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Editorial
Liebe Leser*innen des Infobriefs der BAG EJSA, Dies ist der erste reguläre Infobrief 2025 und der erste nach der Bundestagswahl 2025. Wir sehen mit Sorge auf die politischen Entwicklungen in unserem Land. Insbesondere besorgt uns, dass dieser Wahlkampf gekennzeichnet war von Häme, persönlichen Angriffen und dem, was inzwischen als „alternative Fakten“ auch den politischen Diskurs in diesem Land bestimmt. Dass das Thema Jugend im Wahlkampf gar nicht vorkam, ist aus unserer Sicht ein echtes Problem. Wir machen weiter mit unserer Kampagne #StandUp, die wir im Sonder-Infobrief im Januar vorgestellt haben. Wir nehmen Kontakt zu den gewählten Abgeordneten auf und bieten ihnen Gespräche an. Den Mitgliedern der maßgeblichen Ausschüsse werden wir zu gegebener Zeit unsere Forderungen zusenden. Wir werden über die Jugendsozialarbeit, die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe und der Wohlfahrtspflege informieren und deren Bedeutung für unser Gemeinwesen erläutern. Mit unserer ersten Sommerreise werden wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit die Aufmerksamkeit politischer Akteure auf die Jugendsozialarbeit richten. Wir werden darüber berichten. Davor stehen zwei Großereignisse an: Von 30. April bis 4. Mai findet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover statt. Unter dem Motto “mutig - stark - beherzt” gibt es wie immer ein vielfältiges Programm. Wir werden im Zentrum Junge Menschen vertreten sein. Mehr dazu weiter unten. Von 13. bis 15. Mai findet dann der Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag in Leipzig statt. Unter dem Motto “Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!” treffen sich Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe zum größten Jugendhilfegipfel in Europa. Die BAG EJSA beteiligt sich mit Workshops und an einem Stand des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit. Auch dazu finden Sie weiter unten genauere Informationen. Wir freuen uns darauf, Sie bei der einen oder anderen Gelegenheit (wieder-)zusehen. Mit freundlichen Grüßen. Claudia Seibold Redaktion |
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In eigener Sache |
#StandUP – politisch einmischen!
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Jahresbericht 2024 erscheint in Kürze
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Im Kontakt mit der Politik |
Im Gespräch mit Mathias Stein (SPD)
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Jugendsozialarbeit und Bildung |
Herausforderung Schulabsentismus - Erkenntnisse aus Handlungsansätzen der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit
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Workshop beim DJHT: SchulabsentismusDer Workshop “Schulabsentismus - Handlungsmöglichkeiten der Jugendsozialarbeit” beleuchtet neue Entwicklungen und zeitgemäße Ansätze zur Prävention von und Intervention bei Schulabsentismus. Mit Fachvortrag, Praxisbeispielen und interaktiver Diskussion sollen im Workshop Handlungsmöglichkeiten für die Praxis der Jugendsozialarbeit herausgearbeitet werden. Der Workshop findet im Rahmen des DJHT statt
Momentan ist es leider nicht möglich, einen Teilnahmewunsch für diesen Workshop abzugeben. Möglicherweise gibt es trotzdem vor Ort eine Teilnahmemöglichkeit. Ein abgegebener “Teilnahmewunsch” bedeutet keine Platzgarantie. Weitere Informationen unter: Workshop Schulabsentismus |
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Workshop beim DJHT: Professionelle Haltung in der Schulsozialarbeit
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Save the Date: Bundeskongress Schulsozialarbeit 2026
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Mädchen*sozialarbeit |
Gender_News Ausgabe I/2025
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Gendersensible Jugendsozialarbeit und Jugendmigrationsarbeit |
Mädchen* auf die Agenda – von der Notwendigkeit gendersensibler JMD-Arbeit als Baustein geschlechterreflektierter JSA
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Prekäre Lebenslagen |
Fachtagungen 2025
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Internationale Arbeit |
Positionspapier zur neuen Generation der
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Gerade in Zeiten zunehmender nationalistischer Tendenzen ist es besonders wichtig, den europäischen Gemeinschaftsgedanken unter jungen Menschen zu stärken. Zentral ist dafür eine nachhaltige und partizipative Gestaltung der neuen Programmgeneration, welche die Standpunkte junger Menschen von Beginn an berücksichtigt. Zudem verweisen wir auf die Position des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) zum mittelfristigen Finanzrahmen. Mit den folgenden Forderungen möchte der Jugendbeirat die Perspektiven junger Menschen mit vielfältigen Erasmus+- und Erfahrungen zum Europäischen Solidaritätskorps (ESK) deutlich machen. Das Positionspapier haben Mitglieder des Nationalen Beirats für die EU-Programme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps zur neuen Generation der EU-Jugendprogramme 2028-2034 erarbeitet, in dem die BAG EJSA durch Hans Steimle vertreten ist. Das Papier ist auf der Webseite von JUGEND für Europa veröffentlicht: JUGEND für Europa - Nationaler Beirat und Jugendbeirat beziehen Stellung zur Zukunft der EU-Jugendprogramme |
YES Forum events – Save the dates!
