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Bundearbeitsgemeinschaft Jugend und Sozialarbeit
2023/2 BAG EJSA-Infobrief

Editorial

Liebe Leser*innen,

können Sie es auch kaum glauben, dass schon ein ganzes Quartal von 2023 zu Ende ist? Mit der Sommerzeit kommt der Frühling mit ganzer Kraft. Gleichzeitig zum bereits begonnenen Ramadan stehen hohe Feiertage bevor: die höchsten christlichen Feiertage mit Karfreitag und Ostern und das jüdische Passah- oder Pessach-Fest.

Im März standen zweimal die Frauen im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses: einmal zum Equal Pay Day und zum anderen zum Internationalen Frauentag. Die BAG EJSA nutzte das Zusammenfallen dieser beiden Termine, um die Anliegen von Frauen* und Mädchen* mit einer Pressemeldung in den Mittelpunkt zu rücken. Passend dazu veranstaltete die BAG EJSA bereits am 1. März einen Fachkongress. Lesen Sie mehr dazu unter den Rubriken „In eigener Sache“ und „Mädchen*sozialarbeit“.

Im April startet die nächste Vortragsreihe zur Situation junger Menschen in prekären Lebenslagen. Sie beleuchtet die Lebenslagen geschlechterreflektiv und intersektional aus verschiedenen Perspektiven. Lesen Sie mehr dazu in der Rubrik: Prekäre Lebenslagen.

Derzeit laufen die Internationalen Wochen gegen Rassismus und viele Einrichtungen der Jugendsozialarbeit nutzen diese, um ihre Aktivitäten gegen Rassismus öffentlich bekannt zu machen. In diesem Zeichen stand auch das Parlamentarische Frühstück der Jugendmigrationsdienste (JMD), die den Bundestagsabgeordneten die Arbeit der Respekt Coaches vorstellten.

Zusätzlich zu den erwähnten Themen berichten wir in diesem Infobrief von den Aktivitäten der BAG EJSA in den letzten Wochen und stellen Kommendes vor.

Nun wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre und frohe Feiertage

Claudia Seibold
Redaktion

Inhalt

In eigener Sache

Presseinformation zum Internationalen Frauentag

Zukunft ist immer - 75 Jahre BAG EJSA - Fotowettbewerb

Aus dem Verband

Demokratie stärken in Jugendwelten – Handlungsstrategien in der Auseinandersetzung mit rechts

Einsamkeitserfahrungen junger Menschen in multiplen Krisenzeiten #zukunftsrelevant

Jugendsozialarbeit und Bildung

Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie

Professionelle Haltung in der Schulsozialarbeit

Beziehungen gestalten – Jugendsozialarbeit im Kontext von Schulabsentismus

Mädchen*sozialarbeit

„Mädchen* und junge Frauen* ohne Wenn und Aber auf die politische Agenda!“

Prekäre Lebenslagen

Online-Veranstaltungsreihe von April - Dezember „Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht“

Streetworkertreffen 2023

Jugendmigrationsarbeit

Vierter Teil des Podcasts ist online „JMD Digital – virtuelle Beratungsstrukturen für ländliche Räume (onLänd)“

„Ein Land mit Migrationshintergrund – Gedanken aus dem Koffer“

Rassismuskritisches Arbeiten im JMD

Aus der Arbeit des Servicebüros Jugendmigrationsdienste

Die Arbeit der Respekt Coaches wirkt - Parlamentarisches Frühstück der JMD

Social Media Guidelines

Plakate und Postkarten machen neugierig auf Bewerbungsapp JMD apply

Termine Ausstellung YOUNIWORTH

Aus dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

Parlamentarischer Abend zur „Ausbildungsgarantie“

Publikationen

Wissen ist Macht! Menschenrechtsbildung in der Jugendsozialarbeit mit jungen Geflüchteten

Arbeitshilfe "Jung und gesund" veröffentlicht

Projekt „Ein Jahr, ein Weg“ der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung

Veranstaltungshinweise

Veranstaltungen der BAG EJSA

Veranstaltungen von Kooperationspartnern

Veranstaltungen der ejsa Bayern

Veranstaltungen des Studienzentrums Josefstal

In eigener Sache

Presseinformation zum Internationalen Frauentag

Ejsa Larisa Rudenko/shutterstock.com

Auf fehlende Gleichstellung und strukturelle Benachteiligung von Mädchen* und Frauen* weist die BAG EJSA in der Pressemeldung zum Internationalen Frauentag hin:

„Es läuft politisch gewaltig etwas schief,“ so Christiane Giersen, Vorständin der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA), „wenn ich in Deutschland als Frau im Jahr 2023 bis in die letzte Instanz für gleichen Lohn kämpfen muss und schlecht bezahlte Care-Arbeit immer noch Frauen*sache ist!“ 

Mit anderen Akteur*innen der Mädchen*sozialarbeit setzt sich die BAG EJSA dafür ein, Mädchen* wieder auf die politische Agenda zu setzen.
„Sicherlich ist die Situation in Deutschland in keiner Weise zu vergleichen mit dem Kampf, den Mädchen* und Frauen* derzeit in patriarchalen Gewaltstrukturen im Iran und in Afghanistan kämpfen. Ihnen gelten unsere besondere Solidarität und Unterstützung! Aber dass in Deutschland Mädchen* strukturell benachteiligt und ihre Bedarfe übersehen werden, kann ebenso wenig hingenommen werden!“ so Giersen in ihrem Appell zum Frauentag.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie als PDF unter diesem Link.

