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Editorial
Lieber Leser*innen, in den zweiten gender news 2025 liegt der übergeordnete Fokus tagesaktuell auf Koalitionsvertrag und Regierungsbildung von CDU/CSU und SPD (s.v.a. Abschnitt Stellungnahmen). Über diesen “poltischen Teil” hinaus enthalten die gender news wie üblich Angebote zur Weiterqualifizierung und Vernetzung im Rahmen von Fachtagen und Fortbildungen. Auch Förderangebote und Stellenanzeigen sind wieder enthalten. Erneut hoffe ich, eine vielseitige, informative, anregende wie auch mit mit Blick auf die Praxis hilfreiche Lektüre zu bieten Ihnen allen - nach hoffentlich erholsamen Ostertagen - einen guten Start in den Mai und viel Kraft für alle kommenden Herausforderungen! Herzliche Grüße BAG EJSA-Referentin für Mädchen*sozialarbeit, geschlechtersensible JSA, Gender Mainstreaming, LGBTQIA+-Fragen sowie die Koordinierung der verbandlichen Lobbyarbeit |
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1. Politik |
Prozess der RegierungsbildungDer am 9.4. öffentlich vorgestellte Koalitionsvertrag “Verantwortung für Deutschland” von CDU/CSU und SPD wurde - nach einstimmigen CSU-Schaltkonferenz-Beschluss (mit Parteivorstand, Bundes- und Landtagsabgeordneten) am 10.4., CDU-Bundesausschuss-Beschluss am 28.4. und SPD-Mitgliedervotum bis 30.4. - beschlossen. |
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Bilanz und Reform des Elterngeldes[28.4.] Herausgabe des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags: “Aktueller Begriff”: Zu Bilanz und Reform des Elterngeldes: Seit seiner Einführung im Jahr 2007 liegt der Mindestbetrag bei 300 Euro und der Höchstbetrag bei 1.800 Euro pro Monat. Den Eltern stehen insgesamt 14 Monate Basiselterngeld nach der Geburt des Kindes zu. Sie können die Monate frei untereinander aufteilen, wobei ein Elternteil mindestens zwei und höchstens zwölf Monate für sich in Anspruch nehmen kann (12+2 Modell). Die Wirkungsweise des Elterngeldes wurde regelmäßig evaluiert – mit dem Ergebnis, dass die Einführung des Elterngeldes zu einem Kulturwandel in der Arbeitswelt beigetragen habe. [zum gesamten Text] |
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Zahl der Menschen im Kirchenasyl in Deutschland[17.4.] In den ersten beiden Monaten dieses Jahres haben sich laut Bundesregierung insgesamt 511 Menschen in Deutschland im Kirchenasyl befunden. Im Gesamtjahr 2024 lag diese Zahl bei 2.966 nach 2.703 im Gesamtjahr 2023, wie aus der Antwort der Bundesregierung (21/67) auf eine Kleine Anfrage weiter hervorgeht. |
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Gesamtdeutsches Fördersystem für strukturschwache Regionen[3.4.] Die Bundesregierung hat den Bericht zur Weiterentwicklung des „Gesamtdeutschen Fördersystems für strukturschwache Regionen“ (GFS) als Unterrichtung (21/28) vorgelegt. Das Fördersystem enthält nach Angaben der Regierung eine Vielzahl von Programmen aus den Bereichen Unternehmensförderung, Klimaschutz, Infrastruktur und Daseinsvorsorge, Digitalisierung, Forschung und Innovation, Fachkräftesicherung sowie Stärkung der Demokratie, der Teilhabe und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Der Bericht zeigt unter anderem auf, welche Fördermittel im Jahr 2022 pro Kopf in die jeweiligen Kreise und kreisfreien Städte geflossen sind. Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, waren die Pro-Kopf-Ausgaben in Ostdeutschland auch im Jahr 2022 deutlich höher als in Westdeutschland. Mehr als die Hälfte der berücksichtigten GFS-Fördermittel sei nach Ostdeutschland geflossen (insgesamt 52,8 Prozent bei einem Bevölkerungsanteil von 19,4 Prozent). |
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Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten[3.4.] Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten |
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2.-3.4. Berlin: Global Disability Summit (GDS) - Kritik an mangelndem Frauen*-FokusDeutschland richtete am 2.-3.4. in Berlin den (in der Regel alle drei Jahre durchgeführten) globalen Gipfel für die Rechte von Menschen mit Behinderungen („Global Disability Summit“) gemeinsam mit den Co-Gastgebern Jordanien und der International Disability Alliance aus. Innerhalb der Bundesregierung war das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) federführend. Das internationale Gipfeltreffen hatte zum Ziel, die weltweite Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen entwicklungspolitisch voranzubringen. [BMZ, Dip.bundestag.de, globaldisabilitysummit.org] Kritik gab es von teilnehmenden weltweiten Interessenvertreter*innen behinderter Frauen*: Die globalen Diskriminierungen von Frauen, Mädchen und gender-diversen Personen mit Beeinträchtigungen müsse auf dem nächsten Gipfeltreffen in drei Jahren deutlich stärker fokussiert und das Empowerment von Frauen und Mädchen gestärkt werden. Denn im Hauptprogramm gab es kein einziges Panel zu deren Lebenssituation. Lediglich im Seitenprogramm fanden zwei Veranstaltungen statt, die wiederum überfüllt waren angesichts großen Vernetzungsbedarfs. Den Diskriminierungen von LGBTIQ* Personen mit Beeinträchtigungen wiederum widmete sich nur ein „Kamingespräch“. |
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Auftakt zum Girls'Day 2025 mit Bundeskanzler Olaf Scholz[1.4.] 24 Schülerinnen starteten ihren Girls’Day schon zwei Tage früher: Am 1. April empfing sie Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz im Kanzleramt zu einem MINT-Erlebnisparcours mit anschließender Gesprächsrunde. Der bundesweite Mädchen-Zukunftstag findet seit 2001 regelmäßig und mit stetig wachsender Teilnehmerinnenzahl statt. Am 3. April, dem eigentlichen Girls'Day, boten rund 15.000 Unternehmen und Organisationen etwa 130.000 Plätze für Schülerinnen an, um ihnen Berufe mit einem bisher noch hohen Männeranteil vorzustellen, viele davon aus dem MINT-Bereich. Der Auftakt zum Boys’Day, dem Jungen Zukunftstag, fand am 2. April mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus statt. [Initiative Klischeefrei I, II; girls-day.de] |
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Bundesrat: Gesetz zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Ki& Ju[21.3.] 1052. Sitzung des Bundesrates: TOP 1 87/25 Gesetz zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen |
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Bundesrat: Neuregelung d. Vormünder- u. Betreuervergütung zum 1.1.26[21.3.] Bundesratssitzungs-TOP 3 89/25 Gesetz zur Neuregelung der Vormünder- und Betreuervergütung und zur Entlastung von Betreuungsgerichten und Betreuern sowie zur Änderung des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes und des Justizkostenrechts (Kosten- und Betreuervergütungsrechtsänderungsgesetz 2025 - KostBRÄG 2025) |
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Handlungsempfehlungen des Antiziganismusbeauftragten[21.3.] Handlungsempfehlungen des Antiziganismusbeauftragten |
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Versammlung des Europarates: Demokratieschutz& MeinungsfreiheitVom 19.-21.3. reiste Bundestagpräsidentin Bärbel Bas auf Einladung des Präsidenten der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Theodoros Rousopoulos, nach Straßburg und traf hier Parlamentspräsident*innen der Europarats-Staaten. Am Sitz des Europarates findet die Konferenz der Parlamentspräsidenten der 46 Mitgliedstaaten statt. |
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Überstellungen im Dublin-Rahmen, Abschiebungen, Asylverfahrensdauer 2024[19.3.] Überstellungen im Dublin-Rahmen [11.3.] Knapp 20.100 Abschiebungen im Jahr 2024 [3.3.] Durchschnittliche Asylverfahrensdauer |
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Begonnene Integrations- u. Alphabetisierungskurse[17.3.] Begonnene Integrations- und Alphabetisierungskurse |
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Vierter Gleichstellungsbericht: Klimawandel im Fokus[12.3.] Mit dem „Schwerpunkt Gleichstellung in der sozial-ökologischen Transformation“ befasst sich der Vierte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, der nun als Unterrichtung (20/15105) vorliegt. Darin warnen die Sachverständigen unter anderem davor, Transformationsstrategien einseitig auf technik- und industrieorientierte Lösungen auszurichten, denn dies berge die Gefahr, Geschlechterungleichheiten zu verschärfen. |
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Politische Neutralität von NGOKeine Bildung von „Schattenstruktur“ durch NGOs ------------- |
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Entwicklungsprojekte mit Inklusionsbezug[12.3.] Entwicklungsprojekte mit Inklusionsbezug |
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Feministische Außen- u. Entwicklungspolitik Deutschlands[25.2.] In ihrer Antwort (Drs. 20/15068) auf eine kleine Anfrage führt die Bundesregierung aus, dass sie ihre Feministische Außen- und Entwicklungspolitik als Querschnittsaufgabe umsetzt. Die im März 2023 veröffentlichten Leitlinien und Strategie geben hierzu Rahmen und Richtung vor und leiten außen- und entwicklungspolitische Initiativen und institutionelle Neuerungen in der Arbeitsweise des Auswärtigen Amtes und des BMZ. Die drei Kernanliegen der feministischen Außen- und Entwicklungspolitik – eine Stärkung der Rechte von Frauen und Mädchen weltweit, Einsatz für gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Gesellschaftsbereichen, gleicher Zugang zu Ressourcen für Frauen und marginalisierte Gruppen – sind breit im Auswärtigen Amt und im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verankert und fließen in die Entscheidungsfindung ein. * Der 2013 vom Vereinigten Königreich und Schweden ins Leben gerufene Aktionsaufruf zum Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt in Notsituationen ist eine globale Initiative von Regierungen und Gebern, internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen. Ihr Ziel ist es, den Wandel voranzutreiben und die Rechenschaftspflicht des humanitären Systems zu fördern, um bereits in den frühesten Phasen einer Krise gegen geschlechtsspezifische Gewalt vorzugehen. |
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Wissenschaftsfreiheit und feministische Außenpolitik[25.2.] Wissenschaftsfreiheit und feministische Außenpolitik |
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Altersarmut in Deutschland[20.2.] Altersarmut in Deutschland |
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Ausgaben für Fluchtursachenbekämpfung[20.2.] Ausgaben für Fluchtursachenbekämpfung |