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.yes-forum.eu |
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Jugendmigrationsarbeit |
Infotage für neue Mitarbeiter*innen im JMD
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Fortbildung Case Management
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Aus der Arbeit des Servicebüros Jugendmigrationsdienste |
Das Servicebüro beim DJHT
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Broschüre und Meilensteine des JMD-Programms Respekt Coaches
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Evaluation "Mental Health Coaches"
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Neuigkeiten zu YOUNIWORTH
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Aus dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit |
Die DREIZEHN beim DJHT
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Veranstaltungshinweise |
Veranstaltungen der BAG EJSAFachtagung: Resilienz stärken. Wie weiter in Zivilgesellschaft, Jugendsozialarbeit und Jugendarbeit? Mädchen* auf die Agenda – von der Notwendigkeit gendersensibler JMD-Arbeit als Baustein geschlechterreflektierter JSA Herausforderung Schulabsentismus - Erkenntnisse aus Handlungsansätzen der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit Workshop beim DJHT: “Schulabsentismus - Handlungsmöglichkeiten der Jugendsozialarbeit” Workshop beim DJHT: Professionelle Haltung in der Schulsozialarbeit Infotage für neue Mitarbeiter*innen im JMD Fortbildung Case Management |
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ejsa-Fachtag: 50 Jahre Berufsbezogene Jugendhilfe in Bayern
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Veranstaltungen des Kooperationsverbundes JugendsozialarbeitIm Rahmen des Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags gibt es neben dem oben erwähnten Stand eine Reihe von Veranstaltungen zu Themen der Jugendsozialarbeit, die die verschiedenen Mitglieder des Kooperationsverbunds anbieten. Hier eine kurze Zusammenstellung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt: Digitale Lunch Break Session — Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V. Panel — Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V. Projektpräsentation — AWO Bundesverband e. V. Workshop — Deutscher Caritasverband e.V.
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Worauf wir Sie sonst noch hinweisen möchten |
Empfehlungen für eine neue Bundesregierung
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Interview des dlf mit Wolfgang Schröer
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Der Deutschlandfunk hat am 2. März ein Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim und Vorsitzender des Bundesjugendkuratoriums geführt und veröffentlicht. Gerahmt mit grundsätzlichen Einschätzungen zur Lage der Jugend in Deutschland stellt er fest, dass fast jede*r zweite Erstwähler*in bei der Bundestagswahl für Parteien abseits der Mitte stimmte. Die junge Generation fühle sich politisch nicht abgeholt, sagt Wolfgang Schröer. Das liege am demografischen Wandel, sei aber auch eine Pandemiefolge. Zum Interview gelangen Sie über den Link: Interview Schröer
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NDR-Doku: Wie Rechte um die Jugend werbenDie Journalistin Caroline Schmidt vom NDR hat mit großer Empathie und Sensibilität einen Film über den Einfluss der AfD auf junge Menschen begleitet. Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll, wie Jugendliche auf aktuelle politische Entwicklungen blicken - mit gemischten Gefühlen, Sorgen und vielen offenen Fragen. Es ist kein leicht anzusehender Film, denn er beleuchtet die Herausforderungen, mit denen sich junge Menschen konfrontiert sehen. Doch genau deshalb ist er so wichtig: Er eröffnet wertvolle Einblicke in ihre Gedankenwelt und unterstreicht die Bedeutung eines offenen Dialogs mit der jungen Generation. Wir danken Caroline Schmidt ausdrücklich für ihre einfühlsame Begleitung und ihren respektvollen Umgang mit den Jugendlichen. Ein besonderer Dank gilt auch den Schülerinnen und Schüler, die sich mit großer Offenheit und Ehrlichkeit an den Dreharbeiten beteiligt haben. Ihre Meinung und ihr Mut, sich mit komplexen politischen Themen auseinanderzusetzen, verdienen unsere höchste Anerkennung. Der Fachbereich der offenen und interkulturellen Kinder- und Jugendarbeit des Diakonischen Werkes Herzogtum Lauenburg, mit den Einrichtungen Gleis 21 und Stellwerk - in denen das Bundesprogramm Respekt Coaches verankert ist - hat diese Thematik intensiv begleitet. Das Bundesprogramm setzt sich für demokratische Werte ein und arbeitet daran, das Klima an Schulen zu verbessern. Im Rahmen der Dreharbeiten fand eine Unterrichtsstunde zur Bundestagswahl statt, bei der die Respekt Coachin Sabine Pschichholz und der Fachbereichsleiter Christian Klingbeil die Diskussionen begleiteten. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, jungen Menschen zuzuhören und ihnen Raum für ihre Gedanken zu geben. Den Link zur halbstündigen Dokumentation finden Sie hier: GenAfD – Wie Rechte um die Jugend werben - hier anschauen |
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Jugendstudien im Vergleich
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Impressum
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