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Editorial
Liebe Leser*innen, nach der Sommerpause erreicht Sie die vierte Ausgabe der gender news in diesem Jahr. Erneut wird eine große Vielfalt an Themen abgedeckt, die für die Arbeit mit jungen Menschen relevant sind. In den Newsletter-Bereichen zu Politik und Gesellschaft, Informationen, Hinweisen, Aufrufen, Publikationen und weiteren Veröffentlichungen finden sich dabei erneut nicht nur wichtige geschlechterspezifsche Stichworte – wie Gendersensibilität, Feminismus, Geschlechtergerechtigkeit und Gewaltschutz – sondern auch übergeordnete Kategorien und Werte wie Demokratie, Weltoffenheit, Vielfalt, Inklusivität und der Kampf gegen (Kinder-)Armut. Damit soll auch in dieser Ausgabe die Überschneidung und Gleichzeitigkeit verschiedener Formen von Diskriminierung, also die Intersektionalität, explizit berücksichtigt werden. In den Kategorien Fortbildungen, Fachtagungen und Veranstaltungen findet sich ein breites Angebot für die unterschiedlichsten Zielgruppen und sowohl für die praktische als auch die wissenschaftliche Beschäftigung mit Fragen rund um Themen von spezifischer Mädchen*- wie Jungen*arbeit, übergeordneter (Geschlechter-)Gerechtigkeit, Gender- und Rassismus-Sensibilität, Antidiskriminierung, Vielfalt und Diversität, Feminismus, Inklusion u. a. m. Ich wünsche Ihnen auch diesmal wieder eine bereichernde Lektüre Über Feedback, Hinweise, Ergänzungen sowie Weiterempfehlungen der Gender News freue ich mich stets sehr. (-> Link zur Newsletter-Abo-Aktivierung für neue Leser*innen) Herzliche Grüße BAG EJSA-Referentin für Mädchen*sozialarbeit, geschlechtersensible JSA, Gender Mainstreaming, LGBTQIA+-Fragen und die Koordinierung der verbandlichen Lobbyarbeit |
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1. Politik |
Jugendworkshop [Medien/Demokratie] im Parlament 6.-12.10„Liebe Demokratie, wir müssen reden – 75 Jahre Grundgesetz und Deutscher Bundestag“ – Jugendmedienworkshop im Parlament:
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KJH - Stärkung v. Bildung, Betreuung&Erziehung[30.9.] Der Petitionsausschuss berät in einer öffentlichen Ausschusssitzung am 7.10. ab 12 Uhr (im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101) die Petition zum Thema: Kinder- und Jugendhilfe - Stärkung von Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern in Deutschland. |
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Änderung des SchwangerschaftskonfliktG passiert Bundesrat[27.9.] Gesetzesentwurf gegen „Gehsteigbelästigungen“ passiert Bundesrat: Das vom Bundestag beschlossene Zweite Gesetz zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes hat den zweiten Durchgang im Bundesrat passiert. Damit kann das Gesetz nach der für den Herbst dieses Jahres geplanten Verkündung in Kraft treten. Bundesfrauenministerin Lisa Paus: „Die Entscheidung über die Fortführung oder den Abbruch einer Schwangerschaft gehört zu den höchstpersönlichen Entscheidungen des Lebens. Sie ist von zentraler Bedeutung für die Selbstbestimmung und Identität von Frauen. Schwangere haben das Recht auf eine unvoreingenommene Beratung und eine selbstbestimmte Entscheidung über einen Schwangerschaftsabbruch. Mit dem neuen Gesetz gegen Gehsteigbelästigungen haben wir für das Spannungsverhältnis zwischen den Grundrechten ratsuchender Frauen und dem Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit Dritter einen guten Kompromiss gefunden. Wir geben den Ländern jetzt klare, praxistaugliche und rechtssichere Instrumente an die Hand und schließen dadurch eine gesetzliche Lücke. Gleichzeitig stärken wir die Rechte der Frauen und beenden einen möglichen Spießrutenlauf auf dem Weg zur Beratungsstelle. Ich freue mich, dass das Gesetz nun in Kraft treten wird.“ Mit dem Gesetzesentwurf zu Gehsteigbelästigungen verfolgen Bund und Länder das Ziel, Schwangere vor Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen und Einrichtungen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, wirksamer vor unzulässigen Belästigungen durch Abtreibungsgegnerinnen und Abtreibungsgegner zu schützen. Dadurch sollen die Rechte der Schwangeren sowie das gesetzliche Beratungs- und Schutzkonzept gestärkt werden. [Gesamte BMFSFJ-PM, Infos zum Gesetzesentwurf] |
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Innenausschuss: "Verbesserung" von innerer Sicherheit&Asylsystem[26.9.] Nach den Anschlägen in Mannheim und Solingen wurden im Innen- und Heimatausschuss des Bundestags verschiedene Gesetzesentwürfe zunächst der CDU/CSU und AfD sowie sodann der Koalitionsfraktionen behandelt („zur Verbesserung der inneren Sicherheit und des Asylsystems“, „zur Verbesserung der Terrorismusbekämpfung", zu Zurückweisungen an den deutschen Außengrenzen/ zur "Zustrombegrenzung" und zur grundsätzlichen "Kehrtwende in der Migrationspolitik“ und der Umsetzung eines umfangreichen Maßnahmenkatalogs zur Bekämpfung der irregulären Migration und des Islamismus), die zusammenfassend auch als „Sicherheitspaket“ bezeichnet werden. -> Ausschussinformationen&Videos: 1. Lesung (12.9.), Anhörung (23.9.), 2. Lesung (26.9.). Siehe hierzu: Stellungnahme der Diakonie Deutschland zum Gesetzentwurf der Koalition „zur Verbesserung der inneren Sicherheit und des Asylsystems“ (20/12805): |
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Jugendgerechter Klimaschutz[25.9.] Parlamentarischer Beirat für nachhaltige Entwicklung: Jugenddelegierter Stehle kritisiert Nachhaltigkeitspolitik. |
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Streichung des §218StGB gefordert[25.9.] Die Gruppe Die Linke verlangt in einem im Familienausschuss zu behandelnden Antrag (20/12984) die Streichung des Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch und damit eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. |
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BMFSJ: Menthal Health Coaches&Zukunftspaket-Förderung[23.9.] Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums Nr. 60: Fachtagung zieht Zwischenbilanz zum Programm Mental Health Coaches |
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Finanzausschuss: Steuerl. Stärkung von Familien[23.9.] Vertreter verschiedener Interessenverbände trugen in einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses ihre Sicht auf einen Antrag der CDU/CSU-Fraktion zur steuerlichen Entlastung von Familien (20/11620) vor. |
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Öff. Anhörung: Einführung von Freierstrafbarkeit[23.9.] Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Thema „Sexkauf bestrafen“: |
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BMI-Polizeistudie (Ergebnisse zu Rassismus&Sexismus)[19.9.] Die Deutsche Hochschule der Polizei (DHPol) veröffentlichte am 19.9.24 unter den Abschlussbericht der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat geförderten Studie zur "Motivation, Einstellung und Gewalt im Alltag von Polizeibeamt*innen" (MEGAVO) in Bund und Ländern. An den zeitlich versetzen Online-Befragungen (11/21-10/22 und 11/23-3/24) beteiligten sich rund 40.000 Beschäftigte der Polizei. |
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17. Kinder- u. Jugendbericht des Bundes[18.9.] 17. Kinder- und Jugendbericht: Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe: Der Bericht konstatiert desweiteren, dass die KJH ihre eigene Vertrauenswürdigkeit zu beweisen hat, indem sie: |
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Lohnlücke zwischen Männern u. Frauen[12.9.] Im Jahr 2023 haben rund 4,3 Mio. bzw. 60 % der sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Frauen ein Bruttomonatsentgelt verdient, das unter dem Medianentgelt der Männer (3.930 €) lag. Diese Zahlen nennt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/12933) auf eine Kleine Anfrage, in der es um die Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen geht. |
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Aktionsplan Queer Leben der Bundesregierung[6.9.] Aktionsplan Queer Leben der Bundesregierung: Beteiligungsprozess der Zivilgesellschaft abgeschlossen: |
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Staatl. Angebote polit. Jugend-Beteiligung[5.9.] Veröffentlichung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages (Nr. 16/24): Staatliche Angebote politischer Beteiligung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen
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BMFSFJ-Haushalt 2025[22.8.] Haushalt 2025: Mehr Geld für Familienministerin Lisa Paus - BMFSFJ: Einen leichten Zuwachs sieht der Einzelplan 17 (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) des Bundeshaushalts 2025 (20/12400) vor. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) sollen dem Entwurf zufolge 14,44 Mrd. € zur Verfügung stehen. Der Haushaltsansatz für das aktuelle Jahr 2024 sieht ein Ausgabenvolumen von 13,87 Mrd. € vor. Größter Ausgabeposten im Einzelplan 17 ist das Elterngeld. Kürzungen sind im kommenden Jahr unter anderem bei den Freiwilligendiensten geplant. |
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Bericht zur Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt[21.8.] Die Bundesregierung hat den „Bericht über die für die Europäische Kommission zu erstellenden Berichte über die durch die Strukturfonds geleisteten Beiträge zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt“ als Unterrichtung (20/12550) vorgelegt. Daraus geht unter anderem hervor, dass die Teilnahmequote von Frauen an ESF-Programmen in Deutschland in der Förderperiode 2014 - 2020 beim Bund und bei den Ländern bei insgesamt 42,0 Prozent gelegen hat und im Bundes-ESF 50,7 Prozent erreichte. Insgesamt wurden rund 3,1 Millionen Teilnahmeeintritte gezählt (davon 1,3 Millionen Frauen). Im Verlauf der letzten drei Förderperioden sei ein kontinuierlich sinkender Frauenanteil an den Teilnahmen zu verzeichnen. |
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Neue, bundesweit einheitl. Pflegefachassistenzausbildung[4.9.] Kabinett einigt sich und beschließt die Einführung einer neuen, bundesweit einheitlichen Pflegefachassistenzausbildung ab 2027 |
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BMFSFJ: jugendschutz.net-Jahresbericht zu KI-Risiken[28.8.] BMFSFJ-PM Nr. 052: Deepfakes, Hetze, Missbrauch: KI verschärft Risiken für Kinder u. Jugendliche im Netz - Altersprüfung u. Meldesysteme der Anbieter unzureichend. [Auszüge]: Das Gefährdungspotenzial für Kinder u. Jugendliche im Netz nimmt zu. Aktuell macht es generative KI immer schwerer, Realität von Fälschung zu unterscheiden u. verstärkt Risiken wie sexualisierte Gewalt, Mobbing u. Extremismus. Dies ist ein zentraler Befund des Jahresberichts von jugendschutz.net, dem gemeinsamen Kompetenzzentrum von Bund u. Ländern für den Jugendschutz im Internet. - 2023 bearbeitete jugendschutz.net 7.645 Verstoßfälle. Davon sind 2/3 sexualisierter Gewalt zuzuordnen. Bei 12% handelt es sich um Sex/Pornografie, bei 11% um politischen Extremismus. 5% gingen auf selbstgefährdende Inhalte zurück u. 2% auf Cybermobbing. - 3.210 Verstöße meldete jugendschutz.net an Anbieter u. Selbstkontrolleinrichtungen mit dem Ziel der schnellen Abhilfe. 105 Verstoßfälle wurden an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zur Einleitung eines Aufsichtsverfahrens übermittelt. Außerdem wurden 252 Fälle an die KJM zur Indizierung durch die Bundeszentrale für Kinder- u. Jugendmedienschutz (BzKJ) abgegeben. 3.582 Fälle wurden an die Strafverfolgungsbehörden weitgeleitet, da kinder- u. jugendpornografische Inhalte verbreitet wurden oder Gefahr für Leib u. Leben bestand. Am Jahresende waren bei 6.902 Fällen (90 %) die Verstöße beseitigt. |
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Umsetzung Regierungsstrategie gegen Einsamkeit[22.8.] Die Umsetzung der "Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit“ ist Thema der Antwort der Bundesregierung (20/12641) auf eine Kleine Anfrage. Wie die BReg darin ausführt, ist in der Strategie ein regelmäßiger Monitoring-Bericht zu ihrer Umsetzung festgeschrieben. |
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Bundesregierung zur Antisemitismus-Forschung[9.8.] Für die Antisemitismus-Forschung stehen im kommenden Jahr 2 Mio. € Euro zur Verfügung. Im Jahr 2026 soll die Förderung auf 4 Mio.€ steigen. Das geht aus einer Antwort (20/12533) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage hervor. Wie die BReg in ihrer Vorbemerkung ausführt, bedrohe der immer stärker sichtbare Antisemitismus das jüdische Leben in Deutschland. Zudem gefährde der Antisemitismus "in nicht hinnehmbarer Art und Weise den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“. Um dagegen vorzugehen, unterstütze das BMBF sowohl Universitäten als auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen im Bereich der Antisemitismus-Forschung. So habe das BMBF aufgrund der "angespannten Situation an Hochschulen“ seit dem Krieg in Gaza unter anderem eine Schnellbefragung zum Antisemitismus unter Studierenden mit 45.000 € gefördert. Wie die BReg weiter ausführt, lehne sie "jeglichen Boykott der Wissenschafts- und Forschungszusammenarbeit mit Israel entschieden ab“. [BT-Bericht 3.9.] |
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Bundesförderung zu den Themen Trans*, Inter*, Queer u.a.[19.7.] In ihrer Antwort (20/12352) auf eine Kleine Anfrage listet die Bundesregierung die Förderung von Projekten, Institutionen, Forschungsvorhaben u.ä. zu den Themen Transgender, Intersexualität, Geschlechtsdysphorie, Geschlechtsinkongruenz und Queerness seit 2019 auf. |
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Gleichberechtigung auf Führungsebenen[18.7.] Der Frauenanteil in Führungsebenen der Privatwirtschaft, im öffentl. Dienst u. in den Gremien des Bundes ist seit Inkrafttreten des FüPoG 2015 (Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe v. Frauen u. Männern an Führungspositionen) insges. kontinuierlich gestiegen. Das schreibt die BReg in ihrer 8. Jährl. Information über die Entwicklung des Frauenanteils in Führungsebenen. (Unterrichtung (20/12393).: In der Privatwirtschaft ist demnach für die Aufsichtsräte der in dem Bericht betrachteten Unternehmen eine kontinuierliche Steigerung (Geschäftsjahr 2015-2021) um 7,4% zu beobachten. Die börsennotierten u. paritätisch mitbestimmten Unternehmen, die seit dem 1.1.16 eine feste Geschlechterquote v. mind. 30% erfüllen müssen, haben die gesetzl. Mindestvorgaben bereits um 5,7% überschritten. Der Frauenanteil in den Vorständen stieg im Betrachtungszeitraum weiter um insges. 5,4% auf insges. niedrigem Niveau. In den Vorständen aller untersuchten Unternehmen waren Frauen nach wie vor stark unterrepräsentiert, dennoch sei der Frauenanteil auf Vorstandsebene von 6,1% im Geschäftsjahr 2015 auf 11,3% im Geschäftsjahr 2021 gestiegen. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen des öffentl. Dienstes des Bundes hat sich von 33% 2015 auf 43% Ende Juni 2023 erhöht. „Doch gemessen daran, dass 55% aller Beschäftigten in der Bundesverwaltung Frauen sind u. Frauen noch immer in den meisten Führungspositionen unterrepräsentiert sind, ist die Entwicklung noch nicht zufriedenstellend“ so die Unterrichtung. Insges. beschäftigten danach 2023 insgesamt 19 der 24 Obersten Bundesbehörden weniger Frauen als Männer in Führungspositionen. |
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Bildungsministerium: Förderung von MINT-Bildung |
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2. Positionen |
Weltkindertag: Armutsbekämpfung Schlüssel zu Kinderrechteschutz[20.9.] Diakonie-Zitat zum Weltkindertag: Wirksame Armutsbekämpfung als Schlüssel zum Schutz von Kinderrechten. |
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Bundeskongress: KiJu-Arbeit Pflichtaufgabe der öffentl. Hand[19.9.] Mit einem Appell für mehr politische Unterstützung endete in Potsdam der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit. |
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Freie Wohlfahrtspflege fordert Investitionen statt Kürzungen[13.9.] Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zum Bundeshaushalt: |
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Für Flüchtlingsschutz, Menschenrechte, Vielfalt, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie[9.9.] Appell der Diakonie und 26 weiterer Organisationen an die Bundesregierung: "Flüchtlingsschutz ist Teil unserer demokratischen Werte - Forderungen nach Zurückweisungen ablehnen, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Europa verteidigen: |
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Inklusive Jugendsozialarbeit[9.9.] Unter dem Titel "Position Inklusive Jugendsozialarbeit – Chance für das inklusive SGB VIII" unterbreitet das "Beratungsforum JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ in einer aktuellen Positionierung konkrete Formulierungsvorschläge für eine inklusive Jugendsozialarbeit. Denn die Bedarfslagen von jungen Menschen gerade mit Behinderungen müssen noch konsequenter mitgedacht und Angebote der JSA inklusiver ausgestaltet werden. Die bisherige Formulierung des § 13 SGB VIII hebt die Anforderungen einer inklusiven JSA noch nicht hinreichend hervor. |
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Gewalthilfegesetz & bundesweit einheitl.Frauenhaus-Finanzierung[6.9.] Deutschlandweit wurden im vergangenen Jahr 155 Frauen von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet – 22 mehr als im Vorjahr. Nach den zwei Femiziden in Berlin innerhalb weniger Tage hatte die Bundesfamilienministerin bereits Ende August Konsequenzen angekündigt. "Unser Land hat ein massives Gewaltproblem gegen Frauen. Das muss aufhören", sagte Paus. Sie kündigte ein "Gewalthilfegesetz" an, "das allen Gewaltbetroffenen einen Schutzanspruch auf Hilfe einräumen soll". Dafür forderte sie zusätzliche Mittel: "Das wird auch Geld kosten, damit wir die Bundesländer unterstützen, mehr Prävention und Schutzplätze für Frauen bereitzustellen". Davon gebe es zu wenige. Paus verwies darauf, dass laut Statistik jeden zweiten Tag eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner ermordet werde. Das müsse aufhören. "Wir brauchen nicht nur ein Sicherheitspaket gegen terroristische Messerstecher, sondern auch für die Prävention und den Schutz von Frauen vor Gewalt". |
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Investitionen in den Sozialstaat = in gesellschaftl. Zusammenhalt[5.9.] Diakonie Deutschland: Anforderungen an einen nachhaltigen Bundeshaushalt mit Wirkung. |
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Demokratiefördergesetz muss zügig kommen![5.9.] Diakonie Deutschland: Demokratie braucht Engagement: Demokratiefördergesetz muss zügig kommen!