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Generationengerechtigkeit in der gesetzlichen Rentenversicherung[18.2.] Haltelinie bei der Rente nützt auch jungen Menschen: Die Bundesregierung verteidigt sich gegen den Vorwurf, ihre Rentenpolitik schade den jüngeren Generationen. In einer Antwort (20/15021) auf eine Kleine Anfrage erklärt sie dazu: „Mit der dauerhaften Sicherung der Haltelinie für das Rentenniveau bei 48 Prozent werden die Interessen der Generationen ausgewogen berücksichtigt. Denn auch die heutigen und künftigen Beitragszahlerinnen und Beitragszahler werden einmal zu Leistungsbeziehenden. Sie dürfen einerseits in ihrer Zeit als Beitragszahlende nicht überfordert werden, andererseits muss eine Anwartschaft auf verlässliche Leistungen entstehen. Ein angemessenes Verhältnis zwischen Rentenleistungen und Rentenversicherungsbeiträgen muss gewahrt bleiben. Die Stabilisierung der gesetzlichen Rentenversicherung nutzt auch den Jungen. Geschieht sie nicht, fällt die Rente gegenüber den Löhnen weiter ab. Auch die heute Jungen würden dann im Alter keine entsprechende Rente mehr bekommen.“ [BT-hib 110/2025, 5.3.] |
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Bundesregierung bilanziert Familienpolitik[17.2.] In einer kleinen Anfrage wird die Bundesregierung aufgefordert, Stellung zu nehmen zum Stand der Umsetzung der im Koalitionsvertrag 2021 angekündigten umfangreichen Maßnahmen aus dem Bereich der Familien-, Senioren-, Frauen- und Jugendpolitik. In ihrer Antwort (20/14997) weist die BReg u.a. den Vorwurf zurück, sie habe in den zurückliegenden drei Jahren der Ampel-Regierung zu wenig getan, um Familien und Kinder besser zu unterstützen. Weiterhin beantwortet sie u.a. die Frage nach Maßnahmen zum Kampf gegen Kinderarmut mit dem Verweis, dass das Gesetz für eine Kindergrundsicherung im parlamentarischen Verfahren stecken geblieben sei. Darüber hinaus habe die Regierung aber dafür gesorgt, dass sowohl das Kindergeld zum ersten Januar 2025 gestiegen ist und die steuerlichen Freibeträge für Kinder und Kindergeld ab 2026 steigen. Auch sei der Kinderzuschlag erhöht worden. Die Antwort reagiert auf insgesamt 102 Fragen zu familienpolitischen Komplexen wie Unterhaltsvorschuss, Kinderbetreuung und vielen anderen Themen. [BT-hib 26.2.] |
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BReg zur Umsetzung bildungspolitischer Vorhaben[17.2.] Bundesregierung zur Umsetzung bildungspolitischer Vorhaben |
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Regierung sieht positive Entwicklungen im Wohnungsbau[12.2.] Regierung sieht positive Entwicklungen im Wohnungsbau |
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100 Millionen Euro für Bundesfreiwilligendienst[12.2.] 100 Millionen Euro für Bundesfreiwilligendienst |
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2. Positionen& Informationen |
Human Rights Watch-Stellungnahme zum KoaV[15.4.] Human Rights Watch: Deutschlands Regierungskoalition: Beunruhigende Pläne für die soziale Sicherheit - Sanktionierendes, leistungsärmeres Sozialsystem schadet Menschenrechten. Die Koalition plant einige positive Maßnahmen, darunter die Verbesserung der Rentenzuschüsse für Mütter von Kleinkindern und die Verbesserung der Steuererleichterungen für Alleinerziehende und ältere Menschen, die über das gesetzliche Rentenalter hinaus weiterarbeiten. Sie verspricht auch, die Grundrente für ältere Menschen mit niedrigem Einkommen zu erhöhen und die bestehende Bildungsförderung für berechtigte Familien mit niedrigem Einkommen um 5 € pro Monat aufzustocken. Anstatt einen solchen restriktiven und von Sanktionen geprägten Weg einzuschlagen, sollte sich die neue deutsche Regierung zu einer echten Reform verpflichten, beginnend mit der Überprüfung der Angemessenheit der Sozialleistungen und der Überprüfung der Berechnungsmethode für das Existenzminimum, um sicherzustellen, dass alle Menschen im Land ihr Recht auf einen angemessenen Lebensstandard wahrnehmen können. |
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djb-Stellungnahme zum KoaV[14.4.] Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) begrüßt wichtige Zielsetzungen der zukünftigen Bundesregierung und sieht im neuen Koalitionsvertrag zugleich schwerwiegende Leerstellen und entsprechend dringenden und raschen Handlungsbedarf in zentralen gleichstellungspolitischen Bereichen. Nur dann wird die Regierung ihrer „Verantwortung für Deutschland“ wirklich gerecht. Der djb wird in Kürze eine ausführliche Stellungnahme zum Koalitionsvertrag aus gleichstellungspolitischer Sicht vorlegen. |
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Parität: KoaV-Analyse[13.4.] Der Koalitionsvertrag 2025 - eine Analyse relevanter Themen des Fachbereichs Familie, Kinder, Migration, Vielfalt und Demokratie des Landesverbands BW des Paritätischen Wohlfahrtsverbands e.V.: Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Rock erklärt zum Koalitionsvertrag: "Die Koalitionsvereinbarung ist eine Einigung mit Licht und Schatten. Sozialpolitische Fortschritte der vergangenen Jahre werden zurückgedreht und entwertet. Die Rückabwicklung des Bürgergeldes, die Wiedereinführung des Vermittlungsvorrangs und die Verschärfung der Sanktionen gehen zu Lasten besonders benachteiligter Menschen. Die vorläufige Sicherung des Rentenniveaus und die volle Anerkennung der Mütterrente sind wichtige, aber nicht ausreichende Maßnahmen, um den Anstieg von Altersarmut zu bremsen. Zu begrüßen ist, dass die künftige Bundesregierung die Bedeutung gemeinnütziger Wohlfahrt für den sozialen Zusammenhalt und für eine lebendige Demokratie anerkennt. Das lässt hoffen." Im Artikel werden die für den o.s. Bereich relevanten Inhalte zusammengefasst und bewertet mit Blick auf dessen sozialpolitischen Forderungen und Handlungsfelder: |
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DIJuF-Übersicht: KoaV-Vorhaben für KJH u. Familienrecht[11.4.] Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. (DIJuF): Das sieht der Koalitionsvertrag für die Kinder- und Jugendhilfe und das Familienrecht vor: Im Familienrecht sieht die von Schwarz-Rot angestrebte nächste Bundesregierung ua folgende Änderungen vor: Hinsichtlich der Migration bleibt das Grundrecht auf Asylrecht unangetastet. Jedoch soll der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte befristet für zwei Jahre ausgesetzt werden. Bekanntgegeben wurde zudem, dass die Themen Bildung und Schule künftig im Familienministerium angesiedelt sein werden. Während das Justizministerium an die SPD geht, soll das Familienministerium erstmals nach über zehn Jahren wieder von der CDU geführt werden. Noch sind die Namen der zukünftigen Kabinettsmitglieder nicht bekannt. Zu den in der Presse kursierenden aussichtsreichsten Kandidatinnen für das Familienministerium zählen insbesondere Karin Prien (schleswig-holsteinische Bildungsministerin) und Silvia Breher (stellv. CDU-Vorsitzende). Die Gremien von CDU/CSU bzw. die Parteimitglieder der SPD müssen dem Koalitionsvertrag noch zustimmen. Das Ergebnis des Mitgliedervotums der SPD wird für den 30.4.2025 erwartet. |
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Dt. Frauenrat-Stellungnahme zum KoaV[11.4.] Koalitionsvertrag erkennt gleichstellungspolitische Verantwortung Vgl. auch: [20.3.] Erfolgsfaktor Gleichstellung - Gemeinsam mit 51 Verbänden hat der Deutsche Frauenrat einen Appell für eine moderne und zukunftsgerichtete Gleichstellungspolitik an die Verhandler*innen des Koalitionsvertrags von Union und SPD gesendet und sie dazu aufgefordert, Gleichstellung ausdrücklich im Koalitionsvertrag zu verankern – mit konkreten Maßnahmen und den dafür notwendigen Ressourcen. [zum Verbändebrief] |
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dgti-Stellungnahme zum KoaV[11.4.] Stellungnahme der Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V. (dgti): Koalitionsvertrag 2025: Schlingerkurs: Was bedeutet das? Im KoaV wird sichtbar, dass die z.T. aus den USA geförderten Hass- und Desinformationskampagnen den Diskurs soweit vergiftet haben, dass man für Kinder und Jugendliche eine imaginäre Gefahr sieht, um die man sich kümmern müsse. Märchen von „sozialer Ansteckung“ durch Trans* unter Jugendlichen und antifeministische Erzählungen von trans* Frauen, deren Lieblingsbeschäftigung es sei, cis Frauen zu übervorteilen oder sie zu belästigen haben versteckt hinter scheinbar harmlosen Sätzen zum Frauenschutz in den Koalitionsvertrag Einzug gehalten. Trans-Gesundheitsversorgung absichern!: In Punkto Gesundheitsversorgung wurde vereinbart, dass medizinische Vorsorge, Behandlung und Forschung geschlechts- und diversitätssensibel (inklusive queere Menschen) ausgestaltet wird und dabei die speziellen Bedürfnisse in jedem Lebensabschnitt aller Geschlechter berücksichtigt werden. Ein gleichberechtigter und allgemeiner Zugang zu einer fachgerechten Gesundheitsversorgung ist zwar in der Charta der europäischen Grundrechte (Art. 35) festgeschrieben, aber bislang aufgrund vielfacher Diskriminierungen, regionalen Versorgungslücken und Systemversagen nicht gegeben. Wir fordern daher ausdrücklich die grundsätzliche gesetzliche Verankerung eines Anspruchs auf selbstbestimmte geschlechtsangleichende Maßnahmen im SGB V – für alle trans*, inter* und nicht-binären Personen, einschließlich einwilligungsfähiger Minderjähriger, sofern sie medizinisch angezeigt sind. |
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DIMR: FAQ zu zentralen migrationspolit. Vorhaben der neuen BReg[11.4.] Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR): Flüchtlingsschutz: FAQ zu zentralen migrationspolitischen Vorhaben der neuen Bundesregierung Das Deutsche Institut für Menschenrechte warnt eindringlich davor, Schutzsuchende oder zugewanderte Menschen pauschal als Bedrohung darzustellen und damit weiteren Spannungen und Feindseligkeiten bis hin zu Gewalttaten Vorschub zu leisten. Angesichts politischer Zuspitzungen in der Migrationsdebatte und den nun vereinbarten Verschärfungen im Flüchtlings- und Migrationsrecht veröffentlicht das Institut ein FAQ. Es beantwortet zentrale Fragen zum Asylrecht, zur GEAS-Reform, zum Familiennachzug und zur Zulässigkeit von Abschiebungen oder Drittstaatenmodellen – Themen, die sich im Koalitionsvertrag wiederfinden. Ziel ist es, rechtliche Grundlagen zu erläutern, Fehlinformationen zu korrigieren und aufzuzeigen, wo die menschenrechtlichen Grenzen der staatlichen Asyl- und Migrationspolitik liegen. |