Zukunft ist immer - 75 Jahre BAG EJSA - Fotowettbewerb

2024 ist das Jubiläumsjahr der BAG EJSA. Die BAG EJSA wird 75 Jahre. Zur Vorbereitung darauf haben wir einen Fotowettbewerb gestartet, an dem sich alle Einrichtungen der Evangelischen Jugendsozialarbeit beteiligen können.

Wir suchen kreative – auch experimentelle – Fotos zu unserem Jubiläumsslogan: Zukunft ist immer!

  • Was bedeutet Zukunft für euch?

  • Was wünscht ihr euch für euch selbst, für dieses Land, die Welt?

  • Welche Befürchtungen, welche Hoffnungen, welche Ideen habt ihr für die Zukunft?

Wie das Thema interpretiert wird, bleibt ganz euch überlassen, alles kann sowohl positiv als auch kritisch beleuchtet werden. Zu gewinnen gibt es Geldpreise für die Einrichtungen und große Ausdrucke. Mit den eingesandten Fotos erstellen wir einen Kalender für unser Jubiläums-Jahr 2024 – 75 Jahre BAG EJSA. Die Fotos werden wir darüber hinaus für unsere Öffentlichkeitsarbeit nutzen.

Einsendeschluss ist Freitag, der 14. Juli 2023

Alle Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden Sie auf unserer Webseite unter: Fotowettbewerb

Wir freuen uns über zahlreiche Beteiligung evangelischer Einrichtungen!

Ejsa

Aus dem Verband

Demokratie stärken in Jugendwelten –
Handlungsstrategien in der Auseinandersetzung mit rechts

Ejsa

Zum Thema „Demokratie stärken in Jugendwelten – Handlungsstrategien in der Auseinandersetzung mit rechts“ tauschten sich am 7. und 8.3.2023 über 70 Fachkräfte aus ganz Deutschland in Erfurt aus. Dabei betonten sie die besondere Verantwortung von Diakonie und Kirche bei diesem Thema.

„Diakonie und Kirche haben besondere Verantwortung bei diesem Thema – christliche Grundwerte stehen in diametralem Gegensatz zur extremen Rechten und zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Teile der extremen Rechten – vor allem der Rechtspopulismus und die „Neue“ Rechte versuchen, das Christentum für ihre politischen Zwecke zu vereinnahmen, auch deshalb ist es wichtig, dass kirchliche Organisationen sich klar positionieren“, betonte Ingo Grastorf, Vorstand der BAG EJSA und Leiter des Zentrums Engagement, Demokratie und Zivilgesellschaft der Diakonie Deutschland gleich zu Beginn der Veranstaltung in seinem Grußwort.

Über 70 Fachkräfte aus Kirche, Diakonie, Jugendarbeit, politischer Bildung, Jugendsozialarbeit, aber auch von Polizei und Wirtschaft aus ganz Deutschland haben sich am 7. und 8.3.2023 im Erfurter Augustinerkloster ausgetauscht, vernetzt und gegenseitig gestärkt. Sie trafen sich zur Tagung unter der Überschrift „Demokratie stärken in Jugendwelten – Handlungsstrategien in der Auseinandersetzung mit rechts“, die eine Kooperationsveranstaltung von BAG EJSA, BAG K+R, et, BAKD und Diakonie Deutschland war.

Lesen Sie weiter unter dem Link: Demokratie stärken

Einsamkeitserfahrungen junger Menschen in multiplen Krisenzeiten #zukunftsrelevant

„Facetten der Einsamkeit“ ist Titel einer Veranstaltungsreihe der Diakonie Deutschland, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Evangelischen Arbeitsstelle midi. Am 25. Januar standen die jungen Menschen im Mittelpunkt.