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Gemeinsam anpacken gegen Kinderarmut[5.9.] "Die Sommerferien sind vorbei, jetzt heißt es gemeinsam anpacken! Umdenken. Kooperieren. Verantwortlich handeln. Jetzt!" - Der Ratschlag Kinderarmut, ein Zusammenschluss von 51 Akteur*innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft, fordert in seinem Appell „Vom Kooperationsverbot zum Kooperationsgebot!“ ein konsequentes Umdenken der Politik im Kampf gegen die Armut von Kindern u. Jugendlichen. |
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Frauen, Minderheiten& LSBTIQA* Personen schützenDie Geschäftsführerein des Deutschen Frauenrats hat in einem öffentlichen Pressestatement aus den AfD-Wahlerfolgen bei den zurückliegenden Landtagswahlen den direkten Handlungsauftrag an die Bundesregierung abgeleitet, sich schützend vor hart erkämpfte Frauen- und Minderheitenrechte zu stellen. [PM 2.9.] |
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Demokratiebildung ist auch Aufgabe v. Schulen[2.9.] "Größter Rechtsruck unter Jugendl, u. Jungwähler*innen seit 1949": Deutschlands größtes Schulnetzwerk appelliert an alle demokratischen Kräfte: Gemeinsam müssen wir unsere Demokratie schützen! |
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Unterstützung junger Menschen am Ausbildungs-/Berufs-Übergang[12.8.] Das Bundesministerium für Arbeit u. Soziales hat einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung u. Arbeitsförderung veröffentlicht. Der Kooperationsverbund JSA nahm im Rahmen der Verbändebeteiligung zum Referentenentwurf Stellung. Leitend für die Anregungen u. die Bedenken des KoV JSA sind die Perspektive der Träger v. JSA u. die Perspektive der jungen Menschen: Der Referentenentwurf zum SGB III - Modernisierungsgesetz (SGB III RE) nimmt aus Sicht des KV JSA wichtige Weichenstellungen vor: Eine wirksame Unterstützung u. Beratung junger Menschen im Übergang in Ausbildung u. Beruf sowie eine starke Kooperation der Rechtskreise in den Jugendberufsagenturen. Der Ausbau der Maßnahmen u. die Kooperation mit anderen Rechtskreisen sollte die Situation junger Menschen insges. verbessern. |
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Schutz gewaltbetroffener Personen in Familiengerichtsverfahren[8.8.] Das Bundesforum Männer (BFM) hat eine umfassende Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums vom 19.7.24 zu einem "Gesetz zur Verbesserung des Schutzes von gewaltbetroffenen Personen im familiengerichtlichen Verfahren, zur Stärkung des Verfahrensbeistands und zur Anpassung sonstiger Verfahrensvorschriften" abgegeben. Die Stellungnahme unterstreicht, dass für einen umfassenden Gewaltschutz, der auch Männer und Väter einschließt, mehr nötig ist als die geplanten und sinnvollen Verbesserungen in familiengerichtlichen Verfahren. |
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3. Informationen |
Wohnungsnot: Risiken&Lebensrealitäten junger Menschen[9.9.] Wohnungsnot ist auch bei jungen Menschen ein immer größer werdendes Problem!: Im Rahmen des diesjährigen Tags der wohnungslosen Menschen am 11.9. veröffentlichte die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG W) ihren aktuellen Jahresbericht zur Lebenslage wohnungsloser u. von Wohnungslosigkeit bedrohter Menschen. In der Auswertung des Jahres 2022 stand insbes. die Situation junger Menschen im Mittelpunkt. So heißt es zum diesjährigen Schwerpunktthema "Risiken u. Lebensrealitäten junger Menschen": Die aktuellen Zahlen der BAG W zeigen, wie sehr Wohnungsnot auch junge Erwachsene, Jugendliche u. Kinder trifft. Rund 16% der Klient*innen, die sich in Wohnungsnotfällen an Einrichtungen u. Dienste freier Träger wenden, sind unter 25 Jahre alt. Besorgniserregend ist, dass fast 13% der akut wohnungslosen jungen Menschen im Alter von 18-25 J. die Nacht vor Hilfebeginn auf der Straße verbracht haben. Bei den unter 18-Jährigen sind es sogar 16%. Unter den jungen Menschen in Wohnungsnot finden sich besonders viele Frauen. Jede 4. wohnungslose Klientin ist jünger als 25 J. Unter den männl. wohnungslosen Klienten ist jeder sechste unter 25 J. alt. |
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Statist. BA: Neuer Höchststand bei Kindeswohlgefährdungen[6.9.] Vernachlässigung, psychische Gewalt oder Missbrauch: Deutschlands Jugendämter registrieren immer mehr Fälle von Kindeswohlgefährdung. Laut statistischem Bundesamt gab es 2023 so viele Meldungen wie noch nie - die Dunkelziffer ist hoch. |
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Studie: Abwanderungs-Gedanken infolge von AfD-Aufstieg[5.9.] Arbeits-/Diskussionspapier: Ablehnung, Angst und Abwanderungspläne - Untertitel: Die gesellschaftlichen Folgen des Aufstiegs der AfD |
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Neue Leitlinie zu Geschlechtsinkongruenz&-dysphorieGeschlechtsidentität - Medizinische Behandlung von trans-Kindern u. Jugendlichen: |
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Welt-Mädchentag & Coming Out Day 11.10.Jedes Jahr am 11.10. findet der Internationale Mädchentag, auch Welt-Mädchentag genannt, der Vereinten Nationen statt. Er soll auf die weltweit vorhandenen Benachteiligungen von Mädchen hinweisen. Der Gedenktag verfolgt insbes. das Ziel, auf die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam zu machen. Durch begleitende Kampagnen sollen Möglichkeiten zu Verbesserung der Situation gezeigt werden. Das diesjährige Weltmädchentags-Motto lautet: Am 11.10. ist zugleich der „Coming Out Day“, der dazu ermutigt, zur eigenen geschlechtlichen Identität und/oder sexuellen Orientierung zu stehen. Der Tag zielt darauf ab, Betroffene zu empowern sowie die Vielfalt der lsbtiq* Community sichtbar zu machen. Seinen historischen Ursprung hat der Tag in den Vereinigten Staaten, wo er als Aktionstag 1988 ins Leben gerufen wurde. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Gruppen und Organisationen der lsbtiq* Community, die queere Menschen bei ihrem Comingout und vielen anderen Fragen rund um queeres Leben unterstützen und die diesen Tag mittlerweile feiern. (Überblick). Informationen und Tipps bietet zudem die Initiative LIEBESLEBEN der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). |
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Demokratie-Monitoring[17.7.] Demokratie-Monitoring: 19 % der Deutschen haben rechtspopulistisches Weltbild laut des jährlich durchgeführten Monitorings der Universität Hohenheim in Stuttgart. Auch 2024 glaubt knapp ein Viertel der Befragten, dass die Politik in Deutschland von „geheimen Mächten“ gesteuert wird. Rund ein Fünftel ist überzeugt, dass die Massenmedien die Bevölkerung „systematisch belügen“. |
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4. Ausschreibungen / Aufrufe / Aktionen |
Petition: Gewalthilfegesetz umgehend verabschieden!Deutscher Frauenrat & UN Women Deutschland e.V.: Brandbrief: "Stoppt Gewalt gegen Frauen – JETZT! |
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Kathol. Preis gegen Fremdenfeindlichkeit & Rassismus 2025Am 6.5.2025 verleihen die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) den sechsten Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. 2015 wurde die Auszeichnung erstmals vergeben. |
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Okt. Hannover/Dortmund: Ausstellung: EXIT RACISMDie Wanderausstellung EXIT RACISM ist am 4. u. 7.-11.10. im Kirchenamt der EKD in Hannover und vom 16.10.-28.11. im Studio41 in Dortmund zu sehen. Die Ausstellung sensibilisiert durch interaktive Stationen für Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus und fördert solidarisches Handeln. Angemeldete Gruppen werden durch geschulte Peer-Begleiter*innen durch die Stationen geführt. |
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Bundesweite Coding-/Tüftel-Workshops für Schüler*innen (12.-27.10.)Die s.g. "Code Week" - eine bundesweite Initiative der Körber Stiftung - findet dieses Jahr vom 12.-27.10.24 statt. Initiativen und Institutionen bundesweit bieten Coding- oder Tüftel-Workshops für Schüler*innen an. [Hier mitmachen!] |
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Beteiligung an MINTvernetzt-Aktionstagen (12.-14.11. Online)Jedes Jahr im November finden die digitalen u. bundesweiten MINT-Aktionstage statt. Die Besonderheit: Die Gestaltung des Programms erfolgt maßgebl. von Akteur*innen für Akteur*innen. Jeder Tag der Veranstaltung steht unter einem bestimmten Thema mit interaktiven Aktionen u. Vernetzungsformaten. So soll die MINT-Community dabei unterstützt werden, sich direkt auszutauschen, zu vernetzen, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln und die bunte Vielfalt der MINT-Bildungswelt zeigen. Dabei sollen innovative Praxisbeispiele aufgezeigt u. in Workshops die Community dabei zu unterstützt werden, sich weitere Kompetenzen für ihre Projektarbeit anzueignen. Zu den bisherigen Themenschwerpunkten gehörten digitale Communities, Gender, MINT+, Didaktik und Qualitätsentwicklung, Kooperationen und Finanzierung. |
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Husum: LAG M* SH: Mädchenfest 16.11.LAG Mädchen* Schleswig-Holstein: Am 16.11. findet in Husum, in der Hermann-Tast-Schule, von 13-16.30Uhr, das Mädchen*fest mit Ständen, Workshops u. Bühnenprogramm statt. [Flyer] |
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bpb Schülerwettbewerb zur polit. BildungEine neue Runde des größten u. ältesten internat. deutschsprachigen Wettbewerbs zur politischen Bildung beginnt. Schüler*innen (Klasse 4-12) können bis zum 5.12. ihre Projekte einreichen. Bis zu 350 Preise werden in diesem Jahr vergeben, darunter Geld- u. Sachpreise in Form von Schülerreisen nach Berlin u. in andere deutsche Städte. (-> Zu den Aufgaben für den Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung) |
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Förderaufruf "Jugend Stärken"3. Förderaufruf "JUGEND STÄRKEN - Brücken in die Eigenständigkeit": Am 4.9. startete das BMFSFJ den 3. Förderaufruf zu diesem ESF Plus-Programm. Das Antragsverfahren endet am 8.10. Bis dahin können interessierte Kommunen, die das ESF Plus-Bundesprogramm "JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit" (JUST BEst) bisher nicht umsetzen, an dem Auswahlverfahren teilnehmen. Durch das Programm werden junge Menschen im Alter von 14 bis einschließl. 26 Jahren, die zu einer eigenständigen Lebensführung noch nicht in der Lage sind u./o. die von Wohnungs- o. Obdachlosigkeit bedroht o. betroffen sind, unterstützt, ihr Leben selbständig in die Hand zu nehmen. Dabei wird besonders die Erprobung neuer Wohnformen (zum Beispiel: Housing First) begrüßt. |
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Petition: Istanbul-Konvention umsetzen#saveXX-Petition: 2019 gestartet von Professor Dr. Kristina Wolff: |
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BAG Frauenbüros: Selbsttest "Bin ich feministisch?"Selbsttest "Bin ich feministisch?" fördert Bewusstsein für Gleichstellung |
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tdf: Aktiv gegen frauenfeindliche WerbungTerre des Femmes: Aktiv gegen frauenfeindliche Werbung: Sexism schouldn't sell - Auf der Straße, beim Lesen, Fernsehen oder beim Surfen durchs Internet - Werbung begegnet uns täglich und ist allgegenwärtig. Über Reklame werden Botschaften transportiert, Lebensgefühle erzeugt und Idealbilder verbreitet. Werbung gibt gesellschaftliche Rollenbilder weiter und zeigt uns, wie Frauen und Männer angeblich zu sein haben. Bereits Kinder werden früh von diesen Bildern geprägt. |
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Umfrage zu Frauen*gesundheitDas ZfsG (Zentrum für sexuelle Gesundheit) führt eine Umfrage durch, um die Bedarfe u. aktuelle Gesundheitsversorgung von Frauen* zu erheben. |
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Initiative "Männer gegen Rechts"Männer machen fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung aus. Doch in rechtsextremistischen Bewegungen und Gruppen sind deutlich mehr Männer aktiv als Frauen. Auch die Erfolge Rechtsextremer bei Landtagswahlen basieren mehrheitlich auf Männern als Wählerschaft. |
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Stetiger Aufruf: Datenbank-Einträge für "flucht-gender.de"Die Datenbank des Netzwerk-Portals flucht-gender.de sucht nach Einträgen! |
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Stetiger Aufruf: Genderwörterbuch-BeiträgeDas Genderwörterbuch "GESCHICKT GENDERN" soll als Inspiration genau hierfür dienen. Viele nützliche Infos zum gendergerechten Formulieren finden sich zudem auf der Unterseite Muss das sein?! . |
