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Editorial
Liebe Leser*innen, in den ersten gender news in 2025 findet sich - v.a. in den Rubriken Politik, Positionen, Informationen und weitere Meldungen - zunächst ein Rückblick auf Ereignisse der letzten Wochen - mit Fokus auf politisch und gesellschaftlich wichtige Vorgänge im Kontext der Bundestagswahl am 23. Februar. Wie üblich enthalten die gender news zudem umfassende Vorausschauen sowie Angebote zur Weiterqualifizierung und auch Vernetzung. Schauen Sie hierzu in die Rubriken der kommenden Termine, Events, Fachtage& Fortbildungen sowie Förderangebote, Hinweise auf Aktionen, Publikationen, Medien-Tipps und weitergehende Informationen. Diese beziehen sich auf Fragen der (Jugend-)Sozialarbeit mit Mädchen*, Jungen* und jungen LGBTQI+-Personen mit wie ohne Zuwanderungshintergrund, sowie allgemeiner auf die Themen Gender, Feminismus, Geschlechtervielfalt und -gerechtigkeit; aber auch auf angrenzende Themenspektren wie dem Abbau vorhandener intersektionaler Diskriminierungen, Armut, Integration, Teilhabe, Antirassismus, Kampf gegen (Rechts-)Populismus, Gewaltschutz, Medien-, Demokratie- und Vielfaltskompetenzförderung. Ich hoffe, Sie finden inhaltlich Bereicherndes sowie praktisch Hilfreiches in dieser “gender news”-Februar-Ausgabe. Herzliche Grüße BAG EJSA- Referentin für Mädchen*sozialarbeit und die Koordinierung der verbandlichen Lobbyarbeit, |
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1. Politik |
Antidiskriminierungsbeauftragte beklagt Zunahme rassistischer Diskriminierungen[19.2.] Fünf Jahre nach Hanau: „Migranten haben in Deutschland mehr Angst als je zuvor“ Zum Jahrestag des Terroranschlags erklärt die Antidiskriminierungsbeauftragte: |
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Bundesregierung legt Suizidpräventionsgesetz vor[19.2.] Mit einem Ausbau von Hilfestrukturen soll die Zahl der Suizide und Suizidversuche nachhaltig gesenkt werden. Die Suizidprävention soll durch Information, Aufklärung, Forschung und Unterstützung verbessert werden, heißt es in einem Gesetzentwurf (20/14987) der Bundesregierung. |
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Behindertenbeauftragter fordert mehr Gewaltschutz in Behinderteneinrichtungen[18.2.] Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, hat mehr Anstrengungen zum Schutz von Menschen in Behinderteneinrichtungen vor Gewalt gefordert. Es gebe zwar eine neue Regelung, sie reiche aber nicht, sagte er dem Evangelischen Pressedienst anlässlich eines Fachgesprächs in Potsdam über sexuellen Kindesmissbrauch in der Behindertenhilfe der DDR. Es seien unter anderem verpflichtende Fortbildungen für Einrichtungspersonal zu Gewalt nötig. |
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Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie - Weiterentwicklung 2025[18.2.] Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) ist laut Bundesregierung der „Fahrplan einer nachhaltigen Entwicklung in, mit und durch Deutschland“. Sie orientiere sich an den Zielen der Agenda 2030 - eines wichtigen Meilensteins in der internationalen Zusammenarbeit und starken Bekenntnisses zum Multilateralismus, heißt es in der von der Bundesregierung vorgelegten Unterrichtung mit dem Titel „Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie - Weiterentwicklung 2025 - Transformation gemeinsam gerecht gestalten“ (20/14980). Die Agenda 2030 biete eine positive Vision für eine bessere Zukunft mit lebenswerten Städten, sauberer Luft und Flüssen, bezahlbarer Energie und Mobilität, guten Jobs, gerechten Löhnen und weniger Ungleichheit, schreibt die Regierung. „Die Ziele der Agenda 2030 in diesem Jahrzehnt umzusetzen, ist zentral, um ein gutes Leben für alle Menschen auf diesem Planeten dauerhaft zu sichern.“ |
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Gewalthilfegesetz im Bundesrat verabschiedet[14.2.] Nachdem das Gesetz für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt am 31.1. im Bundestag beschlossen wurde, erfolgte am heutigen 14.2. auch die Zustimmung im Bundesrat. - Durch das Gesetz erhalten gewaltbetroffene Frauen und Kinder künftig einen Hilfe-Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung. Auch sollen Opfer die Kosten für eine Unterbringung in einer Schutzeinrichtung nicht mehr selbst zahlen, und Frauenhäuser sollen genug Plätze haben. Der Bund steigt in die Finanzierung von diesen sowie von Beratungsstellen mit ein. (Mit insgesamt 2,6 Milliarden Euro zwischen 2027 und 2036.) In Kraft treten soll das Gesetz allerdings erst ab dem 1.1.2032, damit die Länder und Kommunen Zeit bekommen, ihre Hilfesysteme auszubauen. Sie müssen erst ab 2027 ein ausreichendes Netz an Hilfsangeboten zur Verfügung stellen. Dabei dürfte es eigentlich keine weitere Verzögerung mehr geben! Denn die Zahlen von Gewalttaten gegen Frauen im häuslichen Umfeld steigen stetig weiter. Zudem werden mit dem Gesetz nicht nur Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt, sondern endlich auch internationale Pflichten wie diejenigen der Istanbul-Konvention des Europarates. |
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Gestaffelter Mutterschutz im Bundesrat beschlossen[14.2.] Am 14. Februar hat der Bundesrat den Gesetzentwurf zur Anpassung des Mutterschutzgesetzes und gebilligt. Das Gesetz zum Schutz von Müttern bei der Arbeit, in der Ausbildung und im Studium (Mutterschutzgesetz - MuSchG), das am 1. Januar 2018 in Kraft getreten ist, führte einen besonderen Kündigungsschutz für abhängig beschäftigte Frauen nach einer Fehlgeburt ab der 13. Schwangerschaftswoche (d.h. nach der 12.) ein. Ab dem 1. Juni soll auch der mutterschutzrechtliche Gesundheitsschutz ausgeweitet werden. |
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Aktionsplan gegen Arbeitsausbeutung u. Zwangsarbeit[13.2.] Die Bundesregierung hat ihren Aktionsplan gegen Arbeitsausbeutung und Zwangsarbeit als Unterrichtung (20/14970) vorgelegt. Um die Notwendigkeit eines solchen Aktionsplans zu untermauern, verweist sie auf verschiedene dazu vorliegende Statistiken, die eine Zunahme beider Phänomene belegen. So schätze die ILO (Internationale Arbeitsorganisation) die Gesamtzahl der Opfer von Zwangsarbeit in Europa und Zentralasien für das Jahr 2021 auf 4,1 Millionen. Die Zahl der Menschen in prekären oder ausbeuterischen Verhältnissen werde nicht erfasst, dürfte aber um ein Vielfaches höher liegen, heißt es in der Unterrichtung. „Auch in Deutschland gibt es prekäre, ausbeuterische und erzwungene Beschäftigungsverhältnisse, von denen insbesondere ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen sind“, schreibt die Regierung und verweist unter anderem auf vergangene Skandale in der Fleischindustrie. |
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Debatte „zur Situation in Deutschland“ (letzte BT-Sitzung)[11.2.] Debatte „zur Situation in Deutschland“: Knapp zwei Wochen vor der Bundestagswahl haben sich die Spitzenkandidat*innen der im Bundestag vertretenen Parteien einen harten Schlagabtausch geliefert. |
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Abschiebungen im Jahr 2024[11.2] Laut Bundesregierung (Antwort auf eine kleine Anfrage; BT-Drucksache 20/14946) haben die Bundesländer in Kooperation mit der Bundespolizei im vergangenen Jahr insgesamt 20.084 Menschen abgeschoben – 22 Prozent mehr als 2023. In 5.827 dieser Fälle ging es um sogenannte Dublin-Überstellungen. Dabei wird ein Schutzsuchender in einen anderen EU-Staat gebracht, der für sein Asylverfahren verantwortlich ist. Hauptzielländer der Abschiebungen aus Deutschland waren Georgien und Nordmazedonien. Die Türkei belegte 2024 den dritten Platz, gefolgt von Albanien und Serbien. In 2025 im Januar gingen 14.920 Asylerstanträge beim Bamf ein. 30,4% der Antragsteller stammten aus Syrien; Abschiebungen dorthin gibt es seit 2012 nicht mehr. Auch etwa hält die Bundesregierung an ihren Abschiebungen nach Tadschikistan fest, trotz gemeldeter direkter Inhaftierung abgeschobener tadschikischer Oppositioneller in Gefängnisse der Geheimdienste des autoritären tadschikischen Machthabers Emomalij Rahmon. [21.1. Drs. 20/14665; vgl. 27.1. taz] Laut Bundesregierungsantwort auf eine weitere kleine Anfrage sei mit der Zahl der Abschiebungen im vergangenen Jahr auch jene der Abschiebeflüge deutlich gestiegen. In 2024 waren es demnach 222 solcher Flüge mit insgesamt rund 7.950 abgeschobenen Personen. Im Jahr davor waren es 158 Flüge mit etwas mehr als 5.000 Personen. [Vgl. 14.2. DLF; 13.2.& 23.1. Tagesspiegel, 13.2. RP, 23.5.24 Tagessschau] |
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Vorerst keine Reform des Abtreibungsrechts[10.2.] Am 18.12.24 beschloss der Rechtsausschuss die Durchführung einer öffentlichen Anhörung zum Gruppenantrag zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs. Die Sachverständigen nahmen am 10.2. zu dem Gesetzentwurf „zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs“ (20/13775) Stellung. In der Anhörung stieß der Gesetzentwurf dann bei Sachverständigen auf ein gemischtes Echo. Ablehnende Argumente lauteten u.a., dass Hinweise auf eine Verschlechterung der Versorgungslage in den letzten Jahren nicht nachweisbar seien und der Gesetzentwurf keine Verbesserung der Situation von Frauen im Schwangerschaftskonflikt in Aussicht stelle. Zudem sei der Gesetzentwurf sei rechtspolitisch verfehlt, da er die Rechtslage für Ärzt*innen nicht verändere, denn diese könnten schon jetzt unter dem Schutz der Rechtsordnung beratene und indizierte Abbrüche vornehmen. Die Vorlage führe auch zu einem gesundheits- und frauenpolitischen Fehlanreiz, „da Schwangeren ein sanktionsfreier Weg zu gefährlichen Abbrüchen von Laien außerhalb des regulatorischen Rahmens eröffnet wird“. Auch widerspreche die Abschaffung der Drei-Tages-Frist dem Zweck der Beratung und sei zur Ermöglichung eines rechtzeitigen Abbruchs nicht erforderlich. Es wurde zudem eine lebensbejahende Beratung statt einer Legalisierung der Abtreibungen, der Streichung der Wartepflicht von drei Tagen und der Finanzierung von Abtreibungskosten als reguläre Kassenleistung gefordert. Es gehe um die uneingeschränkte Achtung jedes menschlichen Lebens, „ganz egal in welchem Stadium seiner Existenz“. Das sei das Fundament einer freiheitlichen Demokratie. Am Ende scheiterte das Gesetzesvorhaben (vorerst), da sich im Rechtsausschuss keine Mehrheit fand, das Thema noch vor der Wahl am 23. Februar auf die Tagesordnung im Plenum des Parlaments zu setzen. Eine dafür nötige Sondersitzung des Ausschusses kam wegen des Widerstands von Union und FDP nicht zustande. [Vgl. Dlf 10.2., 11.2.] |
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Übersicht kommunalrelevanter Förderprogramme der EU[7.2.] Auszüge aus der Antwort der BReg (20/14916) auf eine kleine Anfrage zum Thema “Übersicht kommunalrelevanter Förderprogramme der Europäischen Union”: Eine umfassende Erfassung und Auswertung aller einzelnen Projekte und Fördermaßnahmen sowie ihrer spezifischen Voraussetzungen sei in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich gewesen, schreibt die Regierung. |
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Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder“[6.2.] Die Bundesregierung hat den ersten Fortschrittsbericht zur Umsetzung des Nationalen Aktionsplans „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ als Unterrichtung (20/14800) vorgelegt. Wie es um die Chancen für Kinder in diesem Land bestellt ist, wird unter anderem an Themen wie Bildung, Gesundheit, Beteiligungsprozesse oder Armutsbekämpfung dargestellt. Es werden Handlungsfelder formuliert und Maßnahmen der 20. Legislaturperiode vorgestellt, um die festgestellten Probleme zu beheben. |
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Maßnahmen für Verteilungsgerechtigkeit[3.2.] Die Bundesregierung verteidigt in einer Antwort (20/14876) auf eine Kleine Anfrage die Maßnahmen der 20. Legislaturperiode für mehr Verteilungsgerechtigkeit. So seien im Bereich der Sozialabgaben Beschäftigte mit geringem Arbeitsentgelt im sogenannten Übergangsbereich durch die deutliche Ausweitung der Midi-Job-Grenze von 1.300 Euro auf 1.600 Euro ab 1. Oktober 2022 und um weitere 400 Euro auf 2.000 Euro ab 1. Januar 2023 entlastet worden. In den oberen Einkommensbereichen seien zudem die Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Renten-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung sowie in der sozialen Pflegeversicherung in den Jahren 2023 bis 2025 jeweils nach oben angepasst worden. Die Regierung verweist außerdem auf die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns und auf das Bundestariftreuegesetz, das aber wegen der vorgezogenen Neuwahlen nicht mehr zum Abschluss gebracht werden konnte. Aus der Antwort geht auch hervor, dass die Zahl der tarifgebundenen Unternehmen in den vergangenen drei Jahren weiter gesunken ist. |
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Immer mehr Frauen beziehen Grundsicherung im Alter[3.2.] Immer mehr Frauen sind im Rentenalter auf Grundsicherung im Alter angewiesen. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung (20/14874) auf eine Kleine Anfrage hervorgeht, ist die Zahl von 312.388 im Jahr 2014 auf 413.955 im vergangenen Jahr gestiegen. |
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Vereinbarkeit von Sorgearbeit, Familie und Beruf[3.2.] Auf Fragen der Vereinbarkeit von Sorgearbeit bzw. Familie und Beruf geht die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/14874) auf eine Kleine Anfrage ein. |
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Förderung für Innovationen in strukturschwachen Regionen[3.2.] Die Nachfrage nach Fördermitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovation & Strukturwandel“ ist hoch. Das geht aus einer Antwort (20/14871) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage hervor. Aufgrund begrenzter Haushaltsmittel konnte das BMBF zuletzt jedoch nicht alle vorliegenden Projektanträge bewilligen. Betroffen sind vor allem die Programmlinien „T!Raum - TransferRäume für die Zukunft von Regionen“, „WIR! - Wandel durch Innovation in der Region“, „RUBIN - Regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation“ und „REGION.innovativ“. |
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AntimissbrauchsG: Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern& Jugendl.[31.1.] BMFSFJ-PM: Bundestag stärkt Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung |
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Gewalthilfegesetz im Bundestag beschlossen[31.1.] PM-BMFSFJ: Wichtiger Schritt im Kampf gegen Gewalt an Frauen : Bundestag beschließt “Entwurf eines Gesetzes für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt” (Drs. 20/14342 vom 20.12.24) . Das Gewalthilfegesetz: Das Gesetz stellt eine eigenständige fachgesetzliche Grundlage für ein verlässliches und bedarfsgerechtes Hilfesystem bei häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen dar. Es konkretisiert staatliche Schutzpflichten aus dem Grundgesetz und Verpflichtungen aus der Istanbul-Konvention. Herzstück des Entwurfs ist ein Rechtsanspruch auf Schutz und Beratung bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt für Frauen und ihre Kinder. Dieser tritt am 1. Januar 2032 in Kraft. Damit sollen die Länder genug Zeit haben, ihre Hilfesysteme entsprechend auszubauen. Das Gesetz muss noch vom Bundesrat beschlossen werden. Ziele: Schutz von Frauen und ihren Kindern vor häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt / Intervention bei Gewalt / Milderung der Folgen von Gewalt / Prävention, um Gewalthandlungen vorzubeugen oder zu verhindern |
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Programm für demokrat.Handeln& gegen Extremismus: "Zusammenhalt durch Teilhabe"[31.1.] Über die Zahl der in der aktuellen Förderperiode eingereichten Anträge auf Förderung durch das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/14849) auf eine Kleine Anfrage. Danach hat das Bundesprogramm für die Förderphase 2025 bis 2029 bislang Förderaufrufe in mehreren Fördersegmenten ausgeschrieben. |
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Neuregelung Vormünder-& Betreuervergütung u. Entlastung v. Betreuungsgerichten[31.1.] Mehr Geld für Berufsbetreuer und Vormünder: Berufliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Vormünder erhalten zukünftig mehr Geld. Das hat der Bundestag am Freitag, 31. Januar 2025, beschlossen. Der entsprechende von der FDP-Fraktion eingebrachte Gesetzentwurf (20/14259) mit dem Titel „Gesetz zur Neuregelung der Vormünder- und Betreuervergütung und zur Entlastung von Betreuungsgerichten und Betreuern“ wurde in einem vom Rechtsausschuss geänderten Fassung (20/14768) mit den Stimmen der Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und AfD sowie der Gruppe Die Linke gegen die Stimmen der CDU/CSU-Fraktion angenommen. Gesetzentwurf der FDP: Vor dem Hintergrund der Preissteigerungen der vergangenen Jahre war es der FDP zufolge an der Zeit, ein neues Vergütungssystem für Berufsbetreuer und Vormünder einzuführen und die Vergütungssätze zu erhöhen. Das Gesetz soll „sowohl die Amtsgerichte als auch die beruflichen Betreuerinnen und Betreuer von unnötigem bürokratischem Aufwand entlasten sowie die Vergütung an die Tarifentwicklung im öffentlichen Dienst anpassen“. |
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Armut - komplexes und vielschichtiges Phänomen[30.1.] Armut ist ein komplexes und vielschichtiges Phänomen, das sich einer eindeutigen und einfachen Messung entzieht. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (20/14826) auf eine Kleine Anfrage (zu Entwicklung der Vermögen und Einkommen in Deutschland; inkl. ausführlicher Datensätze in der Anlage zur Antwort). Oft werde in der Diskussion um das Ausmaß von Armut die sogenannte Armutsrisikoquote (ARQ) herangezogen. Diese messe den Anteil der Bevölkerung mit einem Nettoäquivalenzeinkommen unterhalb von 60 Prozent des mit der neuen OECD-Skala gewichteten Medianeinkommens (sogenannte Armutsrisikoschwelle). „Die ARQ misst aber keine Armut, sondern ist eine statistische Maßgröße für die Einkommensverteilung. Sie liefert insbesondere keine Information über individuelle Bedürftigkeit. Ihre Höhe hängt unter anderem von der zugrundeliegenden Datenbasis, der Bezugsgröße (50, 60 oder 70 Prozent des mittleren Einkommens), dem regionalen Bezug und der Gewichtung der Haushaltsmitglieder bei der Bestimmung des Nettoäquivalenzeinkommens ab. Der Indikator ist insbesondere für Teilpopulationen sehr volatil und kann je nach Datenquelle unterschiedlich ausfallen“, schreibt die Regierung weiter. Sie verweist außerdem darauf, dass aktuelle Daten zur Einkommens- und Vermögensverteilung voraussichtlich im Sommer 2025 mit der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zur Verfügung gestellt werden. |
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Mutterschutzanpassungsgesetz beschlossen[30.1.] Der Bundestag beschloss die Einführung gestaffelter Mutterschutzfristen nach einer Fehlgeburt ab der 13. Schwangerschaftswoche. |
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Bundesrat: Arbeitsmarkt schneller für Asylbewerber öffnen[29.1.] Asylbewerbern soll nach dem Wille den Bundesrates grundsätzlich bereits nach drei Monaten der Zugang zum regulären Arbeitsmarkt eröffnet werden. Wie der Bundesrat in einem Gesetzentwurf „zur frühzeitigen Integration von Asylbewerbern in den Arbeitsmarkt“ (20/14729) ausführt, ist die Bundesrepublik „durch die unkontrollierte Zuwanderung bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten in allen Bereichen an ihrer Belastungsgrenze angelangt“. Gleichzeitig trügen Migranten als Menschen und als Fach- und Arbeitskräfte zur Vielfalt und zum Wohlstand des Landes bei. |
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Integrationskurse: Mittel 2025, Teilnehmer 2015-23, modulare Ausgestaltung[29.1.] Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat heute Abend ca. 262 Mio. Euro für die Integrationskurse in der vorläufigen Haushaltsführung freigegeben. Das BMI hatte eine Überplanmäßige Ausgabe in Höhe von ca. 560 Mio. Euro für das ganze Jahr 2025 beantragt. Dies fand keine Mehrheit. Dem Kompromissvorschlag, die Mittel nur für den Zeitraum der vorläufigen Haushaltsführung freizugeben, wurde zugestimmt. Es wurden auch zusätzlich 70 Mio. Euro für die BSK beschlossen. [10.1.] Bundesregierungs-Antwort (20/14557) auf eine Kleine Anfrage zur jährlichen Zahl neuer Teilnehmer an einem Integrationskurs im Zeitraum von 2015 bis 2023: Danach stieg die Zahl der Personen, die in dem jeweiligen Kalenderjahr einen Integrationskurs begonnen haben, von 179.398 im Jahr 2015 auf 339.578 im Folgejahr und ging danach kontinuierlich bis auf 104.356 im Jahr 2021 zurück, bevor sie sich auf 340.438 im Jahr 2022 und 363.478 im Jahr 2023 erhöhte. [10.1.] Antwort der Bundesregierung (20/14561) auf eine Kleine Anfrage zum Thema modulare Ausgestaltung von Integrationskursen: Danach besteht ein Integrationskurs „aus sieben (Allgemeiner Integrationskurs) beziehungsweise zehn Kursabschnitten (Spezialkurs) bei jeweils 100 Unterrichtseinheiten (UE) je Kursabschnitt“. Davon entfallen laut Vorlage 600 beziehungsweise 900 Unterrichtseinheiten auf den Sprachkursteil und 100 Unterrichtseinheiten auf den Orientierungskurs. |
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Gegen Antisemitismus u. Israelfeindlichkeit an Schulen u. Hochschulen[29.1.] Der Bundestag hat einen Antrag von SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP mit dem Titel „Antisemitismus und Israelfeindlichkeit an Schulen und Hochschulen entschlossen entgegentreten sowie den freien Diskursraum sichern“ (20/14703) angenommen. |
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Wohnungsbauförderbilanz in der 20. WahlperiodeDie Wohnungsbauförderbilanz des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in der 20. Wahlperiode ist Thema einer Antwort der Bundesregierung (20/14808) auf eine Kleine Anfrage.: [Auszüge]: |
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Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus[25.1.] Der Deutsche Bundestag nahm in diesem Jahr erneut an der internationalen Gedenkkampagne #WeRemember teil. Vom 25. Januar bis 2. Februar stand ein elf Meter langer, beleuchteter Schriftzug „#WeRemember“ am Westportal auf den Treppen des Reichstagsgebäudes und machte so die Beteiligung des Parlaments nach außen sichtbar. |
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Mental Health Coaches-Evaluation: große Akzeptanz& Relevanz, Fortsetzung gewünscht[23.1.] BMFSFJ-PM (Auszüge): Bestnoten für Mental Health Coaches - Evaluation zeigt große Akzeptanz& Relevanz des Schulprogrammes für mentale Gesundheit – Breite Mehrheit wünscht Fortsetzung: Die Evaluation lieferte fundierte Erkenntnisse über die Etablierung des Programmes, die Qualität der Angebote, die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachkräfte und die wahrgenommene Relevanz. |
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Bundesprogramm „Demokratie leben!" - 3. Förderperiode gestartet[21.1.] Am 21. Januar stellte Bundesfamilienministerin Lisa Paus das Programm für die dritte Förderperiode des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vor; mit neuen Themenschwerpunkten zu Verschwörungstheorien und Hass im Netz. Mit dem Bundesprogramm fördert das Bundesfamilienministerium seit 2015 zivilgesellschaftliches Engagement für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander und die Arbeit gegen Radikalisierung und Polarisierung in der Gesellschaft. Seitdem hat es sich zum größten Präventions- und Gestaltungsprogramm des Bundes zur zivilgesellschaftlichen Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention entwickelt. |