Im Rahmen ihres Vortrags „#zukunftsrelevant“ reflektierte Dr. Kathinka Hertlein von der AEJ auch die Kampagne von AEJ und BAG EJSA: Mit der Kampagne #zukunftsrelevant wollten die AEJ und die BAG EJSA darauf aufmerksam machen, dass die evangelische Kinder- und Jugendarbeit und die evangelische Jugendsozialarbeit relevant sind. Gerade für junge Menschen in schwierigen sozialen Verhältnissen sind diese Angebote oft ein letzter Anker. Zentrale Botschaften der Kampagne #zukunftsrelevant waren:

  • Es darf keine Corona-Generation geben! Die Gegenwart von jungen Menschen ist zukunftsrelevant. Themen wie der Klimawandel kennen keine Pause.
  • Junge Menschen müssen ihre Mitbestimmungsrechte wahrnehmen können. […]
  • Außerschulische Angebote sind auch post-pandemisch fortzuführen. Ihre nachhaltige helfende Wirkung bei jungen Menschen ist nachgewiesen.
  • Die Pandemie hat gezeigt: die Angebote für junge Menschen müssen in guten Zeiten krisensicher etabliert werden, damit sie in schwierigen Zeiten hilfreich sein können.
  • Junge Menschen brauchen Verlässlichkeit und Kontinuität, […]

Die Ergebnisse der ganzen Veranstaltung sind in einer Publikation zusammengefasst und über den Link Einsamkeitserfahrungen junger Menschen zugänglich.

Ejsa

Jugendsozialarbeit und Bildung

Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie

Ejsa ©AdobeStock: littlewolf1989

Wissenschaftler*innen werten derzeit die Daten der vierten Befragung zur Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Coronapandemie aus. In einer vierphasigen Befragung von Schulsozialarbeiter*innen wurden de­ren Arbeitsbedingungen und Unterstützungsbedarfe seitens der Kinder und Jugendlichen unter und nach dem Einfluss der Corona-Pandemie erhoben. Das Forschungsteam bildeten die Evangelische Hochschule Dresden zusammen mit dem Diakonischen Werk Sachsen e.V. , der Schulstiftung der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens, dem Ev.-Luth. Landesjugendpfarramt Sachsen und der LAG Schulsozialarbeit.

Der Abschlussbericht wird in Kürze veröffentlicht und am 8. Mai in einer Veranstaltung in Kooperation mit der BAG EJSA vorgestellt.

Information zum Forschungsprojekt finden Sie unter diesem Link

Die Einladung zur Veranstaltung am 8. Mai werden Sie auch auf unserer Webseite unter diesem Link finden: Schulsozialarbeit in der Pandemie

Professionelle Haltung in der Schulsozialarbeit

Ejsa

Schulsozialarbeit entwickelt sich rasant. Der Ausbau schreitet bundesweit schnell voran. Weiterhin stellt sich die Frage nach dem professionellen Selbstverständnis der Schulsozialarbeit. Schulsozialarbeiter*innen sind in ihrem Arbeitsalltag und den entsprechenden Netzwerken unterschiedlichen Wünschen und Forderungen nach Zusammenarbeit, Unterstützung und Übernahme von Aufgaben ausgesetzt. Der Spagat zwischen gelingender Zusammenarbeit und gelingender Abgrenzung gehört zum Alltag der Schulsozialarbeit. Eine klare professionelle Haltung gibt hier Handlungssicherheit und eröffnet gleichzeitig Spielräume.
Ziel der Veranstaltung ist, Elemente für Handlungsempfehlungen für eine professionelle Schulsozialarbeit zu erarbeiten.
Dazu lädt die BAG EJSA zur Fachveranstaltung am 23. und 24. Mai nach Frankurt ein.
Die Einladung mit dem Programm und der Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite unter Veranstaltungen oder direkt über diesen Link: Professionelle Haltung in der Schulsozialarbeit

Beziehungen gestalten – Jugendsozialarbeit im Kontext von Schulabsentismus

Ejsa copyright: AdobeStock david_franklin

Die Tagung in der Veranstaltungsreihe zum Thema Schulabsentismus stellt 2023 die Gestaltung von Beziehungen in den Mittelpunkt. Dabei geht es sowohl um die Beziehungen der Fachkräfte zu den jungen Menschen als auch um die multiprofessionelle Zusammenarbeit.

Die Fachtagung findet am 04.05.2023 online statt.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter Veranstaltungen oder direkt über folgenden Link: Beziehungen gestalten - Jugendsozialarbeit im Kontext von Schulabsentismus. Über diesen Link gelangen Sie in Kürze auch zum Tagungsprogramm und der Anmeldung.

Mädchen*sozialarbeit

„Mädchen* und junge Frauen*
ohne Wenn und Aber auf die politische Agenda!“

Die BAG EJSA hat mit ihrer Fachkonferenz am 01.03.2023 „Mädchen* und junge Frauen* ohne Wenn und Aber auf die politische Agenda!“ darauf aufmerksam gemacht, dass die Anliegen von Mädchen* und jungen Frauen* nicht in die ressortübergreifende Gleichstellungsstrategie der Bundesregierung einbezogen werden. Auch im Koalitionsvertrag finden Mädchen* und junge Frauen* keine Aufmerksamkeit.

Auf der Fachkonferenz diskutierten Interessenvertretungen, Vertreterinnen* der Bundesregierung und der Opposition intersektional über die Bedarfe von Mädchen* und jungen Frauen*.