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5. Fortbildungen/ Workshops/ Seminare |
ab Okt.: Online&Präsenz-FoBi des Instituts für SexualpädagogikFortbildungs-Angebote des Institut für Sexualpädagogik: Online-Seminar/Weiter-/FoBi-Angebote (- einzelne Veranstaltungen finden sich auch ausführl. im Newsletter): Präsenz-Zertifikatslehrgänge: Hintergrund: Das Institut für Sexualpädagogik in Koblenz ist ein Zusammenschluss in sexueller Bildung tätiger Personen aus dem deutschsprachigen Raum. Ziel der Institutsgründung war es, durch ein unabhängiges Fachinstitut sexualitätsbezogene Fort- und Weiterbildung, Konzeptentwicklung und Praxisberatung voran zu treiben. Diesem Ziel dienen die seither entwickelten vielfältigen Angebote. Das isp betrachtet es als Aufgabe von Sexualpädagogik und sexueller Bildung, Menschen auf ihrem Weg zu sexueller Selbstbestimmung und Verantwortlichkeit zu begleiten und zu unterstützen. Heranwachsenden und Erwachsenen sollen so Lernchancen geboten werden zur Entwicklung jener Kompetenzen, die die Grundlage sexueller Mündigkeit bilden. Dazu zählen neben dem Wissen über Sexualität auch Einfühlung in die Bedürfnisse anderer, Reflexion sexueller und geschlechtsbezogener Erfahrungen sowie die Fähigkeit, über Sexualität sprechen und bewusst Wertentscheidungen treffen zu können. |
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10.-11.10.+7.-8.11. Dortmund: Qualifizierung: Frauen in der JungenarbeitDie Qualifikation Fachstelle Jungenarbeit NRW "Frauen in der Jungenarbeit" unterstützt weibliche* Fachkräfte dabei, geschlechtergerecht mit Jungen* zu arbeiten und ihre individuelle Entwicklung zu fördern. Es werden pädagogische Zugänge entwickelt, um Jungen* in ihrer Vielfalt zu unterstützen und Geschlechterverhältnisse in Richtung Gleichheit zu verändern. Die Veranstaltung vermittelt eine sensibilisierte Haltung gegenüber den Bedürfnissen der Jungen* und berücksichtigt dabei die Rolle von Frauen* in der Jungenarbeit. Die Inhalte werden durch praktische Beispiele und Reflexionen der eigenen pädagogischen Arbeit ergänzt. |
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11.10. Online-FoBi: Digitale Gewalt gegen Mädchen&FrauenDigitale Gewalt gegen Frauen - Einführung in die Theorie, Umgang in der Beratung u. Vermittlung von technischem Grundlagenwissen. |
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11.10. Hamburg: Antifeminismus&rechte Geschlechterpolitiken im NetzDissens - Institut für Bildung und Forschung e.V.: kostenfreier Workshop für Fach- und Führungskräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit: "Antifeminismus und rechte Geschlechterpolitiken im Netz": |
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14.10. Stuttgart: FoBi Mentale Gesundheit von Mädchen*Fortbildung der Beratungs- und Präventionsstelle "Mädchen*gesundheitsladen" in Stuttgart: Mental Health - „Bin ich psychisch krank oder ist es nur die Pubertät?“ |
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17.10. Online-Seminar: IntersektionalitätFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: Seminar für alle, die sich mit Grundlagenwissen zum Konzept der Intersektionalität vertraut machen möchten: |
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17.10. München: FoBi zu Zwangsverheiratung& Ehr-Konzept„Zwangsverheiratung“ - und das Konzept der Ehre in traditionellen Familien" - Fortbildung für pädagog. Fachkräfte in Kooperation mit Wüstenrose – Fachstelle Zwangsheirat / FCM-C IMMA e.V.: In traditionellen Familien mit Migrationsgeschichte kann es zu erheblichen Spannungen kommen, wenn die Familienehre wichtiger als das individuelle Wohlbefinden der Einzelnen ist: z.B. (junge) Frauen* werden aufgrund der Familienehre stark kontrolliert und eingeschränkt. Eventuell werden Ehepartner*innen ausgesucht oder eine Verschleppung ins Heimatland angedroht. Oder Frauen* leiden darunter, dass sie gegen Ihren Willen verheiratet wurden. An diesem Vormittag erhalten Sie einen Einblick in die Beratungsarbeit von Wüstenrose und Sie haben die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen. |
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17.10. Online-Workshop: Soziale Positionierung&Klasse in d.polit. BildungWorkshop der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb): Warum Bildung allein nicht hilft. Soziale Positionierung und Klasse in der politischen Bildung. |
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18.10. Flensburg: Workshop: Gemeinsam gegen AntifeminismusDissens - Institut für Bildung und Forschung e.V.: Workshop: Gemeinsam gegen Antifeminismus – aber wie?: |
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23.10. Online: Handreichung für weiblich*&jung gelesene FachkräfteLAG M*Politik BW: Online-Präsentation der Handreichung "Du bist sicher neu hier?!": Wirst Du in Deiner Arbeit als pädagogische Fachkraft oft jung und weiblich* gelesen, mit all den Erwartungen, Erfahrungen und Herausforderungen, die damit verbunden sind? |
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24.10. Hannover: FoBi "Diversitätsbewusstsein v. Gruppen stärken"Kostenfreie Fortbildung des Projekts Schnack’n Roll: Diversitätsbewusstsein von Gruppen stärken: Wie können Menschen in Gruppen oder Teams in einen gelingenden Austausch zu Diversitätsthemen und Fragen politischer Beteiligung gebracht werden? |
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24.-25.10. Online: Workshop "Antifeminismus begegnen""Antifeministen von morgen?" - Fortbildungstage im Rahmen des jährlichen Reflexionstreffens des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH) |
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24.-25.10. Berlin: J*Arbeit/Umgang mit maskulinist. InfluencernDissens - Institut für Bildung und Forschung e.V.: Workshop: Erfolgsmodell Maskulinistische Influencer: Umgangsstrategien und Interventionsmöglichkeiten erproben: |
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28.-29.10. Köln: Maskulinistische Influencer in der Jungen*arbeitFortbildung der Fachstelle Jungenarbeit NRW: In den letzten Jahren haben sich Kämpfe für Geschlechtergerechtigkeit und die Anerkennung vielfältiger Identitäten deutlich verstärkt. Gleichzeitig sind sexistische, homo-, trans*- und inter*feindliche Ansichten, insbesondere durch sogenannte Manfluencer wie Andrew Tate, weit verbreitet und haben unter jungen Menschen an Einfluss gewonnen. Diese Influencer sind oft mit toxischen Online-Kulturen wie Incels und Men's Rights Activists verknüpft und stellen Fachkräfte vor neue Herausforderungen. |
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28.-29.10. Dortmund: FoBi zu Aufenthalt&Asyl (junge Migranten ♂)Kostenfreies Aufenthalts-&Asylrechtsseminar der Fachstelle/ LAG Jungenarbeit in NRW e.V.: |
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29.10. Online: FoBi "Rassismus verstehen/rassismuskrit.Praxis"FUMA - Fachstelle Genderu u. Diversität: Fortbildung "Rassismus verstehen u. Überlegungen für eine rassismuskritische Praxis" für Fachkräfte der pädagog. Arbeit, die empowermentorientiert arbeiten, sich gegen Rassismus besser positionieren u. Handlungsperspektiven mitnehmen möchten. |
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29.-30.10. Berlin: FoBi Gesundheits-&Resilienzförderung in der J(S)ASeminar am Sozialpädagog. Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB).: Salutogenese&Resilienzförderung in der Jugendarbeit. |
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31.10. Online-FoBi: Rassismuskritik & Kritisches Weißsein (J*arbeit)Online-Fortbildung der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: Rassismuskritik & Kritisches Weißsein als Perspektiven für die Jungen*arbeit: |
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5.11. München: FoBi "Sexpositive Körperwahrnehmung"Kontakt- u. Informationsstelle IMMA e.V.: "Sexpositive Körperwahrnehmung - Was heißt eigentl. „sexpositiv“ u. was hat Körperwahrnehmung mit sex. Selbstbestimmung zu tun?" |
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11.11. Stuttgart: J(S)A-FoBi Umgang mit Esstörungen bei jungen MenschenFortbildung der A.B.A.S. - Anlaufstelle bei Essstörungen Stuttgart: "Was, du hast eine Essstörung? Du bist doch gar nicht so dünn." |
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11.11.24-1.7.25: Karlsruhe: Weiterbilung zu Jungenarbeiter*inZertifizierte Weiterbildung zum/r Jungenarbeiter*in: Geschlechter- und diversitätsbewusste Handeln mit Jungen* und Jungen Männern* - Weiterbildung zum/r Jungenarbeiter*in. |
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12.11. online: FoBi "Intersektionalität in Eurer Praxis/ Fallarbeit"Kontakt- u. Informationsstelle IMMA e.V., München: "Intersektionalität in Eurer Praxis - Einführung in die Fallarbeit": |
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12.11. Online: FoBi "Verschränkungen v. Antimuslim.Rassismus&Gender"Fortbildung der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: "Verschränkungen von Antimuslimischem Rassismus und Gender" |
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13.-14.11. Dortmund: FoBi Einstieg in d.Jungenarbeit"Jungen* erreichen u. begleiten" - Fortbildung der LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW zum Einstieg in die J*arbeit: |
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14.11. Berlin: J(S)A-FoBi: Essstörungen als BewältigungsstrategieSozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) in Kooperation mit Dick & Dünn e. V.: Seminar "Zwischen Pandemie u. Fitnesshype – Essstörungen bei Jugendlichen als Bewältigungsstrategie" für Fachkräfte der Jugendarbeit/JSA aus Bln u. BB: |
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14.-15.11. München: FoBi Pädagog. Umgang mit TraumatsierungTraumatisierte Kinder und Jugendliche - Komplexe neurobiologische und psychische Vorgänge einer Traumatisierung und mögliche Auswirkungen. |
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15.11. Stuttgart: Pädagog. FoBi Depressionen im JugendalterFortbildung der Beratungs- u. Präventionsstelle für Mädchen* u. junge Frauen* "Mädchen*gesundheitsladen" in Stuttgart: "Jeden Morgen schaffe ich es kaum in die Schule…"- Depressive Verstimmungen und Depressionen im Jugendalter: |
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15.-16.11.: Online: Sexualpädagogik i.d. Arbeit mit Ki&JuGrundlagenseminar des Instituts für Sexualpädagogik in Koblenz : Sexualpädagogik in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. |
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19.11. Berlin: Workshop: queer-feminist. Mapping zu Care-ArbeitEin queer-feministisches Mapping zu Care-Arbeit - Zweiteiliger Workshop mit Kinderbetreuung des Gunda-Werner-Instituts: |
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19.11. München: FoBi Pädagog. Umgang mit Nähe&DistanzUmgang mit Nähe und Distanz im pädagogischen Alltag. |
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19.11. Online-Seminar: Sexuelle u. geschlechtl. VielfaltFoBi des Instituts für Sexualpädagogik (isp): "Sexuelle&geschlechtl. Vielfalt" |
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ab 19.11. Karlsruhe: FoBi "Rückfallprävention f. sex. übergriffige Jugendl."Gegen sexuelle Gewalt - Rückfallprävention für sexuell übergriffige Jugendliche - zertifizierte FoBi der LAG Jungen*- & Männer*arbeit BW im Rahmen des Projektes FiBIP - Fachkraft fit für Bildung, Intervention u. Prävention (FiBIP). |
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21.-22.11. Berlin: J*Arbeit/Manfluencer, Sexism.&Antifeminismus im Netz"Manfluencer, Sexismus und Antifeminismus im Netz,- Verstehen, Thematisieren und Kritisieren": Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. bietet einen zweitägigen Workshop zur Auseinandersetzung mit s.g. Manfluencern/sexistischen und antifeministischen Akteuren im digitalen Raum an. Wir geben einen Überblick und eine Einordnung aktueller Tendenzen und bieten Erklärungsansätze für die Wirkungsmacht solcher Influencer und Beliebtheit unter Jungen & jungen Männern. Wir stellen Ansätze vor, die die Seminarteilnehmer*innen befähigt, einen kritischen Umgang in Bildungskontexten zu entwickeln.
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23.11. Online FoBi: Inklusion&Diversität (Organisationsentwicklungsprozess)Fortbildung: Inklusion u. Diversität als Organisationsentwicklungsprozess.
