Sollte diese Nachricht nicht einwandfrei zu lesen sein, klicken Sie bitte hier.
|
||||
Editorial
Liebe Leser*innen des Infobriefs des BAG EJSA, wenige Tage vor Weihnachten erreicht Sie unser letzter Infobrief im Jahr 2023. Er kommt spät und auch er kommt nochmals in einer kurzen und knappen Form. Wir wollen Ihnen diese Informationen über die Aktivitäten der letzten Wochen noch in diesem Jahr zukommen lassen. Den Weihnachtsbrief der BAG EJSA können Sie auf unsere Webseite nachlesen. Ein besonderes Anliegen ist es mir, Sie auf die neu erschienene 30. Ausgabe der Fachzeitschrift für Jugendsozialarbeit DREIZEHN hinzuweisen. Sie beschäftigt sich mit dem Thema Schuldistanz. Für die kommenden Feiertage wünschen wir Ihnen Ruhe und Besinnlichkeit und einen guten Start ins Jahr 2024 Mit freundlichen Grüßen Claudia Seibold |
||
Inhalt |
||
In eigener Sache• Parlamentarisches Frühstück zu migrationspolitischer Gesetzgebung Im Kontakt mit der Politik• Die BAG EJSA im Gespräch mit Peggy Schierenbeck (SPD) • Die BAG EJSA im Gespräch mit Matthias Seestern-Pauly (FDP) Mental Health CoachesPrekäre Lebenslagen• Der Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf aus der Perspektive von jungen queeren Menschen Jugendmigrationsarbeit• Digitaler Fachtag „Rassismuskritisches Arbeiten im JMD“ Aus der Arbeit des Servicebüros Jugendmigrationsdienste• Aktionstag der Jugendmigrationsdienste mit großer Beteiligung Aus dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit• 30. DREIZEHN erschienen: „Schuldistanz – die Rolle der Jugendsozialarbeit“ |
||
In eigener Sache |
Parlamentarisches Frühstück zu migrationspolitischer GesetzgebungAm 9. November waren 24 Vertreter*innen aus dem Parlamentarischen Raum der Einladung der BAG EJSA gefolgt, sich über die Auswirkungen der aktuellen migrationspolitischen Gesetzgebung auf junge Geflüchtete und Zugewanderte auszutauschen. Die BAG EJSA machte deutlich, dass die JSA mit ihren Handlungsfeldern junge unterstützungsbedürfte Menschen in deren eigenen Lebenswelten erreicht und die geladenen Expert*innen veranschaulichten, wie dies in der Praxis mit Blick auf diese Zielgruppe gelingt: Die rechtliche wie lebensweltliche Beratung der Jugendmigrationsdienste unterstützt junge Migrant*innen bei der ersten Orientierung, Klärung grundlegender Fragen sowie weiteren Vernetzung mit relevanten Stellen. Die konkreten Beispiele und den ausführlichen Bericht finden Sie unter: Parlamentarisches Frühstück zu migrationspolitischer Gesetzgebung |
||
Zum Weltkindertag fordern 33 Organisationen: Kinder und ihre Familien können nicht länger warten – Recht auf Familiennachzug jetzt umsetzen!Zum Weltkindertag forderte die BAG EJSA gemeinsam mit über 30 Organisationen und Verbänden die Bundesregierung auf, das Recht auf Familiennachzug vollumfänglich umzusetzen. Lesen Sie die Forderungen auf unserer Website unter: Recht auf Familiennachzug jetzt umsetzen. |
||
Im Kontakt mit der Politik |
Die BAG EJSA im Gespräch mit Peggy Schierenbeck (SPD)Rund um Migration und Integration drehte sich das Gespräch der BAG EJSA mit Peggy Schierenbeck, SPD, am 22. November 2023. Welche Aufgaben dabei der Jugendsozialarbeit im Allgemeinen und den Jugendmigrationsdiensten im Besonderen zukommen und welche aktuellen und grundsätzlichen Hemmnisse es darin gibt, wurde erörtert. Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Die BAG EJSA im Gespräch mit Peggy Schierenbeck |
||
