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Editorial
Lieber Leser*innen, Ich wünsche Ihnen eine bereichernde (dank interaktiver Inhaltsverzeichnis-Beitrags-Auswahlmöglichkeit trotz Umfang hoffentlich mühelose) Lektüre und freue mich über Feedback jeglicher Art; vor allem auch Ergänzungen und weitergehende Hinweise, um die Gender-News im Interesse aller bisherigen wie potentiellen künftigen Leser*innen stetig weiterzuentwickeln. Und dem Anspruch gerecht zu werden, hierin möglichst abwechslungs- wie umfangreiche Informationen über relevante gesellschaftliche, politische, wissenschaftliche wie rechtliche Entwicklungen anzubieten: zu dem breiten Themenspektrum von Geschlechtergerechtigkeit, Gleichberechtigungs- und Teilhabeförderung, Antdiskriminierung, gender Sensibilität, Vielfalt und Diversität, Feminismus, Inklusion im übergeordneten Sinne sowie natürlich v.a. auch spezifisch zu den Lebenswelten und Interessenlagen von Mädchen*/jungen Frauen*, Jungen*/jungen Männern* und LGBTQIA+ Jugendlichen. |
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1. Politik |
Bundestag&Bundesministerien zum Girls&Boys Day[25.4.] Die Kinderkommission des Bundestages teilte zum Girls᾽ & Boys᾽ Day (Zukunftstag) mit: Am 25. April 2024 finden in diesem Jahr der Girls᾽ Day und der Boys᾽ Day – der Zukunftstag für Mädchen und für Jungen statt. Junge Menschen sollen dabei durch Schnupperpraktika Einblick in Berufe erhalten, in denen Frauen oder Männer unterrepräsentiert sind. Der Aktionstag soll dazu beitragen, neue Zukunftsoptionen zu schaffen, Rollenvorstellungen zu öffnen und Sozialkompetenz zu stärken. Gleichzeitig können neue Einblicke dabei helfen, Arbeitsmarkt-, Karriere- und Verdienstchancen zu verbessern. Bundesministerinnen Paus und Stark-Watzinger: Kinder können heute alles werden - Girls’Day und Boys’Day mit neuem Teilnehmendenrekord. |
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BT zu Potenzialen von Frauen u. Mädchen im MINT-Bereich[25.4.] Beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sieht man große Potenziale darin, „mehr Frauen und Mädchen für Tätigkeiten im MINT-Bereich zu gewinnen“. Das machte BMBF-Staatssekretär Jens Brandenburg (FDP) am Abend des 24.5. vor dem Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung deutlich. Aktuell sei es so, dass bspw. beim Bundeswettbewerb Informatik die Teilnahme von Mädchen im Grundschulalter bei 50% liege. Mit jeder weiteren Altersstufe sinke der Anteil aber deutlich ab. "Das wollen wir ändern", betonte Brandenburg. Interessant sei der Befund, dass sich im Grundschulalter das Interesse hälftig verteile. Daher gelte es, dort anzusetzen, was mit dem MINT-Aktionsprogramm 2.0 erfolge. Einen Beitrag dabei leiste die "Stiftung Kinder forschen", die schon im Kita-Alter mit Experimenten in den Kitas Begeisterung wecken wolle. |
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Bessere Vereinbarkeit von Familie&Beruf durch Arbeitszeitflexibilisierung[22.4.] Die CDU/CSU-Fraktion verlangt von der Bundesregierung, einen Gesetzentwurf, "der die Wünsche nach stärkerer Arbeitszeitflexibilisierung aufgreift und der zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf flexiblere Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodelle für verschiedene Lebensphasen ermöglicht". Ein entsprechender Antrag mit dem Titel "Arbeitszeit flexibilisieren – Mehr Freiheit für Beschäftigte und Familien" (20/10387) stand am 14.3. erstmals auf der Tagesordnung des Parlaments sowie wurde dann am 22.4. federführend im Arbeits- und Sozialausschuss debattiert. |
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Hoher Frauenanteil in der Pflegeausbildung[19.4.] Laut Antwort der BReg (20/11109 vom 19.4.24) auf eine kleine Anfrage befanden sich 147.000 Frauen und Männer zum Jahresende 2023 in der Ausbildung zum Beruf der Pflegefachkraft, darunter rund 110.000 Pflegefachfrauen. Das entspricht einem Frauenanteil von rund 75%. |
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Expert*innen-Kommissionsbericht zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin (u.a. §218 StGB)[15.4.] Die von der Bundesregierung eingesetzte interdisziplinäre Expert*innen-Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin legte ein Jahr nach Ihrer Konstituierung ihren Abschlussbericht vor. Hierin empfiehlt sie Entkriminalisierung von Abtreibungen (§218 StGB). (Wobei sie in drei Schwangerschaftsphasen unterscheidet.) In den ersten zwölf Wochen einer Schwangerschaft soll ein Abbruch legal sein. |
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Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet[12.4.] Nach längerem Brachliegen des Gesetzgebungsprozesses stimmte der Bundestag am 12.4. den Plänen der Bundesregierung für das "Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften" (20/9049) in der zuletzt vom Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geänderten Fassung (20/11004) zu. Mit dem Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) möchte die Koalition einen Kerngedanken des Grundgesetzes, den Schutz der geschlechtlichen Identität, umsetzen, indem Menschen künftig die Möglichkeit haben sollen, ihren Geschlechtseintrag und ihren Vornamen diskriminierungsfrei ändern zu können. Für die Vorlage votierten in namentlicher Abstimmung 374 Abgeordnete, dagegen 251. Es gab elf Enthaltungen. Es wurden an dem ersten Gesetzentwurf zwar noch Änderungen vorgenommen - mit Blick auf die Beratungspflicht für Eltern/ Minderjährige, amtlich eingereichte Dokumente (Weitergültigkeit dort sowie wiederum Recht auf Neuausstellung), die Streichung der Regelung zur automatisierten Datenweitergabe, die Ausweitung des Offenbarungsverbots auch auf "privilegierte Familienangehörige" sowie dahingehend, dass Menschen ohne oder mit der Angabe 'divers' als Geburtseintrag einen 'weiblich'/'männlich' Passeintrag erhalten können - und es ist durch zweistufiges Inkrafttreten nun bereits zum 1.8. das Einreichen von Anträgen möglich, doch wurden weiterhin viele Kritikpunkte der Expert*innen, Betroffenen-, Sozial- und Interessenverbänden aus der öffentlichen Anhörung sowie breiten Verbändebeteiligung im November nicht berücksichtigt und nicht aufgenommen. |
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Rechtsausschuss-Anhörung: Mindeststrafen für Kinderpornographie-Delikte[10.4.] Auszüge aus dem Bericht zur öffentlichen Anhörung des Rechtsausschusses zu einem Gesetzentwurf der Bundesregierung "zur Anpassung der Mindeststrafen des § 184b Abs. 1 S. 1 u. Abs. 3 des Strafgesetzbuches - Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Inhalte" (20/10540): |
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EU-Asylreform führt Bekenntnis zur Istanbul-Konvention ad absurdum[10.4.] Nach jahrelangen Diskussionen über das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) stimmten die Abgeordneten des EU-Parlaments am 10.4. in Brüssel für das Reform-Paket. Damit sollen die bisherigen Regeln für Migration in die EU deutlich verschärft werden. So sollen die Mitgliedstaaten zu einheitlichen Verfahren an den Außengrenzen verpflichtet werden zu schnellen Feststellung, ob Asylanträge unbegründet sind und Geflüchtete umgehend und direkt von der Außengrenze wieder abgeschoben werden können. Insbesondere mit Menschen aus Ländern, die als "relativ sicher" gelten, ist ein deutlich härterer Umgang geplant. Sie sollen bis zur Entscheidung über den Asylantrag bis zu zwölf Wochen unter haftähnlichen Bedingungen in Auffanglagern untergebracht werden können. Menschen, die aus einem Land mit einer Asyl-Anerkennungsquote von unter 20% kommen, müssen künftig verpflichtend in ein solches Grenzverfahren. Zudem können ankommende Menschen künftig auch bereits ohne Verdachtsmomente mit Fingerabdrücken und Fotos registriert werden. |
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Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes[10.4.] Die Bundesregierung will Schwangere vor Schwangerschaftsberatungsstellen und Einrichtungen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, wirksamer vor sogenannten Gehsteigbelästigungen durch Abtreibungsgegner schützen. Das sieht ein Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Zweites Gesetzes zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes (20/10861) vor. Mit der Reform sollen die Rechte der Schwangeren sowie das Beratungs- und Schutzkonzept in seiner Gesamtheit gestärkt werden, in dem auch sichergestellt werden soll, dass das Fachpersonal der Beratungsstellen seine Arbeit ungestört ausüben kann.