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Frauenhauskoordinierung e.V.-Stellungnahme zum KoaV[10.4.] Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK) ist besorgt über die unzureichende Priorisierung von Gewaltschutz und Gleichstellung im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD. Im Vergleich zum KoaV der Vorgängerregierung (Ampel-Koalition), ist die Berücksichtigung dieser Themen auf etwa die Hälfte reduziert worden – ein alarmierendes Signal dafür, wie wenig Bedeutung diese Themen für die neue Regierung haben. Eine Enttäuschung für den Gewaltschutz: Der Vertrag enthält zwar einen Hinweis zur Istanbul-Konvention und zur EU-Richtlinie gegen geschlechtsspezifische Gewalt, dazu ist Deutschland aber schon lange verpflichtet. Die wenigen Ansätze wie die Fortführung des Gewalthilfegesetzes, die angekündigte Stärkung der Täterarbeit sowie die Einführung elektronischer Fußfesseln sind lediglich punktuelle Maßnahmen, die Schlimmeres verhindern. Grundlegende Prävention von geschlechtsspezifischer Gewalt wird kaum ernsthaft adressiert und die strukturelle Benachteiligung von Frauen wird im Koalitionsvertrag erwähnt, jedoch ohne Bezug zur Gewaltprävention. Gewaltschutz nicht als Randnotiz behandeln!: Im Bereich Migrationsrecht zeigen sich erhebliche Defizite in Bezug auf die spezifischen Bedürfnisse von Frauen, die geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt sind. Es fehlt die Gewährleistung eines eheunabhängigen Aufenthaltsrechts für Betroffene von häuslicher Gewalt. Die Erleichterungen für geflüchtete Frauen mit Wohnsitzauflage bleiben sehr vage. Zum weiteren Hintergrund: FHK-Kernforderungen zu den Koalitionsverhandlungen, FHK-Stellungnahme zum Kindschaftsrechtsmodernierungsgesetz (KiMoG), FHK-Stellungnahme zum Diskussionspapier für ein Gesetz gegen Digitale Gewalt. |
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FamRZ-Übersicht: Familienrecht im neuen KoaV[10.4.] Juristische Fachzeitschrift FamRZ - Zeitschrift für das gesamte Familienrecht: Familienrecht im Koalitionsvertrag 2025 - Reformen von Namens-, Sorge-, Umgangs- und Unterhaltsrecht? Den Stand aller begonnenen und abgeschlossenen Gesetzgebungsverfahren in der letzten Wahlperiode findet sich ebenso auf der FamRZ-Website: Übersicht. |
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KOK e.V.: KoaV-Analyse: Bekämpfung v. Menschenhandel u. Betroffenenschutz[10.4.] KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.: Wie verhält sich die neue Regierungskoalition zur Bekämpfung von Menschenhandel und dem Schutz der Betroffenen? Weiterhin gibt der KOK Empfehlungen für die Ausarbeitung des detaillierten Regierungsprogramms in den Bereichen: Strategische Maßnahmen, Maßnahmen im Bereich Strafverfolgung und Maßnahmen zum Opferschutz. [zur gesamten Stellungnahme] |
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Pro Asyl& Amnesty International-Stellungnahme zum KoaV[9.4.] Amnesty International Deutschland: Koalitionsvertrag bricht mit zahlreichen Menschenrechten Zum Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung sagt Julia Duchrow, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland: "Der Koalitionsvertrag spricht von einer 'Zeitenwende in der inneren Sicherheit'. Was die Koalition darunter versteht, ist jedoch das Gegenteil von Sicherheit: Sie bedient rassistische Feindbilder, instrumentalisiert das Aufenthalts- und Migrationsrecht, bläht Überwachung auf und greift die Zivilgesellschaft an. Union und SPD wollen offensichtlich Angst schüren und die Gesellschaft spalten, um den Abbau von Rechtsstaatlichkeit zu rechtfertigen. Wir wissen, dass das keine Sicherheit bringt. Wer Sicherheit will, muss Menschenrechte verwirklichen. Der Koalitionsvertrag ist von Doppelstandards geprägt: So behauptet er, 'Familien in den Mittelpunkt' zu stellen, gleichzeitig geht er im Asylrecht gegen den Familiennachzug vor. Die Bundesregierung gibt vor, sich gegen Folter und Todesstrafe einzusetzen, gleichzeitig will sie Menschen nach Afghanistan und Syrien abschieben, wo ihnen eben jenes Schicksal droht. Das ist Heuchelei. Die Koalition will der Einschränkung der Zivilgesellschaft entschlossen entgegentreten, gleichzeitig knüpft sie Fördergelder daran, zur tödlichen Politik Israels in Gaza zu schweigen – so macht sie sich unglaubwürdig. Wer sich auf der einen Seite zu Menschenrechten bekennt, kann auf der anderen Seite nicht an einer Staatsräson festhalten, die über dem Völkerrecht steht. Siehe auch: Amnesty-Forderungen zur Bundestagswahl 2025: Die Menschenrechte müssen Grundlage und Kompass der nächsten Bundesregierung sein. ---------------------- |
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Deutsches Schulportal: Bildung im KoaV[9.4.] Koalitionsvertrags-Analyse des Deutschen Schulportals: Im Bereich Bildung wollen die Parteien das Land „fit machen und Bildung, Forschung und Innovation einen größeren Stellenwert“ geben. Dazu soll massiv investiert werden. Sozial- und Christdemokraten wollen Bildungsgerechtigkeit und Leistungsfähigkeit fördern und bekennen sich zu Inklusion und einer Stärkung der frühkindlichen Bildung. Außerdem soll die Zahl der Jugendlichen ohne Abschlüsse gesenkt werden. |
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Zentrum für neue Sozialpolitik-Analyse: Sozialpolitik u. Chancengerechtigkeit im KoaV[4/25] Analyse des Zentrums für neue Sozialpolitik (unabhängiger und gemeinnütziger Thinktank): Chancen für alle? - Sozialpolitik und Chancengerechtigkeit im schwarz-roten Koalitionsvertrag. |
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LSVD⁺-Stellungnahme zum KoaVWollen CDU/CSU und SPD auch Verantwortung für LSBTIQ* übernehmen? - LSVD⁺ bewertet Koalitionsvertrag aus queerpolitischer Perspektive: Siehe auch: LSVD*-Selbstbeschreibung: Der LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt Interessen und Belange von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*- und intergeschlechtlichen sowie weiteren queeren Menschen (LSBTIQ*). Menschenrechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTIQ* als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden. Wir sind präsent in der Öffentlichkeit, den Medien und der Politik. Der LSVD⁺ nimmt Stellung und wird angehört, wenn die Belange von LSBTIQ* berührt sind: von der Bundesregierung, vom Bundestag und vom Bundesverfassungsgericht. |
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terre des hommes: Kinderrechte (internat. Entwicklungszusammenarbeit) im KoaVtdh: Kinder und ihre Rechte im Koalitionsvertrag Diese Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag müssen erst noch umgesetzt werden, aber bereits jetzt steht fest: Ein Manifest für Kinderrechte ist er nicht. |
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3. Ausschreibungen / Aufrufe / Aktionen / Hinweise |
EU-Projekt-Förderung: Prävention u. Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt u. Gewalt gegen KinderAufruf der EU-Kommission / Projekt-Förderung: Das Budget für den Aufruf beläuft sich 2025 auf ca. 23 Mio. €. Anträge können bis zum 7.5.25, 17 Uhr (MESZ), über das EU Funding & Tenders Portal eingereicht werden. |
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Projekt „Schule – ohne mich!? Neue Entwicklungen u. Handlungsanforderungen bei Schulabsentismus“Tagungsbericht "Herausforderung Schulabsentismus - Erkenntnisse aus Handlungsansätzen der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit" und Aufruf zur Projekt-Beteiligung: |
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ESF Plus-Programm: Akti(F) Plus - Aktiv für Familien& ihre KinderDas Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat für das ESF Plus-Programm "Akti(F) Plus - Aktiv für Familien und ihre Kinder" am 28. März 2025 einen zweiten Förderaufruf veröffentlicht. Eine Interessenbekundung kann vom 31.3. bis zum 13.5. (15 Uhr) eingereicht werden. |
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Mikroförderprogramm: Unterstützung für Engagement in ländlichen RegionenDSEE-Mikroförderprogramm - Unterstützung für Engagement in ländlichen Regionen (DSEE): Bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt sind besonders in strukturschwachen und ländlichen Regionen essenziell. Um diese Strukturen zu stärken, fördert die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) mit dem Mikroförderprogramm „Ehrenamt gewinnen. Engagement binden. Zivilgesellschaft stärken.“ Projekte mit bis zu 1.500 Euro. Weitere Infos unter: #DSEEinformiert - Mikroförderprogramm |
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Förderung für Bildungs- und SozialprojekteStiftung Zukunft bilden: Förderung für Bildungs- und Sozialprojekte |
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BAMF: "Migrantinnen einfach stark im Alltag" MiA-KurseMigrantinnen einfach stark im Alltag" MiA-Kurse (BAMF): Um die Potenziale von Migrantinnen zu stärken, fördert das BAMF unter dem Programmtitel „Migrantinnen einfach stark im Alltag“ (MiA) besondere Seminarmaßnahmen für Frauen. Hierbei erhalten die Teilnehmerinnen ein leicht zugängliches Bildungsangebot. Weitere Infos unter: www.bamf.de/DE/Themen/TraegerProjektfoerderung |
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Umfragen, Forschungsvorhaben und Studien zu LSBTIQ*LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt e.V.: Hinweis auf aktuelle Umfragen, Forschungsvorhaben und Studien zu LSBTIQ*: - DEZIM: Studie zum Themenkomplex Rassismus und Diskriminierung im Kontext von Arbeit und Beschäftigung (April/ Mai 2025) (weitere Infos) |
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LAG Mädchen*politik BW: Stimmen von MINTA* gesuchtLAG Mädchen*politik BW: Stimmen von MINTA* gesucht: |
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BW Utopiewerkstätten: externe Honorarkräfte als Trainer*in gesuchtExterne Honorarkräfte als Trainer*in für Konzeption und Durchführung von Utopiewerkstätten gesucht |
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Stipendienprogramm für Schüler*innen: Lehrberuf in MINT-FächernStipendienprogramm für Schüler*innen mit Interesse am Lehrberuf in den MINT-Fächern |
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Stuttgart: Theaterworkshops für junge Menschen "Nein! Ja! Vielleicht!“Theaterworkshop in Stuttgart: "Nein! Ja! Vielleicht!“ |
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FF(M): berufliche Qualifizierung für Migrantinnen*Jetzt bewerben: Teilnahme am Qualifizierungskurs “NeWStart Plus” - beramí berufliche Integration e.V., Nibelungenplatz 3, Frankfurt |
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Beitritt zum Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus”Sexismus ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Er würdigt Menschen aufgrund ihres Geschlechts herab. Er begegnet uns täglich, in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Dem will das Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus”, das 2023 von Bundesfrauenministerin Lisa Paus als Schirmherrin gegründet, seither vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und von der EAF Berlin gemeinsam mit diesem durchgeführt wird, entschieden entgegentreten. Ziel ist es, Sexismus und sexuelle Belästigung zu erkennen, hinzusehen und wirksame Maßnahmen dagegen zu verankern. Wie das Bündnis arbeitet: Bei Netzwerktreffen und Fachforen entstehen Austausch und Wissen über konkrete Maßnahmen gegen Sexismus. Die Ergebnisse werden den Bündnispartner*innen und anderen Interessierten über Publikationen, soziale Medien und die Website zur Verfügung gestellt. Um das intersektionale Verständnis von Sexismus tiefer zu verankern, wird Vernetzung zivilgesellschaftlicher Organisationen und Fachexpert*innen verstärkt mit Bündnispartner*innen aus anderen Bereichen wie Kommunen, Unternehmen, Kultur und Medien vorangetrieben. → Sie möchten sich dem Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus“ anschließen? Dann unterzeichnen Sie jetzt mit Ihrer Organisation die “Gemeinsame Erklärung gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“! |