Die BAG EJSA im Gespräch mit Matthias Seestern-Pauly (FDP)Am 20.09.2023 fand ein Gespräch mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Matthias Seestern-Pauly statt. Schwerpunktthemen waren das geplante Startchancenprogramm der Bundesregierung, die Auswirkungen der anstehenden Kürzungen im KJP auf die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe und die geplante Zuständigkeitsverlagerung u25 auf die Bundesagentur für Arbeit. Den ausführlichen Bericht finden Sie unter: Die BAG EJSA im Gespräch mit Mattias Seestern-Pauly |
||
Mental Health Coaches |
Kick-Off-Veranstaltung zum Bundesprogramm Mental Health Coaches mit Ministerin Paus am 12.9. in BerlinMinisterin Paus eröffnete das Modellvorhaben Mental Health Coaches an Schulen, das im März 2023 vom BMFSFJ initiiert worden war, am 12.9.2023 in Berlin mit einer Kick-Off-Veranstaltung. Prof. D. Julian Schmitz von der Universität Leipzig, der auch für die Evaluation des Mental Health Coach Vorhabens verantwortlich ist, erläuterte in seinem Impulsvortrag eindrücklich die aktuelle Situation der psychischen Belastungen für die junge Generation, insbesondere die Nachwirkungen der Coronapandemie im System Schule, als weiterem Stressor für junge Menschen. „Sagen, was ist. Tun, was hilft“ – lautet der Slogan des Modellprojekts. Er ziert die schwarzen T-Shirts, die die Mental Health Coaches bei der Kick-Off-Veranstaltung überreicht bekamen für die Sichtbarkeit an ihren Schulen. Auf den Plakaten der Kampagne sind vier junge Menschen zu sehen, die in ihrer Diversität die Schüler*innenschaft an den beteiligten Schulen gut repräsentieren. Die positiven Aussagen unterstreichen, dass es dem Modellvorhaben um die Stärkung der Resilienz und der Ressourcen der jungen Menschen geht. Ein Kernanliegen der Jugendsozialarbeit! Den ausführlicheren Bericht zur Veranstaltung finden Sie unter: Kick-Off-Veranstaltung Grundsätzliche Informationen zur Arbeit der Mental Health Coaches finden Sie auf deren Webseite: Mental Health Coaches |
||
Prekäre Lebenslagen |
Der Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf aus der Perspektive von jungen queeren MenschenProfessorin Dr. in Jasmin Brück von der IU Internationalen Hochschule Würzburg hielt am Die Situation von jungen queeren Menschen in prekären Lebenslagen findet bisher in Studien zum Übergang Schule - Beruf kaum bis keine Erwähnung. Die Studie „Jung, queer und im Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf“ von Prof. Dr.in Jasmin Brück greift dies auf und spezifiziert eine Perspektive auf junge queere Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt benachteiligt sind. Das Erkenntnisinteresse richtet sich insbesondere auf die Wahrnehmungen und Erfahrungen junger queerer Menschen hinsichtlich struktureller Disparitäten in unterschiedlichen Bildungsangeboten des beruflichen Ausbildungssystems. Mehr zum Vortrag lesen Sie unter: Der Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf aus der Perspektive von jungen queeren Menschen |
||
Jugendmigrationsarbeit |
Digitaler Fachtag „Rassismuskritisches Arbeiten im JMD“Im Mittelpunkt des halbtägigen Fachtags stand der Input von Prof. Dr. Nivedita Prasad (Alice Salomon Hochschule Berlin) zu „Rassismuskritik als Kern menschenrechtsbasierter Sozialer Arbeit – auch eine Frage der Haltung“. Im folgenden Text finde Sie dazu vertiefte Informationen. Den Bericht zum Fachtag finden Sie unter: Rassismuskritisches Arbeiten im JMD |
||
Aus der Arbeit des Servicebüros Jugendmigrationsdienste |
Aus dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit |
30. DREIZEHN erschienen: „Schuldistanz – die Rolle der Jugendsozialarbeit“
|
|||||||
Impressum
|
||||||||||||