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Aktuelle Entwicklungen im ALG I[27.3.] Aus der Antwort der BReg (20/10867) auf eine Kleine Anfrag zum Thema "Aktuelle Entwicklungen im Arbeitslosengeld I" gehen u.a. auch folgende Zahlen - unterschieden nach ausgewählten Strukturmerkmalen, u.a. auch dem Geschlecht (nur: weiblich/ männlich) - hervor: |
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Prekäre Beschäftigung in Deutschland[27.3.] Aus der Antwort der Bundesregierung (20/10871) auf eine Kleine Anfrage zum Thema "Prekäre Beschäftigung in Deutschland" gehen u.a. folgende Zahlen (siehe Tabellen) hervor: |
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Durchsetzung Geschlechtergleichberechtigung - seit 1994 im GG[26.3.] Veröffentlichung der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages: Infobrief (WD 3 - 3010 - 032/24): 75 Jahre Grundgesetz – Änderungen des Grundgesetzes seit 1949 |
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Konferenz aller nationalen EU-AuschüsseVom 24.-26.3.24 fand die LXXI. Plenartagung der Konferenz der Ausschüsse für Gemeinschafts- und Europaangelegenheiten der nationalen Parlamente in der Europäischen Union (COSAC) in Brüssel statt. |
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Bekämpfung von Kinderehen[21.3.] Der Bundestag beriet am 21.3. erstmals einen Antrag mit dem Titel "Gesetz zur Bekämpfung von Kinderehen unverzüglich nachbessern" (20/10725), den die CDU/CSU-Fraktion eingebracht hatte. Im Anschluss an die Aussprache wurde der Antrag zur weiteren Beratung an den federführenden Rechtsausschuss überwiesen. |
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BMFSFJ bei UN-Frauenrechtskommission zum Kampf gegen Armut[11.3.] Bundesfrauenministerin Lisa Paus nahm (vom 11.-14.3.) an der 68. Sitzung der Frauenrechtskommission (FRK) der Vereinten Nationen (11.-22.3.) in New York teil, um sich für die ökonomische Gleichstellung von Männern und Frauen stark zu machen. Das Jahresthema der "Fachkommission für Gleichstellung der Geschlechter und für die Förderung von Frauenrechten der Vereinten Nationen" war der Kampf gegen Armut. Besonders sensibilisierte Paus hier für die Herausforderungen von Alleinerziehenden. (Im Rahmen eines eigens organisierten "Side events", in dem mit Wissenschaftler*innen über Ursachen und Folgen von Armut von Alleinerziehenden, insbesondere von Müttern, gespochen und auf dem Podium über Armutsrisiken und wirksame politische Maßnahmen zur Armutsprävention und -bekämpfung diskutiert wurde.] Der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V. (VAMV), der Deutsche Frauenrat e.V. und der Caritasverband sowie weitere große Frauenorganisationen aus Deutschland begleiteten die Ministerin nach New York. Neben der Teilnahme an dem offiziellen Sitzungsprogramm und einer Rede für Deutschland in der Generaldebatte traf die Bundesministerin verschiedene Regierungsvertreter*innen u. a. aus G7- und G20- Mitgliedsstaaten sowie nahm anschließend weitere, hochkarätige Termine in Washington wahr. (So tauschte sie sich im bilateralen Gespräch mit Jennifer Klein, Executive Director and Co-Chair of the White House Gender Policy Council, über Gleichstellungsfragen aus und informierte sie sich im Rahmen von Projektbesuchen und Gesprächen über die Themen Jugendmedienschutz, Kampf gegen Kinderpornografie, sowie Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt.) |
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Bundesaußen- u. Bundesfamilienministerin zum Weltfrauentag[8.3.] Anlässlich des Weltfrauentags rief Bundesaußenministerin Baerbock zum weltweiten Kampf für Frauenrechte auf. Diese seien ein Maßstab für den Zustand der Gesellschaften, erklärte die Grünen-Politikerin in einer Videobotschaft zum Weltfrauentag. Je besser Frauen repräsentiert seien und je mehr Mittel ihnen zur Verfügung stünden, umso stärker sei ein Land, und zwar sozial sowie ökonomisch. Wiederum Bundesfamilienministerin Paus kritisierte, in vielen Ländern erlebten veraltete Rollenbilder eine Renaissance. Dies gelte auch hierzulande. |
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Bundesbehörden-Gleichstellungsindex: Frauen in Führungspositionen[7.3.] Frauen in Führungspositionen - Bund geht mit gutem Beispiel voran: Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden sind zu 43 % von Frauen besetzt - das ist ein Anstieg um 2 %-Punkte im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt der neueste, am 7.3.24 veröffentlichte Gleichstellungsindex zum Stichtag 30.6.23. Seit Inkrafttreten des ersten Gesetzes für mehr Frauen in Führungspositionen im Jahr 2015 misst er jährlich den Fortschritt. Seither konnten 10 %-Punkte Anstieg verzeichnet werden. Die Ergebnisse zeigen aber auch: Noch beschäftigten 19 der 24 obersten Bundesbehörden weniger Frauen als Männer in Führungspositionen. |
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Vorhabenplanung des Bundesjugend- u. familienministeriums[6.3.] In der Antwort der Bunderegierung (20/10572) auf eine Kleine Anfrage wird auf die Vorhabenplanung des Bundesfamilienministeriums für die kommenden zwei Jahre eingegangen. Dabei werden viele für Jugend(sozial)arbeit sowie insbesondere auch viele für Mädchen*- und Frauen*(-Arbeit) relevante Themen angesprochen.