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Info-Materialien für Fachkräfte zu Cyber-Erpessung (Sextortion)F***, ich werde mit Nacktbildern erpresst! - So schützt Du Dich vor Sextortion |
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FAQs zum Themenbereich LSBTTIQ+ in der SchuleFAQs zum Themenbereich LSBTTIQ+ in der Schule |
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neue Website der reichweitenstärksten dt. feministischen Organisation PINKSTINKSPINKSTINKS Germany e. V.: “Als reichweitenstärkste feministische Organisation in Deutschland bilden wir zum Thema Sexismus. Wir zeigen auf, warum Feminismus Vorteile für ALLE hat und tragen so aktiv zu einer gerechteren Gesellschaft bei.” |
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neues Glossar „Gemeinsam gegen Sexismus“Das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ hat ein Glossar veröffentlicht, das mit 75 Begriffen rund um Sexismus und sexuelle Belästigung Erscheinungsformen, Auswirkungen und Verschränkungen beleuchtet. Denn ein gemeinsames Verständnis zentraler Begriffe hilft dabei, Gleichstellung voranzutreiben. Es ist in Zusammenarbeit mit Expert*innen und Vertreter*innen unterschiedlicher Branchen und Schwerpunktbereiche entstanden und möchte zum gemeinsamen Verständnis zentraler Begriffe beitragen. → zum Glossar |
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neue Online-Plattform der AG Mädchen*politik StuttgartNeue Online-Plattform der AG Mädchen*politik Stuttgart |
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Glossar: Rassismus-, Rechtsextremismus-, Antisemitismus(-kritik), Diskriminierung, MigrationsgesellschaftIDA-Glossar: Begriffe und Erklärungen rund um Rassismus(kritik), Rechtsextremismus, Antisemitismus(kritik) und Diskriminierung in der Migrationsgesellschaft |
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4. Fort- & Weiterbildungen, Workshops, Seminare |
8.5. online-Workshop für Fachkräfte: Patriarchat u. verinnerlichte MachtverhältnisseFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: Workshop zur kritischen Auseinandersetzung mit mit patriarchalen Logiken, Strukturen und eigenen Glaubenssätzen, die in uns allen – unabhängig unserer Geschlechtsidentität – verinnerlicht sind + zur Stärkung einer geschlechterreflektierten Arbeit. - Themen und Inhalte: Verinnerlichte Machtverhältnisse verstehen lernen, Identifikation und Reflexion der eigenen normativen und patriarchalen Vorstellungen und Glaubenssätze, Förderung des Verständnisses und der Wahrnehmung von Sexismus im pädagogischen Alltag, Auseinandersetzung mit Kritischer Männlichkeit und weiblicher* Komplizinnen*schaften, Erarbeitungen von Strategien des Powersharing und Allyship sowie des Empowerments. |
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8./22.5. IN VIA Online-FoBi-Reihe zu DiskriminierungIN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland e.V.: Workshops der Online-Fortbildungsreihe „Sensibel – solidarisch – stark. Diskriminierung entgegenwirken“: |
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13.-17.5. Berlin: Grundlagen geschlechterreflektierter PädagogikDissens - Institut für Bildung und Forschung e.V.: 4,5-tägige Fortbildung „Grundlagen geschlechterreflektierter Pädagogik“: |
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19.-20.5. FF(M): Sexualisierte Gewalt u. Täter*innenstrategienSeminar: „Sexualisierte Gewalt und Täter:innenstrategien“ |
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21.5. Stuttgart: Brüchige Übergänge u. Lebensperspektiven junger geflüchteter FrauenLAG Mädchen*politik BW: Fortbildung am 21. Mai: Brüchige Übergänge und Lebensperspektiven |
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21.-22.5. Dortmund: Suchtprävention bei Jungen*/jungen Männern*LAG / Fachstelle Jungenarbeit NRW: Irgendwie Abhängig? - Suchtprävention bei Jungen* und jungen Männern* am 21. und 22. Mai 2025 in Dortmund. |
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22.5. Online: gendersensible Berufsorientierung, Dekonstruktion v. GeschlechterklischeesFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: Geschlechterklischees & Berufswahl: Geschlechterklischees dekonstruieren – Berufliche Orientierung gendersensibel gestalten Referierende Personen: Hanna Kunas, Jennifer Grabe; Moderation: Sanaz Zoleikani |
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ab 26.5. FoBi-Reihe: Klimaschutz i.d. pädagog. KJH-ArbeitFortbildungsreihe der Caritas zum Klimaschutz in der pädagogischen Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe: |
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28.5. online-Seminar: Klassismus als oft vergessene DiskriminierungsformFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: Klassismus - Die oft vergessene Diskriminierungsform |
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2.6. Wolfen o. 22.9. Stendal: Mädchen* in Beziehungen - Von gesund bis LoverboyKompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.: Gemeinsam mit dem Präventionsteam der Fachstelle Vera findet in Wolfen ein Workshop zu dem Thema Handlungsfähigkeit gegen Loverboys statt. Fachkräfte erhalten Einblick in das Themenfeld und lernen Anzeichen zu erkennen und Handlungsmöglichkeiten, um der perfiden Taktik entgegenzuwirken. Geboten werden theoretische Einheiten, praktische Übungen und Raum zum Erfahrungsaustausch. [mehr Infos& Anmeldung] |
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4.6. Webinar zu finanzieller Selbstbestimmung v. Mädchen* u. jungen Frauen*Webinar #moneymatters: Im Projekt #moneymatters setzt der Verein Amazone aus Bregenz (Österreich) Aktivitäten zur finanziellen Selbstbestimmung von Mädchen* und jungen Frauen* um. Neben Vernetzung und Erfahrungsaustausch wird im Webinar am 4. Juni auf zielgruppen- und geschlechtsspezifische Herausforderungen beim Thema Geld und Finanzen eingegangen. Im Projekt gewonnene Erkenntnisse werden geteilt und Projektprodukte und Methoden zur Verfügung gestellt. [weitere Infos] |
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4.-5.6. Magdeburg: Methodenwerkstatt - spielerisch Rollenbilder hinterfragenKompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.: Workshop “Mädchen* im eigenen Spiel 2025 - Spielend leicht Rollenbilder Hinterfragen” |
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4.&11.6. online: Anti-Bias-Ansatz in der PraxisFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: „Bist du so, wie ich dich seh?“ Vorurteilsreflektierte Pädagogik mit dem Anti-Bias-Ansatz in der Praxis. |
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6.6. online: FoBi für Fachkräfte: Umgang mit suizidgefährdeten MenschenFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: Suizidalität verstehen - Gespräche führen, Ängste abbauen |
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12.6. Online-Workshop/ safer space: Rassismus - Männlichkeiten* - EmpowermentFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: Rassismus – Männlichkeiten* – Empowerment. Safer Space: Was uns stärkt und was uns verbindet! Zielgruppe: Eingeladen sind BIPoC (Schwarze, Indigene und People of Color), migrantisierte und geflüchtete Männer* aus der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die sich austauschen und für ein empowermentorientiertes pädagogisches Handeln stärken möchten. Diese Veranstaltung ist ein ausdrücklich geschützter Raum (Safer Space). |
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16.-17.6. Berlin: Handlungsempfehlungen: Umgang mit sexualisierter GewaltWie gehe ich damit um, wenn ich einen Verdacht habe oder sich mir jemand anvertraut? - Handlungsempfehlungen für den Umgang mit sexualisierter Gewalt: |
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18.6. Köln: Empowermentworkshop für Fachkräfte mit RassismuserfahrungenZusammen geht es besser – Empowermentworkshop für Fachkräfte mit Rassismuserfahrungen, 18.6., 9-17Uhr, CaritasCampus, Köln: |
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18.6. Röblingen o. 19.6. Bernburg o. 23.6. Magdeburg: Basis der Jungen*arbeitKompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.: Fortbildung pädagogische Jugen*arbeit: |
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26.-27.6. Berlin: 'Mythos Neutralitätsgebot' in der JugendhilfeSozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB): 'Mythos Neutralitätsgebot' in der Jugendhilfe: |
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3.7. Online-Workshop: Sexuelle Bildung & Jungen*arbeitLandesarbeitsgemeinschaft Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg e.V.: Online-Workshop: Sexuelle Bildung & Jungen*arbeit, 3.7., 9-13 Uhr. |
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18.8. Quedlinburg: Trainer*innen-FoBi Geschlechtergerechte Konfliktlösung i.d. KJHKompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. |
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10.10. online: Zwischen Tabu& Körperautonomie - Herausforderungen i.d. PubertätKompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.: kostenlose Online-Fortbildung "Zwischen Tabu und Körperautonomie - Pubertät, Menstruation & andere Herausforderungen": |
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ab 11/25 Karlsruhe: Rückfallprävention für sexualisiert grenzverletzende/ übergriffige JugendlicheLAG-Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg e.V.: Gegen sexualisierte Gewalt – Rückfallprävention für sexualisiert grenzverletzende und/oder übergriffige Jugendliche, Zertifizierte Fortbildung in 3 Modulen ab NOV 25 bis APR 26. |
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5. Fachtagungen, Konferenzen, Vorträge & andere Veranstaltungen |
30.4.-4.5. Hannover: Deutscher Evangelischer KirchentagFünf Tage kommen Gläubige aus ganz Deutschland und der Welt beim 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover zusammen. Das Motto: "mutig, stark, beherzt". |
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30.4.,1.&11.5. Theateraufführungen des Mädchenbildungszentrums PforzheimTheateraufführungen des Mädchenbildungszentrums Pforzheim: Sandburgen Bauen |