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25.11. München: FoBi Pädagogik der SelbstbemächtigungFoBi der Kontakt-&Informationsstelle IMMA e.V. für pädagogische Fachkräfte: Selbstbemächtigung - ein Kernstück der Traumapädagogik. |
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25.11. Online-Workshop: Sex. Bildung für Fachkräfte (J*arbeit)LAGJM-Workshop: Sexuelle Bildung für Fachkräfte, die mit Jungen* arbeiten. Der Workshop widmet sich sexueller Bildung mit der Zielgruppe der Jungen*. Neben kurzen Inputs zu Jugend- und Jungen*sexualität und zu Konzepten der Sexualaufklärung, Sexualpädagogik und sexuellen Bildung steht der gemeinsame Fachaustausch über Bedarfe und Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit im Mittelpunkt. Dabei gibt es auch (methodische) Impulse für die Arbeit mit der Zielgruppe. Bei Interesse bitte per Email an fortbildung@lag-jungenarbeit.de melden. Es gibt noch einige Plätze für Nachrückende. |
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26.-27.11. Berlin: Empowerment v. M* - Schutz vor sex. GewaltSozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) in Kooperation mit Wildwasser e. V.: Seminar "Empowerment von Mädchen* und jungen Frauen* – Schutz vor sexualisierter Gewalt" |
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27.11.-19.6. Kiel: Kurs "Geschlechterreflektierte Pädagogik&Schulgestaltung"Zertifikatskurs: Geschlechterreflektierte Pädagogik und Schulgestaltung am IQSH (Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein) |
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28.11. Online: Queersensible PädagogikOnline-Seminar des Instituts für Sexualpädagogik: Queersensible Pädagogik - Beratung und Begleitung von queeren Menschen und Familien im pädagogischen Kontext: |
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28.11. Stuttgart: antipopulist. Handlungs-&ArgumentationstrainingNetzwerk Teilzeitausbildung BW: Handlungs- und Argumentationstraining gegen populistische Äußerungen im Ausbildung- und Arbeitsumfeld: |
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28.11. München: Pädagog. FoBi: Umgang mit Betroffenen sex. Gewalt"Du bist die Erste, der ich das erzähle ..." |
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28.-29.11. Oberderdingen: Traumatisierte M* in den erzieherischen HilfenKommunalverband für Jugend u. Soziales BW (KVJS) in Kooperation mit der LAG Mädchenpolitik BW e. V.: Traumatisierte Mädchen u. junge Frauen - Methoden für den pädagogischen Alltag in den erzieherischen Hilfen: |
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ab 28.11. SN, ST, BB: Berufsbegleitende Weiterbildung "Mädchen*arbeiter*in"Kooperationsveranstaltungsreihe zwischen Sachsen, BB u. Sachsen-Anhalt: Berufsbegleitende Weiterbildung „Mädchen*arbeiter*in“ 28.11.24 - 9.5.26: |
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3.-4.12. Online-Seminar (KiJu-Arbeit): Sex.Gewalt&PräventionGrundlagenseminar des Instituts für Sexualpädagogik (isp) in Koblenz: Sexuelle Gewalt und Prävention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. |
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4.12. Freiburg: Mädchen*arbeits-Leitlinien als KJH-QuerschnittsthemaKooperationsveranstaltung der Stadt Freiburg u. der Geschäftsstelle AG Mädchen* für eine geschlechtergerechte Jugendhilfe in Freiburg: "Einführung der überarbeiteten Freiburger Leitlinien zur Mädchen*arbeit": Die Freiburger Leitlinien zur M*arbeit gibt es schon seit 1998. In einem intensiven gemeinsamen Prozess wurden sie von der Stadt Freiburg u. der AG M* auf den neusten Stand gebracht. Ziel der Leitlinien ist es, geschlechterreflektierende Arbeit mit Mädchen, trans, inter und nicht-binären Ki&Ju als Querschnittsthema in der Freiburger Jugendhilfe zu verankern. - Sie erwartet die Vorstellung der überarbeitetet Leitlinien. Bei einem Mittagsimbiss wird es die Möglichkeit geben, sich in kleinen moderierten Runden mit verschied. Aktuer*innen zu den Leitlinien auszutauschen. - Um diese gewinnbringend umzusetzen, sind wir alle gefragt. |
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5.-6.12. Berlin: Trans*geschlechtlichkeit als Thema für die JugendarbeitAngebot des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg (SFBB) im Rahmen des Handlungsfelds Jugend/sozial/arbeit: Mein Leben - mein Geschlecht: Trans*geschlechtlichkeit als Thema für d. Jugendarbeit. |
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5.-6.12. Dortmund: FoBi "Mit Jungen* sexualpädagog. arbeiten"Fortbildung der LAG/ Fachstelle Jungenarbeit NRW für Fach- und Lehrkräfte aller Geschlechter ausgeschrieben: Mit Jungen sexualpädagogisch arbeiten: |
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6.12.24-17.1.27 Hamburg: Weiterbild. System. Queer-&TransberatungHamburger Institut für Systemische Weiterbildung: Systemisch Arbeiten&Beraten - Schwerpunkt Queer-&Transberatung. |
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9.-10.12. Gültstein: Workshop: Jungen*, Bedürfnisse& Ressourcen9.-10.12. Gültstein. LAGJ-Workshop. Jungen*, Bedürfnisse und Ressourcen – Grundlagen einer zeitgemäßen Jungen*arbeit. Die Fortbildung, eine Kooperationsveranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg mit dem Landesjugendamt BW (KVJS), vermittelt Fachkräften wesentliche Grundlagen zu geschlechtlicher Sozialisation und zeigt auf, inwiefern Geschlecht sozial konstruiert und einstudiert wird. Sie ermöglicht einen soliden Einstieg in die geschlechterbewusste Arbeit mit Jungen* und bietet praktische Ideen an, um Jungen* bezüglich ihrer Geschlechtersozialisation in der heutigen Gesellschaft zu unterstützen. Konkrete Inhalte u.a.: Lebenslagen von Jungen* sowie daraus resultierende Bedürfnisse und Herausforderungen, – Themen der Jungen*arbeit, Biografische Arbeit und Haltungen der Jungen*arbeit, Praxisorientierte Angebote und Methoden der Jungen*arbeit. |
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10.-11.12. Dortmund: Seminar: Jungen* in ArmutsverhältnissenKostenfreies zweitägiges Seminar der LAG/Fachstelle Jungenarbeit NRW: "Jungen* in Armutsverhältnissen - Intersektionelle Praxis einer Transkulturellen Jungen*arbeit" aus dem Projekt "Irgendwie Hier! Jungenarbeit in der Migrationsgesellschaft". |
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13.12. Dortmund: FoBi "Polit. Geschlechterbildung"Kostenfreie Fortbildung der LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW: Politische Geschlechterbildung: Diskurse umd Migration, Gender und Armut und ihr Einfluss auf die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe. |
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16.12. Freiburg/online: Rassismus&Antifeminismus im Kontext Sozialer ArbeitDurch das Bundesprogramm "Demokratie Leben!" geförderte Veranstaltung der Geschäftsstelle AG Mädchen* für eine geschlechtergerechte Jugendhilfe in Freiburg am 16.12.: |
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ab 22.1.25 Mücheln: QualifizierungsKurs Jungen*arbeitQualifizierungskurs des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.: |
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ab 3.2. hybrid: zertifizierte Weiterbildung zur*m Jungen*arbeiter*inNeue Weiterbildung zur*m Jungen*arbeiter*in startet im Februar 2025: aus 15-jähriger Weiterbildungserfahrung der LAG Jungen*- & Männer*arbeit BW ist eine neu konzipierte Weiterbildung entstanden, die 10 Module mit vielfältigen Themen zum geschlechter- und diversitätsbezogenen pädagogischen Handeln mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – mit und ohne Behinderung – enthält. Über ein Jahr lang können sich Fachkräfte aller Geschlechter mit dieser Fortbildung Haltung und Grundlagen geschlechter- und diversitätsbewusster Pädagogik aneignen. Mit 8 von 10 absolvierten Modulen kann ein Zertifikat erworben werden. |
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Bln/BB/Online: Individuelle FoBi zu Demokratie, Zivilcourage, Diskriminierung, DiversitätGesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. Berlin: "Demokratische und diskriminierungskritische Haltungen stärken!: Sie suchen nach einer guten Fortbildung zu Themen rund um Demokratie, Zivilcourage, Diskriminierung und Diversität? Dann kommen Sie zu uns! Unsere pädagogisch erfahrenen Bildungsreferent*innen konzipieren sie passgenau für Ihre Bedarfe. Auch Kombinationen der Themenbereiche sind möglich. Wir stellen Ihnen gern unsere Methoden und Spiele vor oder führen Sie in unsere Arbeit am Berliner Lernort 7xjung ein. |
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asynchron online: Kurs "Antimuslimischer Rassismus"Der ZEOK e.V. - das Zentrum für Europäische und Orientalische Kultur - bietet im Rahmen des Kompetenznetzwerks Islam- und Muslimfeindlichkeit einen interaktiven E-Learning-Kurs für Fachkräfte und Multiplikator*innen in der Kinder- und Jugendarbeit an. Ziel ist es, antimuslimischen Rassismus zu erkennen, das eigene Handeln zu reflektieren und Handlungsstrategien zu entwickeln. Der Kurs behandelt muslimfeindliche Einstellungen und ihre Auswirkungen auf muslimische Menschen, insbesondere in der prägenden Lebensphase von Kindern und Jugendlichen. [Zum Kurs] |
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asynchron online: FoBi "Schule - Geschlecht - Einfach Digital"Digitales Fortbildungsangebot: „Schule – Geschlecht – Einfach Digital“
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6. Fachtagungen, Konferenzen & andere Veranstaltungen |
1.10. Köln: Fachforum KlassismusFachforum Klassismus am 01.10.2024 in der Alten Feuerwache Köln: projekt.kollektiv in Kooperation mit den Projekten IM*A (LAGM*A-NRW) und Q_munity (Queeres Netzwerk NRW): |
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1.10. Online: MINTvernetzt im Dialog: ForschungstransferMINTvernetzt im Dialog: Forschungstransfer |
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6.10. Hamburg: P. Langstrumpf als feminist. Ikone?Pippi – Ikone des weißen Feminismus? Gespräch mit Silke Burmester, Palais-Fluxx-Gründerin und Publizistin und Alisha Heinemann, Professorin für Erziehungswissenschaften, |
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8.10. Online: Fachtag "WOHLFAHRT digital"Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) e. V. - Onlinefachtagung: "WOHLFAHRT digital 6 – Herausforderungen meistern“ |
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8.10. Online: J*&M*-Arbeit&(Gewalt-)Prävention (NRW)Fachgespräch: Männerarbeit als Prävention: Chancen, Herausforderungen, Perspektiven |
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8.10. FF(M): Gespräch: Antisemitismus in islam. KontextenEvangelische Akademie Frankfurt: VORTRÄGE, ANALYSEN, GESPRÄCHE: "Antisemitismus in islamischen Kontexten. Ein kontroverses Thema": Das Massaker der Hamas an Jüdinnen und Juden hat die Welt erschüttert. In Deutschland hat der Überfall zugleich wie ein Katalysator gewirkt: Antisemitische Übergriffe haben seither drastisch zugenommen. In dieser Reihe beleuchten Fachleute den Hass gegen jüdische Menschen in seinen zahlreichen Facetten. |
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9.10. Dusiburg: Projekt-Abschlussfachtag "Mediatisierte Lebenswelten von Jungen*""Neue Welten – alte Regeln? Jungen* und Männlichkeiten in digitalen Medien" - Abschlussfachtag des Projekts „Mediatisierte Lebenswelten von Jungen*“ |
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10.10./27.11./10.12. Online-Reihe zu gendersensibler JSA/JMD-Arbeit"Mädchen* auf die Agenda - von der Notwendigkeit gendersensibler JMD-Arbeit als Baustein geschlechterreflektierter Jugendsozialarbeit" so lautet der Titel der neuesten s.g. "JMD-Kacheltalk"-Veranstaltungsreihe der BAG EJSA, die sich an alle Fachkräfte der JMD u. weiterer Arbeitsfelder der JSA richtet. Die Reihe wird 2025 fortgesetzt mit weiteren spannenden Referent*innen aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Theorie u. Praxis. [Infos&Anmeldung] |
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11.10. Duisburg: Vernetzungstreffen zur Fachtagung “Antifeminismus”FUMA - Fachstelle Gender und Diversität: "stay connected" - Vernetzungstreffen & Lesung “Anti-Girlboss”: |
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12.10. Berlin: Kongress "Female future force day"Am 12.10. findet der FEMALE FUTURE FORCE DAY unter dem Dach der FUNKE Mediengruppe im bcc Berlin statt. Dieses Projekt wird kofinanziert durch den Europ. Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Unter dem diesjährigen Motto BRIDGE THE GAP werden die allgegenwärtigen Ungleichheiten in nahezu allen Lebensbereichen adressiert: Es geht um Gender Pay Gap, Gender Health Gap, Gender Care Gap, Gender Data Gap und vieles mehr. Im Austausch mit inspirierenden Speaker*innen, in Paneldiskussionen, Interviews und interaktiven Masterclasses sollen nicht nur die Probleme benannt, sondern Lösungen erarbeitet und Wege aufgezeigt werden, die die Brücken in eine gerechtere, inklusivere Welt schlagen können. Alle Teilnehmer*innen erwartet ein spannendes, abwechslungsreiches Programm auf mehreren Bühnen und Masterclass-Räumen sowie ausreichend Gelegenheit zum persönlichen Austausch und Netzwerken. |
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15.10. Online-Format: Sexualisierte Gewalt - J&M als Betroffene&TäterBundesforum Männer: BFM Impulse: Sexualisierte Gewalt – Jungen u. Männer als Betroffene u.als Täter: Nach den Enthüllungen über sexuellen Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen im Jahr 2010 wurden durch das mediale Echo u. öffentl. Interesse Debatten auch über Jungen u. junge Männer als Betroffene sexualisierter Gewalt angestoßen. Ihre Betroffenheit ist aber weiterhin ein unterschätztes gesellschaftl. Problem. Das Umfeld von Betroffenen u. Tätern nimmt die Gewalt in vielen Fällen nicht wahr o. ist überfordert. Betroffene erfahren zu wenig Hilfe u. Unterstützung. Männlichkeitsbilder u. -anforderungen spielen dabei eine relevante Rolle. |
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15.10. Lindau: Fachkräfteaustausch J*arbeit (EUREGIO-Bodensee)Fachkräfteaustausch & Netzwerktreffen: Jungen*arbeit in der Region EUREGIO-Bodensee. Die LAGen Jungen*- u. Männer*arbeit Bayern und BW laden Fachkräfte aus der Jungen*arbeit zu einem länderübergreifenden Fach- und Netzwerkaustausch ein. Ziel ist die gegenseitige Orientierung über Angebote, Erfahrungen, Haltungen in der Jungen*arbeit in den Anrainerländern rings um den Bodensee sowie die Erhebung von Fort- und Weiterbildungsbedarfen in der Jungen*arbeit. |
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16.10. Berlin: Fachaustausch AntidiskriminierungsarbeitJenseits der Zentren. Herausforderungen und Potentiale der Antidiskriminierungsarbeit - Fachaustausch Antidiskriminierungsarbeit als dialogischer Prozess |
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17.10. Buckau: Film&Diskussion zu FeminismusDas Frauenzentrum Courage im Volksbad Buckau zeigt am 17.10. ab 19 Uhr den Film "feminism wtf". Der Besuch ist kostenfrei. |
