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Editorial
Liebe Leser*innen, die neue Ausgabe des BAG EJSA Gender_Newsletters ist da. Mit diesen News möchten wir Ihnen Impulse rund um die Themen der Mädchen*sozialarbeit, Frauen*- und Gleichstellungspolitik weitergeben. Auch die BAG EJSA hat die Gelegenheit genutzt, zum Internationalen Frauentag auf den aktuellen Diskurs Bezug zu nehmen. Mit einem Fachkongress und ihrem Positionspapier "Mädchen* und junge Frauen* ohne Wenn und Aber auf die politische Agenda!" weist sie darauf hin, dass die Ampelregierung für ihr Koalitionsversprechen, in diesem Jahrzehnt die Gleichstellung zu erreichen, viel aktiver werden muss. Die BAG EJSA fordert und wirkt daran, dass Mädchen* und junge Frauen* in Deutschland dringend mit einem flächendeckenden, ausfinanzierten und gut verankerten Bundesprogramm gefördert werden. Mein Name ist Peggy Strahl (sie/ihr) und ich bin seit dem 1. Februar 2023 als Referentin für Mädchen*sozialarbeit und Gender Mainstreaming in der BAG EJSA tätig. Ich wünsche Ihnen einen schönen Start in den Frühling und eine kurzweilige Lektüre. Viele Grüße, Peggy Strahl |
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Inhalt |
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Politik - Aktuelle Veröffentlichungen und neue Rahmenbedingungen• „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ • Eine kleine Anfrage hat ergeben: Es gibt keine statistische Erfassung von Projekten • „Die Mädchen*arbeit muss ausgebaut und institutionell stärker gefördert werden“ • Bündnis „AGG Reform – Jetzt!“ • Bündnis Sorgearbeit fair teilen • Belange von Jungen* und Männern* in Gleichstellungspolitik • KOK-Studie zu Flucht und Menschenhandel • Erste bundesweite Meldestelle Antifeminismus geht an den Start • Neue Fachstelle "Aktiv gegen sexualisierte Gewalt" der Diakonie Deutschland Fortbildungen und Fachtagungen• BAG EJSA Veranstaltungsreihe: Prekäre Lebenslagen - intersektional • BAG Mädchen*politik Fachtagung vom 25. bis 27. September 2023 Veröffentlichungen / Ausschreibungen/ LiteraturhinweiseAusschreibungen |
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Politik - Aktuelle Veröffentlichungen und neue Rahmenbedingungen |
„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“„Es läuft politisch gewaltig etwas schief, wenn ich in Deutschland als Frau im Jahr 2023 bis in die letzte Instanz für gleichen Lohn kämpfen muss und schlecht bezahlte Care-Arbeit immer noch Frauen*sache ist.“ Dies erklärte das Vorständin der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA), Christiane Giersen, im Blick auf das BAG-Urteil vom 16.02.23, obwohl ein Grundprinzip der EU seit den Römischen Verträgen aus dem Jahr 1957 das „Recht von Frauen und Männern auf gleiches Entgelt bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit“ festgestellt habe. (Dies ist ein Auszug aus der Pressemitteilung zum 8.3.3023) An dieser Stelle wird Bezug genommen auf das Urteil des Bundesarbeitsgericht in Erfurt: Arbeitgeber dürfen vom Prinzip „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ nicht abweichen, auch wenn ein Mann höhere Gehaltsforderungen stellt als seine Kollegin. Demnach können Arbeitgeber Verdienstunterschiede von Frauen und Männern nicht mit ihrem unterschiedlichen Verhandlungsgeschick begründen. Üben Männer und Frauen gleiche oder gleichwertige Arbeit in einem Betrieb aus, müssen Gehaltsunterschiede durch objektive arbeitsbezogene Kriterien wie Berufserfahrung oder Qualifikation begründet sein, nicht durch Verhandlungsgeschick. Dieses Urteil hat die Lohngerechtigkeit gestärkt, jedoch auch gezeigt, dass geltendes Recht immer wieder erkämpft werden muss. |