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8.5. Evangel. Akademie FF(M)/online: Geschlechtergerecht sprechen? - Philosophisch-theologische PerspektivenEvangelische Akademie Frankfurt: Tillich-Lecture: Geschlechtergerecht sprechen? - Philosophisch-theologische Perspektiven zu einem umstrittenen Thema: |
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8.5. Wuppertal: Vernetzungstreffen für BI_POC FachkräfteLandesarbeitsgemeinschaft Mädchen*arbeit NRW – LAGM*A NRW: Vernetzungstreffen in Wuppertal für BI_POC Fachkräfte 8.5., 10 – 15 Uhr |
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9.5. FF(M): Europäische GleichstellungschartaFrauenreferat FF(M): „FEMINIST FaiR FUTURE“ - Auftaktveranstaltung: europäische Gleichstellungscharta - Intersektionale Künstliche Intelligenz |
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9.5. online: KI& feministische, intersektionale, gerechte digitale Zukunft„FEMINIST FAIR FUTURE“: Wie können wir unsere digitale Zukunft in Zeiten von KI feministisch, intersektional und gerecht gestalten? |
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12.5. Remscheid: Fachtag AdultismusFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: Adultismus – Eine Machtstruktur, die pädagogische Beziehungen prägt. Was bedeutet das für die pädagogische Praxis?, Wie können wir unseren Bildungs- und Schutzauftrag adultismuskritisch gestalten?, Wie kann das Verhältnis zwischen erwachsenen Fachkräften und jungen Menschen (als Expert*innen für ihr eigenes Leben) empowermentorientiert gestaltet werden? |
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12.5. Mainz: Buchvorstellung: Wie begegnen wir Rechtsruck und Antifeminismus?Wie begegnen wir Rechtsruck und Antifeminismus? Buchvorstellung bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau |
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13.5. online: Sensibilisierung hinsichtl. von Prostitution/SexarbeitSELMA-Online-Workshop „Informiert und auf Augenhöhe. Sensibilisierung hinsichtlich von Prostitution/Sexarbeit“ |
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14.5. FF(M): Theater "Fräulein Müller bitte zum Matriarchat"14.5., 20 Uhr, Theater: "Fräulein Müller bitte zum Matriarchat", Stalburg Theater, Glauburgstr. 80, Frankfurt. |
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14.5., 24.6., ... online: Ev. Frauen: Zeit für FeminismusZeit für Feminismus - Die Evangelischen Frauen in Hannover laden zur digitalen Themenreihe ein |
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15.5. online: Familie – ein Ort der Demokratiebildung?Familie – ein Ort der Demokratiebildung? Digitale Denkwerkstatt der Evangelischen Frauen in Baden |
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16.5. Stuttgart: Fachtag „Gewaltprävention zahlt sich aus“Landesfrauenrat BW: Fachtag „Gewaltprävention zahlt sich aus“ |
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17.5. FF(M): Internat. Tag gegen Homo-, Bi-, Trans- u. Interfeindlichkeit17.5., 14-21 Uhr: IDAHOBITA* 2025 - Markt der Vielfalt - Hauptwache Frankfurt |
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20.5. Online: Kinderrechte als Grundlage für Schule und UnterrichtIm Mai veröffentlicht die Friedrich-Ebert-Stiftung ein Gutachten zur Umsetzung der Kinderrechte in Schule und Unterricht. Die Ergebnisse werden in einer Veranstaltung am 20.05.2025 von 15.00 - 16.30 Uhr online vorgestellt. → Veranstaltungsdetails |
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20.5. FF(M): Sexualisierte Gewalt u. Missbrauch in diakonischen EinrichtungenEvangelische Akademie Frankfurt: Missbrauchte Macht? Sexualisierte Gewalt und Missbrauch in diakonischen Einrichtungen. |
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21.5. Online: Ev.Akademie FF: Sport - Geschlecht - Diversität - Fairness im WettkampfEvangelische Akademie Frankfurt, Onlineveranstaltung, 21. Mai, 18–20 Uhr: Sport und Geschlecht - Über Diversität und Fairness in Wettkämpfen (Förderer: EKD) |
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21.5. online: FUMA-Talk mit dem queer_feminist. Bildungshaus lila_buntFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW: FUMA & friends-Talk lila_bunt |
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21.-22.5. Berlin: BFKM Jahresfachtagung: Häusl. Gewalt u. Gesundheit21.-22. Mai 2025 | Berlin | BFKM Jahresfachtagung: Häusliche Gewalt und Gesundheit – Männer im Fokus |
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21.-23.5. Bregenz (Österreich): Mädchen*ImpulstageDie Zukunft gehört uns! Mädchen*Impulstage in Bregenz (Österreich) |
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22.5. Online-Webtalk: Berufl. Orientierung gendersensibel gestaltenFUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW - Gemeinsam stark!: Geschlechterklischees dekonstruieren – Berufliche Orientierung gendersensibel gestalten |
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22.5. Online: Unterstützung für trans* Kinder u. JugendlicheDeutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V.: “Wir reden mit! - Warum trans* Kinder und Jugendliche ernst genommen und unterstützt werden müssen” |
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23.5. FF(M): Istanbul-Konvention inklusiv umsetzenFachtagung des Frauenreferats und der Koordinierungsstelle Istanbul-Konvention der Stadt Frankfurt am Main: "Istanbul-Konvention inklusiv umsetzen: Behinderung und Geschlechtsspezifische Gewalt" |
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4.6. Berlin: Fachtag u. politischer Jahresempfang des BFMFachtag und politischer Jahresempfang des BFM am 4. Juni ausgebucht |
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4.6. online: Ev. Kirche: §218 in der theologischen DebatteDer Paragraf 218 in der theologischen Debatte - Vortrag & Gespräch bei der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland |
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11.6. Magdeburg: LAG Jungen*arbeitDie LandesArbeitsgemeinschaft Jungen*arbeit Sachsen-Anhalt läd alle Akteur*innen der Jungen*arbeit in Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen-Anhalt zum Landesarbeitskreis Jungenarbeit am 11. Juni 2025 ein. Im Fokus stehen die politische Ebene, Fachpraxis und Vernetzung. Gemeinsam sollen im fachlichen Austausch Bedarfe analysiert, Strategien entwickelt und Jungenarbeit weitergedacht werden. |
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17.6. online: LAG J*M* BW: Konstruktion von (toxischer) Männlichkeit im Hip Hop17.06., 14:-16:00, Online: Hip-Hop: Kreativität, Postkolonialität, Konstruktion von Männlichkeit |
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ab 20.6. online: KgKJH Dialogforum zu (Anti-)Feminismus in der KJHKompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.: kompetent vernetzt: Digitales Dialogforum |
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23.6./22.9. online: Austauschräume für J(S)A-Fachkräfte of ColorDigitale Austauschräume: "Pädagogik der Hoffnung – Austausch als Praxis der Zuversicht" des projekt.kollektiv (IDA NRW): Das projekt.kollektiv bietet 2025 themenbasierte online-Austauschräume für migrantische Fachkräfte und Fachkräfte of Color, die im Kontext Flucht und (Post-)Migration mit Jugendlichen arbeiten. |
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25.6./19.11. online: Austauschtreffen Trans*inklusive Mädchen*arbeitOnline-Austauschtreffen Trans*inklusive Mädchen*arbeit (TRANS*-JA UND?! des Jugendprojekts vom Bundesverband Trans* e.V., Mi, 25.06.25 und Mi, 19.11.25: |
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26.6. online: Empowerment für BIPoCKraftausdrücke – The Power Of Words, Empowerment für BIPoC (Willi-Eichler-Akademie e. V.), 26.6., 18-21Uhr: Diese Workshopreihe ist ein Empowerment-Angebot für BIPoC (Black Indigenous Person of Color: politische Selbstbezeichnung und gesellschaftliche Positionierung für Menschen mit Rassismuserfahrung), wobei die intersektionale Lebensrealität von Menschen beachtet wird. Wir halten diesen Raum gemeinsam, wenn wir unsere Stifte zücken, unsere Stimme erheben und gemeinsam die Magie geschehen lassen. Egal ob ihr schon jahrelange Schreiberfahrung habt, oder euch noch nie damit befasst habt. Alle Level sind willkommen. [Weitere Infos] |
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30.6. Freiburg: Jungen* in Krisen(-zeiten) – Impulse für die Jungen*arbeitLandesarbeitsgemeinschaft Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg e.V.: Fachtag Jungen* in Krisen(-zeiten) – Impulse für die Jungen*arbeit: |
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18.-19.9. Halle: Fachtagung rassismuskritsche Jungen*arbeitSave the date: Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt: Jungen* Fachtagung am 18.09. bis 19.09. in Halle (Saale) |
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20.9. Dortmund: Vielfalt in d. Tat umsetzen: Armut, Rassismus, GenderungerechtigkeitVielfalt in die Tat umsetzen: Armut, Rassismus, Genderungerechtigkeit im Fokus |
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11.11. BFM-Netzwerktreffen Männer-, Jungen-, Väterberatung/-arbeitBundesforum Männer e. V. - Interessenverband für Jungen, Männer und Väter: Save the Date – BFM Netzwerktreffen Männerberatung am 11. November 2025 in Frankfurt/Main |
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Angebote der Evangel. Frauen Hessen u. NassauDie Evangelischen Frauen Hessen und Nassau: |
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5.-6.3.26 Hildesheim: Bundeskongress SchulsozialarbeitSave the Date: Der Bundeskongress Schulsozialarbeit findet am 05. und 06. März 2026 in Hildesheim (Niedersachsen) statt unter dem Motto „Professionell. Nachhaltig. Zukunftsorientiert“. |
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6. Publikationen |
Buch/ Interview: „Wenn das Patriarchat in Therapie geht“[28.4.] Interview Katharina Linnepe, Autorin des Buchs „Wenn das Patriarchat in Therapie geht“: Über Therapie-Sprech und die Frage, ob das Patriarchat heilbar ist Über die Autorin: Katharina Linnepe treiben seit ihrem Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie gesellschaftspolitische Themen, vor allem rund um Feminismus und Diversität, beruflich und persönlich um. Als Moderatorin, Podcasterin und Sprecherin stößt sie Dialoge und Diskussionen an, als Comedienne und Content-Creatorin übt sie satirische Gesellschaftskritik. Zum Interview auf Geschlechtersensible Pädagogik.de, ein Projekt der BAG Jungen*arbeit in Kooperation mit der BAG Mädchen*politik. Zum Buch: Katharina Linnepe, Wenn das Patriarchat in Therapie geht, Beltz, 978-3-407-86889-3 |