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Migrationsbericht 2023 vorgelegt[16.1.] Als Unterrichtung durch die Bundesregierung (20/14670) liegt der „Migrationsbericht 2023“ vor. Danach sind 2023 insgesamt 1.932.509 Menschen nach Deutschland zugewandert und 1.269.545 aus Deutschland fortgezogen, womit eine Nettomigration von plus 662.964 registriert wurde. Im Vergleich zu 2022 hat sich der Wanderungssaldo den Angaben zufolge mit minus 54,7 Prozent mehr als halbiert. Dies liege vor allem an der geringeren Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine, aus der im Vorjahr in Folge des russischen Angriffskrieges noch mehr als 1,1 Millionen Zuzüge verzeichnet worden seien, heißt es in dem Bericht weiter. 2023 kamen laut Vorlage rund 276.000 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland. |
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Inklusive Kinder-& Jugendhilfe: keine Verabschiedung in dieser Legislatur[15.1.] Zwischen Forderungen nach Änderung des Bundesrats, Finanzierungsfragen der Länder und der vorgelegten Gegenäußerung der Bundesregierung ist eine Verabschiedung in dieser Legislaturperiode zeitlich nicht mehr möglich: |
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Familienbericht: Lebenslagen Allein- u. Getrennterziehender[15.1.] Der Zehnte Familienbericht untersucht die Lebenslagen Allein- und Getrennterziehender und nimmt dabei die Dynamiken im Lebensverlauf in den Blick. Laut dem Bericht sind in jeder fünften Familie in Deutschland allein oder getrennt erziehend. Das entspricht etwa 1,7 Millionen Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren. Der Großteil der Alleinerziehenden sind Mütter. Der Anteil der Väter wächst und lag im Jahr 2023 bei 18 Prozent. Alleinerziehende Mütter sind dem Bericht zufolge besonders oft von Armut bedroht. Obwohl sie überwiegend erwerbstätig sind, sind viele auf ergänzende Sozialleistungen angewiesen. Viele Mütter fokussieren sich auf die Sorgearbeit und steigen aus dem Beruf aus oder reduzieren ihre Erwerbsarbeit und gehen dadurch hohe finanzielle Risiken ein. Entsprechend ist das Armutsrisiko von Alleinerziehenden etwa drei Mal höher als das von Frauen in Paarbeziehungen. |
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Familiennachzug von unbegleiteten Minderjährigen[14.1.] Nach Angaben der Bundesregierung befinden sich derzeit 11.057 unbegleitete Minderjährige im Asylverfahren beziehungsweise im Asylklageverfahren. Davon seien 806 Personen unter 14 Jahre alt, die meisten Verfahren beträfen Minderjährige aus Syrien und Afghanistan, geht aus einer Antwort (20/14598) auf eine Kleine Anfrage hervor. |
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Handlungsbedarf für Maßnahmen gegen Wohnungslosigkeit[13.1.] Angesichts der steigenden Zahl wohnungsloser Menschen gibt es dringenden Handlungsbedarf, etwas gegen die Ursachen zu tun. Darüber bestand bei der Beratung des von der Bundesregierung als Unterrichtung (20/14550) vorgelegten Wohnungslosenberichts 2024 im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen Einigkeit unter den Mitgliedern. Laut Bericht sind mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland wohnungslos. […] Ein Vertreter der Bundesregierung zeigte sich erfreut, dass ein hoher parteiübergreifender Konsens bestehe. Wenn der Bund helfen wolle, müsse er das mit eigenen Finanzmitteln tun. Da sei die vorläufige Haushaltsführung suboptimal. Besonders wichtig sei Prävention. Man müsse alles tun, um zu verhindern, dass jemand in die Wohnungslosigkeit abrutsche. Im Wohnungslosenbericht 2024 heißt es, Ende Januar/Anfang Februar 2024 seien rund 439.500 Personen im System der Wohnungsnotfallhilfe untergebracht gewesen. Weitere rund 60.400 seien bei Angehörigen, Freunden oder Bekannten untergekommen (verdeckt wohnungslose Personen), und rund 47.300 hätten auf der Straße oder in Behelfsunterkünften gelebt. Von den Wohnungslosen seien knapp zwei Drittel männlich und ein Drittel weiblich. Die übrigen seien divers oder es lägen keine Angaben vor. |
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Regierung bekräftigt Notwendigkeit zur Sexualaufklärung[10.1.] Die Geschlechtsidentität ist Teil der Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen und Bestandteil des Selbstverständnisses einer Person. Jeder Mensch habe das Recht, sich seiner eigenen Geschlechtsidentität bewusst zu werden und diese positiv anzunehmen, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/14562) auf eine Kleine Anfrage, die sich nach Broschüren der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Sexualaufklärung erkundigt hatte. Sexualerziehung trage dazu bei, Kinder in ihrer Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung ernst zu nehmen und diese zu stärken. Die UN-Kinderrechtskonvention gebe hierfür den Rahmen vor. |
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Vierter Gleichstellungsbericht[7.1.] Am 7. Januar 2025 nahm Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus das Gutachten zum Vierten Gleichstellungsbericht von der Sachverständigenkommission entgegen. Gemeinsam mit der Stellungnahme der Bundesregierung bildet das Gutachten den Vierten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Sie dokumentieren den Stand der Gleichstellung in Deutschland und geben konkrete Empfehlungen, wie Gleichstellung erreicht werden kann. |
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„Krisenchat“-Plattform: Stärkung junger Menschen in Krisensituationen[7.1.] Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat keine Kenntnisse über den Ablauf von Personalentscheidungen bei der Kommunikationsplattform „Krisenchat“. Weil diese Fragen nicht im Zuständigkeitsbereich des BMFSFJ lägen, hätte es auch keine Informationen darüber, wie die Entscheidung getroffen wurde, dass die ehemalige Bundesfamilienministerin Anne Spiegel Vorstandsmitglied bei „Krisenchat“ wird, betont die Bundesregierung in einer Antwort (20/14549) auf eine Kleine Anfrage. Die Plattform hat zum Ziel, junge Menschen in Krisensituationen zu stärken, da insbesondere diese von digitaler Gewalt und den negativen Folgen der Covid-Beschränkungen in ihrem Lebensalltag betroffen sind. |
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480.000 pflegende Kinder u. Jugendliche[6.1.] Knapp 480.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren übernehmen in Deutschland Verantwortung für pflegebedürftige Familienmitglieder. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (20/14524) auf eine Kleine Anfrage. Die Bundesregierung bezieht sich dabei auf Daten einer Studie der Universität Witten/Herdecke. Aus der Statistik der Deutschen Rentenversicherung ergebe sich zudem für den Berichtszeitraum des Jahres 2023, dass 22.646 Personen unter 25 Jahren, davon 1.095 unter 18 Jahren, als Pflegeperson in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert waren. Eine Aussage, welche Person gepflegt wurde (ein Elternteil, Geschwisterteil oder andere Personen), könne durch diese Daten jedoch nicht getroffen werden, heißt es in der Antwort weiter. |
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Schutz d. BTW 2025 vor hybriden Bedrohungen u. Desinformation[1/2025] Die zunehmenden Desinformationen aus dem Ausland im Kontext von Wahlen haben die Bundesregierung veranlasst, Informationsmaterialien über diese Phänomen und was dagegen getan werden kann zu erstellen. Diese sind zu finden auf der BMI-Webseite zum Schwerpunkt „Schutz der Bundestagswahl 2025 vor hybriden Bedrohungen und Desinformation“. |
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Teilzeitbeschäftigung[30.12.24] Im Mai 2024 haben rund 83.000 erwerbsfähige erwerbstätige Leistungsberechtigte in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Vollzeit gearbeitet. Hinzu kommen rund 65.000 erwerbstätige Leistungsberechtigte, die selbständig sind. Diese Zahlen nennt die Bundesregierung in einer Antwort (20/14462) auf eine Kleine Anfrage und verweist auf Statistiken der Bundesagentur für Arbeit. |
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Partizipatgionsgesetz nicht mehr in dieser Legislatur[30.12.] Die Bundesregierung wird nach eigenen Angaben in der ablaufenden Wahlperiode nicht mehr einen Entwurf für das im Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP angekündigte „Partizipationsgesetz“ präsentieren. Ein Referentenentwurf werde in dieser Legislaturperiode nicht mehr vorgelegt, „da eine Beendigung des Vorhabens innerhalb der gesetzlich vorgesehenen Fristen für ein Gesetzgebungsverfahren nicht mehr möglich erscheint“, heißt es dazu in der Antwort der Bundesregierung (20/14472) auf eine Kleine Anfrage. |
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BMFSFJ: Familien, Frauen, Kinder, Pflege&Demokratie: Neuerungen 2025[27.12.] BMFSFJ: Familien, Pflege und Demokratie: Das ändert sich im neuen Jahr |
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Gewaltschutzstrategie der Bundesregierung[23.12.] Die Bundesregierung ist fest entschlossen, ihre Anstrengungen zum Schutz von Mädchen und Frauen vor Gewalt weiter zu erhöhen. Dazu gehört die vollumfängliche und wirksame Umsetzung der Istanbul-Konvention (IK). Das betont die Bundesregierung in ihrer Gewaltschutzstrategie nach der Istanbul-Konvention, die nun als Unterrichtung (20/14479) vorliegt. |
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Wohnungspolitische Bilanz der BRD seit 2014[20.12.] Die Zahl der Sozialwohnungen ist seit 2014 um fast 400.000 geschrumpft. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (Drs. 20/14409) auf eine Kleine Anfrage hervor. Der Bestand an Sozialwohnungen sank demnach von rund 1,456 Millionen im Jahr 2014 auf etwa 1,072 Millionen zum 31.12.23. Entsprechende Kritik enthält den Vorwurf, dass Sozialwohnungen in der aktuellen Regierungszeit auf einen historischen Tiefststand gefallen, die Mieten zugleich auf einen historischen Höchststand geklettert seien. |
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Bundesrat: frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern[20.12.] Der Bundesrat hat am 20. Dezember 2024 einen Gesetzentwurf zur frühzeitigen Integration von Asylbewerbern in den Arbeitsmarkt (BR Drs. 536/24) beschlossen. |
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Familienrechts-Reformvorschläge (Abstammungs-, Kindschafts- u. Unterhaltsrecht)[19.12.] FDP bündelt Reformvorschläge zum Abstammungs-, Kindschafts- und Unterhaltsrecht: |
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Diversitätsbeirat aus der Filmförderungs-Novelle gestrichen[18.12.] Bei der Filmförderungsanstalt (FFA) wird nun doch kein Diversitätsbeirat eingerichtet, der die FFA bei den Themen Diversität, Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion und Antidiskriminierung beraten soll. Dies beschloss der Kulturausschuss am durch die Annahme eines entsprechenden Änderungsantrags der Fraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zum Gesetzentwurf der Bundesregierung (20/12660) zur Novellierung des Filmförderungsgesetzes (FFG). Den geänderten Gesetzentwurf billigte der Kulturausschuss mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP gegen das Votum der CDU/CSU- und der AfD-Fraktion sowie der Gruppe Die Linke. [zur Sitzung& weiteren Infos] In der Zivilgesellschaft wurde hierzu Kritik laut; u.a. äußerte der Berufsverband Kinematografie (BVK): “Ein Diversitätsbeirat hätte der Filmförderungsanstalt (FFA) die dringend benötigte fachliche Expertise in diesen Bereichen an die Hand gegeben, um strukturelle Ungleichheiten zu adressieren und die Filmbranche repräsentativer und inklusiver zu gestalten. Die Streichung dieses Gremiums beraubt die FFA einer wichtigen Möglichkeit, die Perspektiven und Stimmen unterrepräsentierter Gruppen systematisch zu berücksichtigen.” |
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Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik[18.12.] Der 16. Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik liegt als Unterrichtung vor (20/14480). |
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Gesetzentwurf für eine Reform des Familienrechts[17.12.] Die FDP-Fraktion will das Familienrecht modernisieren und hat dazu einen Gesetzentwurf (20/14263) vorgelegt. Die damit anvisierte Reform bezieht sich auf Fragen des Abstammungsrechts, des Kindschaftsrechts, des Unterhaltsrechts und des Namensrechts, die nach Ansicht der Liberalen der veränderten gesellschaftlichen Lebensrealität, in der Familien nicht mehr nur in der klassischen Form aus Vater, Mutter und Kindern bestehen, angepasst werden sollen. |
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Wohnsituation von Familien in Deutschland[16.12.] Die Förderung des familiengerechten Wohnens steht besonders im Fokus des Regierungshandelns. Dies versichert die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/14274) auf eine Kleine Anfrage. Als eines der Beispiele wird die Wiederbelebung des nach Angaben der Regierung jahrzehntelang vernachlässigten sozialen Wohnungsbaus genannt. 2023 seien von den Ländern insgesamt 49.591 Wohneinheiten im Bereich des sozialen Wohnungsbaus gefördert worden. Das seien knapp 21 Prozent beziehungsweise rund 8.500 Wohneinheiten mehr als im Vorjahr gewesen. |
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Entwicklungspolitische Bericht der Bundesregierung[13.12.24] Der 17. entwicklungspolitische Bericht der Bundesregierung liegt als Unterrichtung vor (20/14310). Darin resümiert die Bundesregierung ihre Entwicklungspolitik in der 20. Legislaturperiode, welche von „wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Umbrüchen gekennzeichnet“ gewesen sei. Siehe auch: [10.1.] Antwort der Bundesregierung (20/14563) auf eine Kleine Anfrage zu dem Thema “Steuergelder für Entwicklungshilfe und Klimaschutz im Inland und Ausland”: |
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Bericht zur Bekämpfung des Antisemitismus in Deutschland[13.12.] Als Unterrichtung liegt der „Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bekämpfung des Antisemitismus in Deutschland“ (20/14490) vor. Danach hat der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 auch die Bedrohungslage der Juden in Deutschland deutlich erhöht. Die Zahl der antisemitischen Straftaten habe im Jahr 2023 drastisch zugenommen und im Jahr 2024 „auf erschreckend hohem Niveau“ verharrt. „Jüdisches Leben zu schützen und Antisemitismus entschieden zu bekämpfen ist ein vorrangiges Ziel dieser Bundesregierung“, heißt es in der Vorlage weiter. |
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Bamf-Asylentscheidungen Jan.-Okt. 2024[13.12.] Von Anfang Januar bis Ende Oktober 2024 sind laut Bundesregierung 1.595 Menschen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) als asylberechtigt anerkannt worden, während 30.437 Flüchtlingsschutz und 66.533 subsidiären Schutz erhielten. Ein Abschiebungsverbot gemäß Paragraph 60 V/VII des Aufenthaltsgesetzes wurde in 17.466 Fällen festgestellt, wie aus der Antwort der Bundesregierung (20/14272) auf eine Kleine Anfrage weiter hervorgeht. |
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Nicht umgesetzte familienpolit. Gesetzesprojekte & familiäre Armutsbetroffenheit[10.12.] Antwort der Bundesregierung (20/14206) auf eine Kleine Anfrage zu nicht umgesetzten Gesetzesprojekten in der Familienpolitik und der Armutsbetroffenheit von Familien. Gefragt wurde u.a. nach der Zahl der Familien mit mehreren Kindern, nach den Einkommensverhältnissen und nach dem Bezug von Transferleistungen. |
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Queer Pay Gap[4.12.] In den Antworten auf zwei kleine Anfragen zum Thema Queer pay gap (“Queere Menschen in Beschäftigungsverhältnissen der Privatwirtschaft" (Drucksache 20/14092) sowie “des öffentlichen Dienstes” (Drs. 20/14177)) verweist die Bundesregierung auf den mit Kabinettsbeschluss vom November 2022 verabschiedeten „Aktionsplan für Akzeptanz und Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ (Aktionsplan „Queer leben“) und den Bericht zu dessen Umsetzungsstand (Drs. 20/14250 vom 12.12.24), auf die unabhängige Antidiskriminierungsstelle des Bundes sowie den Queer-Beauftragte der Bundesregierung |
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2. Positionen& Informationen |
Diakonie-Kampagne #SozialWählenDiakonie Deutschland-Kampagne #SozialWählen (auch in Leichter Sprache): In unseren bewegten Zeiten wünschen sich viele Menschen in Deutschland mehr Sicherheit und Zuversicht. Die Diakonie Deutschland nimmt diese Erwartungen ernst. Als evangelischer Wohlfahrtsverband engagiert sie sich mit mehr als 630.000 Mitarbeitenden und rund 700.000 Ehrenamtlichen täglich für die Menschen in unserem Land. So trägt sie zur sozialen Sicherheit und zu einer lebendigen Demokratie bei. Gemeinsam mit vielen anderen Organisationen und Engagierten unserer Zivilgesellschaft gestalten wir den Sozialstaat mit. Um allen Menschen in Deutschland eine hoffnungsvolle Zukunft zu ermöglichen, macht die Diakonie vor der Bundestagswahl Reformvorschläge in wichtigen Bereichen der Sozial- und Gesundheitspolitik. |
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BTW - Freie evangel. Gemeinden rufen zur Achtung der Menschenwürde auf[18.2.] Der Bund Freier evangelischer Gemeinden hat mit Blick auf die Bundestagswahl dazu aufgerufen, die Menschenwürde zu achten. |
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Pro Asyl: Ampel-Bilanz / Forderungen& Wahlprüfsteine zur BTW[16.2.] Wahlprüfsteine 2025: Die Parteien zu Flucht und Asyl: Pro Asyl stellte acht Fragen an die im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien und auf Anfrage an eine weitere Partei. Hier finden sich die Antworten auf die Wahlprüfsteine zu den Themen: Menschenwürde, Unterbringung, Abschiebungen, Familiennachzug, Bleiberecht, Außengrenzen, EU-Asylpolitik und Recht auf Asyl. [14.2.] Vom Aufbruch zur Abschottung: Die bittere Bilanz der Ampel: Geplant waren ein Paradigmenwechsel und ein Neustart in der Asyl- und Migrationspolitik, der Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung ließ hoffen. Doch die Regierungszeit endete mit Abschiebungen und Asylrechtsverschärfungen, nur wenige Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag wurden Wirklichkeit. [zur Pro Asyl-Bilanz] |
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Netzwerk „Gleiche Soziale Rechte für alle!“: gegen die Bezahlkarte/ für bundesweite solidarische Vernetzung[15.2.] Bundesweite Tagung lehnt diskriminierende Bezahlkarte für Geflüchtete ab und fordert gleiche soziale Rechte für alle: |
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Für eine starke Sexuelle Bildung: Schutz, Aufklärung& Menschenrechte sichern[14.2.] Stellungnahme der Gesellschaft für Sexualpädagogik e.V. (gsp) „Für eine starke Sexuelle Bildung: Schutz, Aufklärung und Menschenrechte sichern“ Sexuelle Bildung als Menschenrecht: Sexuelle Bildung ist ein fundamentales Menschenrecht, das sowohl in internationalen Menschenrechtsabkommen als auch in der nationalen Gesetzgebung verankert ist. […] Eine Politik, die darauf abzielt, Sexuelle Bildung einzuschränken oder zu verunmöglichen, untergräbt diese grundlegenden Rechte. Eine derartige Ignoranz gegenüber dem Recht der Kinder und Jugendlichen auf sachliche und altersgerechte Informationen gefährdet ihre körperliche und seelische Gesundheit und schafft zugleich eine Gesellschaft, in der Diskriminierung und Gewalt gedeihen können. Die Bedeutung Sexueller Bildung für alle Altersgruppen: Sexuelle Bildung ist ein lebenslanger Prozess. Sexualität ist ein zentraler Bestandteil des menschlichen Lebens, und jeder Mensch soll in der Lage sein, selbstbestimmt über seine sexuellen und reproduktiven Rechte zu entscheiden. Studien zeigen, dass die Vermittlung von sexualitätsbezogenem Wissen und Sexuelle Bildung im Jugend- und Erwachsenenalter nicht nur vor sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) und ungewollten Schwangerschaften schützt, sondern auch die Grundlage für gesunde, konsensuelle und respektvolle Beziehungen bildet. - Politische Forderungen, die diese Tatsachen ignorieren, indem sie versuchen, Sexualaufklärung zu verhindern, unterstützen damit Unwissenheit. Dies führt zu einer Gesellschaft, in der gefährliches Halbwissen und Mythen über Sexualität und geschlechtliche Vielfalt gedeihen können – mit negativen Konsequenzen für alle Menschen. Sexuelle Bildung von Kindheit an – als Schutz vor sexualisierter Gewalt: Bereits Kinder benötigen eine altersgerechte Sexuelle Bildung, um sprachfähig zu sein und sich ihrer eigenen Körpergrenzen bewusst zu werden. Dies setzt sprachfähige und informierte Eltern und pädagogische Fachkräfte voraus, die Sexualität nicht tabuisieren, sondern einen gesprächsbereiten Umgang vorleben. […] Eine ausschließliche Verlagerung der Sexualaufklärung für Kinder in die Familie, wie die AfD es in der o.g. Drucksache fordert, ist nicht im Sinne des Kindeswohls und beschränkt die Möglichkeiten von Kindern, sich im Fall von Grenzverletzungen und Gewalterfahrungen mitzuteilen und Hilfe zu erhalten. Wissenschaftliche Grundlage u. Fachlichkeit der Sexualpädagogik: Sexualpädagogische Forschung ist ein eigenes Forschungsfeld, stützt sich darüber hinaus aber auch auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse aus verschiedenen benachbarten Disziplinen, darunter Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit, Sexualwissenschaft, Psychologie, Gesundheitswissenschaft und Soziologie. […] Mit o.g. Drucksache wird die Fachlichkeit und die wissenschaftliche Grundlage der Sexuellen Bildung in Frage gestellt. Dies ist nicht nur ein Angriff auf die Arbeit von Sexualpädagog*innen, sondern auch ein Angriff auf die Wissenschaft selbst. Eine solche Strategie der Wissenschaftsfeindlichkeit trifft derzeit auch gezielt die Geschlechter- und Rassismusforschung und hat weitreichende Konsequenzen für Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen, die in ihrer alltäglichen Arbeit eingeschränkt oder persönlich angegriffen werden. Für eine starke Sexuelle Bildung: Es liegt auf der Hand, dass Sexuelle Bildung vor Missbrauch, Gewalt und Diskriminierung schützt, die Selbstbestimmung fördert und zu einer gleichberechtigten und respektvollen Gesellschaft beitragen kann. Wir appellieren an alle politischen Entscheidungsträger*innen, sich für eine evidenzbasierte, umfassende und altersgerechte Sexuelle Bildung einzusetzen, die die Rechte und das Wohl jedes Einzelnen schützt und fördert. [Zum gesamten Stellungnahme-Text] Weitere unterzeichnende Institutionen sind u.a.: Diakonie Deutschland, Paritätisches Bildungswerk Bundesverband e.V., BAG Jungen*arbeit, Bundesverband Queere Bildung e.V., Deutsche Gesellschaft für Sexualwissenschaft (DGfS), Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Jugendnetzwerk Lambda e.V., Diakonie Sachsen, Diakonisches Werk MV e.V., versch. AWO Mitglieder, versch. pro familia Landesverbände, versch. regionale Aidshilfen, Amnesty for women, lambda::nord, Evangel. Zentralinstitut für Familenberatung Berlin gGmbH, KgKJH, Dolle Derns e.V., Jungenarbeit Hamburg, LAG J*&M*arbeit BY, evangel. Jugend Leipzig, … |
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DGB-Frauen: Eigenständige Existenzsicherung für Frauen endlich gewährleisten![12.2.] Eigenständige Existenzsicherung: Neue Zahlen zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen in Deutschland |
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BAG ÖRT - BTW-Programmanalyse mit Fokus auf JSA[11.2.] Die Bundesarbeitsgemeinschaft örtlich regionaler Träger der Jugendsozialarbeit (BAG ÖRT) hat die Wahlprogramme der sieben im Bundestag vertretenen Parteien zur 21. Bundestagswahl am 23.2.25 analysiert. Aufgrund der vorgezogenen Wahl konnten von den Parteien keine direkten Antworten auf die von der BAG ÖRT formulierten Wahlprüfsteine eingeholt werden. Dennoch bleibt die inhaltliche Auseinandersetzung mit diesen Themen essenziell, um die Bedarfe benachteiligter junger Menschen und der Träger der Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe sichtbar zu machen. Auswertung der Wahlprogramme: Die BAG ÖRT hat die Wahlprogramme der relevanten Parteien auf ihre Positionen zu diesen Themen hin untersucht. Die Analyse bietet eine komprimierte Übersicht der zentralen Inhalte und zeigt Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zwischen den Parteien auf. Dabei wird deutlich, dass die Herausforderungen und Bedarfe benachteiligter junger Menschen unterschiedlich stark in den Programmen berücksichtigt werden. |