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Startchancen-Programm ab 2024/25Am 2.2. einigten sich Bund und Ländern auf die Umsetzung des bundesweiten Startchancen-Programms ab dem Schuljahr 2024/25. Demnach sollen 4.000 allgemein- und berufsbildende Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schüler*innen speziell gefördert werden. Damit soll der Bildungserfolg von der sozialen Herkunft entkoppelt werden. |
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Antidiskriminierungsstelle des Bundes[2/24] Informationen zum größten, deutschlandweiten Förderprogramm gegen Diskriminierung: Seit Februar 2024 ist die Webseite zum Förderprogramm der Antidiskriminierungsstelle des Bundes „respekt*land – Antidiskriminierungsberatung für ganz Deutschland“ online. |
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2. Positionen |
BAG EJSA zum Girls Day: gleiche Chancen für Mädchen* i.d. ArbeitsweltFrei werden von Geschlechterklischees - gleiche Chancen für Mädchen* in der Arbeitswelt! |
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SkF: besserer Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt nötig[17.4.] Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V. (SkF) fordert bundesweite Weichenstellung für verlässlich finanziertes Hilfesystem: Anlässlich des Runden Tisches "Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" appelliert der SkF an die Vertreter*innen von Bund, Ländern und Kommunen: "Wir brauchen deutlich mehr Tempo zur finanziellen Absicherung von Frauenhäusern und weiteren Beratungs- und Unterstützungsstrukturen für gewaltbetroffene Frauen. Es ist nicht hinnehmbar, dass täglich gewaltbetroffene Frauen mit oder ohne Kinder keinen Platz in einem Frauenhaus oder keine erreichbare Beratungsstelle finden oder sich sogar für den Schutz vor weiterer Misshandlung an den Kosten beteiligen müssen" kritisiert Yvonne Fritz, SkF Vorständin. |
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BAG EJSA zum Transgender Day: Recht auf junge Selbstbestimmung&VielfaltJunge Menschen brauchen eine vielfältige Zukunft- jetzt! |
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Dt. Frauenrat: Demokratisch wählen zur Verteidugung v. Demokratie u. Frauenrechten[21.3.] Unter dem Motto "Zusammen für Demokratie. Im Bund. Vor Ort. Für Alle." wurde im März ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Stärkung der Demokratie ins Leben gerufen. - Dazu erklärt die Vorsitzende des Deutschen Frauenrats Dr. Beate von Miquel: "Der Deutsche Frauenrat warnt vor der unmittelbaren Bedrohung frauen- und gleichstellungspolitischer Errungenschaften durch den enormen Zuspruch für Rechtspopulist*innen und -extremist*innen. Demokratie und Frauenrechte werden uns nicht geschenkt. Wir müssen sie gemeinsam verteidigen. Deswegen sind wir Mitglied im Bündnis "Zusammen für Demokratie"." |
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BAG EJSA zum Frauentag: breite Strukturförderung für Mädchen*&junge Frauen*Benachteiligte Mädchen* werden zu benachteiligten Frauen* |
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BumF zum Frauentag: Antirassistischer Feminismus & Solidarität ohne Grenzen[8.3.] Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V.: März-Kampagne “Solidarität ohne Grenzen: Unser Feminismus ist antirassistisch”: |
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FEMIFEST* zum Frauentag: Nur gleich ist #genug![8.3.] FEMIFEST* – feministisches Manifest zum 8. März von Pinkstinks: „Obwohl der Grundsatz der Gleichberechtigung seit 75 Jahren in unserem Grundgesetz verankert ist, sind wir von wirklicher Gleichberechtigung auch 2024 noch verdammt weit entfernt: Struktureller Sexismus und andere Diskriminierungsformen verhindern, dass Menschenrechte für alle Menschen gleichermaßen gelten. Auch der Begriff „Weltfrauentag“ ist #NichtGenug – weil er trans*, inter*, agender und nicht-binäre Menschen exkludiert. Hintergrund: Pinkstinks ist ein Magazin, Kampagnenbüro und eine Bildungsorganisation gegen Sexismus. Pinkstinks kritisiert starre Geschlechterrollen in Medien und Werbung und zeigt auf, dass es vielfältiger geht: mit einem Online-Magazin, Bildungsarbeit in Kitas und Schulen und reichweitenstarken digitalen Kampagnen. Werbeagenturen und Unternehmen sollen mit Beratungen und gemeinsamen Projekten sensibilisiert werden, progressive Werbung wird prämiert und eigene progressive, hochwertige Kampagnen entworfen. Zudem macht Pinkstinks Theaterarbeit an Schulen, bietet Informationen und Publikationen für Erzieher*innen und Eltern an und bildet Erwachsene auf der Plattform „Schule gegen Sexismus“ bundesweit zu Genderthemen aus. Zudem werden reichweitenstarke (Musik-)videos für Jugendliche produziert, um mit den Medien über Gender ins Gespräch zu kommen. Neben den Online-Kampagnen betreibt Pinkstinks eine Meldeplattform für sexistische Werbung und einem weitverbreiteten Blog. |
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IN VIA zum Frauentag: konsequent Vorgehen gegen geschlechtsspezif. digitale GewaltKonsequent gegen digitale Gewalt an Mädchen und Frauen vorgehen - Betroffene unterstützen, Medienbildung stärken und Social-Media-Plattformen in die Verantwortung nehmen: |
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Bündnis für sex. Selbstbestimmung: Kampagnen-Start zum FrauentagDas Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung hat am Weltfrauentag die Kampagne “legal, einfach, fair - für eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland!” gestartet. ´(Bündnis-Mitglied ist u.a. die PARITÄT). |
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FHK zum Frauentag: KoaV-Umsetzung -> neues Gewalthilfegesetz[6.3.] Angesichts der anhaltend hohen Fallzahlen von geschlechtsspezifischer Gewalt an Frauen und des eklatanten Mangels an Schutz- und Unterstützungsmöglichkeiten rief der Verein der Frauenhauskoordinierung (FHK e.V.) anlässlich des Internationalen Frauentages am 08. März 2024 die Bundesregierung zum dringenden gemeinsamen Handeln und zur Umsetzung des Versprechens aus dem Koalitionsvertrag auf, ein neues Gewalthilfegesetz auf den Weg zu bringen. Dem Verein zufolge wäre ein solche Gesetz mit einem verbindlichen einklagbaren Rechtsanspruch der Betroffenen auf Schutz und Beratung bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt der erste entscheidende Schritt auf dem Weg in eine angemessene Absicherung des staatlichen Schutzauftrages. Notwendig sei dabei eine inklusive Perspektive, um sicherzustellen, dass Frauen unabhängig von ihrem Einkommen, ihrer Herkunft, ihres Wohnortes oder eventuellen gesundheitlichen Beeinträchtigungen Zugang zu Schutz und Beratung erhalten. (FHK 6.3.24, IN VIA Nachrichten 7/24) |