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Studie: Jugendliche erleben online immer häufiger sex. Übergriffe[25.4.] Sexueller Kindesmissbrauch und Grenzverletzungen im Internet - Studienergebnisse des Kompetenzzentrums Kinderschutz in der Medizin in BW der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm in Kooperation mit dem Markt- und Sozialforschungsinstitut „USUMA“; erchienen im international angesehensten Fachjournal zum Kinderschutz „Child Abuse & Neglect“: Bei der repräsentativen Befragung zu onlinebasiertem sexuellem Kindesmissbrauch und Grenzverletzungen wurden von Okt. 2023 bis April 2024 insges. 3.098 Personen befragt. 10,3 % der deutschen Bevölkerung berichten von mind. einem Erlebnis sexualisierten Kindesmissbrauchs oder grenzverletzenden Verhaltens während ihrer Kindheit o. Jugend. Besonders deutlich zeigt sich die Betroffenheit in der Altersgruppe der jungen Erwachsenen von 18 bis 29 Jahren: Hier liegt die Häufigkeit bei 31,6 % – und damit mehr als dreimal so hoch wie im Bevölkerungsdurchschnitt. Darüber hinaus zeigen sich in der digitalen Welt zwischen männlichen (29 %) und weiblichen Betroffenen (34 %) deutlich geringere Unterschiede als bei sexuellem Kindesmissbrauch im Offline-Kontext. Zu den am häufigsten geschilderten Formen unter jungen Erwachsenen gehören die ungewollte Konfrontation mit pornographischem oder sexualisiertem Material – sog. „Dickpics“ etc. (21,1 %), gefolgt von ungewollten sexualisierten Gesprächen (15 %) sowie ungewollten sexualisierten Fragen (12,1 %). Hinsichtlich des Alters zeichnete sich ein deutlicher Aufwärtstrend ab: Je jüngerdie Befragten waren, desto häufiger berichteten sie von Erfahrungen mit onlinebasiertem sexuellem Kindesmissbrauch und Grenzverletzungen. Die Studie liefert erstmals fundierte, differenzierte Daten für Deutschland, beleuchtet insbesondere die Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen und zeigt, dass onlinebasierter sexueller Kindesmissbrauch und Grenzverletzungen ein rasch wachsendes Problem darstellen. |
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IAB-Studie zur aktuellen Entwicklung von Jugendarbeitslosigkeit[9.4.] Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Mehr als drei Viertel der arbeitslosen Jugendlichen haben keinen Berufsabschluss |
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Studie: Frauen stärken das Handwerk – gegen den Fachkräftemangel[3.4.] KOFA-Studie: Fachkräftemangel in Handwerksberufen: Frauen sind ein wichtiger Teil der Lösung |
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DIW-Studie: starke Kopplung von Schulkompetenzen u. sozialer Herkunft[2.4.] Schulische Leistung (bzw. spezifisch Sprach- und Mathekompetenzen von Schulanfänger*innen) in Deutschland hängen stärker von der sozialen Herkunft (dem sozioökonomischen Status der Familien) ab als in anderen Ländern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) unter anderem in Kooperation mit der Universität Leipzig. → Weiterlesen |
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bpb-Schriften: Toxische Weiblichkeit, Corona-Politik-Aufarbeitung (kinderethische Sicht)[11.3.25] “Nicht systemrelevant Eine Aufarbeitung der Corona-Politik aus kinderethischer Sicht” - von Christoph Schickhardt: [11.3.] Alles überstanden? Ein überfälliges Gespräch zu einer Pandemie, die nicht die letzte gewesen sein wird - von Christian Drosten, Georg Mascolo [7.3.] Toxische Weiblichkeit - von Sophia Fritz |
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Parität-Broschüre: Geschlechtliche Vielfalt in der KJH[3/25] Broschüre: Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe |
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Nationaler Diskriminierungs- u. Rassismusmonitor - engl., einfache& leichte Sprache[3/25] Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung DeZIM e.V.: Die Auftaktstudie zum Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) „Rassistische Realitäten – Wie setzt sich Deutschland mit Rassismus auseinander?“ aus dem Jahr 2022 ist in drei neuen Fassungen erschienen – für mehr Verständlichkeit, Inklusion und internationale Reichweite. |
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BEM-Betrifft Mädchen 3/2025[3/25] BEM HEFT 1/2025 – geschlecht / frühe ° bildung: Die aktuelle Ausgabe der BEM-Betrifft Mädchen widmet sich aus intersektionaler Perspektive der frühen Kindheit(en) von Mädchen*/ MINTA. Die New Social Childhood Studies betrachten Kindheit nicht als feste Lebensphase, sondern als ein wandelbares soziales Phänomen, das historisch und kulturell geprägt sowie durch gesellschaftliche Normen sowie Machtverhältnisse geformt wird. Eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Strukturen ist notwendig, um Kinder als eigenständige, handlungsfähige Subjekte ernst zu nehmen, die aktiv in gesellschaftliche Prozesse eingebunden sind. Die Beiträge untersuchen, wie gesellschaftliche Ungleichheiten und Diskriminierungen – etwa durch Geschlecht, Rassismus, Klassismus und Cis-Heteronormativität – die Lebensrealität von Mädchen*/ MINTA prägen. [Weitere Infos; zur PM] |
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Buch: Was hat unser Frausein mit Ost u. West zu tun?[27.2.] Franziska Hauser, Maren Wurster (Hrsg.): Ost*West*frau* |
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Leitfadenreihe: Rassismuskritische Öffnung für Jugendverbände[10.1.] Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA): Leitfadenreihe - „Schritt für Schritt: Rassismuskritische Öffnung für Jugendverbände“ – IDA startet neue Leitfadenreihe für Jugendverbandler*innen (IDA e.V.): Für alle, die Jugendverbände offener und inklusiver, zugänglicher und sicherer für alle jungen Menschen gestalten möchten, legt das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA) eine neue Leitfadenreihe vor. Mit ihr unterstützt IDA haupt- und ehrenamtlich Aktive in Jugendverbänden und -ringen, ihre Organisation und ihre Angebote so zu entwickeln, dass Rassismus und Antisemitismus besprechbar werden und ihnen vorgebeugt wird. [Weitere Infos] |
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SVR-Studie: Polit. Teilhabe junger Menschen mit Zuwanderungsgeschichte[1/25] Jung und vielfältig, aber noch nicht politisch beteiligt? - Wege zu mehr Partizipation für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte |
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BA-Magazin "abi": Gemeinsam gegen Klischees[2025] „Gemeinsam gegen Klischees“ – so lautet die neue Ausgabe des Magazins der Bundesagentur für Arbeit. Es will Jugendlichen Mut machen, ihre Berufswahlentscheidungen auf Basis von Interessen und Kompetenzen zu treffen. Rolemodels wie Dachdeckermeisterin Sina und Intensivpfleger Dominik helfen dabei. → zum Heft |
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Buch: Wie mutige Frauen für Gleichberechtigung in der Politik kämpfen[2025] Buch: Zu anders für die Macht? - Wie mutige Frauen für Gleichberechtigung in der Politik kämpfen |
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Broschüre: Vereinbarkeit geht alle an! Errungenschaften-Problemanzeigen-Good Practice[2025] Die neue Online-Broschüre des Forschungsinstitut von tifs e.V. zum Thema "Vereinbarkeit geht alle an! Errungenschaften - Problemanzeigen - Good Practice" (April 2025) leistet einen Beitrag zu einer Perspektiverweiterung in der Diskussion um Vereinbarkeit. Dies geschieht sowohl in Bezug auf verschiedenste Zielgruppen und Adressat:innen wie etwa Personen mit Flucht- und Migrationsgeschichte, queere Eltern, Alleinerziehende, Menschen mit einem hohem Bedarf an Selbstsorge und generell neue Lebens- und Familienformen, als auch hinsichtlich der Erweiterung des Arbeitsbegriffs um private Care(Sorge)-Arbeit. |
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IAB: Chancengleichheit u. berufliche Bildung[2/24] IAB-Stellungnahme: Chancengleichheit und berufliche Bildung |
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Handreichung Mädchen*arbeit[2024] Mädchen*arbeit in Pankow. Handreichung für Aktive und Neugierige (tivo* - Zentrum für feministische Mädchen*arbeit, Berlin): Die Handreichung will Fachkräfte bei der Entwicklung von Angeboten für Mädchen und junge FLINTA* unterstützen. Sie liefert Hintergrundwissen, vermittelt die Vielfältigkeit feministischer Mädchen*arbeit, setzt Impulse und will Reflexionen anstoßen. Weitere Infos unter: Handreichung — tivo* |
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Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen[10/21] E-Paper der Heinrich-Böll-Stiftung: Antifeminismus auf dem Weg durch die Institutionen - Strategien und maskulistische Netzwerke. |
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"Gender raus!" 12 Richtigstellungen zu Antifeminismus und Gender-Kritik[2018] Broschüre (2. aktualisierte Auflage): ‘"Gender raus!" 12 Richtigstellungen zu Antifeminismus und Gender-Kritik’ - Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung. |
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Digitalcourage e.V.-Publikationen (für digitale Mündigkeit, gegen digitale Gewalt u.a.m.)Unter dem Motto “Für eine lebenswerte Welt im digitalen Zeitalter.” engagiert sich Digitalcourage e.V. seit 1987 für Grundrechte, Datenschutz und eine lebenswerte Welt im digitalen Zeitalter. “Wir sind technikaffin, doch wir wehren uns dagegen, dass unsere Demokratie „verdatet und verkauft“ wird. Seit 2000 verleihen wir die BigBrotherAwards. Digitalcourage ist gemeinnützig, finanziert sich durch Spenden und lebt von viel freiwilliger Arbeit.” "In unserer Wissensreihe "kurz&mündig" werden komplexe Themen auf wenigen Seiten im kleinen Format herunter gebrochen, so dass alle sie verstehen können. Immer nach dem Motto: Man muss nicht alles wissen, aber man sollte wissen, wovon man keine Ahnung hat. "kurz&mündig" entsteht als Zusammenarbeit von Digitalcourage und Art d'Ameublement. Wir nennen sie manchmal scherzhaft "Pixi-Bücher für Erwachsene"." - Fediverse. So geht Social Media - Raus aus den Hassmedien. |
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7. Weitere Meldungen/ Presse / Medien |
Verschiedene Informationen& Stimmen zum neuen KoaV- [30.4.] [Audio] Dlf: Schwarz-Rot - Was bringt die neue Regierung jungen Menschen? (u.a. Themen: Fachkräftemangel, Mietpreisbremse, Deutschlandticket) |
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Armutsbericht der Parität[29.4.] Die viel zitierte Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter. Der Paritätische Wohlfahrtsverband stellt in seinem neuen Armutsbericht fest, dass die Armen in Deutschland zunehmen. |
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Artikel zu Diskriminierung, Intergeschlechtlichkeit, Transfeindlichkeit, AntifeminismusArtikel, Interviews und Vorträge von Andreas Hechler (u.a. tätig in der (Erwachsenen-)Bildung und Jungenarbeit): |