Eine Forderung des Positionspapiers und der Konferenz ist, dass die Bundesregierung erkennt, dass Mädchen*(sozial)arbeit als ein wichtiges Querschnittsthema der Gleichstellungspolitik (wieder) in den Blick genommen werden muss. Eine kleine Anfrage an die Bundesregierung hat nun bestätigt, dass es keine statistische Erfassung von Projekten im Bereich der Mädchen*(sozial)arbeit gibt. Projekte werden seitens des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nicht statistisch erfasst und nach Schwerpunkten eingeordnet. Ohne Diskussion sollte eine systematische Berichterstattung über die Lebenslagen von Mädchen* erstellt werden, damit Länder und Kommunen (weiter) ihrer steuernden Aufgabe nachkommen können, geeignete Maßnahmen umzusetzen, Netzwerke zu etablieren und regionale Koordinierungsstellen zu fördern.

Darauf aufbauend fordern wir die Neuauflage eines Bundesprogramms für Mädchen*(sozial)arbeit, um die Belange von Mädchen* wieder sichtbar zu machen und den aktuellen mädchen*relevanten Themen flächendeckend zu begegnen. Denn Mädchen*(sozial)arbeit ist Gleichstellungspolitik!

Ejsa ©AdobeStock: Lomb

Prekäre Lebenslagen

Online-Veranstaltungsreihe von April - Dezember „Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht“

Die Veranstaltungsreihe „Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht“ betrachtet die Situation der unterschiedlichen Geschlechter näher und möchte sie damit in den fachpolitischen Fokus rücken.

Die Veranstaltungsreihe möchte den fachpolitischen Fokus auf die Situation der unterschiedlichen Geschlechter richten. Dabei sollen soziale Ungleichheiten aufgrund von Mehrfachdiskriminierungen (z.B. Klasse, Geschlecht, Rassifizierung, Körper) und unterschiedlichen Identitätskonstruktionen (z. B. jung, selbstständig, prekär, gesund) aufgegriffen werden. Wie Identitäten, soziale Positionen und symbolisch aufgeladene gesellschaftliche Narrative (z. B. Leistung muss sich lohnen, der Islam gehört zu Deutschland, Frauen kommunizieren mehr) interagieren, wird in der Vortragsreihe an konkreten Beispielen diskutiert.

Die digitalen monatlichen Vorträge (April 2023 bis Dezember 2023) werden inhaltlich von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Praxisbeispielen gespeist.

Die Vorträge sind 90 Minuten lang und der inhaltliche Input von Wissenschaft oder Praxis wird auf 30 Minuten begrenzt, so dass ausreichend Zeit für Rückfragen und Diskussionen besteht.

Informationen zu den ersten drei Veranstaltungen erhalten Sie hier:

  • 26.04.2023
    „Junge Menschen in prekären Lebenslagen und Intersektionalität“
    Prof. Dr. Constance Engelfried, Hochschule München
    In diesem Vortrag werden die Lebenslagen von jungen Menschen, die sich in prekären Verhältnissen befinden, skizziert. Die Wechselwirkungen unterschiedlicher Diskriminierungskategorien geraten anschließend in den Blick. Abschließend stellt sich die Frage, welche Bedeutung diese Themen für die konkrete praktische Arbeit vor Ort hat.
  • 09.05.2023
    „Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus Jungen*- bzw. Männer*sicht“
    Olaf Jantz, mannigfaltig e.V. Hannover                                                       Olaf Jantz wird die Jungen*- und Männer*sicht anhand praktischer Beispiele aus seiner Beratungspraxis vorstellen und den Begriff Intersektionalität mit seinen Wechselwirkungen kritisch beleuchten.
  • 20.06.2023
    „jung.männlich.geflüchtet“
    Helen Breit, PH Freiburg                                                                             Helen Breit wird am Beispiel ihrer Forschung „Handlungsansätze der Jugendsozialarbeit mit geflüchteten jungen Männern*, die durch besonders riskantes Verhalten auffällig werden“ darstellen, welche Anforderungen sich daraus an die Jugendsozialarbeit ergeben.  

Alle Online-Vorträge beginnen um 9 Uhr und enden spätestens um 10.30 Uhr.
Es besteht ausreichend Zeit, mit den Vortragenden zu diskutieren.
Alles Weitere entnehmen Sie bitte den Informationen auf unserer Webseite unter diesem Link.

Ejsa

Streetworkertreffen 2023

Jetzt erst recht: Wir sind – was folgt? Wie wert(e)voll ist Straßensozialarbeit?

unter dieser Überschrift findet vom 22. bis 24. Mai das jährliche bundesweite Treffen der Streetworker*innen 2023 am Rande von Berlin statt. Zwei Tage voller Workshops, Diskussionen und Begegnungen erwarten die Streetworker*innen aus ganz Deutschland.