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DGB zum Equal Pay Day: KoaV-Umsetzung in puncto Gleichstellung[6.3.] Der diesjährige Equal Pay Day am 6. März zeigt, wie weit Deutschland noch immer von einer gleichen Bezahlung von Männern und Frauen entfernt ist.: Statistisch gesehen markiert das Datum den Tag im Jahr, bis zu dem Frauen hierzulande im Vergleich zu Männern ohne Bezahlung arbeiten; das sind 66 Tage. Eine weitere Zahl: Durchschnittlich rund 4,50 € je Arbeitsstunde haben Frauen im vergangenen Jahr weniger verdient als Männer. Der Gender Pay Gap, also die Lohnlücke zwischen dem Verdienst von Männern und Frauen, liegt weiter stabil bei 18%. [Zur equal pay day-Aktionsseite] |
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BFM zur Neueinführung der "Verantwortungsgemeinschaft" (Familienrechtmodernisierung)[28.2.] Positionierung des Bundesforums Männer zu den Eckpunkten des BMJ: Verantwortungsgemeinschaften stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt: |
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3. Informationen |
Deutscher Frauenrat zur Europawahl 2024[4/24] Europawahl 2024 – Wer wählt, zählt.: Europas Demokratie steht unter Druck. Wenn Anfang Juni Millionen Europäer*innen an die Wahlurnen treten, gilt es einen Rechtsruck im Europäischen Parlament abzuwehren. Denn in der gesamten Union sind rechte Kräfte auf dem Vormarsch. Bei der Europawahl wird es auch darum gehen, hart erkämpfte Frauenrechte und selbstbestimmte Lebensentwürfe mit der Stimmabgabe zu verteidigen. |
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Gesundheitsthemen: "Gender Health Gap" u. mentale Gesundheit queerer MenschenArtikel einer medizinischen Anthropologin, Gesundheitspsychologin und leitende Forscherin am University College London: Die „geschlechtsspezifische Gesundheitslücke“ verkürzt Leben und kostet Milliarden. Die Vernachlässigung der Schmerzen von Frauen wirkt sich auf die gesamte medizinische Versorgung aus, von der Forschung bis zur Diagnose und Behandlung. (Financial Times 24.4.24) Wieso die Medizin Frauen oft falsch behandelt: Medizinische Forschung und Praxis orientieren sich meist an Männern. Laut einer Studie des Versicherungskonzerns Axa sorgen sich daher viele Ärzt*innen, dass sie Frauen falsch diagnostizieren. (Handelsblatt 9.5.23) |
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Jugend-Check: Stärkung d. Strukturen gegen sexuelle Gewalt an jungen Menschen[22.4.] Vom Jugend Check geprüfter Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen (Stand 15.04.2024) |
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Jugend-Check: Gesetzentwurf zum Schutz Minderjähriger bei Auslandsehen[11.4.] Das Kompetenzzentrum Jugend-Check hat einen neuen Jugend-Check veröffentlicht, in dem der Entwurf eines Gesetzes zum Schutz Minderjähriger bei Auslandsehen (Stand 2.4.24) geprüft wurde. Zusammenfassung der möglichen Auswirkungen laut der Einschätzungen des Kompetenzzentrums: |
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Innenminister*innen: Vorratsdatenspeicherung: Neuregelung geht im Kampf gegen Kindesmissbrauch nicht weit genug[10.4.] Nach langem Streit und zähen Verhandlungen haben sich Vertreter*innen der Koalitionsparteien darauf verständigt, dass statt der vom Europäischen Gerichtshof in 2017 für rechtswidrig befundenen Vorratsdatenspeicherung künftig ein sogenanntes Quick-Freeze-Verfahren zum Einsatz kommen soll, das bereits in einem Referentenentwurf aus dem Justizministerium skizziert wurde. Dieser Punkt war in groben Zügen auch bereits im Koalitionsvertrag enthalten, anschließend jedoch zwischen den Parteien lange umstritten gewesen. |
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BVerfG-Urteil stärkt Rechte leiblicher Väter[9.4.] Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts urteilte am 9. April 2024, dass die gesetzliche Regelung über das Recht des leiblichen Vaters, die rechtliche Vaterschaft eines anderen Mannes für sein Kind anzufechten, mit dem Grundgesetz unvereinbar ist. Sie trägt dem Elterngrundrecht leiblicher Väter nicht hinreichend Rechnung. Diese gehören zu den Eltern im Sinne von Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG. Sie können sich auf das Elterngrundrecht ebenso wie die rechtlichen Eltern des Kindes berufen. |
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Berufswahl: noch immer herrschen klassische Rollenmuster[3.4.] Laut Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd) Köln e.V. folgen Frauen und Männer bei der Berufswahl immer noch klassischen Rollenmuster: Demnach waren auch in 2023 erneut Kauffrau für Büromanagement, zahn-/medizinische Fachangestellte, Verkäuferin und Industriekauffrau die TOP 5 Ausbildungsberufe für Frauen, während der Männeranteil hier gering blieb. Wiederum in 4 der 5 beliebtesten Ausbildungsberufe von Männern betruf der Frauenanteil an allen Ausbildungsanfänger*innen weniger als 7 %. Um die Geschlechterklischees bei der Berufswahl aufzubrechen, braucht es in der Berufsorientierung an der Schule eine neutrale Ansprache, die sich nicht auf ein Geschlecht fokussiert. Auch das betriebliche Engagement zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie könne laut iwd helfen. [3.4. iwd] |
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Frauen: Lebensunterhalt seltener aus eigener Erwerbstätigkeit als Männer[2.4] Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) gab es in 2023 große Unterschiede zwischen Frauen* und Männern* mit Blick auf die Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts.So bezogen 69 % der Frauen zwischen 25-64 Jahren die Mittel für ihren Lebensunterhalt aus ihrer eigenen Erwerbstätigkeit, bei den Männern waren es 83 %. Zudem ist auch der Unterschied zwischen Frauen mit und ohne Einwanderungsgeschichte groß: von den eingewanderten Frauen gaben nur 55 % eigene Erwerbstätigkeit als überwiegende LU-Quelle an, während nicht eingewanderte Frauen zu 74 % von eigener Erwerbstätigkeit lebten. Geringer sind die Unterschiede bei Betrachtung der zweiten Einwanderergeneration (67 % zu 74 %). Darüber hinaus gaben 13 % aller befragten Frauen (aber nur 2 % der Männer) Unterstützung durch Angehörige als überwiegende LU-Quelle an sowie wiederum 2 % der Frauen (ggü. 0,1 % der Männer) Elterngeld. Geringere Unterschiede gab es bei den ALG I und Bürgergeld als Einkommensquellen (bei beiden Geschlechtern je 6 %), Vermögen, Vermietung und Kapitalerträge (je 1 %) sowie Renten und Pensionen (Frauen: 5 %; Männer: 4 %). [DESTATIS 2.4.24] |