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„Gender Gap Arbeitsmarkt“Mit dem „Gender Gap Arbeitsmarkt“ ist ein neuer Indikator für erweiterte Verdienstungleichheit geschaffen worden. Dieser betrachtet mehrere Dimensionen: Neben der Verdienstlücke pro Stunde macht er Unterschiede in der bezahlten monatlichen Arbeitszeit (Gender Hours Gap) und in der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern (Gender Employment Gap) sichtbar. Der Gender Gap Arbeitsmarkt vereint nun drei Gender Gaps Dimensionen (Gender Pay Gap, Gender Hours Gap und Gender Employment Gap). In die Berechnung des Indikators fließt ein: Bruttostundenverdienste, bezahlte Arbeitsstunden und Erwerbstätigenquoten. Als erweiterter Indikator für Verdienstungleichheit beleuchtet er die Verdienst- und Beschäftigungssituation von Frauen und Männern von verschiedenen Seiten. Je höher der Gender Gap Arbeitsmarkt, desto stärker ist die Verdienstungleichheit auf dem Arbeitsmarkt ausgeprägt. Die einzelnen Gender Gaps geben dabei Aufschluss über strukturelle Ursachen von Verdienstungleichheit. |
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Bündnis „AGG Reform – Jetzt!“100 Organisationen fordern mit dem Bündnis „AGG Reform – Jetzt!“, dass die Ampel-Koalition das Vorhaben der Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) aus dem Koalitionsvertrag endlich vorlegt und loslegt, damit Versorgungslücken geschlossen werden. |
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Bündnis Sorgearbeit fair teilenDie 26 Mitgliedsorganisationen des Bündnisses Sorgearbeit fair teilen fordern, die im Koalitionsvertrag verankerten Maßnahmen zur Verringerung der Sorgelücke mit einem Gesetzgebungsverfahren zügig umzusetzen und die Finanzierung hierfür sicherzustellen. „Wenn das ambitionierte Ziel erreicht werden soll, bis 2030 die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern herzustellen, dann müssen Maßnahmen, die die faire Verteilung der unbezahlten Sorge- und Hausarbeit zwischen Frauen und Männern voranbringen, prioritär behandelt und jetzt zeitnah umgesetzt werden“, schreiben die Bündnismitglieder in ihrem Offenen Brief an die politisch Verantwortlichen. |
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Abschlussbericht zu den Folgen der Corona-Pandemie für besonders belastete Kinder, Jugendliche und ihre FamilienAm 8.2.2023 hat die Interministerielle Arbeitsgruppe (IMA) Jugend ihren Abschlussbericht zu den Folgen der Corona-Pandemie für besonders belastete Kinder, Jugendliche und ihre Familien vorgelegt. "Entsprechend braucht es nach Meinung der Experten Maßnahmen und Programme, die nicht nur die pandemiebedingten Defizite kompensieren helfen, sondern die die bereits zuvor bestehenden Ungleichheiten in Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig verbessern, mit bundesweit einheitlichen und flächendeckenden Strukturen." |
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KOK-Studie zu Flucht und MenschenhandelVor dem Hintergrund der Risiken für Menschenhandel im Kontext des Ukrainekrieges hat der KOK Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V. ein Projekt zur Sensibilisierung und Prävention für potenziell Betroffene von Menschenhandel sowie zur Stärkung von Kooperationsstrukturen speziell mit Blick auf Geflüchtete aus der Ukraine initiiert. Fachberatungsstellen wurden zu ihren Erfahrungen mit potenziell Betroffenen aus der Ukraine befragt. Aus den Erfahrungen mit gegenwärtigen und vergangenen Migrationsbewegungen wurden Forderungen abgeleitet wie z. B. Schaffung von und sicheren Fluchtrouten, langfristige Integrationsstrategien für Ankommende oder rechtliche Ansprüche, wie sie den ukrainischen Geflüchteten gewährt wurden, auch für Drittstaatsangehörige und Geflüchtete aus anderen Herkunftsländern. |
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Erste bundesweite Meldestelle Antifeminismus geht an den StartErstmals ist eine zivilgesellschaftliche Meldestelle, um bundesweit antifeministische Vorfälle zu sammeln und zu dokumentieren, eingerichtet worden. Antifeminismus ist Teil des Alltags und äußert sich vielfältig. |
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Neue Fachstelle "Aktiv gegen sexualisierte Gewalt"