Das Programm ist noch in Arbeit. Folgende Workshops sind bereits konkret geplant:

  • Einsteiger*innen-Workshop Streetwork:Wir sind – ihr folgt! – Ein wert(e)voller Einstieg
  • Methoden der Psychohygiene: Psychohygiene: Das jetzt auch noch!
  • Haltung in Zeiten von Polarisierung
  • Streetwork/Mobilie Jugendarbeit im ländlichen Raum
  • Digital total?! Streetwork im digitalen Raum: Warum wir WhatsApp, Instagram (nicht) nutzen sollten…
  • Neuerungen SGB VIII/KJSG – ein Blick aus der Praxis in die Praxis
  • Zur Notwendigkeit eines Zeugnisverweigerungsrechts in der Sozialen Arbeit – 50 Jahre sind genug!

Alle weiteren Informationen finden Sie im Ausschreibungstext zum Download rechts. Die Anmeldung wird am 31.03.2023 12 Uhr freigeschaltet.
Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der AG Obst und ihr bekommt ab dem 11.4. eine Anmeldebestätigung.
Hier gelangen Sie ab 31. März zur Anmeldung: Jahrestagung Streetworker

Jugendmigrationsarbeit

Vierter Teil des Podcasts ist online
„JMD Digital – virtuelle Beratungsstrukturen für ländliche Räume (onLänd)“

Ejsa

Im jüngsten Teil des Podcasts geht es um Online-Beratung. Vera Mayr und ihre Kollegin stellen vor, wie Online-Beratung ganz grundsätzlich und im JMD konkret abläuft.

Junge Menschen dort abzuholen, wo sie sich aufhalten, bedeutet auch, sich digital aufzustellen. Aus diesem Grund ist das Thema Online-Beratung in den JMD schon seit mehreren Jahren relevant.

Im Rahmen des Projekts gab es daher eine eigene Kleingruppe, die sich mit der Online-Beratung befasste.
Ein Schwerpunkt der Projektarbeit lag darin, aus bereits vorhandenen und zusätzlichen Lehrmaterialien eine neue Schulung für die Online-Beratung über die Plattform JMD4you zu konzipieren und umzusetzen.
Die neue Schulung konnte bereits zweimal durchgeführt werden. Im ersten Durchlauf wurde das Projektteam „JMD digital“ geschult. Das daraus entnommene Feedback floss in die Überarbeitung der Schulung für den zweiten Durchlauf mit ein. Dieser wurde für die trägerübergreifende JMD-Landschaft angeboten. Auch hier wurde Feedback gesammelt und die Schulung für den nächsten Durchlauf im Frühjahr 2023 weiterentwickelt.

Zum anderen bestand ein weiterer Schwerpunkt in der Bewerbung der Beratungsplattform JMD4you, um diese bei den Ratsuchenden bekannter zu machen. Dafür wurde mit dem Team Öffentlichkeitsarbeit des Projekts zusammengearbeitet.

Auch in Zukunft soll die Online-Beratung begleitend zur Präsenzberatung einen wichtigen Stellenwert behalten. Schulungen sollen weiter angeboten werden.

Die bisherigen Teile der Podcast-Reihe befassen sich mit Öffentlichkeitsarbeit, virtuellen Lern- und Erfahrungswelten und stellen das Projekt JMD digital vor.

Zum Podcast gelangen Sie über diesen Link.

„Ein Land mit Migrationshintergrund –
Gedanken aus dem Koffer“

Ejsa

Migration in Zeiten der Globalisierung, nationale und europäische Migrationspolitik, Migration als Thema für Wahlkämpfe und rechte Metapolitik, dann die Lebenssituation von jungen Geflüchteten und zu guter Letzt die Rolle von Jugendsozialarbeit und ihr Auftrag, politisch zu sein. Wie soll das alles in einen Vortrag passen? Es passt in einen Koffervortrag, circa 24,5 kg schwer und die Zeit vergeht beim Zuhören und Zuschauen wie im Flug.

Judith Jünger hält den interaktiven Koffer-Vortrag am:
Dienstag, 18. April 2023 um 18.30 Uhr
im Auditorium der VHS Rotenburg, Am Kirchhof 10
Musikalische Begleitung durch die Kreismusikschule Rotenburg
Veranstalterinnen sind: JMD Rotenburg, VHS Rotenburg

Rassismuskritisches Arbeiten im JMD

Während der Internationalen Wochen gegen Rassismus haben sich auch 2023 wieder zahlreiche Jugendmigrationsdienste und Respekt Coaches mit unterschiedlichen Aktivitäten beteiligt. Die BAG EJSA nutzte ihren Facebook-Kanal, um 6 verschiedene Aktionen beispielhaft herauszustellen. Die JMD-Kacheltalk-Reihe der BAG EJSA zur rassismuskritischem Arbeiten greift mit einer Lesung von Özcan Karadeniz am 20.4. das Thema des antimuslimischen Rassismus auf. Vor der Sommerpause gibt es am 25.5. noch einen Rückblick der JMD auf die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Der Zoom-Link findet sich für Interessierte auf dem Marktplatz des JMD-Portals.