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17.10. Berlin: Familiäre Fürsorge/Familien-&Integrationspolitik„Familiäre Fürsorge über Grenzen: Ein blinder Fleck in der Familien- und Integrationspolitik?“: Fürsorge und Unterstützung sind zentrale Merkmale familiärer Beziehungen, insbesondere zwischen den Generationen. Die Familie nimmt damit eine herausragende Rolle für das wirtschaftliche, soziale und emotionale Wohlergehen von Menschen in Deutschland ein. Bspw. wird die überwiegende Mehrheit pflegebedürftiger Personen von Angehörigen in häuslicher Umgebung gepflegt. Der Staat trägt dem durch gesetzliche Regelungen und Fördermaßnahmen Rechnung, die Familien bei ihren Fürsorgeaufgaben unterstützen sollen. Gleichzeitig hat sich Familienleben in Deutschland durch Migration verändert. Zahlreiche Familien leben mittlerweile über staatliche Grenzen hinweg getrennt. Dies erschwert familiäre Fürsorge und Unterstützung in vielerlei Hinsicht. Forschungsergebnisse des DEZIM-Instituts zeigen: Jede zweite nach Deutschland zugewanderte Person hat Eltern im Ausland. Erwachsene Kinder unterstützen dabei ihre Eltern im Ausland in gleichem Maße wie jene mit Eltern im Inland. Sie erleben dies jedoch als stärker belastend, u.a. aufgrund bürokratischer und aufenthaltsrechtlicher Einschränkungen sowie höherer beruflicher und finanzieller Risiken. |
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23.-29.10. Berlin: terre des femmes Filmfest FrauenWeltenSeit 2001 veranstaltet TERRE DES FEMMES jährlich das Filmfest FrauenWelten, das die Menschenrechtssituation von Frauen weltweit in den Fokus rückt. Seit 2020 findet das ursprünglich in Tübingen gegründete Festival in Berlin statt, wo die Bundesgeschäftsstelle von TERRE DES FEMMES angesiedelt ist. |
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24.10. Online: Votrag&Austausch: Organisierter Antifeminismus in BWArbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Baden-Württemberg (AGJF) e.V.: Ob Männerrechtsgruppierungen, radikale Abtreibungsgegner*innen oder Akteur*innen, die gegen sexuelle Bildung der Vielfalt mobilisieren - organisierte antifeministische Gruppierungen sind auch in BW aktiv u. gut vernetzt. |
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24.10. Online: Vortrag "Intersexualität als soziale Kategorie"Queer Campus Magdeburg lädt zur online Veranstaltung "Intersexualität als soziale Kategorie" ein: Im Vortrag erläutert Joris Gregor, was genau Intergeschlechtlichkeit ist, stellt vor, welche Entwicklungen es diesbezüglich seit der frühen Neuzeit gab und wie diese bis heute Einfluss darauf haben, welches Verständnis von Männern und Frauen als zwei grundverschiedene Geschlechter besteht. Es lässt sich daran zeigen, dass Intergeschlechtlichkeit im Verhältnis zur Zweigeschlechtlichkeit und dem Verhältnis der zwei Geschlechter zueinander sowohl als eigenes (‚krankes‘) Phänomen hergestellt wird als auch bedeutend ist dafür, wie Geschlecht in unserer Gesellschaft gesehen wird und darüber hinaus auch in den Prozess eingebunden ist, der uns ‚männlich – weiblich‘ als grundlegend voneinander getrennt denken lässt. |
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24.10./26.11. Berlin: Dissens-Salon: Umkämpfte GeschlechterpolitikenDissens-Salon: Umkämpfte Geschlechterpolitiken: Anlässlich des 35-Jährigen Bestehens von Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V. - veranstalten wir dieses Jahr den Dissens-Salon! Vier Abendveranstaltungen an denen wir über aktuelle Themen rund um das umkämpfte Feld der Geschlechterpolitiken mit euch sprechen wollen. Wir freuen uns auf spannenden Input und angeregte Diskussionen! - Alle Veranstaltungen finden in Berlin, aquarium, Skalitzer Str. 6 jeweils 18.30 – 21.30 Uhr statt.: |
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25.-27.10. Leipzig: Kongress "geschlechtl. Vielfalt (er)leben"Der Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland e.V. (TIAM) beendet sein Demokratie leben Projekt nach fünf Jahren mit dem Kongress "geschlechtliche Vielfalt (er)leben" in Leipzig. |
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28.-29.10. Dresden: Netzwerktagung Antifeminismus begegnenNetzwerktagung: Antifeminismus begegnen − Demokratie stärken. Sichtbar und aktiv in Kommunen, Organisationen und Sozialer Arbeit. |
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30.10. Stuttgart: Fachtag „Zwangsverheiratung wirksam bekämpfen“Fachtag „Zwangsverheiratung wirksam bekämpfen“: Der Fokus wird in diesem Jahr auf die kommunale Ebene gelegt und u.a. gefragt: Welche fachlich berührten Behörden, Institutionen und Stellen gibt es? Wie können diese im Sinne des Opferschutzes zusammenwirken und koordiniert zusammenarbeiten? Was sind die Erfordernisse in der Kommune? Was ist schon geschehen, wo bestehen noch Handlungsbedarfe? - Der Fachtag ist eine Kooperationsveranstaltung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit u. Integration mit der Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle BW (ajs), der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. (eva), dem Kommunalverband für Jugend u. Soziales BW (KVJS), dem Fraueninformationszentrum (FiZ) u. der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. |
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2.-3.11. Dresden: Fachtagung Frauengesundheit&KlimawandelFrauengesundheit und Klimawandel - Auswirkungen und Handlungsmöglichkeiten in den verschiedenen weiblichen Lebensphasen. |
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5.11. Berlin: Gleichstellungstag d. Bundesstiftung GleichstellungText der Veranstalterin: Unter dem Motto „zusammen:wirken – Wandel wird mit Gleichstellung gemacht.” steht beim 2. Gleichstellungstag alles im Zeichen gesellschaftlicher Veränderungsprozesse aus gleichstellungspolitischer Perspektive. - Wir sind uns sicher: Gleichstellung ist die Basis für gelingende, nachhaltige Transformationen. Gleichzeitig eröffnen Umbrüche als Prozesse tiefgreifender Veränderungen neue Chancen für eine geschlechtergerechte Zukunft. |
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5.11. Online-Vortrag: Geschlechtsspezif. Unterschiede bei depressiven ErkrankungenDas Bündnis gegen Depression in Gießen lädt zum Online-Fachvortrag zum Thema „Geschlechtsspezifische Unterschiede bei depressiven Erkrankungen“: Obwohl Frauen ein doppelt so hohes Risiko haben, an Depressionen zu erkranken, ist der Einfluss des Geschlechts auf depressive Symptome noch unzureichend erforscht. Dabei spielen nicht nur biologische Faktoren, sondern auch soziale Geschlechtermerkmale eine wichtige Rolle. Welchen Einfluss haben unsere Geschlechterrollenidentifikation und die damit verbundenen Persönlichkeits- und Verhaltensmuster auf die Entstehung und den Verlauf psychiatrischer Erkrankungen? Der Vortrag untersucht diese Frage und präsentiert neue Ideen und Konzepte, um ein umfassenderes Verständnis für geschlechtsspezifische Unterschiede bei depressiven Erkrankungen zu gewinnen. |
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6.11. Dresden: Fachtag: Bildung gegen Hass im Netz&DesinformationFachtag: "Bildung gegen Hass im Netz und Desinformation. Was können politische Bildung und Medienpädagogik leisten?" |
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6.11. Magdeburg: Sitzung der LAG M*Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Mädchen* und junge Frauen* Sachsen-Anhalt: |
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7.11. Kiel: Fachtag "Inklusion" Landesjugendring SH, LAG J*&M*Der Fachtag "Inlusive Jugendarbeit" ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen LAG Mädchen*, LAG Jungen*arbeit u. Landesjugendring Schleswig-Holstein e.V. u. richtet sich an Studierende Pädagogische Berufe, ehren- u. hauptamtl. Fachkräfte aus der Jugend(verbands)arbeit. |
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7.-8.11. Mücheln: Netzwerktreffen Jungen*arbeit im AlltagNetzwerktreffen: Jungen*arbeit im Alltag "Ist das Jungen*arbeit oder kann das wieder weg?": Diese Veranstaltung des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder-u. Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH) bietet eine großartige Gelegenheit für den Austausch zum Thema Jungen*arbeit. KJH-Fachkräfte sowie anderer Profession behandeln aktuelle Entwicklungen u. Tendenzen, welche sich für die Arbeit mit Jungen* u. jungen Männern ergeben. |
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11.-12.11. Berlin: Fachtagung zum Kampf gegen MenschenhandelFachtagung des Bundesweiten Koordinierungskreises gegen Menschenhandel (KOK) zu aktuellen Entwicklungen und Handlungsansätzen. |
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12.11. Köln: Fachtag: Jugendsexualität&MedienDer Fachtag der Katholischen LAG Kinder- und Jugenschutz NRW e.V. und des Projekts Sexuelle Bildung setzt einen Fokus auf Jugendsexualität und Medien. Nach allgemeiner Einführung in das Thema finden für alle Teilnehmenden Workshops zu den Themen „Sexting” und „Pornografie” statt. Am Ende folgt ein gemeinsamer Abschluss im Plenum. |
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14.11. Berlin: Fachtag "Armut konkret"Fachtag: Armut konkret - Qualitative Armutsforschung als Arbeitsgrundlage. |
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26.11. Online: J*arbeits-Talk zu pädagog. GeschlechterdifferenzierungLAG/Fachstelle Jungenarbeit NRW: Jungen*arbeits-Talk zum Thema "Ist Geschlechterdifferenzierung in der Pädagogik noch zeitgemäß? Solidarisch-kritische Perspektiven auf Paradigmen in der geschlechterreflektierten Arbeit" |
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27.11.&5.12 Online: Fachtag 'Vom Menschenhandel Betroffene im Blick'Menschenhandel ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Bei Opfern denken die meisten vermutlich an ausländische Frauen, die unter Zwang nach Deutschland gebracht und in die Prostitution gezwungen werden. Das Bundeslagebild des Bundeskriminalamts zeigt jedoch, dass in den 346 abgeschlossenen Verfahren im Jahr 2022 im Bereich Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung der Anteil der deutschen Opfer bei 27,9 % liegt. Auch Männer oder minderjährige Opfer stehen selten im Fokus der Wahrnehmung. Das wollen IN VIA Deutschland und der Deutsche Caritasverband ändern. Denn rund jedes dritte Opfer war unter 21 Jahre alt. Prävention, Identifizierung und Unterstützung von Betroffenen können nur gelingen, wenn Hilfesuchende als Betroffene erkannt werden. |
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28.11. Stuttgart: Fachtag M*ArbeitDer Fachtag Mädchen*beteiligung findet am 28.11. in Stuttgart statt. Er ist eine Kooperation der Servicestelle Kinder- u. Jugendbeteiligung BW u. der LAG Mädchen*politik BW. |
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3.12. Arnsberg: Fachtag: Junge LSBTIN*&Digitale WeltenLSBTIN* sind häufig Opfer von Hate Speech und immer wieder Cybermobbing ausgesetzt. Der Fachtag von "gerne anders!" soll aufzeigen, wie und wo sich junge LSBTIN* in digitalen Welten bewegen, welchen besonderen Herausforderungen sie auch hier gegenüberstehen können und stellt die Fragen, wie Fachkräfte junge LSBTIN* in digitalen Welten unterstützen und begleiten können. |
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11.-13.12. Erfurt: Tagung "Dem Rechtsruck etw. entgegen setzen!"Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) Herbsttagung "Dem Rechtsruck etwas entgegen setzen!": |
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8.-15.12. Berlin: Dt.-Türk. Jugendaustausch (junge Frauen&FLINTA*-Personen)Deutsch-Türkischer-Austausch: Der Verein Kijuga e.V. (Berlin), der interkulturelle Jugendbegegnungen organisiert, plant vom 8.-15.12. in Berlin das Projekt #IfIwant. Es handelt sich dabei um einen Austausch für junge Frauen und FLINTA*-Personen zum Thema "Women empowerment". Das Programm besteht aus einer Mischung von thematischen Aktivitäten: interkulturelle Methoden, Debatten, Besuche von feministischen und sozialen Einrichtungen, Entdeckung solidarischer Gruppenpraktiken, kreative Workshops, etc. Geplant sind zudem Freizeitaktivitäten und Sprachspiele, um die Gruppe zusammenzubringen. |
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11.-12.2.25 Berlin: MINTvernetzt JahrestagungMINTvernetzt Jahrestagung 2025 - Bildungsräume, Bildungschancen, Bildungsstrukturen - Motto 2025: “Vernetzte MINT Bildung” |
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7. Publikationen |
Buch: Kinderarmut gefährdet Wohlstand&Freiheit"Jedes 5. Kind: Warum Kinderarmut unseren Wohlstand&unsere Freiheit gefährdet" v. Catrin Boldebuck (Goldmann Verlag, 2.10.24, 256 S., 18€) "Kinderarmut ist im reichen Deutschland Realität und gefährdet unser aller Wohlstand. Catrin Boldebuck deckt Missstände auf und sagt, was sich jetzt ändern muss." – Gregor Peter Schmitz, stern-Chefredakteur Zur Autorin: Die Journalistin Catrin Boldebuck schreibt seit Jahren über Schule, Bildungspolitik u. Chancengerechtigkeit. Derzeit arbeitet sie in der Leitung des Ressorts Gesellschaft beim stern. Zuvor hat sie Projekte der Stiftung stern in Deutschland koordiniert, bis 2021 war sie Leitende Redakteurin von Hirschhausens stern GESUND LEBEN. Außerdem hat sie die Presse-&Öffentlichkeitsarbeit der Dt. Schulakademie in Berlin 2015-2017 geleitet. |
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Teenstark Magazin (Nr. 4&5)[1.7./1.10.] TEENSTARK MAGAZIN - Das Magazin steht für Empowerment und Vielfalt. Alle Inhalte fördern die selbstbestimmte Entwicklung der Persönlichkeit, Sexualität und Identität junger Menschen und bauen aktiv Diskriminierung ab. Diskriminierungssensibel. Klischeefrei. Stärkend. Divers. |
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Policy-Paper-Reihe: Körper, Kinder, Kassensturz[27.9.] Policy-Paper-Reihe: Körper, Kinder, Kassensturz: #5 Schwangerschaftsabbrüche neu denken: Eine historische Chance für Reproduktive Gerechtigkeit. Dieses fünfte Policy Paper der Reihe „Körper, Kinder, Kassensturz: Handlungsempfehlungen zum Koalitionsvertrag“ entwickelt, unter Bezugnahme auf die Kommissionsempfehlungen und die vorläufigen Ergebnisse der ELSA-Studie, eine intersektionale feministische Perspektive auf die Notwendigkeit der Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland. Ausgangspunkt ist das Konzept der Reproduktiven Gerechtigkeit. Es geht im Policy Paper um das Recht auf einen selbstbestimmten Schwangerschaftsabbruch, um eine bessere Versorgungssituation in Deutschland und darum, was das alles für vulnerable und diskriminierte Personengruppen bedeutet. Das sechste Policy Paper der Reihe folgt im Herbst. Hier werden Empfehlungen entwickelt, die auf den vorherigen Policy Paper-Empfehlungen aufbauen und skizzieren, wie reproduktive Selbstbestimmung aus Perspektive reproduktiver Gerechtigkeit im Wahljahr 2025 politisch umgesetzt werden könnte - und müsste. Die Policy-Paper-Reihe wird gemeinsam herausgegeben vom Gunda-Werner-Institut und PRiNa – Politiken der Reproduktion, interdisziplinäre Nachwuchsforscher*innengruppe. |