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BTW: Diakonische Verbände rufen zur Stärkung der Demokratie auf[6.2.] Unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand.“ rufen die christlichen Kirchen zur Bundestagswahl 2025 dazu auf, die Demokratie aktiv zu stärken. Im Zentrum dieser Botschaft stehen die Grundwerte Menschenwürde, Nächstenliebe und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Auch zwölf bundesweit tätige diakonische Verbände schließen sich diesem Appell an und betonen gemeinsam: „Als diakonische Verbände erheben wir unsere Stimme für die Grundwerte unserer Demokratie und erinnern an die gemeinsame Verantwortung für ein solidarisches Miteinander.“ Initiatoren des Aufrufs: Der Evangelische Bundesfachverband für Teilhabe (BeB), Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege e. V. (DEVAP) und Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD). Siehe auch: 15.1. Die Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg (Liga-BW) setzt sich mit der Kampagne #IchGeheWählenWeil für eine hohe Wahlbeteiligung zum Erhalt einer vielfältigen und starken Demokratie ein. 10.2. Wahlaufruf von Diakonie und Caritas zur Bundestagswahl in Baden-Württemberg: Demokratie, Vielfalt und Menschenwürde zur Grundlage für die Wahlentscheidung machen. |
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Weibl. Genitalverstümmelung: mehr Aufklärung, Prävention& Unterstützung für Betroffene[6.2.] IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland e.V.: PM: Die nächste Generation vor weiblicher Genitalverstümmelung schützen |
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Zivilgesell. Appell: Flüchtlingsschutz& Menschenrechte = Teil unserer Demokratie[3.2.] Gemeinsamer Appell von 145 Bundes- und Landesorganisationen zum 37. Parteitag der CDU am 3. Februar 2025: Vgl.: Mit einer Mahnung am Himmel über Berlin hat die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V. eine Botschaft an den CDU-Bundesparteitag gesendet, während die Teilnehmenden zum Eröffnungsgottesdienst zusammenkamen. Ein Flugzeugbanner mit der Aufschrift “CDU – UNCHRISTLICH” warnt die Partei, das christliche Menschenbild und die Demokratie nicht zu verraten. Vgl. 7.2.25 PM: Flüchtlingsrat Berlin kritisiert lösungsfernen Wettlauf um die schärfsten Maßnahmen gegen Schutzsuchende. Vgl.: 9.9.24 Appell ab die Bundesregierung von 27 Organisationen: Flüchtlingsschutz ist Teil unserer demokratischen Werte - Forderungen nach Zurückweisungen ablehnen, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Europa verteidigen; zu den Unterzeichner*innen gehörten: Amnesty International Deutschland e.V., |
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Aufruf migrant. Verbände zu respektvollen, Betroffene einbeziehenden Debatten[3.2.] Offener Brief an alle im Bundestag vertretenen und zur Bundestagswahl 2025 antretenden Parteien […]: Zu den Unterzeichner*innen gehören u.a. BKMO (Dachverband vertritt über 70 Mitgliedsorganisationen), Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland (DaMOst) e.V. (Dachverband vertritt über 400 Mitgliedsorganisationen), Migrationsrat Berlin e.V. (Dachverband vertritt über 90 Mitgliedsorganisationen), Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) e.V., Zentralrat der Afrikanischen Gemeinde in Deutschland e.V. [zum gesamten Appell& alle Unterzeichnenden; siehe auch: CHANGE.ORG Petition] |
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Keine migrationspolit. Verschärfungen: Diakonie begrüßt Sieg der Vernunft[31.1.] Bundestag lehnt Verschärfung der Migrationspolitik ab: Diakonie begrüßt Sieg der Vernunft Siehe auch: die ablehnende Gemeinsame Stellungnahme des Kommissariats der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin – und der Bevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union zum Entwurf eines Gesetzes zur Begrenzung des illegalen Zustroms von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland vom 28.1. Vgl auch: |
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BAG EJSA-Appell für Demokratie, Rechtstaatlichkeit, Toleranz& Willkommenskultur[31.1.] Vor dem Hintergrund der Anträge der CDU im Deutschen Bundestag zur Verschärfung der Migrationspolitik am 29.1. und 31.1.25 veröffentlichten die drei Vorstände der BAG EJSA am Morgen des 31.1. folgenden Appell: StandUp – politisch einmischen! …damit Demokratie lebt und Integration gelingt! |
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Diakonie, Caritas, Dt. Frauenrat& bbt zur Gewalthilfegesetz-Veraschiedung[31.1.] Diakonie-Zitat: Mit dem Gewalthilfegesetz kommt der Gesetzgeber endlich seiner Verantwortung nach [31.1.] Deutscher Frauenrat: Überwältigender Erfolg für Frauenrechtsorganisationen [Auszüge] [6.2.] Caritas: Das neue Gewalthilfegesetz stärkt den Schutz für Frauen, doch Lücken bestehen – besonders für Migrantinnen und im digitalen Raum. Ein umfassender Gewaltschutz bleibt eine politische und gesellschaftliche Aufgabe. […]Auf sich warten lässt jedoch ein Gesetz gegen digitale Gewalt, das dringend nötig wäre, um gegen die perfide Hetze gegen Frauen im Netz vorzugehen. Eingelöst hat die Regierung hingegen ihr Versprechen, eine unabhängige Berichterstattungsstelle zu geschlechtsspezifischer Gewalt einzurichten. Erst im Dezember 2024 beschloss sie eine Gewaltschutzstrategie nach der Istanbul-Konvention mit 120 konkreten Maßnahmen. [20.2.] Bundeselternnetzwerk der Migrantenorganisationen für Bildung & Teilhabe (bbt): Lücken im Gewalthilfegesetz - migrantische Frauen besonders gefährdet: […] Nach dem Beschluss der Gewaltschutzstrategie im Dezember 2024 ist das Gewalthilfegesetz ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung der Istanbul-Konvention und zur Bekämpfung der wachsenden Gewalt gegen Frauen und queere Menschen in Deutschland. Doch zentrale Lücken bleiben bestehen, insbesondere beim Schutz migrantischer und geflüchteter Frauen. Ihre Situation unterscheidet sich trotz vieler Parallelen von der Gewaltbetroffenheit von Frauen ohne Migrationshintergrund. […] |
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BAG KJS: Appell gegen Politik der Ausgrenzung[30.1.] Appell gegen Politik der Ausgrenzung und Zusammenarbeit mit der extremen Rechten. |
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DBJR-Appell an demokrat. Parteien: keine menschenverachtende Migrationspolitik[29.1.] Deutscher Bundesjugendring: Appell an die demokratischen Parteien: Gegen eine menschenverachtende Migrationspolitik und die Zusammenarbeit mit Rechtsextremen. In der aktuellen Debatte rund um die Migrationspolitik betreiben auch demokratische Parteien populistische Stimmungsmache auf Kosten von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte und übernehmen und vertreten dabei in Teilen sogar aktiv rechtsextreme, rassistische und menschenverachtende Positionen der AfD. Migrantisierte Menschen, insbesondere Schutzsuchende, werden auch von demokratischen Parteien pauschal stigmatisiert und diskriminiert. Das ist ein Angriff auf unsere offene Gesellschaft. Mit solchen rassistischen Zuschreibungen stärken demokratische Parteien die rechtsextreme AfD und bieten keine echten Lösungen für reale gesellschaftliche Herausforderungen an. |
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BAGFW: Nachhaltige Perspektiven für das Einwanderungsland Deutschland[27.1.] Unter dem Titel „Nachhaltige Perspektiven für das Einwanderungsland Deutschland“ haben die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege einen Zwischenruf zur Migrations- und Flüchtlingspolitik veröffentlicht. In dem Papier rufen die Verbände zu einer besonnenen und evidenzbasierten Debatte über Flucht, Migration und Integration auf. Anhand von 10 Handlungsmaximen wird veranschaulicht, wie aus Sicht der Verbände Humanität, eine evidenzbasierte und bedarfsgerechte Migrations- und Integrationspolitik sowie gesellschaftlicher Zusammenhalt realisiert werden können. Dies lässt sich auf die folgenden 10 Handlungsmaxime herunterbrechen: |
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aej & DBJR: Forderungen zur BTW / die Wahlprogramme aus jugendpolit. PerspektiveArbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej): Deutscher Bundesjugendring (DBJR) - Forderungen zur Bundestagswahl 2025: Kampagne: Zudem hat der DBJR ein umfassendes Kommunikationspaket unter dem Slogan „Jugend wählt demokratisch“ entwickelt, um junge Menschen zu mobilisieren und ihre Forderungen in den Fokus der politischen Diskussion zu rücken. Alle Mitgliedsorganisationen und deren Untergliederungen sind eingeladen, sich zu beteiligen, um diese Botschaften flächendeckend sichtbar zu machen. (Hashtag: JugendxDemokratie) |
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BAGFW-Impulse für neue BReg: Für sozialen Zusammenhalt& DemokratieFür sozialen Zusammenhalt und Demokratie - Fünf Impulse der BAGFW für die nächste Bundesregierung |
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BAG OKJA: 7 Forderungen zur Bundestagswahl7 Forderungen zur Bundestagswahl 2025 der Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit e. V.: - Partizipation - Beteiligung und Mitwirkung von jungen Menschen: Kinder und Jugendliche müssen echte Mitbestimmungsmöglichkeiten erhalten und aktiv in alle gesellschaftliche Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Hierfür müssen kinder- und jugendgerechte Strukturen, insbesondere in den Lebensräumen junger Menschen, geschaffen werden. - Kinderrechte und Kindergrundsicherung: Kinderrechte müssen im Grundgesetz verankert und eine Kindergrundsicherung muss eingeführt werden, um Kinder- und Jugendarmut zu bekämpfen und allen ein sicheres und gleichberechtigtes Aufwachsen zu ermöglichen. - Investitionsstau abbauen: Kinder und Jugendliche müssen in (finanz-)politischen Entscheidungen vorrangig berücksichtigt werden, um Chancengleichheit, Teilhabe und eine generationsgerechte Zukunft in einer lebenswerten Welt zu sichern. Der milliardenschwere Investitionsstau erfordert eine Reform der Schuldenbremse. - Dynamisierung und Stärkung der bundeszentralen Infrastruktur/kommunale Finanzierung: Die bundeszentralen Strukturen und kommunalen Finanzierungen der Kinder- und Jugendarbeit müssen verlässlich und bedarfsgerecht als soziale Infrastruktur ausgebaut werden. Bildungs- und Förderprogramme dürfen nicht nur auf Prävention - Vielfalt, Inklusion und Chancengerechtigkeit: Vielfalt und Inklusion in unserer Gesellschaft müssen durch diskriminierungsfreie und armutsbekämpfende Strukturen aktiv gefördert werden. Wir fordern Teilhabe und Chancengerechtigkeit für alle jungen Menschen. - Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Klimaschutz und Nachhaltigkeit müssen im Mittelpunkt einer gerechten und schnellen sozialökologischen Transformation stehen, die eine lebenswerte Zukunft für alle jungen Menschen sichert. Im Sinne der Generationengerechtigkeit hat die Gesellschaft die Verantwortung, die Maßnahmen zu veranlassen, welche Umwelt und Ressourcen schützen, wobei gleichzeitig das Engagement junger Menschen in allen Bereichen des Umwelt- und Naturschutzes uneingeschränkt gefördert werden muss. - Europa und International: Es gilt, sich gemeinsam mit jungen Menschen für die Gestaltung eines demokratischen Europas einzusetzen und internationale Zusammenarbeit als entscheidenden Bestandteil im Kampf gegen Nationalismus und Rassismus zu begreifen. Alle jungen Menschen sollten Zugang zu internationalen Angeboten haben, entsprechende Angebote müssen verstärkt geschaffen und gefördert werden. |
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JoG&BuMF-Forderungen zur BTW: Einhaltung der Kinderrechte geflüchteter Ki&Ju[28.1.] Jugendliche ohne Grenzen (JoG) und der Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht (BuMF) haben anlässlich der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 ein elf Punkte umfassendes Forderungspapier. Gemeinsam mit 13 mitzeichnenden Organisationen und Landeskoordinator*innen rufen sie darin alle demokratischen Parteien auf, sich im Wahlkampf für die Einhaltung der Kinderrechte geflüchteter Kinder und Jugendlicher einzusetzen. Angesichts dieser Umstände fordern die Unterzeichnenden unter anderem: |
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Netzwerk Kinderrechte: Stellungnahme: Für den Schutz der Rechte aller Kinder[28.1.] Für den Schutz der Rechte aller Kinder: Stellungnahme des Netzwerks Kinderrechte zu politischen Reaktionen auf die Gewalttat in Aschaffenburg: |
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Appell zur Bekämpfung sexueller Gewalt gegen Kinder u. Jugendliche[15.1.] Ein interdisziplinärer Appell fordert ein dauerhaftes Engagement der Bundespolitik zur Bekämpfung sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche. |
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Diverse Wahlprogramm-Checks (u.a. feminist./gleichstellungspolit. Fokus)WAHLTRAUT: Wahl-O-Mat mit feministischem und gleichstellungspolitischen Fokus von #stattblumen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Frauenrat Lotte Laloire »taz«: »Was in den Parteiprogrammen steht: Feministischer Wahlcheck« Selina Alin, »Belltower News« der Amadeu-Antonio-Stiftung: »So viel Antifeminismus steckt in den Wahlprogrammen« Deutsche Juristinnenbund: Abgleich der Forderungen mit den Wahlprogrammen: Schwerpunkt auf Schutz vor Gewalt gegen Frauen in ganz unterschiedlichen Ausprägungen, Recht auf körperliche Selbstbestimmung, Familienpolitik, Geschlechtergerechtigkeit: »Wahlprüfsteine des Deutschen Juristinnenbundes« als pdf Claudia Wallner, Magazin »Geschlechtersensible Pädagogik«: »Bundestagswahl 2025: Was sagen die Parteien zu Geschlechterthemen« Deutscher Frauenrat: Wahlprogrammvergleich zu gleichstellungspolitischen Vorhaben: »Der Wahl-Check des Deutschen Frauenrats« als pdf Jugendorganisation des DGB: was steht zur Zukunft für junge Menschen in den Wahlprogrammen: »Wahlcheck der DGB Jugend zur Bundestagswahl« Radikale Töchter, Instagram: »Rechte bekämpfen! Der Parteien-Check« und »Ostdeutschland! Der Parteien-Check« tagesschau.de: Pläne der Parteien zur Familienpolitik: »Wie die Parteien Familien unterstützen wollen« Deutschlandfunk: was die Parteien zu den Themen Kinder und Jugend planen: »Wahlprogramme: Kinder und Jugend«. Außerdem: »Wahlprogramme: Bürgergeld, Armut und Wohnen« und »Wahlprogramme: Klima und Energiepolitik« Teachers for Future: Wahlprogrammcheck zu Klimaschutz, Bildung, Demokratie-Förderung und Minderheiten-Politik: »Wahlcheck der Teachers for Future Germany: Wandel fängt mit Bildung an!« WWF: Ablgeich der Programme mit seinen Forderungen zu Klimaschutz und Biologische Vielfalt: »WWF Zukunftswahl-Check zur Bundestagswahl 2025« |
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Appell für einen Rettungsschirm für Kinder und Jugendliche[19.12.24] Ein breites Bündnis von rund 200 Organisationen, Verbänden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Akteurinnen und Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit fordert eine krisenfeste und zukunftsfähige Entwicklungsperspektive für Kinder und Jugendliche in Deutschland. In einem heute veröffentlichten Appell fordert das Bündnis vor allem eine Stärkung der Kinderrechte, eine Absicherung der offenen Kinder- und Jugendarbeit, eine bessere vorschulische und schulische Bildung sowie eine Verbesserung der sozialen Rahmenbedingungen für das Aufwachsen der jungen Generation. Auch der Erhalt funktionierender Kinder- und Jugendhilfestrukturen insbesondere im Bereich des Kinderschutzes und die verstärkte Demokratieförderung von Kindern und Jugendlichen stehen im Mittelpunkt der Forderungen. Den Appell haben neben dem Deutschen Kinderhilfswerk u.a. die Arbeiterwohlfahrt, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Bund der Jugendfarmen und Aktivspielplätze sowie der Spielmobile e.V. – Bundesarbeitsgemeinschaft der mobilen spielkulturellen Projekte unterzeichnet. |
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Dt. Frauenrat fordert engagierte gleichstellungspolit. Agenda für neue Legislatur[16.12.24] Der Deutsche Frauenrat hat seine Forderungen zur Bundestagswahl 2025 veröffentlicht. Die größte frauenpolitische Interessenvertretung in Deutschland mahnt darin eine engagierte gleichstellungspolitische Agenda für die kommende Legislaturperiode an. Angesichts multipler Krisenlagen ist Geschlechtergerechtigkeit das zentrale Mittel, um den dringenden Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft zum Wohle aller zu gestalten. |
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Materialsammlung zur BTW mit kinderrechtlichem Fokus"Die Bundestagswahl 2025 ist eine wichtige Gelegenheit, um zentrale kinderrechtliche Anliegen in den politischen Fokus zu rücken. Als Netzwerk Kinderrechte möchten wir sicherstellen, dass die Rechte und Perspektiven von Kindern und Jugendlichen in der kommenden Legislaturperiode stärker berücksichtigt werden. Inkl. folgender Informations-Verlinkung: |
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Parität zur BTW: 50 Vorschläge für eine sozial gerechte Politik / Wahlprüfsteine[20.11.24] Der Paritätische Gesamtverband hat sich frühzeitig in den Wahlkampf eingebracht: Mit 50 Vorschlägen für eine sozial gerechte Politik, die aus Paritätischer Sicht ein gutes Wahlprogramm gehören und die der Verband daher an die demokratischen Parteien im Bundestag versandte: Für eine solidarische, offene und vielfältige Gesellschaft. (Diese Vorschläge können auch in einfacher Sprache abgerufen werden.) |
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Positionen der Evangel. Jugendsozialarbeit zur BundestagswahlBAG EJSA: Positionen der Evangelischen Jugendsozialarbeit zur Bundestagswahl 2025 |
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BAG KJS - Forderungen an BT& BReg: #StarkeZukunft für junge MenschenForderungen an Bundestag und Bundesregierung: |
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Bundeszentrale für politische Bildung: Info-Angebote zur BTW 2025Übersicht über alle Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung zur Bundestagswahl 2025 in den Kategorien: |
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Aufruf an die EU: gegen Sparmaßnahmen - Schutz des Sozialen EuropasCaritas Europa: Gemeinsamer Aufruf gegen Sparmaßnahmen |
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Wichtige Gedenktage Jan-Feb.1.2.-1.3.: Black History Month (BHM): Jedes Jahr feiern Schwarze Communities weltweit den BHM. Vor allem in den USA, Kanada und Großbritannien wird in dieser Form an die Geschichte Schwarzer Menschen erinnert. Seit den 1990er-Jahren findet der Black History Month auch in Deutschland mehr und mehr Aufmerksamkeit. 6.2.: Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung: Genitalverstümmelung ist von den Vereinten Nationen als Menschenrechtsverletzung anerkannt. Seit 2003 findet jährlich am 6. Februar der Gdenktag statt, um auf diese Form der Menschenrechtsverletzung aufmerksam machen. In Deutschland ist die "Female Genital Mutilation" (FGM, dt.: Genitalverstümmelung) seit 2013 Straftatbestand. Weltweit sind laut der Weltgesundheitsorganisationen ca. 200 Millionen von FGM betroffen. 11.2.: Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft, in 2015 durch die UNESCO berufen. Weltweit ist nach wie vor nur jede dritte Person in der Wissenschaft eine Frau; sie ssind damit in der Wissenschaft noch immer deutlich unterrepräsentiert, v.a. im MINT-Bereich. – Um sich die Welt in eine gesündere, friedlichere, ökologischere und lebenswertere Gemeinschaft entwickeln zu lassen, die eine breitere Perspektive und innovativere Lösungen für globale Herausforderungen ermöglicht, strebt die UNESCO eine ausgewogenere und vielfältigere Beteiligung des Frauenanteils in der Wissenschaft an. 11.2. Safer Internet Day (SID): Über die Jahre wurde der SID ein wichtiger Aktionstag für all diejenigen, die sich für Online-Sicherheit und ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche engagieren. Weltweit wird der SID seit 2004 vom europäischen Insafe-Netzwerk im Rahmen des CEF Telecom Programms der EU-Kommission koordiniert. Dieses Jahr ruft diese unter dem Motto “Together for a better internet” wieder weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Internetsicherheit auf. 1.3. Equal Care Day (eigentl. 29.2.): Aktionstag, der auf die mangelnde gesellschaftliche, politische wie monetäre Wertschätzung, unfaire Verteilung und Unsichtbarkeit von Fürsorgearbeit aufmerksam macht. 7.3. Equal Pay Day: Zum vierten Jahr in Folge beträgt der Gender Pay Gap 18 Prozent. Unter dem Motto "Weil es sich lohnt – Entgelttransparenz jetzt! rückt die diesjährige Kampagne den Zusammenhang von Lohntransparenz und dem Gender Pay Gap in den Fokus. Konkreten Anlass hierfür stellt die Umsetzung der europäischen Entgelttransparenzrichtlinie in deutsches Recht bis 2026 dar. 8.3. Internationaler Frauentag: erinnert daran, dass Frauen* immer noch nicht dieselben Rechte haben wie Männer*. Weltweit wird demonstriert für gleiche und mehr Rechte, gegen Diskriminierung, Benachteiligung, Unterdrückung von Frauen* und ein selbstbestimmtes Leben. - Die Idee für den "Frauentag" hatte vor über 100 Jahren die deutsche Frauenrechtlerin Clara Zetkin. Das Frauenwahlrecht wurde in Deutschland 1917 eingeführt. Bei der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 wurde der Weltfrauentag auf den 8. März gelegt. 1922 wurde der Gedenktag erstmals in verschiedenen Ländern einheitlich begangen. Die Vereinten Nationen organisierten am 8.3.1975 die erste UN-Weltfrauenkonferenz. |
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3. Ausschreibungen / Aufrufe / Aktionen / Hinweise |
ab 17.03. bundesweit: Internationale Wochen gegen RassismusDie Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) finden in diesem Jahr vom 17.-30.3. bundesweit unter dem Motto "Menschenwürde schützen" statt. |
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Ausschreibung: Projekte zur Förderung von Chancengleichheit& InklusionMit dem „Side by Side – Preis für kreative Wege in Arbeit“ zeichnen namhafte Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sozialwesen Projekte aus, die Chancengleichheit und Inklusion fördern. Bspw. Initiativen, die junge Menschen mit Behinderung oder Migrationsgeschichte beim Übergang von der Schule in den Beruf unterstützen. |
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EU: Projekt-Förder-Aufruf: Vorbeugung& Bekämpfung geschlechtsspezif. Gewalt& Gewalt gegen KinderWie im Arbeitsprogramm 2024 angekündigt, hat die Europäische Kommission den Aufruf im Programm „Bürgerinnen und Bürger, Gleichstellung Rechte und Werte“ („Citizens, Equality, Rights and Values“ (CERV)) zur Einreichung von Projekten im Arbeitsbereich Daphne veröffentlicht. Der Aktionsbereich „Daphne” fördert Projekte zur Vorbeugung und Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt und Gewalt gegen Kinder. Das Budget für den Aufruf beläuft sich 2025 auf ca. 23 Mio. €. Anträge können bis zum 7. Mai 2025, 17 Uhr MESZ, über das EU Funding & Tenders Portal eingereicht werden. Dort finden Sie auch die vollständigen Antragsunterlagen: https://tinyurl.com/cerv-daphne-aufruf-2025 . |
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Förderfonds: Vielfältig l(i)ebenStiftung Bildung: Förderfonds Vielfältig l(i)eben - Sexuelle & geschlechtliche Vielfalt in Kita und Schule. |