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Genderverbot in Bayern in KraftDreieinhalb Monate nach der Ankündigung von Ministerpräsident Söder beschloss Bayerns Kabinett im Ministerrat am 19.3. das Verbot von Gendersprache mit Sonderzeichen zur Geschlechterumschreibung in der Schriftsprache in der Verwaltung, in Schulen und Hochschulen. (Durch Änderung der Allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaates Bayern (AGO).) Bei Verstößen drohen Beamten Konsequenzen. Die Änderung trat zum 1.4. in Kraft. |
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Erste Bilanz der Meldestelle Antifeminismus[6.3.] Ein Jahr nachdem die "Meldestelle Antifeminismus" den Betrieb aufgenommen hat, veröffentlicht die Amadeu Antonio Stiftung ein erstes Lagebild zur Auswertung: 372 der in 2023 eingegangenen Meldungen wurden als antifeministische Vorfälle eingeordnet. Sie umfassen eine Bandbreite von Bedrohungen und Beleidigungen über antifeministische Mobilisierung bis hin zu Sachbeschädigung und Gewalt. |
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MINT-Bildung: Bereichernd für einen guten Ganztag |
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IAB-Studie/ Infos zu: anhaltender beruflicher Geschlechtersegregation in Ost&West, Gender Pay Gap&Equal Pay DayStudie 3/2024: Neuer Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB): |
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Kritik zum Vorsitz der UN-Frauenrechtskommission[3/24] UN Women ist für die Organisation der Frauenrechtskommission der Vereinten Nationen (FRK) verantwortlich und unterstützt das Sekretariat. Vertreter*innen der Mitgliedsstaaten und UN-Einheiten trafen sich vom 11.-22.3.24 zur 68. Sitzung der FRK und Einbezug akkreditierter Nichtregierungsorganisationen aus aller Welt. |
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Großes Interesse an Teilqualifizierung u. Fachkräfteeinwanderung[3/24] Umfrage des Westdeutschen Handwerkskammertags (WHKT) unter den Handwerksorganisationen zeigt: Großes Interesse an Teilqualifizierung und Fachkräfteeinwanderung. |
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Equal Care Day 29.2.24
Haushalt, Kinderbetreuung, Pflege Angehöriger: Frauen leisten mehr unbezahlte Sorgearbeit als Männer. Das hat nicht nur Folgen für ihre Rente, sondern auch für den Arbeitsmarkt.In Deutschland wird care work/Sorgearbeit sie überwiegend von Frauen übernommen: Nach Zahlen des Bundesfamilienministeriums wenden sie in der Woche knapp 30 Stunden dafür auf, für andere zu sorgen - Männer dagegen nur 21 Stunden wöchentlich. Das sind täglich 77 Minuten Unterschied. Geld oder einen Verdienstausgleich erhalten sie dafür meist nicht, zugleich bleibt ihnen weniger Zeit für Erwerbstätigkeit oder um sich auszuruhen. Die Folgen: Frauen beziehen im Lauf ihres Berufslebens weniger Einkommen - und danach weniger Rente. In "heterosexuellen Paarhaushalten mit Kindern", wie das Ministerium eine klassische Familie nennt, ist die Divergenz demnach besonders groß: "Während Väter mehr Erwerbsarbeit leisten als Männer ohne Kinder, leisten insbesondere die Mütter kleiner Kinder weniger Erwerbsarbeit als Frauen ohne Kinder im Haushalt", stellt die jüngst erschienene Zeitverwendungserhebung fest. An diesem Modell habe sich seit zehn Jahren wenig getan. |
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Studien: Care Gap/ Frauen leisten 72 Mrd.Std. unbezahlte Sorgearbeit p.Jahr[28.2.] Laut einer Studie des Forschungsinstituts Prognos entfallen von insgesamt 117 Milliarden Stunden unbezahlter Sorgearbeit 72 Milliarden Stunden (=62%) auf Frauen. Der Untersuchung zufolge bringen Frauen u.a. für Kinderbetreuung, Haushalt und Pflege weitaus mehr Zeit auf als ihre Partner. Männer hingegen investieren lediglich bei Gartenarbeit und Reparaturen mehr Zeit als Frauen. Die Untersuchung basiert auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels. Die darin aufgeführten Berechnungen beziehen sich auf das Jahr 2021. [28.2. Tagesspiegel.de, Deutschlandfunk, Zeit] |
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Mai: 75 Jahre Europarat, 13 Jahre Istanbul-Konvention[21.2.] Veröffentlichung der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages anlässlich des nahenden Jahrestags zum Thema "75 Jahre Europarat": |
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Factsheet "Gleichstellung am Arbeitsmarkt?"[2/24] Die Bertelsmann Stiftung veröffentlichte das Factsheet "Beschäftigung im Wandel". Hierin zeigt sie die aktuellen Herausforderungen und Potenziale von Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland auf. So ist in Deutschland mit knapp 78% die Frauenerwerbstätigenquote im europäischen Vergleich zwar eine der höchsten, doch arbeitet rund die Hälfte aller deutschen Frauen in Teilzeit, obwohl sie meist hochqualifiziert sind und mehr arbeiteten, wenn es bessere Rahmenbedingungen gäbe. Daher kommt die Studie zu dem schluss, dass - gerade in Zeiten des Strukturwandels und zunehmenden Arbeitskräftemangels - das Erwerbspotenzial der Frauen gestärkt werden muss. |
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IZA-Studie: Frauen, Männer u. ihre Beweggründe bei der Berufswahl[1/2024] Studie des IZA Institute of Labour Economics (Initiated by Deutsche Post Foundation): Discussion Paper Series: Household Decisions and the Gender Gap in Job Satisfaction: Frauen und Männer unterscheiden sich darin, wie zufrieden sie mit ihrer Arbeit sind. Welche Faktoren spielen hier eine Rolle? Die aktuelle Studie gibt Antworten. U.a. konstatiert sie eine überraschende Jobzufriedenheit von Frauen. [Zur Studie (englisch)] |
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4. Ausschreibungen / Aufrufe |
4.5. Köln: Demo "Weltweiter Tag d. Genitalen Selbstbestimmung" 7.5.Demo und Kundgebung zum „Weltweiten Tag der Genitalen Selbstbestimmung (WWDOGA; Flyer: hier.). Der Aktionstag der jährlich am 7. Mai stattfindet, wird von über 80 Organisationen aus 15 Ländern mit einem Aufruf für Selbstbestimmung aller Kinder unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion und Tradition unterstützt. Der Themen-Schwerpunkt 2024 lautet „Genitale Selbstbestimmung und Gesundheit“. Demo und internationale Redebeiträge (aus Australien, Frankreich, England und der Schweiz) werden 3 Tage vorher. am 4.5., ab 11:15 Uhr live gestreamt. |
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EU-Gleichstellungsforum: Aufruf zur JugendbeteiligungDas Europäische Pendant zur Bundesstiftung Gleichstellung, das European Institute for gender equality (EIGE), veranstaltet alle zwei Jahre in Brüssel ein s.g. „Gender Equality Forum“, dieses Jahr (am 10.-11.12.) mit dem Fokus auf Jugend. |