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Studie Arbeitsbedingungen v. Sexarbeiter:innen (EU)[26.9.] Studie „Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter:innen in ausgewählten Ländern":Die Diakonie Deutschland veröffentlicht die Studie „Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter:innen in ausgewählten Ländern – Eine Zusammenstellung internationaler wissenschaftlicher Forschungsergebnisse“ von Nathalie Kornet. |
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Jugend-Check: Jugendhilfeinklusionsgesetz[24.9.] In seinem neuesten "Jugend-Check" prüfte das Kompetenzzentrum Jugend-Check (KomJC) (ein vom Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführtes, vom BMFSFJ langfristig gefördertes Projekt) den Entwurf eines Gesetzes zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz – IKJHG) (mit Stand vom 16.9.24). -> zum Prüfergebnis. |
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Studie: Migrantinn*en in Parlamenten unterrepräsentiert[24.9.] Laut der Studie "REPCHANCE – Bausteine einer chancengerechten politischen Repräsentation von Menschen mit Migrationsgeschichte" der Hochschule München gibt es im Bundestag und in den Landtagen deutlich weniger Menschen mit Migrationshintergrund als in der Gesellschaft insgesamt. Obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stetig zunehme, blieben Menschen aus Einwandererfamilien in den Parlamenten unterrepräsentiert. Dies gelte v.a. für die westdeutschen Flächenländer. Der Studie zufolge hat jeder Vierte in Deutschland einen Migrationshintergrund. Im Bundestag sind es gut 11%, in Landtagen gut 7%. |
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Jugend-Check: Pflegeassistenzeinführungsgesetz[23.9.] Vom Kompetenzzentrums Jugend-Check (KomJC) geprüft: Entwurf eines Gesetzes über die Einführung einer bundeseinheitlichen Pflegefachassistenzausbildung (Pflegefachassistenzeinführungsgesetz) (mit Stand vom 4.9.24) -> zum Prüfergebnis der Betroffenheit aller Gruppen junger Menschen (16-27 jährige, alle Geschlechter, alle Lebensmittelpunkte, alle Staatsangehörigkeiten, mit und ohne Beeinträchtigung, Auszubildende, Berufstätige, Erwerbslose, Schüler*innen). |
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Kartenset: Impulse für die diversitätssensible Arbeit[4.9.] Fatfouta, Ramzi; Wälzer, Vanessa. Unconscious Bias. 50 Impulse für die diversitätssensible Arbeit. Beltz Verlag 2024, 32€. |
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INSM-Bildungsmonitor 2024[30.8] Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet zum 21. Mal anhand v. 98 Indikatoren in 13 Handlungsfeldern, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt u. Wachstum fördert. Sie ist damit die breiteste jährl. Bildungs-Metastudie in Deutschland. Studienleiter und Bildungsökonom Professor Dr. Axel Plünnecke vom IW: "Bundesweit haben sich von 2013 bis heute die Ergebnisse in den Handlungsfeldern Internationalisierung, Förderinfrastruktur und Betreuungsbedingungen am stärksten verbessert. In den Handlungsfeldern Integration, Schulqualität und Bildungsarmut sind die Herausforderungen hingegen deutlich gestiegen." Dem Thema Bildungsarmut und Integration widmen sich INSM und IW in einem Schwerpunktthema und leiten Maßnahmen ab, wie die Bildungsergebnisse in Zukunft verbessert werden können. Die Studie mit allen Länderprofilen u. dem Schwerpunktthema "Potenziale der Zuwanderung im Bildungssystem heben" erschien am 3.9.. [PDF] Hintergrund: Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland u. gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftl. Politik. Die INSM wird von d. Arbeitgeberverbänden der Metall- u. Elektroindustrie finanziert. |
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bpb: Nach Trans - Sex, Gender& die Linke[8.8.] Bundeszentrale für politische Bildung_SCHRIFTENREIHE: Nach Trans - Sex, Gender und die Linke von Elizabeth Duval. |
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IAB: Teilnahme geflüchteter Frauen am Erwerbssystem[25.7.] Aktuelle Analysen aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: |
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DIW-Studie: ungleiche Aufteilung v. Erwerbs-&Sorgearbeit[17.7.] Ideale und Realität klaffen bei der Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit auseinander: |
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DJI: Lebenssituationen v. trans*&nicht-binären Jugendlichen[10.7.] Jung, trans, nicht-binär: Zwischen Selbst- und Fremdbestimmung. Lebenssituationen von trans und nicht-binären Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Auf Basis von Studienergebnissen stellt die Publikation des Deutschen Jugendinstituts (DJI) Impulse für Politik, Fachpraxis und viele weitere Interessent*innen zusammen. Diese betreffen unter anderem die Förderung von Aufklärung und Vielfalt an Schulen, die Verbesserung der medizinischen Versorgungslandschaft sowie die Schaffung von inklusiven und zielgruppenorientierten Räumen und (Beratungs-)Angeboten unter anderem in Kontexten der Jugendhilfe. [DJI] |
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Online-Broschüre: Virtuelle Räumen der JSA[7/24] Online-Broschüre: Virtuelle Räume der Jugendsozialarbeit. - Beratung, Begegnung, Beziehung |
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Arbeitshilfe: Asyl-Beratung (zu geschlechtsspezif. Verfolgung)[7/24] Juristische Arbeitshilfe für die Beratung von Asylbewerber*innen im Hinblick auf geschlechtsspezifische Verfolgung und Menschenhandel |
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Inklusive "WIR-Magazin"-Ausgabe: Sexuell selbstbestimmt[2.7.] „Intime Welten" – Neue Ausgabe des inklusiven „WIR-Magazins“ zum Thema "Sexuell selbstbestimmt". |
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US-Bericht: Bekämpfung von Menschenhandel in Deutschland[24.6.] US-Außenministerium veröffentlicht TIP Länderbericht Deutschland: |
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Kartenset: Queer-Schatzkiste für Therapie u. Beratung[19.6.] Scholz, Falk Peter. Queer-Schatzkiste für Therapie und Beratung, Beltz Verlag 2024, 34€: |
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Studie: Geschlechterrollen im Salafismus[7.6.] Studie: Geschlechterrollen im Salafismus - Neue Perspektiven für die Deradikalisierungsarbeit: Die Studie untersucht die Bedeutung von Geschlechterrollen für den Radikalisierungsverlauf von Frauen und Männern im Salafismus anhand von Echtfällen und präsentiert Ansätze für gendersensible Interventionsmöglichkeiten. Dabei findet eine starke Verzahnung von Wissenschaft und Praxis statt. |
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Europarats-Studie (Themenfeld Istanbul-Konvention)[5/24] Istanbul-Konvention: Studie des Europarats (Council of Europe) mit Empfehlungen zu Programmen für Täter von häuslicher und sexueller Gewalt (englisch): |
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Weltgesundheitsorganisation: Kinder-&Jugendgesundheitsstudie[3/24] Ergebnisse der Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) der Weltgesundheitsorganisation. Die aktuelle Studie deckt ein breites Themenspektrum der Kinder- und Jugendgesundheit ab: von der subjektiven Gesundheit und psychosomatischen Beschwerdelast (auch nach und durch Corona) über die Gesundheitskompetenzen junger Menschen bis zu Mobbing und Bewegungsverhalten von Kindern. |
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Themenheft Rechtsextremismus & Schule[2024] Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage in der Trägerschaft von Aktion Courage e. V. Berlin (Hg.): Themenheft Rechtsextremismus & Schule (79 S., Fachinformation, Unterrichtsmaterial/Arbeitshilfe): Noch nie seit Gründung der BRD waren so viele Menschen bereit, rechtsextreme Parteien zu wählen wie heute. Diese problematische Entwicklung macht auch vor Schulen nicht halt. Das Themenheft unterstützt couragierte Schulen dabei, sich Rechtsextremist:innen entgegenzustellen, die mit antisemitischen, rassistischen, frauenverachtenden u. queerfeindlichen Positionen in die Parlamente drängen. [Zum Download] - Inhaltl. Schwerpunkte: Antidiskriminierung, Rassismus, Rechtsextremismus, Schule. [Weitere Materialien des Projektträgers] |
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Broschüre: Geschlechtervielfältige&inklusive Lernräume gestalten[2024] "How to? Geschlechtervielfältige und inklusive Lernräume gestalten": Die Broschüre befasst sich mit der Frage, wie Geschlechtergerechtigkeit in der Erwachsenenbildung etabliert werden kann. Sie beginnt mit kontextuellen Informationen über LGBTIQ+-Studien und -Strategien, um ein grundlegendes Verständnis für Geschlechtervielfalt und -gerechtigkeit zu schaffen. Im Anschluss werden Konzepte zur Selbstreflexion und kritisches Denken behandelt, um ein Bewusstsein für eigene Vorurteile und diskriminierende Praktiken zu entwickeln. Darüber hinaus bietet die Broschüre verschiedene Strategien zum Umgang mit Antifeminismus und diskutiert Kompetenzen, die erforderlich sind, um Geschlechtergerechtigkeit in der Erwachsenenbildung umzusetzen. Der letzte Teil enthält praktische Tipps und Empfehlungen zur Implementierung von inklusiven und diskriminierungskritischen Lernräumen, um sicherzustellen, dass die Teilnahme aller Personen, unabhängig von Geschlecht oder Diversitätsmerkmalen, möglich ist. |
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Jungen*arbeit: Scham, männl.* Sozialisation& sex. Bildung[2023/4] Fachbeiträge zum Thema Scham, männliche* Sozialisation und sexuelle Bildung in der Jungen*- und Männer*arbeit von Dominik Kling. Siehe zum Thema auch: das Buch "Scham und Leidenschaft" von Victor Chu und Brigitta De las Heras, Tredition 2014: |
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Buch: Einladung an alle, Feminist*innen zu werden![11/23] Eine Einladung an alle, Feminist*innen zu werden! von Bell Hooks: Feminismus für alle (aus dem Englischen übersetzt von Margarita Ruppel): |
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Hör-/Buch: Gegen Frauenhass[4.9.23] "Gegen Frauenhass" von Christina Clemm - Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 Sachbuch/Essayistik - Begründung der Jury: Christina Clemm, Fachanwältin für Straf- und Familienrecht, untersucht Gewaltdelikte gegen Frauen und ihre juristische Verfolgung. Anhand prägnanter Fallbeispiele weist sie die Unzulänglichkeiten des Justizsystems nach und zeigt, wie wenig die Gesellschaft auf Täterstrategien eingestellt ist. Ein im Wortsinn aufregender Bericht aus der juristischen Praxis, ein aufrüttelndes Plädoyer gegen die Bagatellisierung von sexualisierter Gewalt und auch eine dialektische Verteidigung des Rechtsstaates. Über das Buch: Lisa M. trifft Mirko im Studium. Sie verlieben sich, streiten kaum. Dann wird sie schwanger, sie ziehen zu seiner Mutter, haben bald drei Kinder. Eine Familie wie im Bilderbuch, wäre da nicht seine Wut. Anfangs muss Lisa die Hämatome noch verstecken, mit der Zeit wird er zielsicherer. Sie versucht zu fliehen, doch vergeblich. |
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Fachliteratur: Kritische Männlichkeitenforschung&Medien[7/23] Das Feld d. kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeitskonstruktionen in u. durch Medien hat sich theoriegeschichtl. fortdauernd ausdifferenziert. Daran anknüpfende Forschungsergebnisse zeigen d. Relationen zw. medialen Darstellungen v. Männlichkeiten u. gesellschaftl. Machtverhältnissen in ihrer Vielschichtigkeit auf: Während sich in medialen Männlichkeitskonstruktionen häufig herrschende Geschlechterverhältnisse artikulieren u. diese reproduzieren, stellen Medien auch Orte d. Durchkreuzung u. Unterwanderung herrschender Männlichkeitsbilder dar. [Springer, Juli 2023; ebook 119,99€/Hardcover 129,99€] |
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Buch: Überwindung binärer Denkmuster[16.6.23] Buch: Michael Ebmeyer: Nonbinär ist die Rettung. Ein Plädoyer für subversives Denken. (Carl Auer 2023). |
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Trainingskarten: Umgang mit rassist., antisemit.&rechter Gewalt[17.5.23] Arbeitsmaterial: Da war doch was! – 68 Trainingskarten zum Umgang mit rassistischer, antisemitischer und extrem rechter Gewalt: |
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Souzan AlSabah: VULVINA intersektional: Körper.Macht.Empowerment[4/23] VULVINA intersektional: Körper • Macht • Empowerment von Souzan AlSabah: 2011 brachte Ella Berlin den Begriff Vulvina in die sexualpädagogische Arbeit ein. Nun hat Souzan AlSabah Psychotherapeutin und Sexualpädagogin, ein Buch rund um den Begriff und die Frage nach Körper, Sexualität und Selbstbestimmung geschrieben. - Das Pseudonym wählte AlSabah, um sich und ihre Familie vor rassistischen Angriffen zu schützen. Um diskriminierende Strukturen und Möglichkeiten der Selbstbehauptung geht es ebenfalls im Buch sowie um Körper und Sexualität an der Schnittstelle zu Normen und Macht - und die selbstbestimmte Benennung von Genitalien spielt dabei eine große Rolle. Dabei kommen Menschen mit unterschiedlichen und auch ohne Pronomen zu Wort darunter in einem längeren Interview ein trans* Mann. Denn Genitalien und ihre Benennungen sind, wie auch dieses Buch betont, nicht an Geschlecht(sidentität) gebunden. |
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Broschüre: Geschlechterkonstruktionen in Kitas[2023] Die vom Kompetenzzentrum Frühe Kindheit Niedersachsen der Stiftung Universität Hildesheim herausgegebene Arbeitsbroschüre "Geschlechterkonstruktionen in Kindertageseinrichtungen" bietet didaktische Vignetten zur Sensibilisierung für Geschlechtergerechtigkeit. Ziel ist es, Fachkräften dabei zu helfen, eine eigene Position zu entwickeln. Reflexionsfragen unterstützen bei der Auseinandersetzung mit eigenen Vorannahmen zu Geschlecht und bei der Entwicklung von Handlungsoptionen im pädagogischen Alltag. |
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Aminata Touré: Was in diesem Land anders werden muss.[8/21] "Wir können mehr sein: Die Macht der Vielfalt": Aminata Touré verbrachte die ersten Jahre ihres Lebens in einer Unterkunft für Geflüchtete, heute ist sie Vizepräsidentin eines Landtags. Dass sich dieser Satz wie eine Heldinnengeschichte liest, zeigt, dass wir noch nicht in einer offenen und gleichberechtigten Gesellschaft leben. Es ist höchste Zeit, das zu ändern. |
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8. Weitere Veröffentlichungen / Presse / Medien |
Schwangerschaftsabbruchlegalisierung in DeutschlandDas Bündnis für Sexuelle Selbstbestimmung rief vom 21.-28.9.24 zur Aktionswoche zum Safe Abortion Day am 28.9. auf: "2024 ist ein wichtiges Jahr für die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland. Eine Kommission hat d. Streichung des § 218 aus d. Strafgesetz geprüft. Gleichzeitig gefährdet das Erstarken v. rechten Parteien weltweit d. reproduktiven Rechte. Wir fordern d. Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs in D. noch in dieser Legislatur! Ungewollt Schwangere brauchen eine gute medizin. Versorgung u. soziale Unterstützung statt Strafandrohung. Wir fordern eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruches, und zwar legal, einfach und fair!" |