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Förderung durch die Stiftung Zukunft bildenDie Stiftung Zukunft bilden unterstützt Projekte, die Kindern und Jugendlichen nachhaltiges und selbstbestimmtes Leben und Lernen ermöglichen. Gefördert werden Bildungsprojekte, Kulturzentren, Freizeitangebote sowie Forschungsvorhaben. Die Fördersumme beträgt bis zu 5.000 Euro, Anträge können fortlaufend gestellt werden. Projekte sollten mindestens eines der folgenden Prinzipien befolgen: Nachhaltiges Lernen, Demokratieprinzip, Vielfalt, Gleichberechtigung, Zukunftsperspektiven in benachteiligten Regionen oder Umweltschutz. [weiterlesen] |
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#VerständigungsOrte – Kampagne für gesellschaftlichen Dialog 2025#VerständigungsOrte ist eine Kampagne für gesellschaftlichen Dialog von Diakonie, EKD und der Evangelischen Arbeitsstelle midi, die von der Beteilung Vieler lebt. |
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Kampagnen: Hand in Hand / #DemokratieWählen/ #DuEntscheidestDas Bündnis Hand in Hand, das von 67 Verbänden und Vereinen unterstützt wird (u.a. dem Diakonie Bundesverband, AWO, Parität,…), hatte u.a. am 16.2. in Berlin erneut eine gewaltige Demonstration organisiert. Unter dem wunderbaren Motto Mutig.Menschlich.Miteinander zeigten 38.000 wundervolle, farbenfrohe Menschen Gesicht und Solidarität – und bauten so die Brandmauer wieder auf. Das Bündnis ZusammenFürDemokratie hat vor der Bundestagswahl die Banneraktion #DuEntscheidest! gestartet. Die Mitglieder, 70 zivilgesellschaftliche Verbände und Einrichtungen (u.a. Diakonie, AWO, Parität, Caritas, Brot für die Welt, DBJR, Deutscher Frauenrat, Bundeskonferenz der Migrant*innenorganisationen (BKMO)) eint das Ziel, unsere Demokratie samt Menschenrechten zu verteidigen und für eine solidarische sowie gerechte Gesellschaft einzustehen. Zu den Botschaften der Kampagne gehört bspw.: Das Recht des Stärkeren schwächt alle anderen. Wir wollen solidarisch zusammenleben. - Es wurde umfangreiches Material erstellt, das kostenfrei heruntergeladen und verteilt werden kann. (siehe auch: Instagram; hier Bestellung von Plakaten u. Bannern). Auch die Charta der Vielfalt, die sich für Diversität in der Arbeitswelt einsetzt, hat zu den Bundestagswahlen ein großes Bündnis zusammengetrommelt, um gemeinsam ein sichtbares Zeichen FÜR Demokratie zu setzen und auf die Gefahren rechtsextremer Politik aufmerksam zu machen. → Kampagne #DemokratieWählen |
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EU-Kommission: öffentl. Konsultation zum Mehrjährigen FinanzrahmenDie EU-Kommission hat eine Mitteilung zu den Vorbereitungen für den Mehrjährigen Finanzrahmen veröffentlicht. Das Dokument „Der Weg zum nächsten Mehrjährigen Finanzrahmen“ beschreibt eindrücklich die komplexen budgetären, strukturellen und politischen Herausforderungen, die aktuell mit der Entwicklung des budgetären Rahmens für die kommende Programmgeneration von 2028 bis 2034 verbunden sind. |
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Parität: Infos zur Bundestagswahl in Leichter SpracheDamit alle Menschen gut informiert sind, stellt der Paritätische Informationen zur Bundestagswahl 2025 in Leichter Sprache bereit. |
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Antifeminismus begegnen - Fortsetzung der NetzwerkarbeitNewsletter des Gunda-Werner-Instituts (Feminismus und Geschlechterdemokratie) der Heinrich-Böll-Stiftung: Über den Newsletter "Antifeminismus begegnen" wird weiterhin informiert: Was kommt als nächstes?: Interessierte können sich an der ersten kollegialen Austauschrunde online am 5. März 2025, von 10-12 Uhr beteiligen. Sie wird Raum für eine Wahlnachlese und für einen Austausch zum 8. März 25 geben. |
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feelok.de: Gesundheitsförderung u. Prävention für Jugendlichefeelok.de ist ein kostenloses, werbefreies internetbasiertes Programm zur Gesundheitsförderung und Prävention für Jugendliche, das - als transnationales Netzwerk - aus zahlreichen Institutionen in der Schweiz, Österreich und in Deutschland besteht: in Deutschland (feelok.de) vom bwlv (Baden-Württembergischem Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH) beutreut (Hauptkoordination des gesamten Portals), zusammen mit RADIX in der Schweiz (feel-ok.ch) und Styria vitalis in Österreich (feel-ok.at) betreut. Der bwlv koordiniert und generiert deutschlandweit die Themen und Inhalte von feelok.de und macht die Gesundheitsplattform in den baden-württembergischen Schulen / Berufsschulen sowie in der Jugendhilfe bekannt. So soll feelok.de Präventionsarbeit an Schulen einfacher machen. Daher werden auch Fachkräfte hier mit Methoden und Arbeitsmaterialien (z.B. Sexualität-Beziehung-Orientierung) fündig; zahlreiche didaktische Unterlagen wie Tests, Videoclips, Quiz und Arbeitsblätter stehen zur Verfügung, die pädagogische Fachkräfte kostenlos herunterladen können, um feelok.de mit Jugendlichen mit wenig Aufwand zu verwenden. Mehr als 100 Institutionen gehören bereits in der Schweiz und in Österreich zum Netzwerk von feel-ok. Um ein nachhaltiges und wirksames Angebot zu etablieren, orientieren sich das Konzept und die Vorgehensweise an international anerkannten Standards und Qualitätskriterien. 22 wissenschaftliche Studien belegen den Effekt. |
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Genderplattform Geschlechtersensible Pädagogik: neuer NewsletterNeuer Newsletter der Genderplattform Geschlechtersensible Pädagogik, einem Projekt der BAG Jungen*arbeit in Kooperation mit der BAG Mädchen*politik. |
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Kooperationsverbund „Kompetent in der Rechtsextremismusprävention"Der Kooperationsverbund „Kompetent in der Rechtsextremismusprävention/KompRex“ startet mit frischer Energie in die neue Projektphase 2025. Mit dabei sind alte Partner*innen: Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V., dessen Projekt United! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus, die Amadeu-Antonio-Stiftung, das LidiceHaus, die Aktion Sühnezeichen/ Friedensdienste und cultures interactive. Zudem wurde mit dem Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland ein neuer Partner und Experte für türkischen Rechtsextremismus gewonnen. |
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Netzwerk für Demokratie& Courage: Projekttage, FoBi, Teamschulungen, BeratungenDas Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) ist ein bundesweites Netzwerk, das junge Menschen ausbildet, um an Schulen und mit Jugendgruppen Projekttage zu den Themen Rassismus, Diskriminierung, Rechtsextremismus und Zivilcourage durchführen zu können. Projekttage – Fortbildungen – Beratungen: Fortbildungen richten sich an junge Menschen und Erwachsene und eröffnen den Teilnehmenden Kommunikationsräume mit Fokus auf fachlichen Austausch, zielführende theoretische Inputs, Zeit für Reflexion und dem Treffen von Verabredungen für zukünftiges Handeln. [Informationen rund um Fortbildungen] Beratungen stehen Schulen, Unternehmen, Vereinen und Verbänden zur Verfügung. Wir beraten gern bei der Bearbeitung von demokratiefeindlichen Vorfällen und/oder bei der Implementierung eines wirksamen Diskriminierungsschutzes. [Informationen rund um Beratung] Alle Angebote werden vollumfänglich durch das NDC betreut. Sie umfassen grundsätzlich neben der eigentlichen Veranstaltung eine gemeinsame Vor- und Nachbereitung. Fü Beratung stehen Ansprechpersonen in den unterschiedlichen Landesnetzstellen und der Bundesgeschäftsstelle zur Verfügung. |
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Kampagne des Deutschen Frauenrats zur BTW[6.1.] „Frauenrechte: Kannste dir sparen?“ Mit dieser provokanten Frage startet der Deutsche Frauenrat seine Kampagne zur Bundestagswahl. Die starke Stimme für Frauen fordert eine engagierte gleichstellungspolitische Agenda für die kommende Legislaturperiode. In den Wochen bis zur Bundestagswahl zeigt der Frauenrat mit seiner Kampagne, dass Gleichstellungspolitik ein zentraler Schlüssel ist, um die aktuellen und zukünftigen Heraus-forderungen in Deutschland nachhaltig zu lösen. Die Wähler*innen ruft die größte gleichstellungspolitische Interessenvertretung dazu auf, am 23. Februar für demokratische Parteien zu stimmen, die Frauenrechte schützen und stärken wollen: Wähl Frauenrechte! |
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bpb: Erklär-Material zur BTW für junge MenschenBundeszentrale für politische Bildung - hanisauland.de: |
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Kampagne #KinderrechteChampion - Für Kinderrechte im Bundestag!#KinderrechteChampion ist eine Kampagne, um die Kinderrechte auf die politische Agenda zu setzen. Trotz wesentlicher Fortschritte sind diese noch immer nicht ausreichend verankert und umgesetzt. Deswegen appelliert die Kampagne an die Bundestagsabgeordneten und an die Bundestagskandidat*innen der Bundestagswahl 2025, sich für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention stark zu machen, für Kinderrechte im Bundestag einzustehen und #KinderrechteChampion zu werden. |
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Kalender d. Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung - Demokratie braucht FrauenKalender der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung e.V.: "SICHTBAR-HÖRBAR-WUNDERBAR" - Demokratie braucht Frauen: |
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"Gender-" und "Antifeminismus-begegnen"-MediathekenAngebote der Heinrich-Böll-Stiftung: Antifeminismus-begegnen-Mediathek: Medien, die sich kritisch mit Antifeminismus beschäftigen und generell über das Thema informieren. Stetig wachsende Sammlung mit Argumentationshilfen, Videos und Vielem mehr. |
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Kinder- und Jugendfilmportal: Gender & Lieben.Kinder- und Jugendfilmportal: Gender & Lieben. Was ist relevant bei Filmen für Kinder und Jugendliche im Spektrum von sexueller und geschlechtlicher Identität? Das Dossier mit unterschiedlichen Bereichen (z.B. Übergänge feiern, Grenzen fühlen, Intersektionale Perspektiven) und vier Filmsammlungen (Masken und Rollen, Ich bin Ich, Lesbisch lieben, Schwul lieben) präsentieren vielfältige Auseinandersetzung von Kindern und Jugendlichen mit ihrer geschlechtlichen Identität und Sexualität. Selbstbeschreibung: Filme bewegen nicht nur, sie können auch etwas bewegen. In unserem Dossier „Gender & Lieben“ finden Sie Kinder- und Jugendfilme sowie Text- und Gesprächsbeiträge zum Thema. Diese sowie die damit verbundenen Personen und Projekte haben eines gemeinsam: Sie empowern und hinterfragen, sie machen vielfältige Perspektiven und Zusammenhänge sichtbar, sie wecken Neugier und Inspiration. Eine Kooperation zwischen dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum und dem Büro für vielfältiges Erzählen. |
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HateAid: für Demokratiestärkung& Gewaltschutz im digitalen RaumHateAid ist eine gemeinnützige GmbH zur Beratung und Unterstützung von Betroffenen von Online-Hassrede und Hasskommentaren mit Sitz in Berlin. Die Organisation ist unabhängig und überparteilich. Anfeindungen, despektierliche Aussagen, Beleidigungen im Netz - strafbar?: Eine der häufigsten Straftaten, mit der sich Betroffene an uns wenden, ist die Beleidigung. Wüste Beschimpfungen finden sich mittlerweile in den Kommentarspalten aller Social-Media-Plattformen. Doch wann gelten sie als Kritik und wann sind sie strafbar? Wir erklären es dir und verraten, wie du gegen beleidigende Inhalte vorgehen kannst. [Weiterlesen] Kategorie: Politik & Demokratie: [23.12.24] Mehr als nur Hate: Wege zu einem positiveren Internet: Was sich junge Erwachsene für das Internet der Zukunft wünschen und welche Wege gegangen werden müssen, damit das Netz sicherer wird, liest du in dieser Studie. [Weiterlesen] Kategorie: Phänomene digitaler Gewalt: [11.12.] Digitale Bedrohungen für das Gedenken: Digital angegriffen - Gedenkstätten und ihre Mitarbeitenden sind zunehmend online Gewalt ausgesetzt. Dies betrifft ihren Alltag, unsere Erinnerungskultur und damit auch unsere Demokratie. Wie genau, erklärt Jens-Christian Wagner von der Gedenkstätte Buchenwald. [Weiterlesen] |
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Plattform klicksafe: Jugendl. gegen rechte Online-Einflüsse stärkenPlattform klicksafe: "Rechts. Extrem. Online. - Wie man Jugendliche gegen rechtsextreme Einflüsse im Internet stark macht" |
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Instagram-Reels zum Teilen zu der Frage: "Was ist MINTA?"[4.12.24] Instagram-Reels: "Was ist MINTA?" der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*arbeit in NRW e.V.: "Die LAGM*A NRW befragt in Kooperation mit dem F3_kollektiv 3 Referierende und Fachkräfte zum MINTA-Begriff. Mit dabei sind: Shivā Amiri, Mika Ohlenfeld und Tú Qùynh Nhu Nguyễn. Aber was bedeutet MINTA eigentlich? Diese Frage stellen sich viele Fachkräfte in sozialen Berufen, die erstmals auf das Akronym stoßen. MINTA sind die Anfangsbuchstaben von: Mädchen, Inter, Nichtbinär, Trans* und Agender. Diese Buchstaben umfassen eine Beschreibung von Identitäten, die die Vielfalt jenseits binärer Geschlechtszuschreibungen sichtbar machen und strukturell vom Patriarchat benachteiligt werden. |
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Plädoyer für mehr Medienkompetenz& Demokratiebildung von früh an[12/24] Berliner Plädoyer für mehr Medienkompetenz und Demokratiebildung: Im Dezember 2024 hat die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) das Berliner Plädoyer für mehr Medienkompetenz und Demokratiebildung veröffentlicht. Mit diesem Papier setzt sich der Bundesverband gemeinsam mit zahlreichen unterzeichnenden Einzelpersonen und Institutionen für eine nationale Bildungsoffensive zur Stärkung der Medienkompetenz und Demokratiebildung ein. [Zum Plädoyer: www.gmk-net.de] Auszüge: "[…] Die GMK und die Unterzeichnenden appellieren an alle politischen Akteur*innen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene, die politische Verwaltung und Wirtschaft, Verlage und Medien, Landesmedienanstalten und die Kultusministerkonferenz (KMK), Gewerkschaften, Stiftungen und weitere Akteure der Zivilgesellschaft sich aktiv und entschlossen für die Förderung von Medienkompetenz und Demokratiebildung in unserer Gesellschaft einzusetzen. |
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"flucht-gender.de" - nun auch in Einfacher SpracheDie Website des Projekts „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ bietet ab sofort Inhalte in Einfacher Sprache an. Neben sechs weiteren Sprachversionen erleichtert die neue Funktion den Zugang zu Informationen. Über die Website können Interessierte Organisationen, Beratungsstellen, Kampagnen, Publikationen und Aktionen finden, die sich für die Rechte und die Situation geflüchteter Mädchen und junger FLINTA*-Personen einsetzen. Die Datenbank auf der Website wird kontinuierlich erweitert. Organisationen, die mit oder für geflüchtete Mädchen und junge FLINTA*- Personen arbeiten, können ihre Angebote, Publikationen oder Kampagnen direkt auf der Website eintragen, um ihre Reichweite zu erhöhen. Die Veröffentlichung ist einfach und schnell möglich. [weiterlesen] |
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4. Fort- & Weiterbildungen, Qualifizierungsangebote, Workshops, Seminare |
25.2. Online: Islamist. Szene / Jungenspezif. Ansprache&genderreflektierte PräventionArbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW e.V.: Plan P.-Digital: “Jungen* und junge Männer* in der islamistischen Szene – über jungenspezifische Ansprache und genderreflektierte Präventionsansätze”: Männliche islamistische Akteure sind in den sozialen Medien als selbsternannte „Prediger“ sehr präsent. Als sogenannte „Predigenzer“ adressieren sie mittels popkultureller Elemente in erster Linie ein junges und männliches* Publikum. Samira Grotehans von der LAG/Fachstelle Jungenarbeit NRW gibt einen Einblick in Themen, die in der pädagogischen Jungen*arbeit von Bedeutung sind. Hieran anknüpfend werden jungen*spezifische Themen aufgegriffen, die Teil islamistischer Ansprache sind. [Infos& Anmeldung] |
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27.2. Online: caring masculinities/ Rollenverständnis/ mehr Care-Arbeit im MännerlebenVerein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB): Mehr Care-Arbeit im Männerleben – bringt das was? |
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Feb-Juli: Tübingen: Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungentima e.V./ PfunzKerle e.V.: Herzklopfen - Beziehung ohne Gewalt. Prävention von Gewalt in jugendlichen Liebesbeziehungen: |
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5.3.: Online-Fortbildung AntifeminismusLAG Mädchen* Schleswig-Holstein: Online-Fortbildung Antifeminismus |
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5.3. Online: Umgangsrecht im Kontext häusl. Gewalt (Fachkräfte Allg. Soz. Dienst)Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. (DIJuF): Umgangsrecht im Kontext häuslicher Gewalt - Live-Online-Seminar am 5.3.2025 für Fachkräfte des Allgemeinen Sozialen Diensts: |
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5.-6.3. Dortmund: Impulskontrolle bei Jungen* und jungen Männern*Landesarbeitsgemeinschaft (LAG)/Fachstelle Jungenarbeit NRW: Männliche Gefühlswelten – Impulskontrolle bei Jungen* und jungen Männern*. |
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11.3.-19.6. Kiel: Zertifikatskurs: Geschlechterreflektierte Pädagogik&SchulgestaltungZertifikatskurs: Geschlechterreflektierte Pädagogik und Schulgestaltung; 9-tägiger Kurs in 3 Modulen: |
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16.3.&2.4. Magdeburg: Workshops: Störungen begegnen& umformen + DeradikalisierungKompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V. (KgKJH): Doppelworkshop Deradikaliserung (16.03. & 02.04.2025) |
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18.3. FF(M): KiJu vor sex. Gewalt schützen/ Täter*innenstrategien erkennenFeM Mädchen*haus Frankfurt - Feministische Mädchenarbeit e. V.: Fortbildung „Täter*innenstrategien": |
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25.3. Online-FoBi-Reihe „Sensibel – solidarisch – stark. Diskriminierung entgegenwirken“IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland e.V.: Online-Fortbildungsreihe zu Diskriminierung ab 25.3.25 |
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25.-26.3. online: Training: Antisemitismus-& Rassismuskritik verbinden (Bildungsarbeit)Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V.: IDA-Training „Antisemitismuskritik und Rassismuskritik verbinden – fachliche Unterstützung für die Bildungsarbeit” |
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26.3. Online-Workshop: Suchtprävention in der Arbeit mit Jungen*LAGJM- Online-Workshop: Junge* SUCHT Ausweg. Verstehen, stärken, vorbeugen: Suchtprävention in der Arbeit mit Jungen* Bei fast allen stoffgebundenen und nicht-stoffgebundenen Süchten gibt es deutlich mehr männliche* Abhängige als weibliche*. Jungen* konsumieren deutlich mehr legale und illegale Drogen als Mädchen*. Gaming Disorder („Computerspielsucht“) ist fast ausschließlich bei Jungen* diagnostiziert. Doch warum ist dies so? Neben sozialen Normen, den Anforderungen an Jungen* in Strukturen der hegemonialen Männlichkeit, männlichem Risikoverhalten und anderen sozialen und gesellschaftlichen Faktoren gibt es auch biologische Gründe warum Jungen* einen höheren Suchtmittel- und Drogenkonsum und somit auch ein höheres Gefährdungsrisiko für eine Suchtentwicklung haben als Mädchen*. Deshalb muss Suchtprävention immer durch die Genderbrille betrachtet werden. In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden, wie sie Jungen* effektiv in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und sie für die Gefahren von Sucht sensibilisieren können. Der interaktive Workshop bietet Fachkräften aus der Jugendhilfe praxisnahe Ansätze, um Suchtprävention gezielt in der Arbeit mit Jungen* umzusetzen. [Mehr Infos] |
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27.3.-30.10. München/hybrid: Blended-Learning-Kurs MedienpädagogikKurs: “Digital verbunden sein”, Anbieter: Institut für Medienpädagogik (JFF) München: |
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31.3., 7.&14.4.: Online: Prävention sexualisierter Gewalt gegen Kinder& Jugendliche/ Geschlechterreflektierende PerspektivenWorkshop-Reihe: Prävention Sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche - Geschlechterreflektierende Perspektiven |
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2.4. Online: Jugendliche Väter als Zielgruppe der JungenarbeitLAG/ Fachstelle Jungenarbeit NRW: "Jugendliche Väter als Zielgruppe der Jungenarbeit. Erfolgreiche Ansätze und gute Praxis.” |
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3.4. Hannover: Grundlagen für Frauen- u. GleichstellungsbeauftragteVernetzungsstelle für Gleichberechtigung e.V.: "Stellenbeschreibung, Stellenbewertung und Eingruppierung - Grundlagen für die Gleichstellungsbeauftragte" für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte aus allen Bundesländern. |
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3.4. Dortmund: geschlechterbezogene Arbeit mit Jungen* zu SexualitätLAG/ Fachstelle Jungenarbeit NRW: Einführungsveranstaltung zum Material- und Methodenset "junge liebe – mehr als sechs mal sex": |
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3.-4.4. Strategien gegen Antifeminismus& deren Relevanz im KJH-KontextOnline-Fortbildung: "Handeln statt hinnehmen" - Strategien gegen Antifeminismus und deren Relevanz im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe. |
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7.4.-17.11. Stuttgart: (Quer-)Einstieg in die Offene Kinder-& JugendarbeitLehrgang: Jugendhäuser im Großraum Stuttgart: Dein (Quer-)Einstieg in die Offene Kinder- und Jugendarbeit. Ein neu konzipierter Kurs bietet (Quer-)Einsteigenden die Möglichkeiten, fachliche Kenntnisse in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu erwerben. Der Lehrgang ist so konzipiert, dass er gut mit einer bestehenden Tätigkeit in der Praxis vereinbar ist. Vorgesehen sind 17 Präsenz-Tage, die in acht Modulen von einem bis drei Tagen. Ergänzt werden diese durch ein Praxisprojekt, welches von den Teilnehmenden durchgeführt wird. Unter dem Modul Vielfalt in der OKJA werden auch Grundlagen der Genderpädagogik durch Referierende der LAGJM und LAGM vermittelt. Der Kurs beginnt im April und endet am 17.11.. Anmeldeschluss ist der 24.2. [Infos] |
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9.-12.4. Köln: Seminarreihe für neue Fachkräfte i.d. JugendhilfeplanungKöln, Zentralverwaltung des LVR: JHP-kompakt. Seminarreihe für neue Fachkräfte in der Jugendhilfeplanung, ab 9. April 2025: |
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10.4.: Anti-Bias-Ansatz: Vorurteilsreflektierte PädagogikDer Anti-Bias-Ansatz (Vorurteilsreflektierte Pädagogik) ist eine Form der antidiskriminierenden Bildungsarbeit und behandelt die Themen Vorurteile, Macht und Diskriminierung. Die Auseinandersetzung mit dem Ansatz und seiner Ziele kann eine diversitätsorientierte Haltung stärken, die für unsere Praxis wertvoll ist. |
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10.4. Stuttgart: Prävention sex. Gewalt bei Ki&Ju mit BeeinträchtigungenSeminar der Aktion Jugendschutz (ajs) BW in Kooperation mit Kobra e.V., Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen, Stuttgart: Hinsehen, handeln, schützen - Prävention sexualisierter Gewalt bei Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen. |
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14.-15.4. Online: Argumentations-& AntidiskriminierungstrainingOnline-Abendseminar Nr. 313-2025: Haltung Zeigen – Argumentations- und Antidiskriminierungstraining.