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BW: Herzenssache hilft Kindern. - Ki-Ju-Beteiligungsprojekte gesuchtHerzenssache hilft Kindern. In Baden-Württemberg werden starke Projekte, die Kinder und Jugendliche beteiligen, Demokratiebildung stärken, Gewalt und Diskriminierung vorbeugen, gesucht, außerdem kreative Projektideen, die Jugendliche in ihrer Lebenswelt abholen und über Tanz, Rap, Graffiti Möglichkeiten bieten, sich mitzuteilen und auszudrücken. Auch Projekte zu einzelnen Themen wie Leben mit Hochbegabung, Hochsensibilität oder auch seltenen Erkrankungen sind förderfähig. |
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Malwettbewerb für junge Menschen: Thema "Neue Frauen- u. Männerbilder"Mit "Von der Rolle" startet "Lizzynet.de" (Onlinemagazin für Jugendliche - mit Community für Mädchen und junge Frauen) einen Mal- und Zeichenwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene von 12-27 Jahre. Gesucht werden künstlerische Botschaften zum Thema "Neue Frauen- und Männerbilder“, die deutlich machen, wie bunt und vielfältig Geschlechterrollen heute sein können. Ziel ist, die Auseinandersetzung von Jugendlichen mit Geschlechter-Stereotypen anzuregen und ihre Ideen zum Thema Gleichberechtigung sichtbar zu machen. Ob kunstvolle Gemälde oder einfache Bleistiftzeichnungen - erlaubt ist alles "Handgemalte". Für die besten Einsendungen werden Geldpreise in Höhe von insgesamt 1.000 € sowie Sachpreise vergeben. Die Gewinner*innen werden in einer Online-Preisverleihung geehrt. Eine große Auswahl aus allen eingesendeten Beiträgen wird auf "lizzynet.de" ausgestellt. Beiträge können bis zum 3.6.24 eingesendet werden. [Weitere Informationen] |
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Petition: Frauentag in ganz Deutschland als gesetzlicher FeiertagEine auf der Plattform change.org initiierte Petition fordert, den Frauentag in ganz Deutschland zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Damit soll die Rolle und Leistung der Frauen gewürdigt und ein deutliches Zeichen für die Gleichstellung gesetzt werden. Denn: Frauen verdienen im Durchschnitt 18% weniger als Männer und sind nach wie vor auch in vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen benachteiligt. [Zur Petition] |
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Magdeburg: Wiedereröffnung: Bibliothek des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte KJHNach Umbau wurde die KgKJH-Bibliothek des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (Schönebecker Straße 82, 39104 Magdeburg) wiedereröffnet. |
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Teilnehmerinnen gesucht: Filmprojekt "Mädchen sein – Frau werden"Teilnehmerinnen gesucht für Filmprojekt "Mädchen sein – Frau werden": "Bist du gerne Mädchen?" |
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Online-Befragung zu Altersdiskriminierung von Frauen 47+ im BerufNicht Jugend((sozial)arbeits)-)relevant, aber mit Blick auf Geschlechtergleichstellung: Anonyme Online-Befragung zu Altersdiskriminierung von Frauen 47+ im Beruf von Palais F*luxx, Prof. Dr. Anja Lüthy und BWL-Bachelor-Studentin Mia Wenzlaff von der TH Brandenburg. -> LINK zur Befragung. |
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Programm: "Wir stärken Mädchen"Damit sich junge Frauen selbstbestimmt und unabhängig von Stereotypen für einen Berufsweg entscheiden können, hat die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) gemeinsam mit der Stiftung "RTL – Wir helfen Kindern" im Jahr 2020 das bundesweite Programm "Wir stärken Mädchen" gestartet. Es fördert die Auseinandersetzung mit geschlechteruntypischen Berufsbildern und Kompetenzen für eine chancengerechte und selbstbestimmte Zukunft. Ziel ist es, Mädchen Mut zu machen und Selbstvertrauen zu geben, ihren eigenen Weg jenseits von Klischees zu gehen. |
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Wachsende Mediathek: Antifeminismus begegnenSo unterschiedlich antifeministische Akteur*innen und ihre Beweggründe sind, so unterschiedlich werden auch diese Themen kritisch von Gegenstimmen verarbeitet: Ob Radiobeitrag, Onlineartikel, Instagram-Kampagne oder auch klassisch als gedruckte Publikation - die Bandbreite an Inhalten zu Antifeminismus ist bisher noch nicht an einem Ort gesammelt.
Die Bespielung der Antifeminismus-Mediathek wiederum erfolgt kollaborativ, das heißt, dass Empfehlungen von Externen entgegengenommen und geprüft werden, damit die Mediathek wachsen kann. -> Medienempfehlungen können hier eingereicht werden. |
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Berlin: Lambda Peersupport: Ausbildung für junge ErwachseneDer Lambda Bundesverband peersupport bietet dieses Jahr Peersupporter*innen-Ausbildungen für junge Menschen an, welche dann im ehrenamtlichen Team mit anderen jungen Queers niedrigschwellige Beratungen und Gruppentreffen anbieten können. Dieses Jahr wird ein besonderer Fokus auf mehrfachmarginalisierte Queers geleget und soll ihnen ein besonderer Space geboten werden. D.h. gesucht werden für diese Ausbildung Queers of Color, Queers die be_hindert sind/werden, dicke/fette Queers, Queers die Klassismus erleben, etc. |
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5. Fortbildungen |
6./8.5. Online-Seminar: Haltung Zeigen - Argumentations- u. AntidiskriminierungstrainingOnline-Seminar Nr. 310-2024: "Haltung Zeigen - Argumentations- und Antidiskriminierungstraining" |
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7.5. Online: FoBi Jungen*, Social Media u. demokratische Teilhabe"Sozial digital?! Jungen*, Social Media und demokratische Teilhabe" |
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13.-14.5. Vlotho: FoBi Gender&diversitätsreflektierte Pädagogik-Sexuelle&geschlechtl.VielfaltFortbildungs-Inhalt: Eine Voraussetzung für die Umsetzung von gender- und diversitätsreflektierter Pädagogik besteht darin, das binäre Geschlechterdenken in „Junge/Mann“ vs. „Mädchen/Frau“ aufzubrechen und Geschlechtervielfalt sowie sexuelle Vielfalt nicht nur anzuerkennen, sondern Räume zu schaffen, in denen diese diskriminierungsarm lebbar sind. Voraussetzungen hierfür sind eine Auseinandersetzung mit der eigenen geschlechtlichen Gewordenheit, Grundlagenwissen zum Themenbereich geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie eine Sensibilisierung der pädagogischen Fachkraft, um möglichst vorurteilsreflektiert agieren zu können und z. B. Mädchenarbeit inter*, trans* und queer-inklusiv weiterzuentwickeln. |