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Dossier gegen Antisemitismus&RassismusWeb-Dossier der Heinrich-Böll-Stiftung: Zuhören, hinsehen: Zu gesellschaftlichen Debatten seit dem 7. Oktober in Deutschland: |
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[Videos] DKJS: Demokratiebildung für junge Menschen |
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Neue EU-Kommission: Stärkung der Rechten&Frauenquote nur 40%[17.9.] Mitte September stellte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihr neues Team für die kommenden fünf Jahre vorgestellt. |
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[Video] Reihe: Toxische Männlichkeit[17.9.] Filmreihe des Medienprojekts Wuppertal: Toxische Männlichkeit: Die Filmreihe befasst sich mit den komplexen Vorstellungen von Männlichkeit und den aktuellen Diskussionen über Männerbilder und betrachtet dabei persönliche Perspektiven und Auseinandersetzungen mit der Frage, was es heißt, heute ein Mann zu sein. Die Reihe untersucht, wie Geschlechterrollenbilder Männer prägen, welche Erwartungen an Jungen gestellt werden und wie diese Erwartungen ihr späteres Leben beeinflussen. |
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Konferenzbericht geschlechterreflektierte J*&M*-Arbeit[16.-17.9.] Internationale Konferenz in Wien unterstreicht Bedeutung von Männerberatung und Männerarbeit: Am 16.-17.9.24 trafen sich 100 Praktiker*innen und Expert*innen aus dem Feld der geschlechterreflektierten Arbeit mit Männern, Jungen und Vätern für einen länderübergreifenden Austausch in Wien. Die internationale Konferenz stand unter dem Motto „Geschlechterreflektierte Männerarbeit – wirkt, stärkt, spart!” und wurde erstmals gemeinsam von den männerpolitischen Dachverbänden der vier deutschsprachigen Länder ausgerichtet: DMÖ (Österreich), BFM (Deutschland), männer.ch (Schweiz) und infoMann (Luxemburg). |
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[Video] Terra X: Zunehmender Widerstand v. Männern gegen Gleichstellung.[15.9.] ZDF: Terra X - die Wissens-Kolumne: Zunehmender Widerstand von Männern gegen Gleichstellung. |
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Wahlergebnisse ängstigen VieleIn Deutschland hat bei der Europawahl und den drei Landtagswahlen keine Partei (vom neu gegründeten BSW abgesehen) so viele Stimmen hinzugewonnen wie die AfD, die von den Inlandsgeheimdiensten bundesweit als rechtsextremer Verdachtsfall und in drei ostdeutschen Bundesländern sogar als gesichert rechtsextrem eingestuft wird. |
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Artikel: negative Wahlfolgen für Gleichstellung[2.9.] Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung: Artikel: Gleichstellung und Vielfalt unter Druck: |
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Presse: Schutz von Frauen vor häusl. Gewalt/ Femiziden- Die britische Regierung will stärker gegen Frauenhass und Gewalt gegen Frauen und Mädchen vorgehen und prüft daher, Frauenfeindlichkeit in die "Extremismus-Strategie" aufzunehmen. Was daraus politisch folgen wird, soll im Herbst verkündet werden. [19.8.Deutschen Welle, 27.8. nd-aktuell]. |
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Klischeefrei-InfothekInfothek der Initiative Klischeefrei: Deutschlands größte Datenbank zum Thema Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees ermöglicht den Zugang zu aktuellen Studien und Projekten, Arbeitsmethoden und Dossiers, audiovisuellen Materialien und Best-Practice-Beispielen. |
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Mit MINT-Bildungsangeboten wirklich alle erreichen[5.9.] "Mit MINT-Bildungsangeboten wirklich alle erreichen - Warum wir uns für mehr Teilhabe und Chancengerechtigkeit einsetzen. |
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Kriterien für Berufs-&Studienwahl von Schüler*innen |
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Newsletter 2024 des Instituts für SexualpädagogikNewsletter 2024 des Instituts für Sexualpädagogik in Koblenz: Das Institut für Sexualpädagogik ist ein Zusammenschluss in sexueller Bildung tätiger Personen aus dem deutschsprachigen Raum, die eine gemeinsame Idee von sexueller Bildung verbindet. Ziel der Institutsgründung war es, durch ein unabhängiges Fachinstitut sexualitätsbezogene Fort- und Weiterbildung, Konzeptentwicklung und Praxisberatung voran zu treiben. Diesem Ziel dienen die vielfältigen, seither stetig weiterentwickelten Angebote. |
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Umfrage-Auswertung zu Frauen*gesundheit[7/24] Auswertung des "Frauen*sache(n) - Sondernewsletter Frauen*fragebogens" zum Thema Frauen*gesundheit des Zentrums für sexuelle Gesundheit ZfsG (Aidshilfe Sachsen-Anhalt Nord e.V.): "Eure wertvollen Rückmeldungen haben es uns ermöglicht, bedeutende Einsichten zu erlangen, die maßgeblich zur Verbesserung unseres Gesundheitsservices für Frauen* beitragen werden. In dieser speziellen Sonderausgabe bieten wir einen Einblick in die zentralen Ergebnisse und die daraus resultierenden Optimierungen in unserem Angebot." [Zu den Ergebnissen] |
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[Video] Vortrag: Emotionen in der Bildung zu Antifeminismus[20.8.] "Wissen ist nicht alles … Emotionen in der Bildung zu Antifeminismus": Dreiteiliger Vortrag von Katharina Debus: es wird erklärt, wie in der Bildungsarbeit zu Antifeminismus, Sexismus und Geschlecht mit dem Zugang der Emotionen gearbeitet werden kann. Welche Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten ergeben sich daraus? |
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[Video] 2 junge Menschen aus SN&Th zu Armut, Sicherheit&Rechtsruck[5.9.] Kyo und Ianthe wollen eine Zukunft - Zwei junge Menschen aus Sachsen und Thüringen sprechen über Armut, Sicherheit und Angst vor dem Rechtsruck: |
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Selbstbestimmungsgesetzt - Leitfaden"Selbstbestimmungsgesetzt - Leitfaden für Erklärungsberechtigte": Die neue Webseite soll Personen, die den Geschlechtseintrag und Vornamen nach dem SBGG ändern wollen, die nötigen Informationen mitgeben. Gleichzeitig soll sie Rechtsanwender*innen, Standesbeamt*innen und Berater*innen einen Überblick über das neue Gesetz und das Verfahren zur Änderung von Geschlechtseintrag und Vornamen bieten. Die Seite stellt Zusatzinformationen für Kinder und Jugendliche bereit. [Zum Leitfaden] |
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[Video] Mein Testgelände: Jungenkanal„mT“-Jungenkanal „durch die Blume“: Mein Testgelaende (mT), das Gendermagazin von BAGJ und BAGM, hat einen Videokanal geöffnet und bringt nun das zweite Video heraus. Das Konzept hinter den Videos besteht darin, junge Männer zu Männlichkeitsthemen zu portraitieren. Diesmal interviewt mT-Moderator Mo Basti, der einst wohnungslos war und heute als Koch arbeitet und verheiratet ist. |
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E-Learning Bereich Gender-Qualifizierungs-OffensiveDie LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg bietet einen großen e-learning-Bereich an, in dem unter anderem Lernkarten und das Quiz gender_time_ zu finden sind. Das Quiz beinhaltet Fragen und Informationen in den Kategorien Sexismus, Geschlechtervielfalt, Genderpädagogik, sexuelle Orientierung und Intersektionalität. |
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Medienkoffer Geschlechtervielfalt für 11-13 JährigeKompetenzzentrum geschlechtergerechte KJH Sachsen-Anhalt e.V.: Gerade die Altersstufe von 10/11 bis 13/14 Jahren ist mit wesentlichen Übergängen u. Neuverortungen geprägt. Insbes. in dieser Phase braucht es sensible Unterstützung von Fachkräften u. ein bestärktes Wiederfinden der eigenen Identität in Medien. Ebenso bedarf es einer klaren vielfaltsoffenen u. menschenachtenden Kultur in der Gruppenarbeit. |
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Was ist MINTA?MINTA ist eine Abkürzung für Mädchen, Inter, Nichtbinär, Agender Personen. Die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*arbeit NRW (LAGM*A NRW) teilt auf Instagram Beiträge zu den Fragen, was ist MINTA? Warum braucht es MINTA Räume? Wie wird MINTA global verwendet? Wie kann die Entwicklung von MINTA-Arbeit aussehen? Übersichtliche Slides führen ins Thema ein, Expert*innen geben Interviews [Zu den Beiträgen] |
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Jugenddemokratiepreis 2024Am 7.9.24 wurde der Jugenddemokratiepreis der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in der Bundeskunsthalle in Bonn verliehen. Der Jugenddemokratiepreis wurde im Jahre 2008 in Anlehnung an den Internationalen Demokratiepreis der Stadt Bonn ins Leben gerufen und ist eine Würdigung von Jugendlichen für Jugendliche. Mit dem Jugenddemokratiepreis werden junge Menschen, die sich mit ihren Projekten in einer herausragenden Art und Weise für die Demokratie einsetzen, für ihr Engagement ausgezeichnet. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbes lautet „United in Democracy? Jede Stimme zählt“. |
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EU-Richtlinie gegen Menschenhandel in Kraft[7/24] Die überarbeitete EU-Richtlinie gegen Menschenhandel vom 13.6.24 trat im Juli 2024 in Kraft. |
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[Video] Projekt: Feminismus statt FaschismusVideoprojekt von "Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland", einem deutschen Verein mit Sitz in Berlin, der sich gegen Rechtsextremismus einsetzt und Menschen ermutigt, gegen Xenophobie, Rassismus, Antisemitismus und jede Form von rechter Gewalt aktiv zu werden. Gesicht Zeigen! ist Teil der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. |
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[Podcast] Empowerment von Jungen*Das Empowerment-Projekt „Die Freiheit, die ich meine” arbeitet vor allem mit muslimisch gelesenen Mädchen* und Jungen*. Im Podcast KN:IX talks berichten die Bildungsreferenten Anand Subramanian und Max Schneider, was notwendig ist, damit Jungen* – insbesondere migrantisch gelesene Jungen* – in ihrer Entwicklung gestärkt werden. Und welche Rolle spielen dabei bestimmte Männlichkeiten, sozialer Druck und Emotionen? Diese und andere Fragen beantworten die beiden in dem sehr spannenden und teils sehr persönlichen Gespräch. |
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Selbstdarstellung von Depression als gefährlicher Social Media TrendDepressionen, Angststörungen, Traumata – psychische Krankheiten gelangen immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Dies ist grundsätzlich positiv zu bewerten, denn obwohl sie weit verbreitet sind und die Zahl der Betroffenen jährlich steigt, haftet ihnen immer noch das Stigma an ihnen. Laut Statistischen Bundesamt waren psychische Erkrankungen im Jahre 2021 in Deutschland die häufigste Ursache für Krankenhausbehandlungen von Zehn- bis 17-Jährigen. Zudem leben bundesweit knapp 18 Millionen Menschen mit solchen Diagnosen, die oft mit schwerwiegenden Einschränkungen im Alltag und Leid verbunden sind – auch für die Angehörigen. So auch sind psychische Erkrankungen die zweithäufigste Ursache für Krankheitstage im Beruf. |
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Online-Plattform für Junge QueersOnline-Plattform für Junge Queers in Planung. Der flächendeckende Zugang zu queeren Jugendzentren und -gruppen ist gerade mit Blick auf ländliche Regionen nahezu unmöglich. So gaben in der Studie “Queere Freizeit” des DJI (2018) 30 % der queeren Jugendlichen an, keine LSBT* Einrichtung nutzen zu können, weil in ihrer Umgebung keine erreichbar ist. |
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[Podcast] Rechtsextremismus-Prävention in der KJHPodcast des SOS-Kinderdorf e.V.: Die braune Jacke draußen lassen – Rechtsextremismus-Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe: |
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12. Nationaler MINT Gipfel (Veranstaltungsbericht)12. Nationaler MINT Gipfel unter dem Motto "Krise als Chance: MINT-Kompetenzen für eine starke Gesellschaft" |
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Ratgeber/ Broschüre für Kinder zu sex. Missbrauch"Was ist sexueller Missbrauch? Ben und Stella wissen Bescheid! Ein Ratgeber für Mädchen und Jungen" |
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Plattform für Jugendkultur, Medienbildung&DemokratieRISE ist eine Plattform für Jugendkultur, Medienbildung und Demokratie des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Aufgebaut wurde die Plattform im Rahmen des Modellprojekts RISE (2019-2022), in dem über 40 Filme von jungen Menschen zu jugend- und gesellschaftspolitischen Themen produziert wurden. Begleitend dazu sind Materialien für die pädagogische Arbeit mit den Filmen und Hintergrundtexte zu den Themen Gender, Gesellschaftskritik, Pluralismus, Werte und Religion sowie Rassismus entstanden. Mit weiteren Projekten des JFF, werden die Inhalte stetig erweitert. |
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Fachtags-Doku: institut. Rassismus-Intersektionlität-Gender-Race[20.5.] Beyond the Basics - Erfahrungen, Impulse und Strategien gegen institutionellen Rassismus. Dokumentation zum Fachtag im Aug. 2023 |
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MINT Nachwuchsbarometer 2024[15.5.] Das MINT Nachwuchsbarometer 2024 der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und der Joachim Herz Stiftung (acatech) trägt auch in diesem Jahr wichtige Forschungsergebnisse zur Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zusammen. Dabei rückt die Studie die Leistungsrückstände der Schülerinnen und Schüler in Mathematik in den Blick – und beschreibt Methoden, mit denen dieser Rückstand an deutschen Schulen aufgeholt werden kann. Zur Verringerung der hohen Abbruchquoten in MINT-Ausbildungen und -Studienfächern empfiehlt das Projektteam um acatech Mitglied Olaf Köller den Einsatz von KI-Systemen. [Zur Meldung und Publikation; zum Deutschlandfunk-Audiobeitrag 15.5.24] |
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Blog der MINT-VernetzungsstelleBlog der MINT-Vernetzungsstelle (kurz MINTvernetzt), dem Dach für die außerschulische MINT-Bildung in Deutschland. MINTvernetzt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von Mitarbeitenden der Körber-Stiftung, der matrix gGmbH, des Nationalen MINT Forums e. V., des Stifterverbands und der Universität Regensburg als Verbund gemeinsam umgesetzt. |
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Geschlechtersensibler Blick auf Männlichkeit&RadikalisierungMännlichkeit und Radikalisierung – Fachstelle Jungenarbeit NRW blickt geschlechtersensibel auf Ursachen: |