Aus der Arbeit des Servicebüros Jugendmigrationsdienste

Die Arbeit der Respekt Coaches wirkt -
Parlamentarisches Frühstück der JMD

Die Arbeit der JMD Respekt Coaches stand im Mittelpunkt des Parlamentarischen Frühstücks der Jugendmigrationsdienste im März. Die Abgeordneten konnten sich ein Bild davon machen, wie die Angebote der Coaches an Schulen wirken. Praktiker*innen berichteten im Bundestag aus ihrer Arbeit und zeigten, wie sie Demokratie für junge Menschen in Schulen erlebbar machen. Die Forderung der JMD, eine dauerhafte Förderperspektive für das Programm zu schaffen, traf auf Zuspruch. Ausführlichere Informationen und mehr Bilder finden Sie unter dem Link: Bericht und Fotos auf dem JMD-Portal

Ejsa

Social Media Guidelines

Ejsa

Im Projekt JMD digital wurde für alle JMD-Mitarbeitenden ein Wegweiser zur Kommunikation in den sozialen Medien entwickelt. Die Social Media Guidelines bieten Infos und nützliche Tipps für neue und bereits fortgeschrittene User*innen.

Für die Jugendmigrationsdienste sind lebendige Auftritte in den sozialen Medien eine wichtige Säule in der öffentlichen Wahrnehmung. Dort erreichen sie auch Menschen, die auf den klassischen Medienkanälen nicht mehr unterwegs sind. Die Social Media Guidelines können hier heruntergeladen werden.

Plakate und Postkarten machen neugierig auf Bewerbungsapp JMD apply

JMD apply, die erste App der Jugendmigrationsdienste (JMD), ist gut gestartet und bekommt viel positives Feedback. Die App führt junge Menschen mit (und ohne) Migrationshintergrund auf spielerische Art und Weise durch den Bewerbungsprozess für einen Job oder einen Ausbildungsplatz. Dafür bietet die App Hilfestellungen bei der Erstellung von Anschreiben und Lebensläufen, Simulationen von Bewerbungsgesprächen und anderes mehr. Zudem ermöglicht sie, direkt mit einem JMD vor Ort Kontakt aufzunehmen.

Ganz neu gibt es jetzt Plakate, Postkarten und Flyer zur App. Sie stellen die verschiedenen Teile der App vor und bewerben sie.

Diese Materialien können bei Anna Hildebrandt im JMD-Servicebüro bestellt werden.

Über folgenden Link finden Sie weitere Informationen: JMD apply und Download-Links.

Ejsa

Termine Ausstellung YOUNIWORTH

JMD-Ausstellung YOUNIWORTH beim JMD Rotenburg
Termin: 11.04. – 21.04.2023
Ausstellungsort: IGS Rotenburg
Veranstalter: JMD Rotenburg
Ansprechpartnerin: Julia Bühler (JMD-Servicebüro)

JMD-Ausstellung YOUNIWORTH beim JMD Rhein-Lahn
Termin: 08.05. – 17.05.2023
Ausstellungsort: Sophie-Hedwig-Gymnasium Diez
Veranstalter: JMD Rhein-Lahn
Ansprechpartnerin: Julia Bühler (JMD-Servicebüro)

Ejsa © Servicebüro Jugendmigrationsdienste

Aus dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

Parlamentarischer Abend zur „Ausbildungsgarantie“

Die „Ausbildungsgarantie“ war Thema beim Parlamentarischen Abend des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit am 01. März 2023. Die Bundesregierung will dieses Vorhaben mit dem Entwurf eines Weiterbildungsgesetzes auf den Weg bringen und so die Ausbildungschancen junger Menschen verbessern.

Beim vom Paritätischen Gesamtverband organisierten Parlamentarischen Abend wurde diskutiert, ob die Ausbildungsgarantie „inklusiv genug“ ausgestaltet ist. Wird mit dem Entwurf eines Weiterbildungsgesetzes deutlich, dass alle jungen Menschen Unterstützung erhalten und Wege finden, um den Sprung in eine Berufsausbildung zu schaffen? Dass die Ausbildungsgarantie dies zu leisten vermag, ist der Anspruch des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit gegenüber den politischen Entscheider*innen.

Die Diskussion zeigt, dass es zwischen den Vertreter*innen der Ampelkoalition noch erheblichen Klärungsbedarf zu Definition und Inhalten einer „Ausbildungsgarantie“ gibt.

Den vollständigen Bericht und Fotos von der Veranstaltung finden Sie auf der Webseite des Kooperationsverbundes unter diesem Link.

Ejsa

Publikationen

Wissen ist Macht!
Menschenrechtsbildung in der Jugendsozialarbeit mit jungen Geflüchteten

In der aktuellen Ausgabe von „Sozial Extra“ wurde der Artikel „Wissen ist Macht! Menschenrechtsbildung in der Jugendsozialarbeit mit jungen Geflüchteten“ von Christine Lohn veröffentlicht.