Ziel ist, den Teilnehmenden zu helfen, ihre Fähigkeiten im Umgang mit diskriminierenden Äußerungen zu stärken und eine aktivere Rolle bei der Förderung von Gleichberechtigung und Respekt einzunehmen. Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen der Eltern- und Familienbildung und Beratungsstellen, Familienzentren und Kitas sowie andere Interessierte, die ihre Argumentationskompetenz verbessern möchten. Termine& Ort: Modul 1: 14., 16., 23. und 25.4.; online über Zoom [mehr Infos/ Anmeldung; Kosten: 195€] |
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28.-29.4. Köln: Jungen*arbeit/ Aufenthalts-& Asylrecht für Nicht-Jurist*innenLAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW: 28. und 29. April 2024 findet in Köln das zweitägige Seminar “Aufenthalts- und Asylrechtsseminar für Nicht-Jurist*innen” im Projekt "Irgendwie Hier! Jungenarbeit in der Migrationsgesellschaft" statt. |
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April-Mai (FF(M)): Seminare zu geschlechterreflektierter Pädagogik, Kinderschutz, Sexualpädagogik u.a.m.Paritätisches Bildungswerk Bundesverband e.V.- Fortbildungen: |
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7.5. Online-Workshop: Einführung/ Basics Jungen*arbeitSave the date. Mehr Informationen zeitnah auf der Homepage der LAG Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg e.V. (LAGJM) |
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8.5.-18.6. Köln: Jugend stark machen gegen islamist. RadikalisierungArbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW e.V.: Weiterbildung: Plan P. – Jugend stark machen gegen islamistische Radikalisierung, 6-tägig, Start am 8. Mai 2025, Köln: |
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20.-21.5. Dortmund: Suchtprävention bei Jungen* u. jungen Männern*LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW: Fortbildung: Irgendwie Abhängig? - Suchtprävention bei Jungen* und jungen Männern*, 20. und 21. Mai 2025 in Dortmund: |
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21.5. Stuttgart: Begleitung schwer erreichbarer junger Frauen* am Schul-Berufs-ÜbergangFortbildung der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg in Kooperation mit dem KVJS-Landesjugendamt: |
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18.-19.6.25 Magdeburg: Orientierungsseminar zur Weiterbildung TraumapädagogikDas zweitägige Seminar richtet sich an Personen, die sich für die Teilnahme an der zertifizierten Weiterbildung "Traumapädagogik/Traumazentrierte Fachberatung" (der nächste Durchgang startet im Frühjahr 2026) interessieren und die dafür notwendigen Zugangsvoraussetzungen erwerben wollen. Die letztendliche Anmeldung für die Weiterbildung erfolgt erst nach dem Orientierungsseminar. |
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21.-25.7. Köchel am See: BU "Emotionale Kompetenz in der KJH" (J*arbeit)Paritätisches Bildungswerk Bundesverband e.V.: Bildungsurlaub: „Emotionale Kompetenz in der Jugendhilfe“ - Über den Umgang mit den Grundgefühlen Wut, Trauer, Angst und Freude mit männlichen Jugendlichen. |
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ab 18.8. Quedlinburg: Trainer*innen-FoBi für geschlechtergerechte KonfliktlösungDas Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V. (KgKJH) wird in diesem Jahr erneut die Fortbildung "geschickt-geflickt": Trainer*innenfortbildung für geschlechtergerechte Konfliktlösung in der Kinder- und Jugendhilfe anbieten: |
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24.-25.9. FF(M): Methoden der M*/J*arbeit – Zusammenarbeit& Umsetzung i.d. PraxisParitätisches Bildungswerk Bundesverband e.V.: Seminar: Methoden der Mädchen*- /Jungen*arbeit – Zusammenarbeit und Umsetzung in der Praxis. |
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ab 30.9. Dortmund: Qualifizierung geschlechtersensible Jungen*arbeit“Irgendwie klar: Jungen* begleiten, stärken und verstehen”, Start am 30. September 2025, Dortmund: |
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25.11.25-23.4.26 Karlsruhe: Rückfallprävention für sexualisiert grenzverletzende u./o. übergriffige Jugendliche25.11.25–23.4. 26: Zertifizierte Fortbildung in 3 Modulen von der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg e.V. (LAGJ*M*): Gegen sexualisierte Gewalt – Rückfallprävention für sexualisiert grenzverletzende und/oder übergriffige Jugendliche. |
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flexibel: BW: J(S)A-Workshops zu Geschlechtervielfalt&gendersensibler PädagogikInhouse-Workshops und Schulungen für Fachkräfte und Ehrenamtliche der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit: |
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Fortbildungen des Gesundheitsladens Stuttgart e.V.Auch in 2025 gibt es ein vielfältiges Fortbildungsangebot des GesundheitsLaden e.V. Stuttgart mit seinen drei Einrichtungen (Mädchen*gesundheitsladen, ABAS Anlaufstelle bei Essstörungen und Jungen* im Blick). Themen der Fortbildungen des Mädchen*gesundheitsladens sind: „Wohin mit meiner Wut?“ – Selbstverletzendes Verhalten von Mädchen* und jungen* Frauen", „Let‘s talk about sex…!“ – Sexuelle Bildung als wichtiges und schönes Thema in der Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* und * Mental Health - „Bin ich psychisch krank oder ist es nur die Pubertät?“. Die Anlauf- und Fachstelle bei Essstörungen ABAS bietet eine Fortbildung zu „Was, du hast eine Essstörung? Du bist doch gar nicht so dünn!“ an. Depressive Verstimmungen und Depressionen im Jugendalter stehen im Mittelpunkt einer weiteren Fortbildung des GesundheitsLadens e.V. [Infos] |
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bpb-Termine zu (De-)Radikalisierung u. Extremismus-PräventionBundeszentrale für politische Bildung - Radikalisierungsprävention Islamismus - Veranstaltungskalender Radikalisierung, Islamismus & Prävention: |
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5. Fachtagungen, Konferenzen, Vorträge & andere Veranstaltungen |
20.2. Halle: Öffentl. Abendvortrag zu sex, gender u. islamistischer InvolvierungSalam Sachsen-Anhalt, Fach- und Beratungsstelle Gewalt- und Radikalisierungsprävention im Land Sachsen-Anhalt, veranstaltet am 20.2.2025 um 19.30 Uhr einen öffentlichen Vortrag in den Franckeschen Stiftungen in Halle im Haus 1. |
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25.2. Online: Vortrag& Diskussion: Ergebnisse der Leipziger Autoritarismusstudie 2024 zu Antifeminismus, Sexismus u. TransfeindlichkeitGunda-Werner-Institut (Heinrich-Böll-Stiftung): Vereint im Ressentiment - Ergebnisse der Leipziger Autoritarismusstudie 2024 zu Antifeminismus, Sexismus und Transfeindlichkeit |
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ab 25.2. bpb-Webtalk-Reihe: Islamismus – Szenen, Strukturen& Prävention im Wandel?Bundeszentrale für politische Bildung, RADIS, UFUQ.DE: Webtalk-Reihe: „Islamismus – Szenen, Strukturen und Prävention im Wandel?“ |
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26.2. Online: Analsyse& Diskussion der BTW-ErgebnisseEvangelische Akademie Frankfurt, 26.2., 19–21 Uhr: Ausgezählt! - Die Ergebnisse der Bundestagswahl |
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26.2./19.3./9.4. Online-Talks: Mädchen* auf die Agenda/ gendersensible JSA& JMD-Arbeit"Mädchen* auf die Agenda – von der Notwendigkeit gendersensibler JMD-Arbeit als Baustein geschlechterreflektierter JSA" so lautet der Titel der JMD-Kacheltalk-Reihe der BAG EJSA, die sich an alle Fachkräfte der Jugendmigrationsdienste und weiterer Arbeitsfelder der Jugend(sozial)arbeit wie auch alle Interessierten richtet.
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27.2. Halle: Jungen*arbeitskreisKompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V. (KgKJH): Jungen*arbeitskreis Halle & Saalekreis. |
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Dt. Zentrum für Integrations-&Migrationsforschung: Veranstaltungen im MärzDeutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM): Veranstaltungsankündigungen : 05.03.2025: DeZIM_Talk mit Prof. Michèle Lamont (Harvard University): Global dignity and “seeing others:” politische, ökologische und arbeitsbezogene Anerkennung im Vergleich 31.03.25-04.04.2025: DeZIM Spring School 2025: Die neue Normalität der radikalen Rechten: Intersektionalität, Diversität, Anti-Rassismus und soziale Bewegungen – Strategien des Widerstands |
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1.3. hybrid: Equal Care Day-FestivalBundesverband Equal Care: Zum Equal Care Day 2025 am 1. März öffnet das Equal Care Day-Festival von 10-16 Uhr seine Türen für alle, die sich mit Gleichgesinnten austauschen, vernetzen und ins Handeln kommen wollen. |
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5.3. Online: Nachlese BT-Wahlkampf/ Polarisierung/ Auswirkung auf gesellschaftl. ZusammenhaltEvangelische Akademie Loccum: Zu polarisiert? Nachlese zum Bundestagswahlkampf und seiner Auswirkung auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt - Online-Tagungsreihe zum Bundestagswahlkampf 2025, Folge III: |
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5.3. Hamburg: FES: Demokratie braucht Demokratinnen – weltweit! Gegen AntifeminismusFriedrich-Ebert-Stiftung e.V. : Anlässlich des Internationalen Frauentags 2025 |
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6.3. Berlin: Gleichstellung v. Männern& Frauen in D.: Stand& PerspektivenBerliner Demografiegespräche: Gleichstellung von Männern und Frauen in Deutschland: Stand und Perspektiven. |
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7.3. Berlin: Anne-Klein-Frauenpreis 2025Heinrich-Böll-Stiftung - Preisverleihung: Anne-Klein-Frauenpreis 2025 an Darya Afanasyeva, Irina Alkhovka und Julia Mickiewicz aus Belarus am 7.3., ab 19 Uhr. |
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7.-8.3. Göttingen: GEW-Netzwerktagung zu Frauen-, Gleichstellungs-& GeschlechterpolitikFeminismus – die Reise der GEW geht weiter - Netzwerktagung zur Frauen-, Gleichstellungs-, Geschlechterpolitik der GEW |
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10.3. Berlin/online: Internat. Migrationssozialarbeit: Vorintegration& ÜbergangsmanagementFachtag vom Projekt „Internationale Migrationssozialarbeit: Vorintegration und Übergangsmanagement“ in Berlin. |
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10.-11.3. Erfurt: Fachtag "Resilienz stärken" in Zivilgesellschaft u. J(S)ADie extreme Rechte in Deutschland wird stärker. Dies ist eine Herausforderung für alle, die sich für eine plurale Demokratie und eine offene Gesellschaft einsetzen. Mitarbeitende sind Anfeindungen ausgesetzt, einzelne Kolleg*innen erleben offene Bedrohung gegen sich und ihre Familien. |
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10.-21.3. New York: 69. Sitzung der UN-Frauenrechtskommission69. Sitzung UN-Frauenrechtskommission in New York: Vertreter*innen der Mitgliedsstaaten und UN-Einheiten treffen sich vom 10. bis 21. März 2025 zur 69. Sitzung der UN-Frauenrechtskommission (FRK) im Headquarter der Vereinten Nationen in New York. Neben den Vertreter:innen der Mitgliedsstaaten und UN-Einheiten können auch ECOSOC-akkreditierte NGO’s aus aller Welt teilnehmen, um ihre Expertise einzubringen. |
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11.3. DJI-Kolloquium: Armut& soziale Ausgrenzung v. Ki&Ju - Lage in DeutschlandDeutsches Jugendinstitut (DJI)-Kolloquium: Armut und soziale Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen – Wie ist die Lage in Deutschland? |
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13.3. Essen: Fachtag zu aktuellen Jugendstudien& Konsequenzen für die PraxisUnd du so? Fachtag zur Wahrnehmung aktueller Jugendstudien und Konsequenzen für die Praxis, 13. März 2025, Essen. |
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14.3. Online: Expert:innenforum StartchancenWissenschaftszentrum Berlin gGmbH (WZB): Investitionsprogramm im Rahmen des Startchancen-Programms |
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17.-18.3. Berlin: Kongress Armut u. Gesundheit 2025Gesundheit Berlin-Brandenburg (GesBB) e.V.: Kongress Armut und Gesundheit 2025 im Henry-Ford-Bau der Freien Universität in Berlin-Dahlem: |
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18.3. Online: Junge Frauen in "klassischen Männerberufen“ - Vorbilder berichtenFachtagung: Vorbilder berichten aus Beruf und Praxis!: Mutig, weiblich, talentiert: Junge Frauen in "klassischen Männerberufen“ von Logistikportal Niedersachsen e. V. Das L|MC Logistik und MobilitätsCluster Göttingen | Südniedersachsen informiert gemeinsam mit dem Logistikportal Niedersachsen e.V. seit mehreren Jahren Wirtschaft und Unternehmen zu dem Leitthema: Fach- & Arbeitskräfte. Unser bundesweites Onlineformat bietet Ihnen spannendes Expertenwissen, Best-Practice und weitere, wichtige Informationen für Ihre Geschäfts- und Unternehmensführung. |
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19.3. Online: Vortrag& Diskussion: Armutssensibilität i.d. SchulsozialarbeitArmuts(folgen)prävention für Kinder und Jugendliche - Digitaler Wissenschaft-Praxis-Dialog: Armutssensibles Handeln im Kontext Schule |
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26.3.-7.5. Kiel: bpb-Filrmreihe: Jung und radikalDie Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt zu den vier Vorführungen der Filmreihe „Jung und radikal“ im Traum-Kino in Kiel. |
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28.3. Wuppertal: Vernetzungstreffen MINTA nach FluchtSave The Date: Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*arbeit in NRW e.V.: Vernetzungstreffen MINTA nach Flucht. |
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20.3. Stuttgart: Fachtag: Gender und digitale LebensweltenAktion Jugendschutz BW: Fachtag: Gender und digitale Lebenswelten: Folgen für die pädagogische Praxis. |
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20.3. Magdeburg: Tagung "KJH & Schule verqueeren"/ Fokus: Psychische GesundheitKompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe (KJHG): Am 20.03. findet die diesjährige große Kooperationstagung "Kinder- und Jugendhilfe & Schule verqueeren" an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg statt. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Thema "Psychische Gesundheit im Kinder- und Jugendschutz". |
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21.3. FF(M): Salongespräche - Intersektionale Mädchen*arbeit“Salongespräche „Stand up for each other – Intersektionale Mädchen*arbeit“: Ein Abschied und Ausblick von & mit Linda Kagerbauer |
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27.3. Online: Herausforderung Schulabsentismus - Erkenntnisse der JSA& SchulsozialarbeitBAG EJSA-Tagung: Herausforderung Schulabsentismus - Erkenntnisse aus Handlungsansätzen der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit, 27.3., 9-13 Uhr. |
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29.3. Stuttgarter MännertagMotto:
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31.3. Online: Feministische PresserundeOnline-Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung im Stiftungsverbund: Die feministische Presserunde - Wir können auch anders im Rahmen der Veranstaltungsreihe: Feministische Presserunde. |
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1.4. Düsseldorf: Jahrestagung Jugendhilfeplanung im RheinlandJahrestagung Jugendhilfeplanung im Rheinland 2025, 1. April 2025, Düsseldorf, Bürgerhaus Bilk: |
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2.-3.4. Berlin/online: BMFSFJ-Ganztagskongress "Das Kind im Zentrum"Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Ganztagskongress 2025 "Das Kind im Zentrum" am 2./3. April 2025 |
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3.4. bundesweit: Girls’Day und Boys’Day 2025Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) rufen dazu auf, am Donnerstag, den 3. April 2025, am Aktionstag teilzunehmen. Am selben Tag findet auch der Boys’Day, der Jungen-Zukunftstag, statt. Hier sind alle Unternehmen und Arbeitgeber*innen aufgerufen, mit zu machen und Schüler*innen zu zeigen, welche Berufe es in ihrem Unternehmen oder Betrieb gibt. [www.girls-day.de und www.boys-day.de, vgl. Initiative Klischeefei-Beitrag zum Girls’ & zum Boys’Day] |
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3.4. Kiel: Netzwerktreffen geflüchtete Mädchen*& junge Frauen*Die LAG Mädchen* Schleswig-Holstein veranstaltet im Kooperation mit dem Autonomen Mädchenhaus Kiel/ Lotta e.V. das Netzwerktreffen geflüchtete Mädchen* und junge Frauen*. |
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4.4. Online: Ist der ESF+ in Gefahr?Save the Date: Online-Veranstaltung der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit BAG KJS am 4.4., 10–12 Uhr: Ist der ESF+ in Gefahr? |
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8.4. Saarbrücken: Gender Equality - OrganisationsführungIHK Saarland, UN Women Deutschland in Zusammenarbeit mit GROOVIZ Transformation Consultancy: |
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5.-6.5. Köln: bpb: Islamismus & Prävention in KrisenzeitenBundeszentrale für Politische Bildung: Das Rad neu erfinden? Islamismus & Prävention in Krisenzeiten |
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7.-9.5. Wittenberg: BAG M*-Fachtagung gegen AntifeminismusKgKJH LSA e.V.-Jahrestagung in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mädchen*politik und der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt unter dem Motto: „Antifeminismus? Nicht heute. Nicht morgen. Nicht mit uns!“, 7.5. ab 12:30 Uhr - 9.5. bis 13:30 Uhr. |
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7.-9.5.25 Storkow: Offenes bundesweites StreetworktreffenVom 7. bis 9. Mai 2025 wird das bundesweites offene Streetworktreffen (OBST 2025) des Fachverbands Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Brandenburg in der Jugendbildungsstätte Hirschluch, Hirschluch 1 - Storkow (Mark, Oder-Spree) stattfinden. Ansprechperson: Malte Hennig, Geschäftsführer (malte.hennig@fjb-online.de) [Infos] |
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8.5. Wuppertal: Vernetzungstreffen für BI_POC FachkräfteSave The Date: Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*arbeit in NRW e.V.: Vernetzungstreffen für BI_POC Fachkräfte |
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12.5. Remscheid: FUMA Fachtag 2025: AdultismusFachstelle Gender & Diversität NRW: FUMA Fachtag 2025: Adultismus, 12. Mai 2025, Remscheid: |
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13.-15.5. Leipzig: Deutscher Kinder- u. Jugendhilfetag (DJHT)18. DJHT, 13.-15. Mai 2025, Leipzig (Leipziger Messe): Der größte Jugendhilfegipfel in Europa Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat anlässlich des Kinder- und Jugendhilfetags das Kinder- und Jugendpolitische Leitpapier veröffentlicht. Es beschreibt Impulse für eine zukunftsfähige Kinder- und Jugendhilfe zu zentralen Themen wie Armutsprävention, Demokratieförderung und Generationengerechtigkeit. [5./6.12.24] |
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21.5. Mainz: Katholischer FlüchtlingsgipfelSAVE THE DATE: Der 9. Katholische Flüchtlingsgipfel widmet sich dem Thema „Flüchtlingsschutz in Gefahr? – Ethische Orientierungen und praktische Antworten in schwierigen Zeiten“. Er findet am Mittwoch, 21.5.25, von 11-17 Uhr im Erbacher Hof in Mainz statt und richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche, die sich in der kirchlichen Flüchtlingshilfe engagieren. [Mehr Infos zeitnah u.a. hier] |
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4.6. Berlin: BFM Fachtag "Männlichkeit:en in Extremismus u. Antifeminismus"Männlichkeit:en in Extremismus und Antifeminismus: BFM Fachtag und politischer Jahresempfang am 4.6.25 in Berlin: |
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11.6. Stockholm: Konferenz - Männer& Männlichkeiten im Übergang„Men and Masculinities in Transition“ (englischsprachige Konferenz in Stockholm): |
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18.6. Berlin/online: Migrant. Elternbeteiligung zw. Diskriminierung& DiversitätSave the date: Fachtagung des Bundeselternnetzwerks der Migrantenorganisationen für Bildung & Teilhabe (bbt): „Verænderungen: Migrantische Elternbeteiligung zwischen Diskriminierung und Diversität“ im Rahmen des Projekts „PartEl-Partizipation von Eltern aus Drittstaaten in Elterngremien stärken: Information, Aktivierung, Mobilisierung“, am 18.6. in Berlin und per Livestream. |
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19.6.& 25.9. Kiel: Fachtage der LAG Mädchen*& junge Frauen* SHSave the date: Fachtage der LAG Mädchen* und junge Frauen* in der jugendhilfe Schleswig-Holstein in Kiel: |
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30.6. Freiburg: Fachtag: Jungen* in Krisen(-Zeiten) – Impulse für die J*arbeitSave the date. Mehr Informationen zeitnah auf der Homepage der LAG Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg e.V. (LAGJM) |
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17.-18.9. Halle: Fachtagung "Rassismuskrit. Jungenarbeit in SN, ST& TH"Save the date: "Fachtagung: “Rassismuskritische Jungenarbeit in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen” des Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e. V. (KgKJH) und der Kooperationspartner*innen in SN und TH. |