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14.5. online: FoBi Männlichkeitskonstruktion&GeschlechterstereotypenReproduktion im NetzWissen kompakt: Männlichkeitskonstruktionen und Reproduktion von Geschlechterstereotypen im digitalen Raum – Herausforderungen für die Prävention von (sexualisierter) Gewalt. |
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14.5./20.6. online: FoBi: Mädchen* im Netz (u.a. Schönheitsideale&Selbstdarstellung / Cybermobbing&Hate Speech)Fortbildungen der IMMA – Initiative Münchner Mädchen*; bspw:
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8./15./29.5. Online: Seminar u. Workshop: Klassismus/-kritische pädagogische PraxisWeb-Seminar: Klassismus – Die oft vergessene Diskriminierungsform |
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15.5. Webinar: Jedes Kind kann MINT! Klischeefreie Pädagogik.Online-Seminar-Titel: Jedes Kind kann MINT! Klischeefrei forschen |
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15.5./6.9. Dortmund: FoBi: Prävention Sexualisierte Gewalt an JungenDie zweitägige Fortbildung der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG)/ Fachstelle Jungenarbeit NRW beschäftigt sich mit den Fragen, was sexualisierte Gewalt ist, welche Besonderheiten es bei Jungen gibt und wie sexueller Missbrauch definiert wird. Fakten über betroffene Jungen werden ebenso behandelt wie Fakten über Täter*innen und die Strategien, die sie anwenden. Auch das Thema übergriffige Kinder wird angesprochen. Die Folgen für die Opfer, die Fragen, wie Jungen geschützt werden können und wie sich Fachkräfte verhalten können, wenn sie einen Verdacht haben, werden ebenfalls thematisiert. Auf der Basis der zuvor vermittelten theoretischen Grundlagen geht es auch um eigene Konzepte, Projekte und die praktische Umsetzung von Präventionsangeboten und Schutzkonzepten. |
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17.5. Stuttgart: FoBi Impulskontrolle bei Jungen* u. jungen Männern*Fortbildung "Männliche* Gefühlswelten – Impulskontrolle bei Jungen* und jungen Männern*" |
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28.-29.5. Dortmund: FoBi Aufenthalts- u.Asylrecht speziell bei jungen Männern*Das zweitätige Seminar "Aufenthalts- und Asylrecht speziell bei jungen Männern*" findet im Rahmen des Projekts "Irgendwie Hier! Jungenarbeit in der Migrationsgesellschaft" der LAG/Fachstelle Jungenarbeit NRW statt. Es bietet nicht-juristischen Fachkräften einen kompakten Überblick über das Migrationsrecht, insbesondere im Hinblick auf junge Männer*. Die Referentin, Frau ass. jur. Elke E. Thielsch, behandelt in diesem Rahmen den Ablauf eines Asylverfahrens und die damit verbundenen aufenthaltsrechtlichen Konsequenzen sowie die verschiedenen Möglichkeiten, die sich aus dem Aufenthaltsrecht ergeben. Weitere inhaltliche Punkte beziehen sich auf das neue Chancenaufenthaltsgesetz, den Aufenthaltstitel aufgrund guter Integrationsleistungen sowie den beschlossenen EU-Migrationspakt und das im Nov. 2023 und am 1.1. und 1.3.24 in Kraft getretene neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz. |
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31.5. LHH: intersekt.Empowerment-Training für soz.Arbeit mit geflüchteten Jugendl.Empowerment-Training des Bundesfachverbands unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. (BumF) für Sozialarbeitende, die mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden arbeiten: Das Training richtet sich an Schwarze Menschen / Menschen of Color / Menschen mit Fluchterfahrung / Menschen mit Migrationserfahrung (und anderen Selbstbezeichnungen), die selbst von Rassismus betroffen sind. Der Workshop bietet für Interessierte aus dem breiten Feld der Sozialen Arbeit einen Raum, um in einen Erfahrungsaustausch zu empowernden, individuellen sowie kollektiven Strategien im Umgang mit (eigenen) Rassismuserfahrungen zu kommen. Dabei werden auch intersektionale Perspektiven berücksichtigt, womit unterschiedliche Diskriminierungserfahrungen sichtbar und besprechbar gemacht werden können. |
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1.6. Online-Workshop "Geschlechtliche Vielfalt in der KJH"Wenn sich Einrichtungen mit geschlechtlicher Vielfalt auseinandersetzen, kommen viele Fragen auf. Geschlechtliche Vielfalt ist Alltag: Kinder und Jugendliche probieren sich und unterschiedliche Rollen aus. Das hat einen positiven Effekt für alle: wenn trans*, nicht-binäre und inter Kinder da sind, fühlen sie sich willkommen und können sich angstfrei entfalten. Für andere Kinder und Jugendliche werden Rollenstereotype aufgebrochen und sie lernen auf sich selbst zu hören, statt auf von außen an sie herangetragene Rollenvorstellungen. Die Kinder- und Jugendhilfe kommt damit ihrer Aufgabe nach, Kindern und Jugendlichen eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. |
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3.6. Haldensleben: FoBi Methoden in der Jungen*arbeit zum Thema Sexualität.Fortbildungsveranstaltung zum Schwerpunkt Methoden in der Jungen*arbeit: Methodentag "junge liebe - mehr als sechs mal sex" in Haldensleben. |
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3.-5.6. Online: FoBi zu Trauma als Herausforderung für die SozialarbeitCARITAS-Online-Seminar: "Phänomen Trauma als Herausforderung für die Sozialarbeit. Seminar für Praktiker*innen aus der Sozialen Arbeit". |
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4./27.&28.6./10.9. Köln: FoBi Grenzen(los) im Netz!? Grundlagen geschlechterreflektierender Medienpädagogik mit Jungen*Blended Learningⁱ-Fortbildung der LAG/ Fachstelle Jungenarbeit NRW: |
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5.-6.6. Osterholz: Seminar: Gegen Gleichstellung? Antifeminismus verstehen&entgegentretenSeminar: Gegen Gleichstellung? Antifeminismus verstehen und entgegentreten! |
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5./12.6. Online-Grundlagenschulungen "Queer(Einstieg)"Online-Grundlagenschulungen „Queer(Einstieg)“: |
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6.6. Online-Seminar: Verschränkungen von Antimuslimischem Rassismus u. GenderInhalt: Muslimisch markierte junge Menschen erleben in Deutschland spezifische Formen des Rassismus, wie auch der unabhängige Bericht des Expert*innen Kreises Muslimfeindlichkeit belegt. Häufig werden sie mit Stereotypen und Vorurteilen konfrontiert, die gerade in Bildungsinstitutionen zu Ausgrenzungen führen. Deutlich wird, dass antimuslimische Narrative immer mit geschlechterbezogenen Zuschreibungen und weiteren Merkmalen (z.B. soziale Herkunft) verschränkt sind.' Die Veranstaltung richtet sich an: Fachkräfte der pädagogischen Arbeit, die empowermentorientiert arbeiten und sich gegen antimuslimischen Rassismus besser positionieren möchten. |