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#OutInChurchSeit einem Jahr erheben queere Mitarbeitende der katholischen Kirche ihre Stimme. Im Rahmen der Bewegung "Out in Church" hatten sich im Januar 2022 gut 125 queere Menschen aus dem Umfeld der katholischen Kirche öffentlich geoutet und Teilhabegerechtigkeit sowie eine Anpassung des katholischen Arbeitsrechtes gefordert. Erste Erfolge der Bewegung sind zu erkennen: So sind eine erneute Heirat und eine gleichgeschlechtliche Ehe kein Kündigungsgrund mehr. Doch der Weg zu Gleichberechtigung ist noch lang, insbesondere zur Gleichberechtigung von trans* Menschen und Menschen, die sich non-binär identifizieren. Auch in der Evangelischen Kirche und ihrer Diakonie bleibt viel zu tun. |
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Fortbildungen und Fachtagungen |
BAG EJSA Veranstaltungsreihe: Prekäre Lebenslagen - intersektionalDie BAG EJSA richtet mit dem Handlungsfeld „prekäre Lebenslagen“ den Blick auf Jugendliche und junge Erwachsene mit schwierigen Lebenskonstellationen, mit wenig Planungssicherheit und wenig Handlungsspielraum. Die Veranstaltungsreihe möchte den fachpolitischen Fokus auf die Situation der unterschiedlichen Geschlechter richten. Dabei sollen soziale Ungleichheiten aufgrund von Mehrfachdiskriminierungen (z. B. Klasse, Geschlecht, Rassifizierung, Körper) und unterschiedlichen Identitätskonstruktionen (z. B. jung, selbstständig, prekär, gesund) aufgegriffen werden. Wie Identitäten, soziale Positionen und symbolisch aufgeladene gesellschaftliche Narrative (z. B. Leistung muss sich lohnen, der Islam gehört zu Deutschland, Frauen kommunizieren mehr) interagieren, wird in der Vortragsreihe an konkreten Beispielen diskutiert. Die digitalen monatlichen Vorträge (April 2023 bis November 2023) werden inhaltlich von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Praxisbeispielen gespeist. Die Veranstaltungen sind jeweils 90 Minuten lang, wobei der inhaltliche Input von Wissenschaft oder Praxis auf 30 Minuten begrenzt ist, so dass ausreichend Zeit für Rückfragen und Diskussionen bleibt. Die Präsentationen und die Zusammenfassung der Diskussion werden den Teilnehmenden anschließend zur Verfügung gestellt. Auf einen regen Austausch mit vielen Personen aus den unterschiedlichsten Ebenen und Funktionen freut sich Andreas Länge Veranstaltungsprogramm: 26.04.2023 09.05.2023 20.06.2023 19.07.2023 24.10.2023 21.11.2023 12.12.2023 Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite unter: Vortragsreihe junge Menschen in prekären Lebenslagen |
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Angebote der Fachstellen und Verbände im Querschnitt Mädchen*politik, Jungen*politik und Queere Jugend(sozial)arbeitDer folgende Beitrag informiert mit einer kleinen Auswahl über Fortbildungen, Fachtagungen und Veranstaltungen im Bundesgebiet und Online. Noch mehr Angebote finden sich bei den Landesarbeitsgemeinschaften und Bundesverbänden. Gern können Sie mir auch Informationen von spannenden Veranstaltungen zukommen lassen.
Frühjahrstagung - Perspektiven, Haltung, voneinander lernen! Intersektionale Bestandsaufnahme in der Arbeit von, mit und für junge(n) geflüchtete(n) Menschen des BumF, 24.04.2023 bis 25.04.2023, Hamburg
Bielefelder Aktionswochen gegen Rassismus
Online Fortbildung LERNLABOR FEMINISTISCHE FÜHRUNG der Frauenberatungsstellen in NRW, 01. und 12. und 28.9.2023
Jugendengagementkongress 2023 der Bundeszentrale für Politische Bildung, 20. bis 24.05.2023, Berlin
"Jung & Nachhaltig"- Jugendkonferenz des Bundesjugendrings vom 17. und 18.06.2023, in Berlin
Vernetzungstreffen für BI_PoC-Pädagog*innen der Mädchen*arbeit, 27.04.2023, 10:00 bis 15:00 Uhr, Wuppertal: Eingeladen sind Fachkräfte aus der Mädchen*arbeit und der Kinder- und Jugendarbeit, die sich als BI_PoC (von Rassismen betroffen) und als Frauen (cis- und Transfrauen) und/oder als nicht-binäre Personen verstehen/positionieren. Dies ist ein Raum für Menschen, die von verschiedenen Rassismen betroffen sind.