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[Audio] Dlf: Stimme eines jungen Menschen zu Generationengerechtigkeit (Rente)[25.4.] Deutschlandfunk Nova: Generationengerechtigkeit - Mit Vollgas in den Renten-Crash |
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Tag der lesbischen Sichtbarkeit - LSVD⁺ fordert: Queere Familien gleichstellen![25.4] Lesben sichtbar machen – heute und jeden Tag |
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Fachdebatte: Intergeschlechtlichkeit im Personenstandsrecht[16.4.] Aus dem Magazin von Geschlechtersensible Pädagogik: Ulrike Lembke im Bereich Fachdebatten: Personenstand und Inter*: Anerkennung light? Zur Autorin: Ulrike Lembke ist Freie Rechtswissenschaftlerin und Expertin für rechtliche Geschlechterstudien. Sie hält Vorträge, gibt Fortbildungen, berät Politik und Organisationen und schreibt Gutachten und Bücher zu diversen Themen rund um „Geschlecht und Recht“. |
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Europa: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Berufswahl überwinden[15.4.] Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Berufswahl überwinden: Was macht Europa? - CEDEFOP informiert über europäische Initiativen: |
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KoaV-Kritik: Rentenpläne in doppelter Hinsicht generationenungerecht[12.4.] WDR: Koalitionsvertrag von Union und SPD - Kritik an teuren Rentenplänen. [inkl. Video Aktuelle Stunde] Kritik kam auch vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Statt immer höherer Rentenversprechungen seien Lösungen nötig, die für alle Altersgruppen fair seien. Die junge Generation dürfe nicht allein steigende Lasten tragen. "Wir brauchen eine nachhaltige Stärkung kapitalgedeckter Modelle, also der betrieblichen und privaten Altersvorsorge", sagte der stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführer Moritz Schumann unlängst. Was die Rentenpläne von Union und SPD im Einzelnen vorsehen: |
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Was Familien im KoaV versprochen wird[10.4.] WDR: Was Familien im Koalitionsvertrag von Union und SPD versprochen wird: |
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Neuer KoaV: 5 gute Nachrichten für Frauen – und 5 schlechte[10.4.] Neuer Koalitionsvertrag 5 gute Nachrichten für Frauen – und 5 schlechte. Siehe weiterhin den Artikel: [27.2.] Jetzt erst recht! Wie machen wir weiter, um Demokratie und Frauenrechte zu stärken? |
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Artikel: Über Antifeminismus im ländlichen Raum[7.4.] Bundeszentrale für Politische Bildung: Antifeministische Einstellungen bedeuten sowohl eine Gefahr für die Rechte von Frauen und queeren Personen als auch für demokratische Aushandlungsprozesse. Ländliche, strukturschwache Regionen können dafür unter Umständen einen spezifischen Nährboden bieten. Warum das so ist, welche Herausforderungen sich daraus ergeben und was dagegen getan werden kann, beleuchtet der hier verlinkte Artikel. *Johanna Niendorf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Else-Frenkel-Brunswik-Institut und forscht zu autoritären Dynamiken und Geschlechterverhältnissen. Sie ist Mitherausgeberin des Sammelbands "Antifeminismus und Provinzialität. Zur autoritären Abwehr von Emanzipation". |
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Artikel: Jungen für SAGE-Berufe u. neue Männlichkeitsbilder gewinnen[3.4.] Bundesforum Männer (BFM) Fachbeitrag zum Boys'Day 2025: Jungen für SAGE-Berufe und neue Männlichkeitsbilder gewinnen |
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Klischeefreie Berufswahl: Positive Entwicklungen[2.4.] Inititiative Klischee-frei.de: Klischeefreie Berufswahl: Positive Entwicklungen - Mehr Männer im Friseurhandwerk, mehr Frauen im Tischlerberuf. |
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[Audio] Geschlechterrollen - toxische Männlichkeit[4/25] Dlf: 3 tlg-Sende-Reihe zu Geschlechterrollen |
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Serie "Adolescence" (zu Online-Radikalisierung v. jungen Männern/Frauenhass)[4/25] Auf Netflix sorgt die Serie "Adolescence" für einen regelrechten Hype - sie führt dort aktuell die Charts an. Es geht um ein brisantes Thema, nämlich um die Online-Radikalisierung von Jungs und jungen Männern, um toxische Männlichkeit und Misogynie, also Frauenhass, der online für junge Männer in anschlussfähiger Form zu finden ist. - Im Zentrum der Serie steht ein 13-jähriger Junge, der eine Mitschülerin ermordet hat - weil er sich von ihr zurückgesetzt fühlte. Als die Polizei sein Kinderzimmer stürmt, stehen seine Eltern hilflos und fassungslos dabei. Rückblenden zeichnen Jamies Abstieg in die sogenannte Incel-Bewegung nach. Beim britischen Premierminister Keir Starmer hinterließ die Serie so einen Eindruck, dass die britische Regierung eine Initiative von Netflix unterstützt, die Serie gratis an weiterführenden Schulen im ganzen Land zu zeigen, damit möglichst viele sie sehen könnten. Das könne den Schülerinnen und Schülern helfen, die Auswirkungen von Frauenfeindlichkeit, Gefahren der Online-Radikalisierung und die Bedeutung gesunder Beziehungen besser zu verstehen, teilte das Büro von Starmer am Montag mit. Die Autoren der Netflix-Serie sagten, dass die Aufnahme der Serie ins Schulprogramm ihre Erwartungen überstiegen habe. "Wir hoffen, dass es dazu führt, dass die Lehrer mit den Schülern sprechen, aber was wir wirklich hoffen ist, dass es dazu führt, dass die Schüler untereinander sprechen", so der Serienautor Jack Thorne. [Tagesschau, WDR] |
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Interview: stärker verankerte Genderkompetenz im schul. Umfeld nötig[4/25] Servicestelle der Initiative Klischeefrei: „Es braucht eine viel stärker verankerte Genderkompetenz im schulischen Umfeld“ |
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Interview: digitale Gewalt gegen Frauen[31.3.] BRIGITTE: "Es kann jede treffen" - 3 Expertinnen klären über digitale Gewalt gegen Frauen auf Besprochene Fragen: |
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Koalitionsverhandlungen: Stärkung des Kampf gegen Kindesmissbrauch gefordert[29.3.] Koalitionsverhandlungen - Niedersachsen fordert von Union und SPD Stärkung des Kampf gegen Kindesmissbrauch |
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Interview: Nach der BTW: Wie geht es weiter mit feministischer Außen- u. Innenpolitik?[14.3.] medica mondiale e. V. - feministische Frauenrechtsorganisation: Interview: Nach der Bundestagswahl 2025: Wie geht es weiter mit Frauenrechten? |
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10.-21.3. Bundesforum Männer bei der Sitzung der UN-Frauenrechtskommission[21.3.] Gleichstellung braucht alle – Rückblick auf die 69. Sitzung der UN-Frauenrechtskommission |
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[Video] HateAid-Reportage zu sexualisierter bildbasierter Gewalt[4.3.] Mithilfe von Künstlicher Intelligenz können in Sekunden gefälschte Nacktbilder oder Pornovideos erstellt werden. Die Betroffenen fühlen sich hilflos und schämen sich. Eine Reportage von HateAid erzählt ihre Geschichten und klärt auf, was es für besseren Schutz gegen Deepfakes braucht. → Reportage |
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Magazin Geschlechtersensible Pädagogik [03/25]Geschlechtersensible Pädagogik - Das Magazin für Geschlechtergerechtigkeit - Newsletter März 2025. (Direkt zum Magazin) Geschlechtersensible Pädagogik ist ein Projekt von meinTestgelände und wird getragen von der BAG Jungen*arbeit in Kooperation mit der BAG Mädchen*politik, gefördert vom BMFSFJ. |
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Konsequenzen v. Kürzungen im JC-Eingliederungsbudget[3/25] Konsequenzen von Kürzungen im Eingliederungsbudget der Jobcenter |
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Herausforderungen für junge Menschen am Arbeits- u. Ausbildungsmarkt[03/25] Arbeitsagentur: Berichte: Arbeitsmarkt kompakt | März 2025: |
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bpb-Artikel: Femizide und Gewalt gegen Frauen - Ehrgewalt in DeutschlandBundeszentrale für Politische Bildung: Themen -> Politik -> Gesellschaft & Zusammenleben -> Gender & Diversität: Femizide und Gewalt gegen Frauen - Ehrgewalt in Deutschland Ehrgewalt kann physische und psychische Gewaltformen annehmen. Sie ist eine weltweite Erscheinung, die auch in Deutschland vorkommt. Ehrgewalt gründet auf patriarchalen, tradierten Lebensauffassungen. Textabschnitte: Das soziale Konstrukt der Ehre als Antrieb für Gewalt, Formen von Ehrgewalt, Besondere Betroffenheit von Frauen, Suizidalität und emotionaler Druck, Unterschied Ehrenmord und Femizid, Bestandsaufnahme, Implikationen für Prävention und Opferschutz, Das Phänomen Paralleljustiz in der Diskussion, Fazit. Fazit: Ehrgewalt ist eine weltweite Erscheinung, sie ist vielschichtig und facettenreich. Auch in Deutschland nimmt sie ganz unterschiedliche Formen an. Besonders maßgeblich für Gewalttaten im Namen der Ehre sind patriarchale, tradierte Lebensauffassungen, die die religiösen entsprechend ergänzen und somit noch heute Männer und Frauen auf ihre mit starren Geschlechterrollen verbundenen Rechte und Pflichten reduzieren. Veränderte Lebensrealitäten durch technische, aber auch gesellschaftliche Entwicklungen werden dabei nicht nur unberücksichtigt gelassen, sondern auf der persönlichen Einflussebene bekämpft. Den Mitgliedern wird die Freiheit auf ihre individuelle Lebensgestaltung, dem Verwirklichen ganz eigener Träume verwehrt und damit grundgesetzlich verbürgte Rechte, wie das auf freie Partner- und Berufswahl, immer wieder verletzt. Dies zu sehen und sich dem entschlossen entgegenzustellen, ist eine Aufgabe von Politik, Justiz aber auch der ganzen Gesellschaft. Die Düsseldorfer Rechtsanwältin Gülşen Çelebi sieht die Verantwortung vor allem im öffentlichen Umgang, weil jeder, der dieses Problem als eine „Ausnahme“ bezeichne, „die man nicht aufbauschen dürfe, macht sich mitschuldig an der Banalisierung des Leids.“ [Zum Interview] Dabei bedarf es einer Sensibilisierung für das Thema. Der gesellschaftliche Diskurs benötigt eine Korrektur und sollte noch stärker die Opfer und Möglichkeiten für ihren Schutz in den Fokus nehmen. |
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Neuigkeiten des Europ. Instituts für GleichstellungsfragenEuropean Institute for Gender Equality (EIGE): Das Institut soll die EU-Institutionen und Mitgliedstaaten dabei unterstützen, die Gleichstellung der Geschlechter zu verwirklichen und gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung (Sexismus) vorzugehen. Es soll für die Politiker*innen Forschungsergebnisse und Informationen sammeln, auswerten und verbreiten. [25.2.] Pressemitteilung (engl.): Neuester Themenschwerpunkt des Gleichstellungsindex: eine wichtige Mahnung zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen. [25.2.] Publikation (engl.): Gleichstellungsindex 2024: Gewalt gegen Frauen bekämpfen, geschlechtsspezifische Ungleichheiten abbauen: |
