch, dass auch der Familienausschuss nur sehr begrenzt differenzierte Angaben zur Verteilung der Mittel erhält. Er fordert deshalb seit längerem die Vorhabenplanung der Ministerin ein, die bislang weder für das laufende noch für das Folgejahr vorliegt. Sie dankte für die ausführliche Problemdarstellung und bekräftigte den Willen der SPD-Fraktion, das Programm JMD zu erhalten und sich für die im Koalitionsvertrag vereinbarte Dynamisierung und Erhöhung des KJP einzusetzen. Zusammenfassend stellte sie fest, dass es erhöhter Kraftanstrengungen von Parlament und Zivilgesellschaft bedarf, sich für junge Menschen einzusetzen und sie abseits von Problem- und Verwertungsdiskursen als gleichberechtigt im gesamtgesellschaftlichen Diskurs wahrnehmbar zu machen. Sie dankte der BAG EJSA für ihr Engagement und den Besuch in ihrem Wahlkreisbüro. Den vollständigen Bericht finden Sie unter: Im Gespräch mit Jasmina Hostert
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Aus dem Verband |
Diakonie reflektiert -
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Professionalität statt Polarisierung – so kann Integration möglich werden
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Jahresbericht der Diakonie Deutschland
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Jugendsozialarbeit und Bildung |
Fachtext: Startchancen:
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Mit einer Umfrage zum Startchancen-Programm zeigt der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit, dass die Fachkräfte der Jugendsozialarbeit großen Gestaltungswillen im Programm haben. Zugleich äußern sie Enttäuschung in der Umsetzung und bei den Perspektiven. Erwartet werden verlässliche Rahmenbedingungen und ein Ernstnehmen der Profession Jugendsozialarbeit. Den Fachtext mit der Zusammenfassung und Bewertung der Umfrage finden Sie auf unserer Webseite unter: Startchancen und auf der Seite des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit unter: Fachtext Startchancen
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Anmeldung geöffnet:
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Unter dem Leitthema „Professionell. Nachhaltig. Zukunftsorientiert“ findet am 05. und 06. März 2026 in Hildesheim der nächste Bundeskongress Schulsozialarbeit statt. Im Mittelpunkt des Kongresses stehen vier zentrale Themenfelder, die für das professionelle Handlungsfeld der Schulsozialarbeit wegweisend sind:
Die Schulsozialarbeit leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, zur Förderung von Chancengleichheit und zur Stärkung des sozialen Miteinanders an unseren Schulen. Gerade vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen ist die nachhaltige und zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit von besonderer Bedeutung. Zu diesem bundesweiten Fachkongress sind Fachkräfte, Forschende, Lehrende und alle Interessierten eingeladen, die in einem interdisziplinären Austausch praxisorientierte Lösungen und innovative Impulse für eine zukunftsfähige Schulsozialarbeit entwickeln möchten. Alle weiteren Informationen und die Anmeldeoption finden Sie auf der Webseite des Kongresses: Bundeskongress Schulsozialarbeit
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Schulabsentismus: Hinschauen. Wahrnehmen. Nachfragen.
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Berufliche und soziale Integration |
Psychische Gesundheit junger Menschen stärken
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Mädchensozialarbeit |
Gender_News 5/2025
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Digitale Jugendsozialarbeit |
Fachtag "Streetwork digital versus digital Streetwork"
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Aus der Arbeit des Servicebüros Jugendmigrationsdienste |
20 Jahre Jugendmigrationsdienste:
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Seit mehr als 20 Jahren stehen die Jugendmigrationsdienste verlässlich an der Seite junger Menschen mit Migrationsgeschichte – mit Beratung und Begleitung, Bildungs- und Freizeitangeboten. Ein Grund zum Feiern und Reflektieren, aber auch zum Appellieren an die Politik. Gelegenheit dazu bot im November 2025 eine große JMD-Konferenz in Berlin. Das Motto: Zukunft können wir! Zu Artikel und Bildergalerie auf dem JMD-Portal
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Junge Frauen beim JMD Lübeck:
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Selam Kebrom floh mit 12 Jahren allein aus einem Leben voller Gewalt in Eritrea. Joudi Alhasan wurde von ihrer Familie vor dem Kriegsgeschehen in Syrien in Sicherheit gebracht. Mittlerweile sind die beiden jungen Frauen gut in ihrer neuen Heimat Lübeck angekommen. Begleitet wurden sie dabei durch Serap Berrakkarasu vom JMD der Gemeindediakonie Lübeck. Sie leistete Zuspruch, Unterstützung und machte sie stark für ihr neues Leben. Mehr im Artikel auf dem JMD-Portal
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Aus dem Modellprojekt JMD Digital-Hub
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YOUNIWORTH
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Aus dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit |
Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit im Gespräch mit Timon Dzienus (Grüne)
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Stellungnahme des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit zum Berufsbildungsbericht 2025
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Zur Zukunft von Erasmus+
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Veranstaltungshinweise |
Veranstaltungen der BAG EJSADiese und weitere Informationen zu unseren Terminen und Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website unter: Veranstaltungen Demokratie - leben - lernen Schulabsentismus: |
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Veranstaltungen von MitgliedernVerwaltungsaufgaben in der Jugendsozialarbeit mit KI unterstützen Basisschulung-Prävention Sexualisierte Gewalt Das eigene Leben gestalten - JaS fördert Handlungsbefähigung |
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Weitere VeranstaltungenMacht. Medien! - Teach me Medienkompetenz Chatbots, TikTok, WhatsApp – wo junge Menschen sind, geht es automatisch auch um Mediennutzung und die Förderung des kritischen Denkens und sicheren Umgangs. Aber wie vermittelt man diese Kompetenzen? Wer mit Jugendlichen arbeitet, ist nicht automatisch Medienprofi. Selbst wenn man sich auf dem Laufenden hält, kann es hilfreich sein, nützliche Angebote und Ansprechpartner zu kennen – und die finden Sie bei uns! Im Messesaal verschaffen Sie sich einen Überblick über medienkompetenzstärkende Projekte, Methoden und Materialien und knüpfen Kontakte zu regionalen und überregionalen Anlaufstellen. Konkrete medienpädagogische Ansätze und Best-Practice-Beispiele lernen Sie in den Workshops kennen. Beim offenen Austausch sind alle eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen und miteinander zu diskutieren, wo Chancen, Lücken und Herausforderungen liegen, wenn es darum geht, Medienkompetenz zu stärken. Hier geht es zum Programm und zur kostenfreien Anmeldung: Macht Medien |
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Worauf wir Sie sonst noch hinweisen möchten |
Studie: „Integrationsarbeit in den ländlichen Räumen Baden-Württembergs"
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Impressum
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