Qualifizierungsworkshop - NEIN!JA!VIELLEICHT? - KONSENSUELLE SEXUALITÄT ALS THEMA DER MÄDCHEN*ARBEIT, 03.05.2023, 10:00 bis 17:00 Uhr, Wuppertal
Reflexionsseminar - Reflexionsraum kritisches weißsein, 12.05.2023, 10:00 bis 16:00 Uhr, Wuppertal
Vernetzungstreffen MINTA nach Flucht, 05.05.2023, 10:00 bis 14:00 Uhr, online: Eingeladen sind Fachkräfte, die mit MINTA nach Flucht arbeiten sowie Interessierte, die sich als Frauen (cis- und Transfrauen) und/oder als nicht-binäre Personen verstehen/positionieren. Das Vernetzungstreffen wird durchgeführt vom Projekt IM*A (LAGM*A NRW) und der LAG autonome Mädchenhäuser/Fachstelle Interkulturelle Mädchenarbeit NRW.
Das Netzwerk Frauen aufs Podium schaltet auch regelmäßig Fortbildungen zu politischer Teilhabe für Frauen*, wie die Online-Veranstaltungen: "Netzwerken – Wie du andere für dich gewinnen kannst", am 11.5.2023 von 16:00 bis 18:00 Uhr. Oder auch: "Lösch dich – Digitale Gewalt im Netz", am 30.5.2023 von 17:00 bis 18:30 Uhr, durch das Kommunales Frauen- und Gleichstellungsbüro Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Am 25.4.2023 bietet die Evangelische Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr ein Online-Seminar zur Loverboy-Masche an.
Auch in diesem Jahr bietet das Sozialpädagogische Fortbildungszentrum in Berlin (SfBB) zu geschlechtersensibler Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Fortbildungen an, wie kollegialer Fachaustausch, intersektionale Mädchen*Arbeit, Empowerment, Jungen*Arbeit, sexuelle Bildung und Orientierung, Körperlichkeit uvm. |
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Veröffentlichungen / Ausschreibungen/ Literaturhinweise |
NeuerscheinungenDie Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik hat in Kooperation mit mein testgelaende einen Erklärfilm zu „Mädchen*arbeit - Feministisch und Diskriminierungskritisch“ veröffentlicht. Auch die BAG Jungen*arbeit hat ein Video zum Thema „Was ist eigentlich Jungen*arbeit“ erstellt.
Der Klett Verlag hat im Saarland in den neuen Biologiebüchern die weiblichen Genitalien vollständig abgebildet, verwendet die richtigen Begriffe für die Sexualorgane und räumt mit dem Mythos um das Jungfernhäutchen auf. Ein Bericht dazu ist zu finden im Newsletter 03/2022 des Genderkompetenz-Zentrum, mit der Fachstelle Mädchenarbeit & Fachstelle Jungenarbeit.
Neues Material- und Methodenset zu "junge liebe – mehr als sechs mal sex" entwickelt: Mit dem Set können Themen sexueller Bildung spielerisch erkundet und ernsthafte Antworten gefunden oder gegeben werden. Dabei geht es nicht nur um Wissen über körperliche Entwicklungen, Gesundheitsfragen, Geschlechtsverkehr und Verhütung. Vielmehr werden auch Aspekte von Identität, Beziehung, Lust, die sogenannten Sinnaspekte der Sexualität, wie auch die Gesamtheit von Verhaltensweisen, Lebensäußerungen, Empfindungen und Interaktionen besprochen.
Der 85. fluter beschäftigt sich mit dem Thema Feminismus. Diese sehr lesenswerte und informationsreiche Ausgabe finden Sie bei der Bundeszentrale für politische Bildung.
In Deutschlandradio finden Sie eine Buchvorstellung zu „Moderne Muslimas“ von Kerstin Finkelstein.
Die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Svenja Schulze setzt sich bei der UN-Geber Konferenz 2023 für Bildung und Armutsabbau, besonders für Mädchen*, ein.
Die aktuelle Ausgabe des Magazins der LAG Jungen*arbeit Nordrhein-Westfalen ist mit dem Titel "Junge*Junge" und mit dem Thema 'Who cares? Jungen* und Fürsorglichkeit' erschienen. In der Ausgabe geht es auf 24 Seiten um das Thema Jungen* und Fürsorglichkeit. Das Magazin beschäftigt u. a. mit der Relevanz von Care im Leben männlicher Jugendlicher und den Fragen, wie sich Fürsorglichkeit *in der Pädagogik fördern lässt und ob die Pflege ein zukunftsweisendes Berufsfeld für junge Männer ist.