Zum Inhalt des Artikels:

Junge Geflüchtete, die nicht aus der Ukraine einreisen, werden in Deutschland in besonderer Weise benachteiligt. Menschenrechte als Basis politischen und gesellschaftlichen Handelns und das Primat der Kinder- und Jugendhilfe werden ihnen nicht selbstverständlich zugestanden. Der Artikel fokussiert Menschenrechtsbildung als Möglichkeit der Hilfe zur Selbsthilfe und als selbstverständlichen Auftrag der Jugendsozialarbeit.

Sie können diesen Artikel über folgenden Link kostenlos aufrufen: Wissen ist Macht.

Arbeitshilfe "Jung und gesund" veröffentlicht

Ejsa

Der Bayerische Jugendring, die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Bayern und die Aktion Jugendschutz Bayern haben gemeinsam die Arbeitshilfe „Jung und gesund!?“ erstellt, die nun veröffentlicht wurde. Sie bietet aus medizinischer, pädagogischer, therapeutischer und jugendpolitischer Sicht grundlegende Informationen zum Thema und enthält einen umfangreichen Teil mit Praxisbeispielen und Methoden für die tägliche Arbeit mit den jungen Menschen.

Hier finden Sie zum kostenlosen Download:  Arbeitshilfe "Jung und gesund" – außerdem können über die Internetseite des Bayerischen Jugendrings Druckexemplare bestellt werden.

Projekt „Ein Jahr, ein Weg“ der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung

Das Projekt „Ein Jahr, ein Weg“ begleitet in drei Kurzfilmen junge Ukrainer*innen jeweils an einem Tag in ihrem Leben – ungefähr ein Jahr nach dem 24. Februar 2022. Die Filme gehen der Frage nach, wie der russische Angriff auf die Ukraine die Leben der jungen Menschen verändert hat, welche Herausforderungen sie zu bewältigen haben und welche Wege sie für sich finden, um mit dieser schwierigen Situation umzugehen.

Dazu veröffentlicht die Evangelische Trägergruppe pädagogische Begleitmaterialien, um die Filme an möglichst vielen Orten in Deutschland mit Jugendlichen anzuschauen und darüber ins Gespräch zu kommen. Hier folgt die Einladung zum neuesten Video:

 

Ein Jahr, ein Weg: Tornado

Das zweite Video mit dem Titel „Tornado“ steht nun online. Darin erzählt Julia, dass der Krieg wie ein Tornado ihr Leben verändert hat. Sie stammt aus Odessa und lebt seit März 2022 in Berlin. Der Film begleitet sie und ihre Freundin Tanya am 24.2.2023 auf eine große Demonstration zur Unterstützung der Ukraine unter dem Motto „Full scale freedom“. Worum geht es dabei? Darum, dass sie auch in Zukunft ein eigenes Land, eine eigene Kultur, ihre Freunde, ihre Familie und ihr Zuhause haben.

Link zum Video auf Youtube: Ein Jahr, ein Weg: Tornado
Hier gibt es weitere Informationen zum Thema.

Veranstaltungshinweise

Veranstaltungen der BAG EJSA

Junge Menschen in prekären Lebenslagen und Intersektionalität
Online-Vortrag mit Diskussion
26. April 2023
Kontakt: Andreas Länge
Weitere Informationen unter: Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht

Beziehungen gestalten - Jugendsozialarbeit im Kontext von Schulabsentismus
Online-Fachtagung
4. Mai 2023
Kontakt: Claudia Seibold
Weitere Informationen:  Beziehungen gestalten - Jugendsozialarbeit im Kontext von Schulabsentismus

Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus Jungen*- bzw. Männer*sicht
Online-Vortrag mit Diskussion
9. Mai 2023
Kontakt: Andreas Länge
Weitere Informationen unter: Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht

Professionelle Haltung in der Schulsozialarbeit
Ort: Frankfurt/Main
23. und 24. Mai 2023
Kontakt: Claudia Seibold
Weitere Informationen: Professionelle Haltung in der Schulsozialarbeit

„Anforderungen an die Jugendsozialarbeit als Unterstützer für junge geflüchtete Männer*“
Online-Vortrag mit Diskussion
20. Juni 2023
Kontakt: Andreas Länge
Weitere Informationen unter: Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht

Kompass auf (Um-)Wegen - kompetent beraten im JMD
19. bis 21. Juni 2023
Ort: Hannover
Weitere Informationen: Rebekka Hagemann

Prekäre Lebenslagen junger trans*, inter* und nicht-binäre Menschen aus intersektionaler Sicht
Online-Vortrag mit Diskussion
19. Juli  2023
Kontakt: Andreas Länge
Weitere Informationen unter: Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht