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29.10. Kiel: Psych. Gesundheit v. Ki&Ju geschlechterreflexiv fördernSave the date: Gemeinsamer Fachtag der LAG Jungen* u. LAG Mädchen* und junge Frauen* in der Jugendhilfe Schleswig-Holstein - “Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geschlechterreflexiv fördern” am 29.10., 13-18 Uhr in Kiel. [https://www.lag-maedchen-sh.de/] |
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6. Publikationen |
Studie: 4 von 5 Bürger*innen empfinden Spaltung der Gesellschaft[13.2.] 80 Prozent der Menschen in Deutschland nehmen eine Spaltung der Gesellschaft wahr. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt die Studie „Verständigungsorte in polarisierenden Zeiten“ von midi, der Zukunftswerkstatt von Diakonie und evangelischer Kirche. Die gefühlte Spaltung verläuft nach Ansicht der meisten Befragten zwischen einer kleinen Minderheit und einer großen Mehrheit. Hier setzt die Kampagne #VerständigungsOrte an (siehe auch: gender News-Rubrik “Hinweise, Aktionen”), mit der Evangelische Kirche und Diakonie deutschlandweit Orte des Dialogs über gesellschaftliche Krisen und Konflikte schaffen. |
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bpb: APuZ: Wahlkampf[31.1.25] Bundeszentrale für Politische Bildung: Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) 6-7/2025 zu: Wahlkampf. |
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Diakonie& Nationale Armutskonferenz: Schattenbericht[27.1.] Nur wer die Lebenssituation von Menschen in Einkommensarmut kennt, kann sie verbessern. Das ist eine zentrale Erkenntnis von der Diakonie Deutschland und der Nationalen Armutskonferenz (nak) vorgelegten „Schattenbericht – Armut in Deutschland“. Der Bericht gibt tiefen Einblick in die Lebenslagen von Menschen mit Armutserfahrungen. [Weiterlesen] |
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DeZIM-Studie zu Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund[24.1.] DeZIM Data.insight 16: „Vernachlässigtes Wähler*innenpotenzial? - Über politische Problemwahrnehmungen, Alltagssorgen und Parteipräferenzen von Menschen mit Migrationshintergrund“: |
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Studie: Geschlechterklischees in den Medien verfestigen Ungleichheit in Führungspositionen[10.1.] Neue Studie des Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V (DIW) Berlin erschienen: In der Privatwirtschaft sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Wie das DIW Berlin in einer Studie zeigt, liegt dies unter anderem daran, dass Medien Frauen in Führungspositionen oft stereotypisiert darstellen. In unserer Gesellschaft gelten Frauen immer noch als weniger geeignet für hohe Führungspositionen – sowohl aus Sicht der Arbeitgebenden als auch aus ihrer eigenen Perspektive. Ein Grund hierfür sind die tief verwurzelten Geschlechterklischees, die Frauen und Männer unterschiedliche Eigenschaften und Fähigkeiten zuschreiben. Medien spielen bei der Verbreitung solcher Klischees eine wichtige Rolle. |
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Teentstark Magazin Nr. 6 (1/25)[1.1.25] TEENSTARK-Heft Nr. 6 erschienen; Inhalte im aktuellen Heft: |
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pro familia: Demokratie, sex. Selbstbestimmung u. Geschlechtergleichstellung in Gefahrpro familia magazin 01/2025: In der akutellen Aussgabe gehen die Beiträge darauf ein, dass die steigenden Angriffe auf demokratische Werte in vielen Ländern nicht nur politische, sondern auch gesellschaftliche Errungenschaften gefährden: die sexuelle Selbstbestimmung, die Gleichstellung der Geschlechter oder das Recht auf Schwangerschaftsabbruch. Der sogenannte „reproduktive Rollback“ will zudem den Zugang zu Verhütung begrenzen und das Recht auf Sexualaufklärung untergraben. Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis: |
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Kaleio - Magazin für Mädchen (und den Rest der Welt)[1-2/25] Kaleio ist ein gedrucktes Magazin für Mädchen zwischen 8 und 13 Jahren aus der Schweiz. Es verfolgt diese Mission: Mädchen zu bestärken, ihre Interessen und Leidenschaften zu verfolgen, ihr Selbstbewusstsein zu festigen sowie ihre mentale Gesundheit zu fördern, damit sie an sich und ihre Selbstwirksamkeit glauben. Kaleio will unbefangen aufklären und Wissen über Gesellschaft und Umweltschutz, Medien und Körperbilder liefern. Es ermutigt Mädchen, aktiv durchs Leben zu gehen und die Gesellschaft mitzugestalten. [weiterlesen] |
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bibb: Unterstützung v. Azubis&Ausbildungsbetrieben durch Assistierte Ausbildung[1/25] Bundesinstitut für Berufsbildung: BWP 1/2025: Betriebliche Qualifizierung und Kompetenzentwicklung |
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MINT /SOZIAL for you - Ausgaben 2025[1/25] Mädchen auf der Baustelle oder in der Werkstatt, Jungen in der Hauswirtschaft oder in der medizinischen Praxis: Jugendliche berichten in der neuen Ausgabe des Magazins MINT & SOZIAL for you 2025 offen und authentisch von ihrem Ausbildungsalltag abseits gängiger Rollenbilder. Wie gewohnt mit dabei: Alle Infos für den Girls'Day und Boys'Day am 03.04.2025. |
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UNRAST-Verlag: Bücher zu feministischen u. verwandten ThemenRita Laura Segato: Femizid - Der Frauenkörper als Territorium des Krieges Ann Wiesental: Antisexistische Awareness - Ein Handbuch Ines Pohlkamp: Genderbashing - Diskriminierung und Gewalt an den Grenzen der Zweigeschlechtlichkeit Affront - Darum Feminismus! - Diskussionen und Praxen Jules Scheele, Meg-John Barker: Gender - Eine illustrierte Einführung Heinz-Jürgen Voß: Intersexualität – Intersex - Eine Intervention Emma: Ein anderer Blick 2 - Feministischer Comic gegen Mythen und falsche Glaubenssätze Männlichkeit (ver)lernen - Anleitung zur Selbstverantwortung - Wie können Männer liebevoller, friedlicher und vielfältiger werden? Abolitionismus. Feminismus. Jetzt. Eine intersektionale Intervention. Für eine Welt ohne Gefängnisse und für eine Welt ohne sexistische Gewalt von Angela Y. Davis, Gina Dent, Erica R. Meiners, Beth E. Feminist Killjoy. Das Handbuch für die feministische Spaßverderber*in - Sara Ahmed |
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Online Materialsammlung des Kinder- u. Jugendhilfe-PortalsDas Online-Angebot für alle Rechtsfragen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe - KiJuP-online: KiJuP-online für DIJuF-Mitglieder: Alle Mitarbeiter:innen der öffentlichen Jugendhilfe, die Mitglied des DIJuF sind, können sich für einen Zugang für KiJuP-online ohne weitere Kosten registrieren. Für die einmalige Registrierung über das Formular oben benötigen Sie Ihre DIJuF-Mitgliedsnummer, die Sie – wenn nicht zur Hand – in der Geschäftsstelle erfragen können. KiJuP-online für Nicht-Mitglieder: Bezugsmöglichkeiten für Nicht-Mitglieder und detaillierte Informationen zu den Inhalten und der Kooperation finden Sie unter www.beck-shop.de > "KiJuP-online – Recht der Kinder- und Jugendhilfe Nomos/DIJuF". |
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Systemische Beratung für Kinder aus islamistischen Kontexten[6.12.] Dittmar, Vera: Systemische Beratung für Kinder aus islamistischen Kontexten. in: Sozial Extra 48, 439–443 (2024) |
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Broschüre: Trans*, inter*, nicht-binäre Perspektiven in geschlechterreflektierender J*arbeit[2.12.24] Broschüre: SAMESAME – BUT DIFFERENT. Trans*, inter* und nicht-binäre Perspektiven in der geschlechterreflektierenden Jungenarbeit. |
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Magazin Junge*Junge (neue Ausgabe u.a. zu Gewalt, Radikalisierung, Konfrontation)[12/24] Neue Ausgabe des Magazins Junge*Junge der Fachstelle/ Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit (LAGJ) NRW erschienen: Jungen*arbeit im Spannungsfeld von Männlichkeit und Militarismus. |
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WZB-Mitteilungen: „Körper“ (Reproduktion, Körperlichkeit, Machtkritik, ...)[12/24] Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung: WZB-Mitteilungen 186 über „Körper“: Überall, wo Menschen sich zueinander ins Verhältnis setzen, sind Körper im Spiel. „Körper“ ist also nicht nur ein Thema für Natur- oder Lebenswissenschaften, sondern auch zentrale Kategorie für die Beobachtung von Gesellschaften. Daher widmen die WZB-Mitteilungen diesem Thema ein Heft. Unter der Überschrift „Körper“ versammelt das Dezemberheft 2024 Thesen und Analysen zu Reproduktionspolitik und Gesundheit, zu Mobilität und Umwelt, zu Macht, Gewalt und Protest. |
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Argumentationsratgeber zum demokratischen Umgang mit Populismus[12/24] „Weil es auf uns ankommt“, Hrsg. Deutscher LandFrauenverband e.V.: Die Grenzen des Sagbaren haben sich verschoben. Immer häufiger erleben Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts oder ihrer Religion Herabwürdigungen. Wie kann man diesen Entwicklungen begegnen? Wie geht man mit Parolen um? Wie schafft man es, die eigenen Ansichten zu vertreten, gleichzeitig aber offen zu bleiben? |
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BMFSFJ-Studie: Jungen zw. 18-29 J. – Lebensgefühl, Sozialcharaktere, Unterstützung[11/24] Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg). „Jungen zwischen 18 und 29 Jahren – Lebensgefühl, Sozialcharaktere, Unterstützung“. Die sozialwissenschaftliche qualitative Untersuchung vom Delta Institut (Prof. Wippermann) hat das Ziel, zu einem vertieften und differenzierten Verstehen der Gruppe der jungen Männer beizutragen, Unterstützungsbedarfe abzuleiten und zielgruppengerechte Angebote zu skizzieren. |
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Buch: Sanfte Radikalität - Zwischen Hoffnung u. Wandel[9.10.24] S. Fischer Verlag: Sanfte Radikalität - Zwischen Hoffnung und Wandel von Jagoda Marinić: S. auch: 21.10.24 taz-Interview mit Jagoda Marinić. |
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Intersektionale Perspektiven: Wohlergehen von Kindern in sozialräumlichen Kontexten[9/24] Report: Wohlergehen von Kindern in sozialräumlichen Kontexten - Intersektionale Perspektiven auf die Erfahrungen von Kindern an nicht‐schulischen Lernorten: |
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Wissensübersicht: Jugend und Pornografie[6/24] Jugend und Pornografie - Eine Wissensübersicht. Von Thomas Brückmann und Markus Theunert. Eine Recherche im Rahmen des Projekts «Talk about Pornography», Bern / Zürich, im Juni 2024. |
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Care-Arbeit, Gleichstellung& der Blick auf Männer[4/24] Bundesstiftung Gleichstellung: Care-Arbeit, Gleichstellung und der Blick auf Männer: Nach wie vor sind es Frauen, die die Hauptlast von bezahlter wie unbezahlter Care-Arbeit in unserer Gesellschaft leisten. Ein Grund sind hartnäckige Geschlechterstereotype. Dies geht zu Lasten der Gleichstellung der Geschlechter. Der Fachbeitrag der Bundesstiftung Gleichstellung „Care-Arbeit, Gleichstellung und der Blick auf Männer“ beleuchtet das Thema von verschiedenen Seiten und zeigt auf, wieso eine gerechtere Verteilung von Sorgearbeit für die Gleichstellung von Frauen und Männern relevant ist. [Zusammenfassung; Langversion] |
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DeZIM: Intersekt. Gewaltschutz (GeflüchtetenUnterkünfte), Demokratieförderung, Antidiskriminierungsberatung, IntegrationskurseDeutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM): Publikationen 2024: Die Studie „Does Ad Hoc Language Training Improve the Economic Integration of Refugees?“ untersucht die Wirksamkeit von Sprachkursen für die Arbeitsmarktintegration. Sie wurde von Niklas Harder, Co-Leiter der Abteilung Integration am DeZIM, in Zusammenarbeit mit Forschern des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit und des Immigration Policy Lab (IPL) an der Stanford University und der ETH Zürich durchgeführt. Der DeZIM Project Report „Demokratieförderung und Vielfaltgestaltung. Was funktioniert: Transfer und Organisationsentwicklung in und mit Regelstrukturen“ zeigt Methoden und Erkenntnisse zur Förderung von Demokratie und Vielfalt sowie zur nachhaltigen Umsetzung erprobter Ansätze. Der DeZIM Project Report „Wege in die Antidiskriminierungsberatung: Erfahrungen und Herausforderungen aus Betroffenenperspektive“ zeigt mit seinem explorativen multimethodischen Forschungsdesign die Betroffenenperspektiven auf AD-Beratung in Deutschland. |
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bpb-Infodienst Radikalisierungsprävention: Lektüre-Tipps 2024Lektüre-Tipps des Infodiensts Radikalisierungsprävention der Bundeszentrale für politische Bildung [2024]: Streaming, Chatting, Modding: Eine Kurzexploration extremistischer Aktivitäten auf Gaming- und gaming-nahen Plattformen KN:IX Analyse #18: Incel-Subgruppen und ihre Dynamiken innerhalb der Mannosphäre: Eine explorative Analyse zu muslimischen „red pill“-Communitys und Mincels (muslimische Incels): Kompetenznetzwerk Islamistischer Extremismus: Der Begriff „Incels“ beschreibt eine Gemeinschaft von meist jungen, heterosexuellen Männern, die unfreiwillig ohne sexuelle Beziehung leben und die extremen Weltanschauungen, die von Frauenfeindlichkeit und Gewaltverherrlichung geprägt sind, anhängen. In der KN:IX-Analyse #18 untersucht Vildan Aytekin das Phänomen der „muslimischen Incels“ oder „Mincels“ und beleuchtet, wie sich diese Gruppe in muslimischen Online-Communities äußert und mit den Incel-Ideologien identifiziert. [Publikation: kn-ix.de] Deutsches Jugendinstitut e.V. (DJI)-Abschlussbericht: Erträge der Förderung im Handlungsbereich Bund – Wissenschaftliche Begleitung Handlungsbereich Bund im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ in der Förderperiode 2020 bis 2024: Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fördert seit 2015 zivilgesellschaftliches Engagement gegen Radikalisierung und Polarisierung in der Gesellschaft. In der zweiten Förderperiode (2020–2024) lag der Fokus auf der Unterstützung von Kompetenznetzwerken und -zentren, die fachliche Expertise bündeln und weiterentwickeln sollten. Der Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung gibt nun einen umfassenden Überblick über die Ergebnisse und Herausforderungen der Förderung in diesem Bereich und bewertet die erzielten Fortschritte und Leistungen. [Abschlussbericht: dji.de] |
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Kritische Justiz: Reform Allg. GleichbehandlungsG; StaatsangehörigkeitsGKritische Justiz, Nomos Verlag, Jahrgang 57 (2024) Heft 2; inkl. der Beiträge: |
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Bundesarbeitsagentur: abi» Sei kein Frosch: Zeig, was in dir steckt![2024] abi» Sei kein Frosch: Zeig, was in dir steckt! - Typisch Frau, typisch Mann?: |
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Demonstrating Gender: Geschlechterkonstruktionen im kindheitspädagog. Alltag[2024] Svenja Garbade (Universität Hildesheim) hat in einer Studie das Feld der Kindertagesbetreuung aus Geschlechterperspektive untersucht. Im Interview mit dem Magazin „Geschlechtersensible Pädagogik“ spricht sie darüber, warum das Thema Relevanz besitzt. |
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Studie: Weiterbildungsverhalten - Unterschiede bei Männern& Frauen[2024] Bundesinstitut für Berufsbildung: BIBB Forschungsberichte: Geschlechtsspezifische Selektionsmechanismen non-formaler beruflicher Weiterbildung. |
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Sammelband zu Geschlechterkonzepten von Jungen& jungen Männern[2024] Sammelband: "Zwischen toxischen Influencern und sorgender Männlichkeit – Geschlechterkonzepte von Burschen und jungen Männern“. In dem Sammelband beleuchten zehn Autor*innen aus verschiedenen Perspektiven die traditionellen Geschlechternormen, mit denen Jungen* konfrontiert sind. Durch Einblicke in Themen wie digitale Männlichkeit, Genderrollen, Männlichkeit in Peergroups, Gewalt und Caring Masculinities soll ein besseres Verständnis für die Herausforderungen junger Männer geschaffen werden. [dv-jugend.at] |
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DJI-Survey zum Aufwachsen in DeutschlandAID:A 2023 Blitzlichter. Zentrale Befunde des DJI-Surveys zum Aufwachsen in Deutschland: In den AID:A-Studien des Deutschen Jugendinstituts (DJI) wird untersucht, wie Kinder und Jugendliche in Deutschland aufwachsen, wie es ihnen und ihren Familien geht und wie sie ihren Alltag verbringen. Um ein genaues Bild des Aufwachsens zu bekommen, werden Familie, Freund:innen, Kita, Schule oder der Arbeitsplatz einbezogen und multiple Akteur:innen in die Studien einbezogen. Für die aktuelle AID:A 2023 Studie wurden 12.700 Personen von 0 - 37 Jahren entweder persönlich, telefonisch oder online befragt. Faktoren, die das Wohlbefinden prägen, wie Einsamkeitsgefühle, Diskriminierungserfahrungen, Politische Partizipation, Armut, soziale Beziehungen und Digitalisierung waren in der Befragung zentral. |
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Studie: Erleben& Umgang junger Menschen mit digitaler Gewalt[2024] HateAid-Studie: In meinem Netz soll es keine Gewalt geben! Wie junge Erwachsene digitale Gewalt erleben und wie sie damit umgehen. Die Broschüre wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. HateAid ist Mitglied des Kompetenznetzwerks Hass im Netz. Mehr dazu finden sich auf der Website des Kompetenznetzwerks Siehe auch: Kampagne #UnserInternet: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum – denn Menschenrecht gilt auch digital. Doch leider sieht die Realität oft anders aus. Es wird Zeit, dass wir uns #Unserinternet zurückholen. In Kooperation mit dem Außenwerber Wall und vielen bekannten Multiplikator*innen klärt HateAid über Menschenrechte im digitalen Raum auf. Außerdem forderte HateAid mit einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz eine Offensive für unsere Rechte im Netz. - Auf der Landingpage zu #UnserInternet finden sich mehr Infos zur Kampagne. |
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Handbuch Politik und Geschlecht[2024] Was bedeutet politikwissenschaftliche Geschlechterforschung beziehungsweise feministische Politikwissenschaft? Das Handbuch bietet einen systematischen Überblick darüber, welche Dimensionen die Berücksichtigung des Verhältnisses von Politik und Geschlecht für die Politikwissenschaft mit sich bringt und integriert dabei queere und postkoloniale Perspektiven. |
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Studie: Einstellungen zu Geschlechterrollen sind egalitärer geworden[2024] Studie: Einstellungen zu Geschlechterrollen sind in Deutschland im Laufe der Zeit egalitärer geworden. im DIW Wochenbericht Nr. 46/2024 (ab Seite 13), Herausgegeben von: DIW Berlin — Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V. Autor*inen: Lukas Menkhoff; Katharina Wrohlich. |
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Comics über toxische Männlichkeit[2024] Comic: „Buhuu Boys - Wahre Geschichten über toxische Männlichkeit“: Buhuu Boys werden nicht erwachsen, sie gehen leichtfertig mit Gefühlen um, sind unehrlich, manipulativ, egozentrisch, haben keinen Plan davon, wie man eine Beziehung führt, ohne andere zu verletzen – und heulen dann noch rum. Weinen ist erlaubt, aber mündig werden bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und ein solches Verhalten abzulegen. Wollen Buhuu Boys nicht auch selbständiger und glücklicher werden, schöne und konstruktive Beziehungen haben? Und wer will sich schon blamieren, indem er ewig ein Buhuu Boy bleibt? Buhuu Boys tun nicht nur Anderen, sondern auch sich selbst weh. siehe auch: [29.1.25] „Buhuu Boys“ - Interview mit Bebel Abreu: "„Linker Macker“ und „Vater des Jahres“ - Comics über toxische Männlichkeit" im Magazin Geschlechtersensible Pädagogik. |
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Studie: Auswirkungen von Anti-Gender-Mobilisierungen[2024] Die europäische Horizon-Studie RESIST (Fostering Queer Feminist Intersectional Resistances against Transnational Anti-Gender Politics) beleuchtet Auswirkungen von Anti-Gender-Mobilisierungen. Sie untersucht länderspezifische Erscheinungsformen aktueller antifeministischer und Anti-Gender-Mobilisierungen und schaut dabei nach Ungarn, Polen, in die Schweiz, nach Deuschland, Großbritannien und in das Europäische Parlament. Von den Autor*innen (u.a. European University Viadrina, University College Dublin, University Paris 1 Panthéon-Sorbonne, Hochschule Luzern, Feminist Autonomous Centre for research, Université de Lausanne, Université de Fribourg, Edinburgh Napier University, Maynooth University, Universitat Pompeu Fabra + weitere Wissenschaftler*innen): "Wir sind ein Forschungskonsortium aus 10 Organisationen in ganz Europa. Die Co-Investigatoren arbeiten in der Gender- und Sexualitätsforschung in und zwischen den Disziplinen Soziologie, Humangeographie, Philosophie, Gender Studies, Anthropologie, Regionalstudien, Kulturwissenschaften, Demographie und Politikwissenschaften. |