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[Video] Doku FUMA Fachtag 2024: Antifeminismus & pädagog. PraxisDie digitale FUMA Fachtagung "Antifeminismus - (K)EinThema für die pädagogische Praxis" fand vom 22.-23. April 2024 statt. Es handelte sich um eine Veranstaltung der FUMA (Fachstelle Gender und Diversität NRW). Auf dem FUMA-Kanal finden sich auch Mitschnitte der Fachtagungen 2023 und 2022 sowie weitere interessante Videos. |
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Handbuch „Mädchen*(sozial)arbeit" - Stellungnahme LAG M* BW[18.3.] Stellungnahme der LAG Mädchen*politik BW zu einem Beitrag im Handbuch „Mädchen*(sozial)arbeit – Professionelle Herausforderungen der Sozialen Arbeit geschlechterreflektierend bewältigen“, Beltz 2023. |
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klicksafe-Webseminar für Eltern/Pädagog*innenWebseminar: „Nudes, Dickpics & Co. – Tatort Klassenchat“ Das Webseminar von klicksafe und der LAG der Familienbildungsstätten Rheinland-Pfalz kann online nachgehört werden. Darin werden Eltern und Erziehende über wichtige Entwicklungen in den Social-Media-Kanälen informiert und darüber, wie sie gemeinsam mit den Heranwachsenden frühzeitig Chancen und Risiken besprechen können. |
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Artikel des Europ. Instituts für GleichstellungsfragenArtikel (englischsprachig) des Europäischen Instituts für Gleichstellungsfragen (EIGE), eine seit 2007 tätige Agentur der Europäischen Union: Save the Date: 10.-11.12.24 EIGE's Gender Equality Forum 2024: In einem Europa nach den Wahlen werden v.a. zwei Themen im Fokus stehen: "Bestandsaufnahme der Geschlechtergleichstellung in Europa: jetzt u. nach 2025" sowie "Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt in der EU: Anhaltende u. neue Herausforderungen - und: wie können wir sie angehen?" - #EGEF2024 wird eine hybride Veranstaltung mit persönlichen Sitzungen in Brüssel u. einigen virtuellen Diskussionen. 25.9. EIGE launches updated guidance on how to collect gender equality data: Die Agentur veröffentlichte die aktualisierte, 2. Auflage ihres Leitfadens zu Verfahren für die Erhebung von Gleichstellungsdaten (u.a. Daten zu Geschlecht, Geschlechtsidentität u.a. sich überschneidenden Ungleichheiten). Die Datenbank der Agentur für Gleichstellungsstatistiken ist bereits ein umfassendes Wissenszentrum für Gleichstellungsstatistiken. Sie liefert einen Großteil der Daten, die der EU u. den Mitgliedstaaten helfen, Gleichstellungsmaßnahmen zu entwickeln u. umzusetzen. Doch nun macht die Agentur diese Ressource noch besser, indem sie die Leitlinien für Qualitätsüberlegungen aktualisierte. Nationale oder EU-Agenturen können so künftig auf Basis kohärenterer, nuancierterer, differenzierterer Daten politische Maßnahmen umsetzen, die die Geschlechtergleichstellung u. Intersektionalität detaillierter als je zuvor berücksichtigen. Zudem kann so „Anti-Gender“-Argumenten mit genauen, von den Mitgliedstaaten u. EU-Institutionen gesammelten Daten begegnet werden. 12.9. Gender sensitivity ratings show that most EU parliaments have space for improvement to deliver gender equality: Nur eine handvoll aller Landesparlamente in d. EU sind auf dem Weg hin zu Geschlechtergerechtigkeit u. -sensibilität; akutell positiv zu benennen sind das irische, finnische, luxemburgische, spanische, belgische u. das EU-Parlament. 5.9. Power up the gains for gender equality: Zu Beginn der neuen Legislaturperiode des EU-Parlaments stellte die EIGE Direktorin den Mitgliedern des EP-Ausschusses FEMM (Ausschuss für d. Rechte der Frauen u. d. Gleichstellung d. Geschlechter) die Agentur vor u. rief dazu auf, sich weiter für die Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen, um nachhaltig etwas zu bewirken. 4.9. Despite hopes for progress, European Parliament elections led to a decline in women’s representation: Nach den Wahlen im Juni 2024 nahmen bei der konstituierenden Sitzung des neuen EU-Parlaments im Juli insgesamt 278 Frauen (38,7%) und 441 Männer (61,3%) ihre Sitze ein. Zum ersten Mal in seiner Geschichte ist der Anteil der weibl. EP-Mitglieder (MdEP) im Vergleich zur letzten Wahl (Juni 2019) gesunken. Die neuen Abgeordneten wählten jedoch Roberta Metsola erneut zu ihrer Präsidentin. Bis Juni 2024 war der Frauenanteil im EP seit den ersten Direktwahlen im Jahr 1979 bei jeder Wahl gestiegen u. hatte 2019 schließl. die 40 %-Marke überschritten (40,7%,). 3.9. Return to the labour market after parental leave: A gender analysis: Elternurlaub ist wichtig, damit frischgebackene Eltern ihre beruflichen u. familiären Pflichten miteinander in Einklang bringen können. Er kann jedoch die Beschäftigungschancen u. die Gleichstellung der Geschlechter beeinträchtigen. Eine ausgewogenere Inanspruchnahme von familienbezogenem Urlaub hängt von der Verfügbarkeit zugänglicher, erschwinglicher u. hochwertiger Betreuungsdienste ab. Diese sind eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Eltern u. Betreuer am Erwerbsleben teilhaben können. Ungleiche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf u. Familie oder die ungleiche Nutzung der Möglichkeiten, die solche Maßnahmen bieten, halten Geschlechterstereotypen u. die geschlechtsspezifische Kluft bei der Betreuung aufrecht. 5.6. Gender-responsive Evaluation for a Sustainable Future for All: GREENA step-by-step toolkit for a green and gender-equal Europe: Die EU-Gleichstellungsstrategie erkennt an, dass die Maßnahmen im Rahmen des Europ. Green Deal Frauen und Männer unterschiedlich betreffen. Um das volle Potenzial grüner Politiken zu nutzen, ist es entscheidend, die Synergien zwischen dem Green Deal u. der EU-Gleichstellungsstrategie zu erkennen u. somit die geschlechtsspezifische u. intersektionale Dimension dieser Politiken zu berücksichtigen. Eine geschlechtergerechte Bewertung für eine nachhaltige Zukunft für alle zielt auf einen transformativen u. intersektionalen Ansatz ab u. erkennt die Bedeutung eines geschlechtergerechten grünen Übergangs an, der für die heutigen u. zukünftigen Generationen gerecht und fair ist. Als Gender-Mainstreaming-Methode geht die geschlechtergerechte Evaluierung über die Bewertung von Maßnahmen hinaus, die speziell auf die Gleichstellung der Geschlechter ausgerichtet sind, und kann auf alle Arten von Maßnahmen (Politiken, Programme, Projekte, Rechtsvorschriften u. Eignungsprüfungen) angewandt werden, was sie zu einer entscheidenden Komponente der politischen Entscheidungsprozesse in der EU macht. 30.5. Fostering a gender and intersectional perspective in EU foresight: "Foresight ist eine Methode zur Vorwegnahme künftiger Entwicklungen und potenzieller Risiken als Grundlage für die strategische Planung. In der EU wird Foresight seit 2021 in die Politikgestaltung integriert, um evidenzbasierte Strategien zu entwickeln, die zukünftige Trends, Risiken und Chancen antizipieren. Die EU hat den Auftrag, die Geschlechterperspektive in alle politischen Maßnahmen u. Aktivitäten einzubeziehen, um die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen, und die Zukunftsforschung bildet dabei keine Ausnahme. Durch die Annahme eines geschlechtertransformativen Ansatzes kann Foresight besser auf die unterschiedlichen Bedürfnisse u. Prioritäten von Frauen u. Männern eingehen u. so die Gleichstellung der Geschlechter fördern, indem alle Untergruppen als Akteure des Wandels betrachtet werden. Eine intersektionelle Perspektive berücksichtigt, wie Geschlecht u. Merkmale wie Alter, sozioökonomische Situation, Behinderung, Ethnie, Religion, Geschlechtsidentität, sex. Orientierung, ländl. o. städtische Lage miteinander verknüpft sind u. die Erfahrungen der Menschen beeinflussen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, eine geschlechtsspezif. Perspektive u. sich überschneidende Ungleichheiten in der Vorausschau in verschied. Phasen des EU-Politikzyklus u. des Rahmens für eine bessere Rechtsetzung einzubeziehen. Im Kurzdossier wird erläutert, wie dies erreicht werden kann. |
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Poster, Webanwendung&Quizfragen zum Üben von NeopronomenDie Fachstelle Queere Jugend NRW und das Projekt Trans*sensibel haben in Zusammenarbeit mit der Landeskoordination Inter* NRW ein Poster und die Webanwendung DREO entwickelt, um trans* und nichtbinäre Personen zu unterstützen. Das Poster bietet verschiedene (Neo)Pronomen und Handlungsmöglichkeiten für Sorgeberechtigte und pädagogische Fachkräfte. Die Webanwendung DREO ermöglicht das Üben von Neopronomen mit Quizfragen und individuellen Eingaben, begleitet von einem Maskottchen. [www.neopronomen.nrw] |
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[Video] Dossier: Kinder&Jugendfilmportal "Migration"Das Dossier "Migration" entstand aus einer Kooperation zwischen dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum und dem Büro für vielfältiges Erzählen. Es bietet Filme, Texte und Gesprächsbeiträge, die vielfältige Perspektiven zum Thema Migration aufzeigen. Es richtet sich an alle, die sich für Kinder- und Jugendfilme interessieren und soll Empowerment, Hinterfragung und Inspiration fördern. [www.kinder-jugend-filmportal.de] |
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terre des femmes - Kampagnen & PetitionenDie Kampagnen lenken die Aufmerksamkeit von Politik und Öffentlichkeit auf Frauenrechte. |
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Methodenkoffer "Vielfalt in der Ausbildung"Methodenkoffer für Lehrende und Ausbilder*innen in der beruflichen Bildung zum Thema "Vielfalt in der Ausbildung" des Berliner Forschungsinstituts Betriebliche Bildung gGmbH (f-bb) . |
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Fachkräfteportal: Kinder u. häusl. GewaltDas Fachkräfteportal "sicher-aufwachsen.org/" von Frauenhauskoordinierung e.V. bietet umfassende Materialien zur Unterstützung von Fachkräften, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, die von Partnerschaftsgewalt betroffen sind. Es enthält praxisorientierte Informationen, Arbeitsmaterialien und methodische Ansätze, die Fachkräfte dabei unterstützen, die betroffenen Kinder und Jugendlichen sensibel, traumainformiert und ressourcenorientiert zu begleiten. Zudem werden erfolgreiche Modellprojekte vorgestellt und bundesweit verfügbare Anlauf- und Beratungsstellen aufgelistet. |
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[Video] Agression / Testosteron unter Anklage[9.1.] Leschs Kosmos: Aggressives Verhalten und eine erhöhte Gewaltbereitschaft wird häufiger beim männlichen Geschlecht beobachtet. Als Erklärung wird gerne auf den höheren Testosteronspiegel von Männern verwiesen. In diesem Video geht Harald Lesch dieser Annahme nach und fragt, welche Rolle das Hormon Testosteron in diesem Zusammenhang wirklich spielt und erörtert u.a. wissenschaftliche Fakten zu der biochemischen und gesundheitlichen Wirkung des Hormons. |
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Vielfalt-Mediathek: bspw. Beitrag zu "Sexismus"Vielfalt.Mediathek des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) bietet Bildungsmaterial gegen Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt. Für Demokratie, Vielfalt und Anerkennung. |
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Demokratische MedienbildungDas Projekt RISE (Modellprojektphase 2019-2022): Wie können Jugendliche gegen extremistische Ansprachen gestärkt werden? Im Projekt RISE entwickelten Jugendliche eigene Positionen und brachten sich mit ihren Perspektiven medial ein. Ihre Medienproduktionen wurden durch pädagogische Materialien gerahmt und Fachkräften für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt. - Der Aufbau der Plattform wurde in den Jahren 2019 bis 2021 gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. |
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Kolumnen: Feministischer Zwischenruf & AugenblickKolumnen (Beiträge zum täglichen feministischen Diskurs und Kommentare zum Zeitgeschehen) des Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie in der Heinrich-Böll-Stiftung: Der Feministische Zwischenruf reagiert auf aktuelle Themen mit einer starken These. |
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9. Stellenanzeigen |
Altenkirchen: mobile aufsuchende JSADie Ev. Kirchengemeinde Altenkirchen sucht eine Fachkraft (m/w/d) (Sozialarbeiter*in oder Sozialpädagog*in) für die mobile aufsuchende Jugendsozialarbeit im , evangelisches Kinder- und Jugendzentrum Altenkirchen (KOMPA). [Mehr Infos&Bewerbung] |
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Berlin: verschiedene AusschreibungenDie Trialog Jugendhilfe gGmbH sucht mehrere Sozialpädagog*innen für Einrichtungen in unterschiedlichen Berliner Bezirken (Frühe Hilfen, Begleiteter Umgang.pdf (189,1 KiB), Ambulante Hilfen, Schulsoziarlarbeit, Zuflucht/Stationäre Jugendhilfe). Die Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit gGmbH (GSJ) in Berlin sucht für die Bereiche Offene Kinder- und Jugendarbeit, Mobile Arbeit, Hilfen zur Erziehung mehrere pädagogische sowie erzieherische Fachkräfte sowie Schulsozialarbeiter*innen für verschiedene Berliner Schulen. |
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Dortmund: Offene JA mit LSBPATINQ+ JugendlichenDie Jugendbildungs- und Beratungseinrichtung SUNRISE in Dortmund sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n pädagogische Fachkraft/Sozialarbeiter*in/Sozialpädagog*in für die Offene Jugendarbeit mit LSBPATINQ Jugendlichen (19,5 - 24 Std./Woche, unbefristet). |
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Eisleben: pro Familia: Sexualpädagog*inpro familia sucht für ihre Beratungsstelle Eisleben im Landkreis Mansfeld-Südharz ein*e Sexualpädagog*in/ Sozialarbeiter*in (w/m/d); Beschäftigungsumfang 30-35 h /Woche. Arbeitsbereich: Sexualpädagogik sowie Koordination des u. Durchführung von Präventiver Gruppenarbeit im Familienplanungsprojekt „Jetzt schon ein Kind?!“ mit Jugendlichen verschied. Schulformen (Förder-, Sekundar-, Berufsschulen, Gymnasien) im Landkreis Mansfeld/ Südharz. [Stellenausschreibung] |
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Hamburg: JungenarbeitFür das Bildungsprojekt "comMIT!ment - Engagiert für Achtsamkeit, Vielfalt und Würde" sucht der Verein Jungenarbeit Hamburg zum 1.10. eine (sozial-)pädagogische Fachkraft (30 Std./Woche). [Zur Ausschreibung] |
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Stuttgart: Jugendhilfeplaner/Sozialwissenschaftler*inDas Jugendamt der Landeshauptstadt Stuttgart sucht eine*n Jugendhilfeplaner*in / Sozialwissenschaftler*in (m/w/d). Die Stelle ist befristet zu besetzen, die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis wird angestrebt. |
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Villingen-Schwenningen: Fachkräfte JugendarbeitDas Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport, Abteilung Jugendarbeit, Sport und Integration der Stadt Villingen-Schwenningen sucht Fachkräfte für die Jugendarbeit (m/w/d), unbefristet, Vollzeit bzw. Teilzeit mit mind. 19,5 Std./Wo., EG S 12 TVöD-SuE. [Mehr Infos&Bewerbung] |
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