Ein neues Kinderbuch über Körperliebe und eine positive Selbstwahrnehmung erscheint im Jupitermond Verlag: FLAUSCHIG MAUSCHIG. Studien belegen, dass schon Kinder unrealistische Körperideale verinnerlicht haben und dazu neigen, im Spiegel unmittelbar auf diejenigen Stellen zu schauen, die sie ablehnen. Mit der Frühjahrsnovität FLAUSCHIG MAUSCHIG von Autorin Nora Burgard-Arp und Illustratorin Franziska Viviane Zobel bringt der Jupitermond Verlag schon den Kleinsten liebevoll und spielerisch eine positive Selbstwahrnehmung und Respekt für die Vielfalt von Körpern näher. Das Buch ist in enger Abstimmung mit Fachpersonal aus der Psychologie entstanden und enthält zusätzlich wertvolle Tipps für Eltern im Umgang mit der Körperwahrnehmung von Kindern.
Gemeinsam mit einem Verbund technologieorientierter Unternehmen ermöglicht EnterTechnik ein Technisches Jahr für junge Frauen* mit praxisnaher Berufsorientierung. In Anlehnung an das Freiwillige Soziale oder das Ökologische Jahr erhalten Schulabsolventinnen nach dem Mittleren Schulabschluss, der (Fach-)Hochschulreife oder nach einem Studienabbruch in zwölf Monaten intensive Einblicke in verschiedene Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und der beruflichen Einstieg junger Frauen in chancenreiche technische Berufe wird gefördert. Das Technische Jahr ist eine Berliner Erfindung und mehrere Bundesländer haben Interesse an dem Modell. |
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Ausschreibungen |
StellenausschreibungenProjektleiter*in Die BAG EJSA sucht ein*e „Projektleiter*in für das Bundesprogramm Mental Health Coaches“ in Stuttgart und Berlin. Der Stellenumfang beträgt 75% ist zunächst bis zum 31.12.2024 befristet. Bewerbungsende ist am 21.04.2023, Vorstellungsgespräche sind für den 27.04.2023 geplant.
Projektreferent_in Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, der Zusammenschluss von Akteur_innen und Strukturen der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe auf der Bundesebene mit Sitz in Berlin, sucht zum 01.04.2023 eine_n Referent_in (m/w/d) im Projekt „Das Portal der Kinder- und Jugendhilfe“ in Vollzeit (39 Wochenstunden) – befristet bis zum 31.12.2026.
Die Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in Nordrhein-Westfalen e.V. für geschlechterreflektierten Jungenarbeit sucht ein*e Geschäftsführende*r Bildungsreferent*in möglichst zum 01.06.2023.
Projektmitarbeiter*in Die Wuppertaler Initiative sucht ab dem 01.05.2023 eine*n neue*n Mitarbeiter*in für das Projekt Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen. Das Projekt richtet sich an Multiplikator*innen und möchte in der Auseinandersetzung mit dem Thema Antifeminismus sensibilisieren und qualifizieren. Dafür greift das Projekt auf Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit zurück, bemüht sich um Wissensvermittlung und fördert Vernetzung und Austausch.
Referent*in Die Abteilung Arbeit, Soziales und Europa in der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e Referent*in für Jugendberufshilfe und Arbeitsmarkt. Die Stelle ist mit 30 Stunden/ Woche unbefristet ausgeschrieben.
Mitarbeiter*in für Beratungsstelle Die Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V. sucht ein*e Mitarbeiter*in für die Arbeit mit männlichen Migranten*bei der Beratungsstelle YASEMIN ab 1. Juli 2023. Die Stelle hat einen Beschäftigungsumfang von 25% und ist zeitlich befristet bis 31.12.2024. |
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Fördermöglichkeiten#gutinformiert! – Neues von der Aktion Mensch Förderung Die Aktion Mensch bietet in der Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung umfangreiche und sehr differenzierte Fördermöglichkeiten. Über die Neuerungen in der Förderstruktur der Aktion Mensch wird am 18. April 2023 und 21.04.2023 digital von 10:00 bis 11:00 Uhr informiert.
Fördermittel Zukunftspaket Mit dem Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellen und ihnen Raum für Teilhabe und Engagement geben. Ziel des Programms ist es, die Beteiligungsmöglichkeiten und -kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Träger, die gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen Projekte in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit umsetzen wollen, können eine Förderung beantragen und werden mit Antragsberatung, Begleit- und Qualifizierungsangeboten unterstützt. |
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Impressum
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