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Handreichungen für J(S)A: Umgang mit Neutralitätseinforderungen[2021-24] Die Begriffe „Neutralitätsgebot“ oder „Neutralitätspflicht“ sind auch in der Landschaft der Kinder- und Jugendarbeit und Feldern der Kinder- und Jugendbildung präsent und stehen als Anforderung im Raum. Sie werden jedoch insbesondere von rechten Akteuren politisch instrumentalisiert oder auch von Verwaltungen unsachgemäß angewendet, so dass sie verunsichernd und bedrohlich auf freie Träger und Ehrenamtliche wirken. Das schränkt ihre Arbeit ein und behindert ihre wichtige Aufgabe als Akteur*innen mit Haltung und Werten in einer demokratischen Zivilgesellschaft. |
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Leitfaden für Jugendverbände: Rassismuskritische Öffnung[13.12.24] Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA): Leitfaden Rassismuskritische Öffnung: |
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Studie: Einsamkeit unter Jugendlichen in NRW nach der Pandemie[24.11.23] Studie: Einsamkeit unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen nach der Pandemie [Sicher Bundesland-unabhängig/ übertragbar…!] |
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Handreichung: Caring Masculinities in Action[11/23] Caring Masculinities in Action - Manual für die Konzeption und Durchführung von Peer-to-Peer Projekten zur Stärkung von Caring Masculinities CarMiA knüpft an die Arbeit und Ergebnisse voriger EU-Projekte wie Early Care and the Role of Me (ECaRoM), Boys in Care (BiC), Study of the Role of Men in Gender |
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Einführung: Reproduktive Gerechtigkeit[8/23] Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung: Broschüre. Reproduktive Gerechtigkeit - Eine Einführung (von AG Reproduktive Gerechtigkeit) |
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Broschüre in leichter Sprache: Nein heißt Nein Ja heißt Ja[2/23] "Bildung leicht gemacht" wird von der Rosa Luxemburg Stiftung herausgegeben. Diese hat auch folgende Broschüre zum Thema "Nein heißt Nein |
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Checkliste zur sexuellen Bildung der Vielfalt[2022] Checkliste zur sexuellen Bildung der Vielfalt – eine Entscheidungshilfe für Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Entscheidungsträger*innen in Baden-Württemberg, die sicher auch Orts-unabhängig anwendbar ist. Die Broschüre der Fachstelle mobirex (LAGO) bietet Pädagog*innen, die externe Angebote zur sexuellen Bildung nutzen wollen, eine übersichtliche Checkliste, mit der die Anbieter*innen und Angebote anhand von Fragen eingeordnet werden können. Hierfür wird zunächst der rechtliche Rahmen kurz beschrieben. Im zweiten Teil des Hefts findet sich eine übersichtliche Checkliste, mit der Anbieter*innen und Angebote anhand von Fragen eingeordnet werden können. Hintergrund: Die Fachstelle mobirex - Monitoring | Beratung | Information zur extremen Rechten und daran angrenzenden Facetten der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) befindet sich in Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendbildung Baden-Württemberg e.V. (LAGO) und ist Teil des Verbundes Demokratiezentrum Baden-Württemberg. Des Weiteren arbeitet sie mit dem Bundesverband Mobile Beratung zusammen. |
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7. Weitere Meldungen/ Presse / Medien |
Infos des Digitalen Deutschen Frauenarchivs rund um WahlrechtDDF-Newsletter | Februar 2025 Wahlrecht. Im November 1918 wurde in Deutschland das Frauenstimm- und Frauenwahlrecht eingeführt. Dem vorausgegangen war ein langer und zäher Kampf zahlreicher Akteur*innen und Frauenvereine, der bereits im 19. Jahrhundert seinen Anfang nahm. mehr Vorkämpferin. In Deutschland war Louise Otto-Peters die Erste, die sich in der Zeit der bürgerlichen Revolution von 1848 dezidiert für ein Wahlrecht der Frauen aussprach. mehr Podcast. Dass es gesetzliche Regelungen zur Gleichberechtigung wie den Gleichheitsgrundsatz in Artikel 3 im Grundgesetz gibt, ist eine zentrale demokratische Errungenschaft. Eine wichtige Verfechterin ist Elisabeth Selbert. Auf ihre Spuren begibt sich die neue DDF-Podcastfolge „Unerschrocken für Gleichberechtigung“. mehr Überblick. 80 Prozent der Frauen nahmen 1919 erstmals ihr Wahlrecht wahr. 37 Frauen zogen in die Nationalversammlung ein und stellten knapp 10 Prozent der Abgeordneten. Zentrale Fürsprecherinnen und Fakten zum Frauenwahlrecht finden sich hier „kurz erklärt". mehr Bundestagswahl 2025. Mit einer Themensammlung begleitet der Deutsche Frauenrat, Dachverband von rund 60 bundesweit aktiven Frauenorganisationen, die Wahl am 23. Februar 2025 und bietet damit Informationen aus frauenpolitischer, feministischer Perspektive samt Wahlforderungen und -check. mehr Wahlentscheidung. Welche Parteipositionen passen zu den eigenen? Hier helfen Vergleiche weiter, z.B. über den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung oder WAHLTRAUT von der Initiative #stattblumen mit einem thematischen Schwerpunkt auf Gleichstellung, LGBTQIA+-Rechte, Antirassismus und Inklusion. |
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Dossier: Von Hanau über Mölln nach Berlin - Erinnerungskultur[19.2] Dossier der Heinrich-Böll-Stiftung: Fünf Jahre Gegenwart - Von Hanau über Mölln nach Berlin: |
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ifo Institut: Mehr Ausländer erhöhen nicht die Kriminalitätsrate[18.2.] ifo Institut, München: Mehr Ausländer erhöhen die Kriminalitätsrate nicht. Ausländer sind in der Kriminalstatistik gegenüber ihrem Bevölkerungsanteil überrepräsentiert. Grund sind herkunftsunabhängige Faktoren: Migranten ziehen häufiger in Ballungsräume, wo das allgemeine Kriminalitätsrisiko höher ist – auch für Einheimische. Dass Ausländer im Schnitt jünger und häufiger männlich sind, spielt daneben eine geringere Rolle. „Berücksichtigt man diese Faktoren, stehen regionaler Ausländeranteil und Kriminalitätsrate in keinem statistischen Zusammenhang“, sagt ifo Forscher Joop Adema. „Die Annahme, dass Ausländer oder Schutzsuchende eine höhere Kriminalitätsneigung besitzen als demografisch vergleichbare Einheimische, ist nicht haltbar.“ Auch bei besonders schweren Delikten wie Tötungen oder sexuellen Übergriffen liefert die Studie keinen statistischen Zusammenhang mit einem steigenden Ausländeranteil oder dem Anteil Schutzsuchender. Vorbeugen lässt sich Kriminalität unter Migranten vor allem durch eine Integration in den Arbeitsmarkt. Sinnvolle Maßnahmen wären etwa die einfachere Anerkennung ausländischer Abschlüsse und eine Verteilung von Asylbewerbern nach regionaler Arbeitsnachfrage. „Migranten erhalten so schneller legale Verdienstmöglichkeiten, was Straffälligkeit vorbeugt. Außerdem könnte der Arbeitskräftebedarf gezielter gedeckt werden“, sagt Alipour. [Zur PM; zur Publikation: Aufsatz in Zeitschrift: Steigert Migration die Kriminalität? Ein datenbasierter Blick, ifo Schnelldienst digital, 2025, 6, Nr. 3, 01-10] |
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IAB-Studie: gestiegene Erwerbsbeteiligung der Generation Z[17.2.] Studie widerlegt Vorurteile gegenüber "Generation Z": Immer mehr junge Menschen arbeiten |
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BAG EJSA: One Billion Rising – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen* u. Mädchen*![14.2] BAG EJSA: Weltweite Kampagne #OneBillionRising – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen und Mädchen! |
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Gender Pay Gap: Lohnlücke zwischen Männern u. Frauen wird kleiner[13.2.] Tagesschau: Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen in Deutschland ist vergangenes Jahr so stark gesunken wie seit Jahrzehnten nicht: Frauen verdienten im Schnitt 16% weniger als ihre männlichen Kollegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 2023 lag der sogenannte unbereinigte Gender Pay Gap* noch bei 18%. Solch einen starken Rückgang hatte es seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2006 noch nie gegeben. (*Der unbereinigte und der bereinigte Gender Pay Gap haben eine unterschiedliche Aussagekraft. Der unbereinigte Wert stellt die durchschnittlichen Bruttostundenverdienste von Frauen und Männern ohne Anpassungen gegenüber. Damit spiegelt er auch strukturelle Unterschiede und Zugangshürden von Frauen auf dem Arbeitsmarkt wieder. Beim bereinigten Gender Pay Gap können die verschiedenen Ursachen für die unterschiedlichen Verdienste herausgestellt werden.) [Zur PM des Statistische Bundesamts vom 18.1.] |
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Artikel: Migration& Demokratie aus Sicht der Migrationsforschung[12.2.] taz: Aus Sicht der Migrationsforschung: Migration und Demokratie - Von Manuela Bojadžijev, Ivo Eichhorn, Serhat Karakayali und Bernd Kasparek |
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Safer Internet Day / Medien-& Demokratiekompetenz junger Menschen stärken[11.2] Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung - hanisauland.de: Medienkompetenz / Bundestagswahl Sicher im Netz unterwegs/ Medienkompetenz stärken: Das Internet bietet unzählige Möglichkeiten – doch wie kann man einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang damit vermitteln? Zur Frage "Braucht es Regeln für das Internet?" kann im partizipativen Format "Deine Meinung" aktiv mitdiskutiert werden. Zur Vermittlung von Medienkompetenz im Unterricht stehen Ihnen aktualisierte Arbeitsblätter, ein interaktives Tafelbild zu Cybermobbing und interaktive Aufgaben zu Datenschutz zur Verfügung. Ein anschauliches Plakat für Ihren Klassenraum mit Tipps zum Schutz der eigenen Daten kann zudem hier im bpb-Shop bestellt werden. |
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Doku: Gute Bildung in der Einwanderungsgesellschaft[11.2.] Gute Bildung in der Einwanderungsgesellschaft - Tagungsbericht: |
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Meinungsbeitrag "Bessere Bildung 2035: Großer Wurf o. verpasste Chance?"[11.2.] Meinungsbeitrag “Bessere Bildung 2035: Großer Wurf oder verpasste Chance?” |
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[Audio] Podcast-Episode: Wir erinnern… an emanzipatorische Kämpfe.[11.2.] Heinrich-Böll-Stiftung e.V.: aus der Podcast-Reihe »Wir erinnern…«: Episode: Wir erinnern… an emanzipatorische Kämpfe. Mit Natalie Bayer & Lara Ledwa. Die Reihe »Wir erinnern…« der Heinrich-Böll-Stiftung e.V.: Was beschäftigt die plurale Gesellschaft Deutschlands? Mit 20 Gäst*innen wollen wir in den Dialog treten, ihre Narrative, Formate und Praktiken der Erinnerung besprechen und in Beziehung setzen. Dafür besuchen uns in jeder Episode 2 Expert*innen zur Erinnerung an bspw. die SED-Diktatur, den Kolonialismus oder rechten Terror. Mit ihnen diskutieren wir die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur in Deutschland - und lassen sie auch persönlich werden. [Zu allen Folgen] |
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Sinus-Jugendstudie: Sorge vor Kriegen, Populismus, Extremismus[10.2.] Repräsentative Sinus-Jugendstudie 2024: |
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[Audio/Video] Interview: Rückwärtsgang in Sachen Feminismus/ feminist. Paradox[10.2.] Rückwärtsgang in Sachen Feminismus? Susanne Kaiser im Gespräch |
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[Audio] Im Namen der Ehre - Wenn Gewalt Traditionen bewahren soll[10.2.] Die Dunkelziffer ist hoch, die Datenlage lückenhaft. Dabei gibt es Gewalt im Namen der Ehre in zahlreichen Familien. Betroffen sind meist Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund. Was tun Politik und Zivilgesellschaft dagegen? [Deutschlandfunk; 18:53 Min.] |
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BPB: Newsletter “Zahlen, bitte!”: #6 Q&A – Wachstum, Sozialstaat, Bürokratie[7.2.] Bundeszentrale für politische Bildung- Newsletter “Zahlen, bitte!”: #6 Q&A – Wachstum, Sozialstaat, Bürokratie – Antworten auf eure Fragen, Henrik Müller (Professor an der TU Dortmund): |
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EU-Messrahmen zur Bekämpfung von Cybergewalt gegen Frauen u. Mädchen[7.2.] European Institute for Gender Equality: Bekämpfung von Cybergewalt gegen Frauen und Mädchen: Entwicklung eines EU-Messrahmens Hintergrund: Das Europäische Institut für Gleichstellungsfragen (EIGE) ist seit 2006/7 eine Agentur der Europäischen Union. Es soll die Institutionen und Mitgliedstaaten der Europäischen Union dabei unterstützen, die Gleichstellung der Geschlechter zu verwirklichen und gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung (Sexismus) vorzugehen. Es soll für die Politiker*innen Forschungsergebnisse und Informationen sammeln, auswerten und verbreiten. |
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BTW: Was sagen d.Parteien zu Geschlechterthemen? - Parteiprogrammvergleich[5.2.] Geschlechtersensible Pädagogik - Das Magazin für Geschlechtergerechtigkeit: Aritkel zur Bundestagswahl 2025: Was sagen die Parteien zu Geschlechterthemen? - Parteiprogramme im Vergleich von Dr.in Claudia Wallner (Referentin und Praxisforscherin mit den Schwerpunkten Mädchen*arbeit, Geschlechterpädagogik und Gleichstellungspolitik und Leiterin des Projekts meinTestgelände.) |
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BIBB-Ranglisten: Ausbildungsberufe nach Geschlecht[5.2.] BIBB veröffentlicht Ranglisten der Ausbildungsberufe nach Geschlecht: |
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IAB: arbeitsmarktpolit. Instrumente verbessern Chancen Zugewanderter[5.2.] Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik verbessern Arbeitsmarktchancen Geflüchteter langfristig |
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Bundeshaushalt 2025: wie geht es mit den Integrationskursen weiter?[4.2.] Über 300.000 Menschen beginnen jährlich einen Integrationskurs, um Deutsch zu lernen. Den Kursen stehen Kürzungen bevor. Ein Factsheet dazu, was geplant ist und welche Folgen das haben könnte. [Hintergrundinfo: Wie werden die Kurse finanziert?: Die Mittel für die Kurse sind im Etat des Bundesinnenministeriums angesiedelt und werden durch das BAMF verwaltet. Die Hälfte der Kosten zahlen die Teilnehmenden, die andere Hälfte übernimmt das BAMF. Erfolgreiche Teilnehmer können Kosten erstattet bekommen; Personen sind von den Kosten befreit, wenn sie etwa Bürgergeld oder Asylbewerberleistungen empfangen. [Quelle]] [Zum gesamten Artikel mit weiteren Zahlen und Analysen (Kursteilnahmezahlen, Erolgsbilanz der Kurse, Auswirkungen der Kürzungen]: Mediendienst Integration.] |
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Interviews: Mit Jugendlichen über Antisemitismus u. antimuslim. Rassismus sprechen[30.1.25] Bundeszentrale für politische Bildung: Radikalisierungsprävention Islamismus Siehe auch: [6.11.24] Siehe auch: Interviewreihe Kinder- und Jugendhilfe im Kontext Rechtsextremismus: Im Gespräch – Schulsozialarbeiter*innen an einer weiterführenden Schule: |
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Kommissariat dt. Bischöfe& EKD: Stellungnahme zum Zustrombegrenzungsgesetz[28.1.] Stellungnahme des Kommissariats der deutschen Bischöfe, Katholisches Büro in Berlin und der Bevollmächtigten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union zum Entwurf eines Gesetzes zur Begrenzung des illegalen Zustroms von Drittstaatsangehörigen nach Deutschland (Zustrombegrenzungsgesetz) BT-Drs. 20/12804 [PDF] |
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Gleichstellungspolitischer Jahresauftakt vom Bundesforum Männer e.V.[24.1.] Das Bundesforum Männer e.V. (BFM) war am 24. Januar 2025 zum gleichstellungspolitischen Jahresauftakt mit seiner Fachveranstaltung „Männerbilder in Zeiten des Wandels – Bestandsaufnahme und gleichstellungspolitische Perspektiven“ zu Gast im Bundesfamilienministerium (BMFSFJ). Im Rahmen der Veranstaltung wurde die vom BMFSFJ beauftragte Studie „Junge Männer im Alter von 18 bis 29 Jahren: Lebensgefühl – Sozialcharaktere – Unterstützung“ vorgestellt. Die Studienergebnisse und die Diskussion zeigen, dass besonders für junge Männer eine Gleichstellungspolitik wichtig ist, die ihnen in den gegenwärtigen Krisenzeiten Orientierung gibt. Das BFM setzt sich seit langem für eine Stärkung der Gleichstellungspolitik in Deutschland ein, die auch Jungen und Männer dezidiert adressiert. Das BFM sieht das nicht zuletzt als zentralen Baustein für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Sicherung der Demokratie. |
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Konferenz d. Gleichstellungs-&Frauenminister*&-senator*innen d. Länder[23.1.] Nordrhein-Westfalen hat zum Jahresbeginn 2025 den Vorsitz der Konferenz der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen und -minister übernommen. Den Auftakt markierte die GFMK-Frühjahrstagung am 23.1. Vorsitzende& Gastgeberin war die NRW Gleichstellungsministerin Josefine Paul. Das Herzstück der GFMK wird die Hauptkonferenz am 26.-27.6. in Essen sein. |
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[Video] Fachtag: Gewalt gegen wohnungslose Frauen* / Istanbul-Konvention[23.1.] Video-Mittschnitt des Fachtags “VERSTECKT,VERDECKT, VERLETZT - Gewalt gegen wohnungslose und drogengebrauchende Frauen* verhindern – Istanbul-Konvention umsetzen!” des Frauenreferats und der Koordinierungsstelle zur Umsetzung der Istanbul-Konvention der Stadt Frankfurt. |
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Wissenschaftspreis 2025: Dissertation „Reproduktive Freiheiten“[23.1.] Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) zeichnete Dr. Laura Anna Klein mit dem Marie-Elisabeth-Lüders-Wissenschaftspreis 2025 aus. Ihre Dissertation „Reproduktive Freiheiten“ setzt neue Maßstäbe im Verfassungsrecht – sowohl methodisch als auch inhaltlich. Mit dieser Auszeichnung würdigt der djb eine rechtswissenschaftliche Arbeit, die grundlegende Fragen individueller Selbstbestimmung im Bereich der Reproduktion beleuchtet. „Dr. Laura Anna Klein entwickelt eine visionäre verfassungsrechtliche Neubewertung reproduktiver Freiheiten“, erklärt djb-Präsidentin Ursula Matthiessen-Kreuder. [Vernetzungsstelle.de] |
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Sechs Jugendstudien aus 2024 im Vergleich[21.1.] Der Evangelische Fachverband Arbeit und Soziale Integration e. V. (EFAS) veröffentlicht regelmäßig Informationen und Einschätzungen zu aktuellen Themen. Neben den Informationen in schriftlicher Form erprobt er aktuell die Information mittels KI erstellter Podcasts. Im Rahmen dieses Prozesses wurden u.a. Podcasts zum Themenkomplex Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik erstellt. Hierbei findet sich auch ein Vergleich der sechs Jugendstudien aus 2024 (Generation Z); |
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[Audio] bpb-Podcast zu Antifeminismus[20.1.25] Taking the Red Pill – Einstiegsdroge Antifeminismus - Ein Podcast der Bundeszentrale für politische Bildung (6 Episoden): Wer wie Neo im Film „Matrix“ die rote Pille schluckt, erkennt die „ganze Wahrheit“. Hinter diesem vermeintlich harmlosen Bezug auf einen Filmklassiker verbirgt sich eine weit verbreitete antifeministische Verschwörungsideologie. Diese rote Pille ist eine Einstiegsdroge in menschenfeindliche und demokratiegefährdende Weltbilder, in extrem rechte oder religiös fundamentalistische Ideologien. |
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Monitor "Jugendarmut"[16.1.] Auch im reichen Deutschland sind - trotz Sozialstaats - viele Menschen von Armut betroffen oder zumindest gefährdet, in die Armut abzurutschen. Die am stärksten betroffene Altersgruppe sind laut des aktuellen Monitors "Jugendarmut" junge Menschen unter 25 Jahren. Die Armutsgefährdungsquote lag 2023 bei 25% für 18- bis 24-Jährige und bei rund 21% für unter 18-Jährige, wie die jüngste Untersuchung der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) ergab. Das bedeutet: Etwa jeder vierte junge Erwachsene muss mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens auskommen. |
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Diakonie Deutschland& EBET zum Wohnungslosenbericht der BReg[8.1.] Wohnungslosenbericht: Anstrengungen müssen verstärkt werden |
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ForuM-Studie zur Aufarbeitung sex. Gewalt in Diakonie u. Kirche - 1 Jahr danach[1/25] Notwendiger Schritt und gute Grundlage - ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt in Diakonie und Kirche |
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Caritas-Factsheets (u.a. JSA) zur Verwendung im Bundestagswahlkampf[2025] In den vergangenen Wochen sind im Deutschen Caritasverband Factsheets erarbeitet worden, die die zehn Thesen der Caritas im Bundestagswahlkampf inhaltlich begleiten und Erwartungen an die Politik konkretisieren. Zum Themenbereich „Kinder und Jugendliche“ hat IN VIA, der Katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland e.V., zwei Factsheets entwickelt: „Bildungsgerechtigkeit erreichen – Schulbezogene Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit stärken“ sowie „Ausbildung für alle ermöglichen“. [zu den Factsheets] |