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BTW: Rückschritt mit Blick auf Vielfalt u. Repräsentation[21.2.] Quelle: Elle; Rubrik: Female Empowerment [Auszüge]: Im Hinblick auf die Repräsentation von Frauen war die Wahl 2025 ein großer Rückschritt, denn der Deutsche Bundestag wird älter und männlicher. |
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(Alters-)Armut: Frauen, Eingewanderte& Alleinerziehende am gefährdetsten[21.2.] Armutsgefährdungsquote von Senioren in Deutschland bis 2024 - Veröffentlicht von Statista Research Department: Was ist die Armutsgefährdungsquote?: Die Armutsgefährdungsquote ist laut Quelle ein Indikator zur Messung relativer Einkommensarmut und ist definiert als Anteil der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60 Prozent des Bundesmedians der Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung in Privathaushalten (Armutsgrenze bzw. Armutsgefährdungsschwelle). Das Äquivalenzeinkommen ist ein auf der Basis des Haushaltsnettoeinkommens berechnetes bedarfsgewichtetes Pro-Kopf-Einkommen je Haushaltsmitglied. Es wird herangezogen, um die Einkommen unterschiedlich großer Haushalte vergleichbar zu machen und ergibt sich aus der Summe der Einkommen aller Haushaltsmitglieder, welche anschließend durch einen Wert dividiert wird, der üblicherweise anhand der "neuen OECD-Äquivalenzskala" bestimmt wird. Armutsgefährdung in Deutschland im Detail: Die Armutsbedrohung in Deutschland unterscheidet sich auf verschiedenen Ebenen teils deutlich. Regional gesehen ist sie in Ostdeutschland höher als in Westdeutschland, und in Bremen besonders hoch. Mit Blick auf demographische Faktoren sind ältere Altersgruppen am stärksten armutsgefährdet, Frauen mehr als Männer und Ausländer mehr als Deutsche. Auch die persönliche Lebenslage beeinflusst das Armutsrisiko, das bei Erwerbslosen höher ist als bei Erwerbstätigen, und bei Alleinerziehenden höher als bei Paaren. [https://de.statista.com/] |
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Studie: Potenziale der ökonomischen Gleichstellung[2/25] Potenziale der ökonomischen Gleichstellung von Frauen und Männern - Studie mit Handlungsempfehlungen |
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Handlungsleitfaden: Schutz minderjähriger von Menschenhandel Betroffener[1/25] Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit für das Erzbistum Berlin gGmbH (IN VIA Berlin): Neuer Handlungsleitfaden zum Schutz von minderjährigen Betroffenen von Menschenhandel in Berlin: |
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Demokratie und Geschlechtergleichstellung in EuropaInformationen der Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa: Das Dossier “Zusammen sind sie stark: Demokratie und Geschlechtergleichstellung in Europa” widmet sich ausführlich mit Publikationen den folgenden Fragen: Was hat Geschlechtergleichstellung mit Demokratie zu tun? Warum ist ein intersektionales Verständnis von Geschlechtergleichstellung demokratischer? Und was passiert in der Europäischen Union, um Geschlechtergleichstellung und Demokratie zu fördern? In einem weiteren Abschnitt geht es um die politischen Leitlinien der EU-Kommission 2019–2024. Hier prägte die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Begriff "Union der Gleichheit". Anhand eines intersektionalen Ansatzes wurden hier Strategien und Maßnahmen eingeführt, um strukturelle Diskriminierung und gesellschaftlich vorherrschende Stereotype abzubauen. Allen Menschen sollte es so ermöglicht werden, gleiche Chancen zu haben, um ihre Vorstellungen und Lebensentwürfe verwirklichen zu können. Und dies unabhängig von Geschlecht, rassistischer Zuschreibung oder ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität. In einem anderen Abschnitt wird auf die Anti-Gender-Bewegung in Europa und in diesem Kontext insgesamt auf die hiervon ausgehende Gefahr für Demokratie und Menschenrechte eingegangen: Bewegungen, die gegen die Gleichstellung der Geschlechter und sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte mobilisieren, sind in den letzten Jahren europaweit erstarkt. Damit zeigt sich auch eine zunehmend transnational organisierte und finanzierte eigenständige Anti-Gender-Bewegung, die die Rechte von Frauen* und LGBTIQ*-Personen angreift. So werden auch Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit gefährdet. Dies zeigt sich nicht nur lokal, regional oder national, sondern europaweit, wo sich Bündnisse transnational organisieren und versuchen, grundlegende Werte der Europäischen Union zu untergraben und bereits bestehenden Konsens rückgängig zu machen. … Die Beobachtungsstelle ist ein Projekt am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) finanziert. |
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[Video] bpb: Tipps für digitale gendersensible BildungBundeszentrale für politische Bildung: In der Werkstatt-Videoreihe “Bildungshacks” der bpb dreht sich alles um digitale und zeitgemäße Lehrmethoden in der Schule und der außerschulischen Bildung. Jeden Monat beantwortet Filli Montag gemeinsam mit Expertinnen und Experten Fragen der Werkstatt-Community – praxisnah und verständlich. [24.6.23] 19. Folge: 2023 gibt es noch immer einen "Digital Gender Gap". Wie können Mädchen und junge Frauen für einen selbstbewussten Umgang mit digitaler Technik bestärkt werden? |
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[Video] bpb: Tipps für digitale ExtremismuspräventionBundeszentrale für politische Bildung: In der Werkstatt-Videoreihe “Bildungshacks” der bpb dreht sich alles um digitale und zeitgemäße Lehrmethoden in der Schule und der außerschulischen Bildung. Jeden Monat beantwortet Filli Montag gemeinsam mit Expertinnen und Experten Fragen der Werkstatt-Community – praxisnah und verständlich. [18.3.22.] In der 15. Folge der Bildungshacks geht es um die Themen Online-Radikalisierung und Grundlagen und Tipps der Extremismusprävention bei Jugendlichen. Es wird gesprochen über Chancen und Möglichkeiten der Präventionsarbeit im Netz und die Rolle von Selbstwirksamkeit in diesem Kontext. Gast-Experte ist Dr. Götz Nordbruch, Islam- und Sozialwissenschaftler, Mitbegründer und Co-Geschäftsführer von Ufuq e.V. Nordbruch war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut de Recherches et d’Etudes sur le Mondes Arabes et Musulmans (IREMAM) in Aix-en-Provence und am Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut – für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig tätig. Von 2008-2011 war er Assistenzprofessor am Centre for Contemporary Middle East Studies der Süddänischen Universität Odense. |
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8. Stellenanzeigen |
Berlin o. Freiburg: In VIA Projektleitung (Themen Diskriminierung/ digitale Gewalt)Für IN VIA Deutschland sucht wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektleitung in den Themenfeldern Diskriminierung und Gewalt im digitalen Raum in Teilzeit (50-70%), mit Dienstsitz in der Verbandszentrale Freiburg oder Berlin, befristet bis zum 30.9.26, eine Verlängerung wird angestrebt. |
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Dortmund: Offene Jugendarbeit mit queeren JugendlichenDachverband der Schwulen-, Lesben-, Bisexuellen- und Transidentenvereine und -initiativen in Dortmund e.V. - sunrise Jugendtreff& Beratung: Stellenausschreibung: |
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FF(M): interkulturelles Beratungszentrum für MigrantinnenFrauenrecht ist Menschenrecht e.V. (FIM) - ein interkulturelles Beratungszentrum für Migrantinnen und ihre Familien in Frankfurt am Main – sucht Verstärkung: |
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FF(M): Mädchen*haus Psychologin*/Pädagogin*/ Sozialpädagogin*Das FeM Mädchen*haus sucht zum 15.09.2025 eine Psychologin*/Pädagogin*/ Sozialpädagogin* (Dipl./BA/MA) für die Beratungsstelle (befristet auf 18 Monate). |
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Freiburg: IN VIA Vorstand/VorständinIN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland e.V. ist als Bundesverband ein Zusammenschluss von 30 Orts-, Diözesan- und Landesverbänden. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Mädchen- und Frauensozialarbeit, der Jugendsozialarbeit und der Bahnhofsmission. IN VIA steht für Teilhabe und Empowerment. Seit mehr als 125 Jahren befähigen wir junge Menschen, insbesondere Mädchen und Frauen, zu einem selbstbestimmten und gelingenden Leben. |
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Heidelberg: Psychologische/sozialarbeiterische Mitarbeiter*inPLUS Rhein-Neckar e. V. sucht eine Psychologische/sozialarbeiterische Mitarbeiter*in (w/m/d) |
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Köln: Student. Hilfskraft für Geschäftsstelle Queeres Netzwerk NRWStellenausschreibung - Studentische Hilfskraft für die Geschäftsstelle des Queeren Netzwerks NRW in Köln: Das Queere Netzwerk NRW ist der landesweite Fach- und Dachverband der LSBTIAQ*-Selbsthilfe mit mehr als 90 Mitgliedsgruppen aus ganz NRW. Wir bieten Vernetzung, Bildung, Beratung und Empowerment zu Themen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für Nordrhein-Westfalen. Aktiv in der Jugend- und Bildungsarbeit, im (intersektionalen) Empowerment, der Selbsthilfe und gemeinsam mit weiteren Kooperationspartner*innen derzeit Aufbau der Meldestelle Queerfeindlichkeit. Über Veranstaltungen wie den CSD-Empfang Köln, der Preisverleihung Couragierte Lesben (CouLe) oder dem Gedenken am 27. Januar werden Sichtbarkeit und Räume für queere Themen in NRW geschaffen. Gesucht wird ab sofort oder später eine engagierte Studentische Hilfskraft für die Geschäftsstelle in Köln (d/w/m/offen, 10 Wochenstunden). Die Stelle ist vorerst bis zum 31.12.2025 befristet. Eine Weiterbeschäftigung ist bei entsprechenden Fördermittelzusagen gewünscht und angestrebt. [Weitere Infos] |
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Köln: Sozialpädagogin für Offene MädchenarbeitLOBBY FÜR MÄDCHEN e.V. sucht ab sofort eine Sozialpädagogin für die Offene Mädchenarbeit im Mädchenzentrum I in Köln-Mülheim: Für die Bereiche Offene Mädchen*arbeit, Aufsuchende Mädchen*arbeit und Übergang Schule/Beruf werden ab sofort Pädagog*innen zur Ergänzung des Teams gesucht. Bewerbungen bitte per Mail an: bewerbungen@lobby-fuer-maedchen.de. Informationen über den Träger unter www.lobby-fuer-maedchen.de. [Weitere Infos] |
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