Infotage für neue Mitarbeiter*innen im JMD
20. bis 22. September 2023
Ort: Düsseldorf
Weitere Informationen: Rebekka Hagemann

Der Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf aus der Perspektive von jungen queeren Menschen
Online-Vortrag mit Diskussion
24. Oktober 2023
Kontakt: Andreas Länge
Weitere Informationen unter: Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht

Feministische Perspektiven auf Prekariat und Armut junger Menschen
Online-Vortrag mit Diskussion
21. November 2023
Kontakt: Andreas Länge
Weitere Informationen unter: Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht

Auswirkungen von Intersektionalität und Klassismus auf junge Menschen
Online-Vortrag mit Diskussion
12. Dezember  2023
Kontakt: Andreas Länge
Weitere Informationen unter: Junge Menschen in prekären Lebenslagen aus geschlechterreflektiver Sicht

Veranstaltungen von Kooperationspartnern

Was besser werden muss - Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/Kinder- und Jugendhilfe und ihr unzureichender Umgang mit der AfD

Die AfD ist fest verankert im ostdeutschen gesellschaftlichen und parlamentarischen Alltag. Diese Stellung nutzt die Partei, um Ressourcen der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/Kinder- und Jugendhilfe ersatzlos kürzen zu wollen, fachliche und zugleich vielfältige Ansätze in Zweifel zu ziehen und ganze Berufsgruppen immer wieder zu diskreditieren. Unerlässlich agitiert sie gegen eine Vielfalt von Lebensentwürfen und deren Gleichstellung, eine Ungleichwertigkeit von Lebensbiografien ist ihren Reden und Statements stets zu entnehmen. Dem gegenüber steht eine Jugendarbeit-/Jugendsozialarbeit-/Kinder- und Jugendhilfelandschaft, die sich selten adäquat und entschieden gegen die demokratiefeindlichen Positionen oder die eigenen Strukturen und die Adressat*innengruppe betreffende politische Positionen engagieren muss. Wie gelingt der Fachlandschaft die Umsetzung dieser Notwendigkeit? Was kennzeichnet ihr Handeln, wie gelingt es sich klar zu positionieren? Welche Ursachen und Folgen sind zu verzeichnen, wenn Fachkräfte nicht entschieden genug dem Wirken der AfD entgegentreten? Ein Fachgespräch über Schwächen, Notwendigkeiten und Ressourcen eines Handlungsfeldes.

Termin:                       04.05.2023, 10:00 Uhr – 12:00 Uhr/15:00 Uhr
Ort:                             online

Veranstalter*innen:  Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands, Evangelische Akademie Thüringen, Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt, Evangelische Jugendsozialarbeit Bayern e.V. (EJBA Hof), Landesjugendpfarramt der Evang.-Luth. Landeskirche Sachsens.

Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter dem Link: Was besser werden muss.

Veranstaltungen der ejsa Bayern

Zeugenaussagen, Schweigepflicht, Datenschutz - Handlungssicherheit in JaS und Schulsozialarbeit

Als Fachkraft in der JaS werden Sie mit schwierigen Fragen zum Umgang mit Informationen Ihrer „Schützlinge“ konfrontiert: Sie werden als Zeug*in von Polizei oder Gericht vorgeladen, ein Jugendamt fragt Stellungnahme an, das Lehrerkollegium bittet um vertrauliche Informationen. Sie sind unsicher, welche rechtlichen Vorschriften für Sie in welcher Situation gelten und wie Sie sich korrekt verhalten.

Termin:           17.05.2023, 09:00-12:30 Uhr
Ort:                 online
Kosten:           Teilnehmerbeitrag 35,00 € (Nichtmitglieder: 45,00 €)
Kontakt:          Petra Allgeyer
Hier finden Sie weitere Informationen: Zeugenaussagen, Datenschutz und Schweigepflicht

Veranstaltungen des Studienzentrums Josefstal

Das Studienzentrum Josefstal hat sein Angebot digitaler Fortbildungen ausgebaut. Im Folgenden finden Sie einige ausgewählte Veranstaltungen, die für die Jugendsozialarbeit besonders interessant sind. Alle Online-Angebote finden Sie unter folgendem Link: Digitale Angebote Josefstal

In der Reihe #Forschungsfreitag werden in unregelmäßigen Abständen Forschungsergebnisse präsentiert, diskutiert und für die eigene Praxis reflektiert . Jeweils zwei Stunden freitags für Online-Input und Austausch für evangelische Jugendarbeit.

Die Termine finden Sie schon jetzt unter dem Link Forschungsfreitag, die Themen werden nach und nach bekannt gegeben.

Impressum

Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. (BAG EJSA)
Wagenburgstraße 26-28
70184 Stuttgart

Tel.: 0711/16489-0
Email: mail@bagejsa.de

verantwortlich für den Info-Brief: Claudia Seibold

Value Added Tax Identification Number
DE314816160

Newsletter abbestellen können Sie hier über diesen Link.