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[Video] Initiative Klischeefrei: Video-Serie zu Vorurteilen zur Berufs-&Studienwahl[2025] Hot Takes. Neue Videos der Initiative Klischeefrei: Die YouTube-Serie mit Kurzvideos packt die hartnäckigen Vorurteile rund um Berufs- und Studienwahl an – frisch, frech und faktenbasiert. In 9 spannenden Folgen taucht unser Moderator*innen-Team in verschiedene Berufswelten ein, deckt auf, wie Geschlechterklischees noch heute unsere Entscheidungen prägen, und zeigt, wie wir sie gemeinsam knacken können. Mit spannenden Studien, überraschenden Insights und jeder Menge Inspiration, z. B. Kinder lernen nichts von Männern? - Hot Take über Klischees im Lehramt oder "Care-Arbeit ist Frauensache!?" - Hot Take über Klischees in der Kita oder "Männer kriegen keine Kinder!?" - Hot Take über Klischees in der Geburtshilfe. [Zu den Videos] |
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[Kino] Doku über drei junge feministische Rapperinnen aus Berlin WeddingLangzeitdokumentation über drei junge feministische Rapperinnen: |
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Info: Welche Politikfelder übernehmen Frauen?Ein Blick in die Besetzung der Bundestagsausschüsse zeigt: Frauen sind angekommen in den Politikfeldern Bildung, Forschung, Ernährung, Familie, Kultur, Medien, Wohnen und Stadtentwicklung. Sie entscheiden mit über zentrale Zukunftsthemen: das Zusammenleben in der Gesellschaft oder den Zusammenhang zwischen Bildung und Wohlstand in einem Land, das über wenig natürliche Rohstoffe verfügt. |
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Dt. Zentrum für Integrations-&Migrationsforschung: Aufzeichnungen& Rückblicke 2025/24Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM): Aufzeichnungen und Rückblicke: 12.02.2025: DeZIM_book discussion: Flucht in den parlamentarischen Debatten – sechs Länder im globalen Vergleich.: Buchvorstellung: “Framing Refugees: How the Admission of Refugees is Debated in Six Countries across the World” mit den Autoren Daniel Drewski und Jürgen Gerhards 23.01.2025: Lunch_Discussion: Wege in die Antidiskriminierungsberatung 22.01.2025: Lunch_Discussion: Was bedeutet die Bundestagswahl für das Einwanderungsland Deutschland?: Die Ampel-Koalition ist Ende 2021 mit dem Ziel eines Neustarts in der Einwanderungs-politik angetreten. Durch das vorzeitige Regierungsende und die vorgezogenen Neuwahlen werden die politischen Karten neu gemischt. Vor diesem Hintergrund lud das DeZIM-Institut am 22.01.2025 Abgeordnete demokratischer Parteien aus dem Bundestag zu Diskussion ein. 10.12.2024: Fachtagung „Antisemitismus in der postmigrantischen Gesellschaft“, DeZIM in Kooperation mit Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA, TU Berlin), an der HU Berlin. Expert*innen diskutierten aktuelle Forschungsergebnisse und Herausforderungen. 07.11.2024: Einseitige Perspektiven auf Sozialstaat und Migration? Zum Stand des „Paradigmenwechsels“ in der Migrationspolitik mit Dr. Markus Reichel (CDU), Dominic Afscharian (Zentrum für neue Sozialpolitik) und Dr. Marcus Engler (DeZIM-Institut) 23.-25.10.2024 Zweite WinRa-Jahreskonferenz „Behind the Data: Quantitative Approaches in Interdisciplinary Racism Research“ an der Universität Bayreuth. 17.10.2024: DeZIM-Talk: Familiäre Fürsorge über Grenzen 09.-11.10.2024 DeZIM-Tagung „Migration – Konflikt – Solidarität: Im Spannungsfeld zwischen Politik und Forschung“, DeZIM-Forschungsgemeinschaft, Mannheim 19.09.2024: Book Discussion mit Steven Vertovec: “Superdiversität. Migration und soziale Komplexität“ 06.09.2024: Ablehnung, Angst und Abwanderungspläne: Die gesellschaftlichen Folgen des Aufstiegs der AfD 04.09.2024: Blumen und Brandsätze: Wie können wir Geflüchtete wieder willkommen heißen? - Buchpräsentation und Diskussionsrunde mit dem Autor Prof. Klaus Neumann |
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Caritas-Factsheets zu zentralen Fragen der Migrationsdebatte[2024/25] Factsheets des Deutschen Caritasverbands zu zentralen Fragen der Migrationsdebatte |
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Rat der EKD & Diakonie zur § 218-Diskussion[12/24] Der Rat der EKD hat in der Ratssitzung kurz vor der Weihnachtszeit ein umfangreiches und differenziertes Diskussionspapier veröffentlicht, das in einer AG des Kammernetzwerkes unter Mitarbeit der Diakonie Deutschland erarbeitet worden ist: „Schwangerschaftsabbruch – Ein theologisch-ethischer Diskussionsbeitrag. Zur Debatte um § 218 StGB“. |
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[Video] LAGJM-Projekt Männlichkeiten 2.1[12/24] Was ist eine alte Form von Männlichkeit? Wie wird Männlichkeit erlebt? Wege für Männer: Chancen und Potentiale. Mit diesen Fragen und Themen setzen sich Menschen unterschiedlicher geschlechtlicher Zugehörigkeiten in Interviews auseinander. Die Videos eignen sich für die persönliche und fachliche Beschäftigung und können auch in Fortbildungsveranstaltungen und Diskussionen zum Einsatz kommen. [weiterlesen] |
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Unicef: Weltweite Konflikte: Zahl der Kinder in Konfliktgebieten auf Höchststand[28.12.24] Weltweite Konflikte: Zahl der Kinder in Konfliktgebieten laut Unicef auf Höchststand - 2024 war Unicef zufolge "eines der schlimmsten Jahre für Kinder". 473 Millionen von ihnen leben in Krisengebieten. Das ist mehr als jedes sechste Kind weltweit. |
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Pro Asyl: Flüchtlingsschutz Demontage in 2024 & was 2025 droht[23.12.] Pro Asyl: Wie der Flüchtlingsschutz 2024 weiter demontiert wurde – und was für 2025 droht: |
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Diakonie-Positionspapier zur BTW: Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum gewährleisten[20.12.24] Diakonie zur Bundestagswahl: Sozialwohnungen - Die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum gewährleisten. |
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bpb: Einsamkeit - und Radikalität / - und Armut[19.12.] Bundeszentrale für politische Bildung: Aus Politik und Zeitgeschichte 2024 |
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Diakonie-Positionspapier zur sozial-ökolog. Transformation[16.12.] Die sozial-ökologische Transformation: Chancen für Menschen, Gesellschaft und die Demokratie |
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[Audio] Islamismus-Experte/Pädagoge: Jugendliche radikalisieren sich bei TikTok & Co.[13.12.] wdr.de: Islamismus-Experte: Jugendliche radikalisieren sich bei TikTok & Co.: |
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Menschenrechtspreis: Gespräche an Schulen über Nahostkonflikt, Antisemitismus, antimuslim. Rassismus[6.12.] Völkerverständigung: Menschenrechtspreis für Verständigung in Nahost |
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AGJ: Kinder- und Jugendpolitisches LeitpapierDie Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat anlässlich des Kinder- und Jugendhilfetags vom 13.-15.5.25 ein Kinder- und Jugendpolitisches Leitpapier veröffentlicht. Es beschreibt Impulse für eine zukunftsfähige Kinder- und Jugendhilfe zu zentralen Themen wie Armutsprävention, Demokratieförderung und Generationengerechtigkeit. [5./6.12.24] |
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Fachtags-Doku: 3 Jahre KJSG: Weiterentwicklungs-& Lernprozesse i.d. kommunalen Praxisdifu-Fachtag zu "3 Jahre KJSG: Weiterentwicklungs- und Lernprozesse in der kommunalen Praxis" am 5./6.12.2024 |
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[Video] Vortrag: Antisemitismus & TikTok (& junge Menschen)[5.12.] Heinrich Böll-Stiftung Bremen: Antisemitismus & TikTok: |
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BMEL nun Teil der Initiative Klischeefrei[4.12.] Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist nun Teil der Initiative Klischeefrei. Es will jungen Menschen zeigen, wie vielfältig und zukunftsweisend die sogenannten Grünen Berufe, also Berufe im Agrarbereich, sind. Sie stehen allen Menschen offen, unabhängig vom Geschlecht. Die Servicestelle der Initiative Klischeefrei wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). [klischee-frei.de] |
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Artikel: mit Jungen kritisch über "Männlichkeit" sprechen[26.11.] Artikel: Kritische Männlichkeit in der Schule - Zwölf pubertierende Jungen sollen sich in einem Schulworkshop kritisch mit Männlichkeit beschäftigen. Klappt das, wenn sie Zärtlichkeit kaum kennen? [Zum Artikel: www.taz.de] [11.10.] Aus der Praxis: Wie kann ich mit Jungen kritisch über Männlichkeit sprechen? - Alles außer toxisch: Impulse und Ideen für die pädagogische Arbeit zum Thema Männlichkeit. [Zum Artikel: www.geschlechtersensible-paedagogik.de] Sowie siehe auch: [5.1.25] Interview: Die Pubertät ist eine Art Männlichkeitsschule: Männlichkeitsforscher Paul Scheibelhofer erklärt, wo er Krisen von Buben und Männern ortet und warum sich auch Frauen gegen progressive Politik entscheiden. [www.derstandard.de] |
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[Audio] Kinderarmut – Wenn Familien zu wenig Geld haben[25.11.] DLF - Das Wochenendjournal: Kinderarmut – Wenn Familien zu wenig Geld haben: |
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[Audio] DLF: Wahlverhalten „Gen Z“ / Gender Gap[21.11.] Wahlverhalten - Wie die „Gen Z“ in Deutschland politisch tickt: Der Blick auf Wahlergebnisse zeigt: Junge Frauen und junge Männer driften offenbar in unterschiedliche Richtungen, Frauen nach links, Männer nach rechts. Wer sich die Zahlen genauer ansieht, erkennt: Dieser „Gender Gap“ trifft nicht pauschal zu. [Deutschlandfunk; 25 Min.] |
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[Video] Doku: Seminar: Kinder u. Jugendl. vor sexueller Ausbeutung schützen[18.11.] Doku des Webseminars “Loverboy, Cybergrooming, Sextortion – Kinder und Jugendliche vor sexueller Ausbeutung schützen.” von Klicksafe und dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz: Kinder und Jugendliche können von unterschiedlichen Formen sexueller Gewalt betroffen sein, immer häufiger auch im Internet. Heranwachsende zu schützen, stellt auch pädagogische Fachkräfte vor eine große Herausforderung. Viele Informationen und Materialien zum Thema sexuelle Gewalt im Internet finden sich auch auf den klicksafe Themenseiten: Themenbereich Cybergrooming, Sexualisierte Gewalt durch Bilder, Pornografie, Sexting. Hintergrund: klicksafe ist das deutsche Awareness Centre im Digital Europe Programm der Europäischen Union und wird verantwortet von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz. |
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[Audio] Podcast: Zeit für GenderZeit für Gender - Podcast des Zentrums für Geschlechterstudien der Uni Paderborn zu vielfältigen Themen im Kontext von Geschlecht, z.B. zu Vielfalt und Geschlecht und den Verschränkungen zwischen Gender, Klassismus und Rassismus. [Spotify oder Podcast.de] |
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Magazin Geschlechtersensible Pädagogik - Fachbeiträge u.a.m.Magazin Geschlechtersensible Pädagogik: [18.10.] Shari Kohlmeyer, In Rechtsfragen: Sanitäre Einrichtungen - Trans*, inter* und nicht-binäre* Personen mitdenken: Was kann ich bei Veranstaltungen, Gruppenstunden oder Jugendfreizeiten berücksichtigen? [Lesen] [3.5.22] Claudia Wallner: Ist Geschlechts-Identität ein geeigneter Begriff, um das eigene Geschlecht zu beschreiben? - Geschlecht, gender, Geschlechtsidentität: Zwischen Begriffswirrwarr und einem gemeinsamen Verständnis. [Zum gesamten Beitrag] ----------------- |
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[Video] Doku über junge Menschen in einem queeren Jugendzentrum[6.9.] ZDF-Doku-Serie: Queer Life unfiltered. Im queeren Jugendzentrum in Köln treffen sich Zoe, Leo, Jona, AJ und Kathy. Sie sind queer, homo-, bi- oder pansexuell, ihre Pronomen divers. Die Dokuserie begleitet die Clique in 4 Folgen (Länge jeweils 20 min.). |
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bpb: Projekt #WirImIslam: Raum für junge Meinungsvielfalt auf TikTok[2024] Im Projekt #WirImIslam teilen fünf junge TikTok-Creator:innen in insgesamt acht Videos ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen rund um die Themen Selbstbestimmung und Meinungsvielfalt in Bezug auf ihren Glauben. Die Reihe thematisiert individuelle Erfahrungen von Zugehörigkeit und Ausgrenzung und dekonstruiert diskriminierende Stereotype inner- und außerhalb von muslimischen Communities. So wird ein Gegengewicht geschaffen zu Akteur:innen in den Sozialen Medien, die versuchen, öffentliche Deutungsräume zu dominieren und Meinungsvielfalt einzuschränken. #WirImIslam wird im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und in Zusammenarbeit von modus|zad und MESH Collective durchgeführt. |
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[Audio] Transfer-Talks: Klimaschutz jugendgerecht gestalten[2024] Podcast “Transfer-Talks: Klimaschutz jugendgerecht gestalten” der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe AGJ: |
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[Audio] Berufl. Orientierung (klischeefrei) begleiten – Podcast für Pädagog*innen[2024] Berufsorientierungsprogramm | Bundesinstitut für Berufsbildung: “Berufliche Orientierung begleiten – ein Podcast für Pädagoginnen und Pädagogen” |
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Verletzlichkeit& Lernen zu Diskriminierung (Safer&Braver Spaces; Bildungsarbeit)Verletzlichkeit und Lernen zu Diskriminierung - Anregungen und Gedanken zu Safer und Braver Spaces in der Bildungsarbeit - von Katharina Debus und Iven Saadi Wünsche an die Arbeitsweise - Auch: didaktischer Impuls zu guten Lern- und Auseinandersetzungsbedingungen zu Diskriminierung - von Katharina Debus und Iven Saadi |
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Projekt: Wandel& Wechselwirkungen: Geschlechterverhältnisse <-> extreme Rechte[2023-26] GERDEA forscht zu Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen und der zeitgenössischen extremen Rechten. Dynamiken – Effekte – Ambivalenzen. Ausgangspunkt: Unsere Gesellschaft öffnet sich zunehmend für die Vielfalt geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen. Familienformen werden pluraler, die Arbeitswelt wird durchlässiger für Frauen in Führungspositionen, Männer beteiligen sich zunehmend an der Care-Arbeit. Und doch werden Männern und Frauen weiterhin unterschiedliche Rollen zugewiesen. Gesellschaftliche Anerkennung bleibt in vielen Fällen an traditionelle Geschlechternormen gebunden. Geschlechterverhältnisse werden offener und fluider, gleichzeitig wird der Ruf nach ihrer Retraditionalisierung immer lauter. Daraus erwächst ein Spannungsfeld innerhalb der Gesellschaft, das sich antidemokratische Kräfte zunehmend zu eigen machen: So bietet die extreme Rechte denjenigen Orientierung und Halt, die dem gesellschaftlichen Wandel – auch und insbesondere rund um das Thema „Geschlecht“ – skeptisch, ängstlich oder gänzlich ablehnend gegenüberstehen. Verbund-Mitglieder: Kompetenzzentrum Soziale Interventionsforschung der Frankfurt University of Applied Sciences, (Verbundkoordination), Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen, Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V., Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Der Forschungsverbund „Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen und der zeitgenössischen extremen Rechten. Dynamiken – Effekte – Ambivalenzen (GERDEA)“ wird im Rahmen der Förderlinie "Aktuelle und historische Dynamiken von Rechtsextremismus und Rassismus" des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einer Projektlaufzeit von Januar 2023 bis Juni 2026 gefördert. |
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[Video] Doku: Mädchen(*)seele[2017] Wie fühlen sich Kinder, deren gelebte Geschlechtsidentität nicht die ist, die ihnen bei Geburt zugewiesen wurde? Welche Herausforderungen ergeben sich in der Familie und Schule? Der Dokumentarfilm "Mädchenseele" porträtiert das Leben des 7-jährigen Trans*mädchen Nori und ihrer Mutter Josephin. Der Dokumentarfilm "Mädchenseele" porträtiert das Leben des 7-jährigen Trans*mädchen Nori und ihrer Mutter Jospehin. Das Porträt zeigt die Entschlossenheit eines Kindes, die selbstgewählte Geschlechtsidentität zu Leben und den Prozess der Mutter, diese Entscheidung zu akzeptieren und zu unterstützen. In Alltagsbeobachtungen und Gesprächen wird deutlich, welchen Herausforderungen Kinder und ihre Familien im Anerkennungsprozess um das gewählte Geschlecht begegnen. Für Nori ist schon sehr früh klar, dass sie als Mädchen leben will und nicht als Junge. Für die Mutter ist der Abschied, von ihrem als Jungen geborenen Kind, mit Trauer verbunden. Die neue Geschlechtsidentität ihres Kindes akzeptiert sie erst in einem längeren Auseinandersetzungsprozess. Der Film setzt sich mit der Thematik trans* auf sehr persönliche Weise auseinander. Er zeigt sowohl die Perspektive des betroffenen Kindes, als auch ihrer Mutter und schneidet die glücklichen Momente gegen Probleme und Zweifel, die sich für Mutter und Kind ergeben. Sowohl Anerkennung als auch Unverständnis im Umgang mit trans* werden in dem Film angesprochen. [zum Film; Regie: Anne Scheschonk, Produktion: 2015/Postproduktion 2017, Spieldauer: 37 Min., hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung] |
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8. Stellenanzeigen |
FF(M): Leitung Finanzen u. FördermittelmanagementFIM – Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. sucht ab Mai 2025 eine*n Mitarbeiter*in für die Leitung des Bereichs Finanzen und Fördermittelmanagement (w/m/d) im Umfang von 25 bis 30 Stunden |
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FF(M): interkulturelles Beratungszentrum für MigrantinnenFrauenrecht ist Menschenrecht e.V. (FIM) - ein interkulturelles Beratungszentrum für Migrantinnen und ihre Familien in Frankfurt am Main – sucht Verstärkung: |
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Duisburg, Stendal, Wuppertal: pro familiaDer pro familia Landesverband NRW, Wuppertal, sucht zum 1.10.25 eine*n neue*n Geschäftsführer*in m/w/d) [Ausschreibung] Die pro familia Beratungsstelle in Duisburg sucht zum 1.7.25 eine*n Sexualpädagog*in/ Sozialpädagog*in oder vergleichbare Qualifikation (m/w/d) für 20 Wochenstunden, unbefristet, für die sexuelle Bildung im Gruppen- und Einzelsetting. [Ausschreibung] Der pro familia Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt für die Beratungsstelle in Stendal eine Mitarbeiter*in im Erstkontakt / Verwaltung in Teilzeit. [Ausschreibung] |
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Lübeck: Sozialpädagog*in - Fachstelle für inklusive KJAMixed Pickles e.V. sucht zum 1.4.25 oder später für den Aufbau einer Fachstelle für inklusive Kinder- und Jugendarbeit in Lübeck eine*n Sozialpädagog*in o.ä. mit einem wöchentlichen Stundenumfang von 30 Stunden. Bewerbungsschluss ist der 28.2.25. [Zur Anzeige] |
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Magdeburg: Referent*in Jugendbildung& Teamer*in Bildungsarbeitfjp>media, der Verband junger Medienmachender in Sachsen-Anhalt, vereint als Fachverband professionelle Kompetenz in der Jugendhilfe und grundlegende Partizipation von Kindern und Jugendlichen. Er arbeitet in verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit und Medienbildung, des Kinder- und Jugendschutzes und der Demokratieförderung. Neben der Schülerzeitungskampagne und dem Bereich Jugendbildung ist er Träger der medienpädagogischen Jugendeinrichtung Medientreff zone!, der landesweit agierenden Servicestelle Kinder- und Jugendschutz, der Beratungsstelle „Fairsprechen“ gegen Hass im Netz und der Fachstelle Medienpause zur Prävention exzessiver Mediennutzung. |
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Reutlingen: Pädagog. Fachkraft (m/w/d) für Jungen*arbeitZur Verstärkung des Teams im Wiesprojekt sucht Pro Juve zum nächstmöglichen Zeitpunkt für zwei Jungen*gruppen montags von 15:00 bis 20:30 Uhr eine Pädagogische Fachkraft (m/w/d, 20%, unbefristet). Das Wiesprojekt ist Anlauf- und Beratungsstelle für die Bewohner*innen der Stadtteile Voller Brunnen, Römerschanz und Storlach. Es besteht aus verschiedenen Angebotsbausteinen von der Tagesgruppe und den Sozialen Gruppen über das Frauengesundheitsprojekt BIG bis hin zu den Mädchen- und Jungengruppen im Rahmen der offenen Jugendarbeit. [mehr Infos] |
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Stuttgart: Jugend-/Heimerzieher*in o. Heil-/Sozialpädagog*in o.ä.Die Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V. sucht Mitarbeiter*in für den Dienst “NADIA - Anonyme Inobhutnahme im Kontext Gewalt im Namen der Ehre” im Großraum Stuttgart. Die unbefristete Stelle hat einen Beschäftigungsumfang von 80% für ab sofort. |
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Ausschreibungen in BWBaden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH: Der bwlv ist Träger der Sucht- und Jugendhilfe und bietet Prävention, Beratung und Behandlung sowie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt. |
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Impressum
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