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6.6. Wettin: Jungen*arbeitskreis Halle & SaalekreisTreffen des Jungen*arbeitskreis Halle & Saalekreis zum fachlichen Austausch über die Arbeit, neue Ideen und zukünftige Projekte. |
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7.6. Kiel: FoBi "Hate Speach"Veranstalter: Die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen und junge Frauen in der Jugendhilfe Schleswig-Holstein (LAG Mädchen*) |
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7.6. Online: Empowerment-Workshop für BIPoC*-Pädagog*innenKostenloser Empowerment-Workshop für BIPoC*-Kolleg*innen im pädagogischen Arbeitsfeld Kita und Hort (online) |
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11.6. Online: FoBi: Rassismus – Männlichkeiten* – EmpowermentSeminar/ Fortbildung: Rassismus – Männlichkeiten* – Empowerment |
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12.-13.6. Berlin: FoBi Jungen* und GewaltfreiheitFortbildung des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg (SFBB) in Kooperation mit Dissens – Institut für Bildung und Forschung: Jungen* und Gewaltfreiheit – (wie) kann das gehen? |
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13.6. Köln: FoBi zu Grundlagen der sexuellen BildungHintergrund: Das Projekt zur Sexuellen Bildung der Katholischen LAG Kinder- u. Jugendschutz NRW e.V. qualifiziert hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeitende aus der Jugendarbeit, um Kinder und Jugendliche in der Entwicklung ihrer sexuellen Identität zu begleiten. Das Projekt wurde über den Kinder- u. Jugendförderplan des Landes NRW bis April 2026 bewilligt. |
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13.-14.6. Dortmund: FoBi Geschlechterreflektierte Jungenarbeit im Grundschul-GanztagDas 2-tägige Fortbildungsangebot "Da ist noch Luft nach oben…! Geschlechterreflektierte Jungenarbeit im Ganztag an Grundschulen" bietet einen Einstieg in die Konzept- und Praxisentwicklung geschlechterreflektierter Jungenarbeit im Ganztag an Grundschulen und fokussiert auf folgende Themen und Aspekte: Was ist Jungenarbeit?, Entwicklungsthematiken und Bedürfnisse und Interessen von Jungen* in der eigenen Einrichtung, Strukturen und Angebote von Jungenarbeit im Ganztag an Grundschulen, Beispiele guter Praxis. |
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13./14.6. Essen: Pädagogischer Workshop: Entwicklung diversitätssensibler, diskriminierungskritischer Methoden und Spiele"It’s Playtime – Ein Methoden- und Spielentwicklungsworkshop für pädagogische Fachkräfte"
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14.6. Stuttgart: FoBi Methoden der Mädchen*arbeitFortbildung "How to…?! – Methoden der Mädchen*arbeit". |
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18.-19.6. FF(M): Methoden M*/J*arbeit - Zusammenarbeit&Umsetzung in der PraxisSeminar Nr. 204-2024: "Methoden der Mädchen*- /Jungen*arbeit - Zusammenarbeit und Umsetzung in der Praxis" |
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18./19.6. Essen: FoBi: Anti-Bias/Vorurteilsreflektierte Pädagogik in der PraxisFortbildung: "Bist du so, wie ich dich seh?" Vorurteilsreflektierte Pädagogik mit dem Anti-Bias-Ansatz in der Praxis |
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22.6. Kiel: Rhetorik FoBi für Mädchen* u. Frauen*Fortbildung für Mädchen*, Frauen* und weiblich gelesene Personen: Rhetorik - Ich habe was zu sagen! |
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25.6. Online: FoBi zu Gewalt- u. Traumatisierungserfahrungen bei jungen MenschenOnline-Fortbildung zu Erfahrungen von Gewalt und Traumatisierung bei Kindern und Jugendlichen. |
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26./27.6. Online: Aktuelle Weiblichkeitsanforderungen zw. Traditionalität u. ModernisierungWidersprüchlich und anstrengend! - Aktuelle Weiblichkeitsanforderungen zwischen Traditionalität und Modernisierung |
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26.-28.6. Zülpich-Lövenich: FoBi "Riot not diet: Bodyismuskritische M*arbeit"Inhalt: Mädchen* stehen auf besondere Weise unter Druck. Dies betrifft nicht nur das von ihnen erwartete Leistungsniveau, sondern auch die mediengeprägten Körperideale. Weniger „normierte“ Mädchen* werden häufig ausgeschlossen und massiv diskriminiert. In den letzten Jahren werden zunehmend Begriffe wie Bodyismus, Lookismus und Ableismus benutzt um diese körperbezogenen Diskriminierungen zu beschreiben. Diese Begriffe kommen aus politischen Bewegungen und verstehen sich als Analyse und Beitrag zum Abbau von körperbezogenen Diskriminierungsverhältnissen. |
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ab 26.6. Berlin/digital: Netzwerk für Demokratie u.Courage: Trainer*innen AusbildungInhalt: Ziele der Qualifikation sind unter anderem die Befähigung zur Vorbereitung, Moderation und Auswertung von Kommunikationsräumen; Planung, Begleitung und Reflektion von Bildungsprozessen sowie zur praktischen Arbeit auf Grundlage von Transparenz, Beteiligungsorientierung, Diversität, systemischer Haltung und Wissen um Diskriminierungsmerkmale. |
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1.7. Online-Info-Veranstaltung zur Weiterbildung zur Kinderrechtefachkraft (HS-Kurs)Hochschulzertifikatskurs (DAS): Kinderrechte: ein Kurs für Gestalter*innen - Weiterbildung zur Kinderrechtefachkraft. |
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11.-12.7. Berlin: Herausforderungen in der J(S)A machtkritisch&genderreflexiv begegnen"Herausfordernden Situationen machtkritisch und genderreflexiv begegnen". |
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ab 12.7. Bad Boll/Pforzheim/Freiburg: Berufsbegleitende Weiterbildung M*arbeitBasisqualifizierung Mädchen*arbeit - Intersektionale und antidiskriminierende Perspektiven auf geschlechterreflektierte Pädagogik. |
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15.7. Wernau: Grundlagen& Haltung Inklusion i.d.Kinder-&JugendarbeitVeranstalter: AG Freizeitstätten (AGJF) Baden-Württemberg |
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17.7. Stuttgart: FoBi "Mädchen* u. Selbstausdruck"Fortbildung der LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Paritätischen Landesverband BW. |
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29.-31.7. online: Lernen zu Diskriminierung - FoBi zur Gestaltung von Lernprozessen"Lernen zu Diskriminierung" - eine Online-Fortbildung zur Gestaltung von Lernprozessen im Rahmen des Projekts Schnittstelle Geschlecht – Geschlechterreflektierte Bildung als Prävention von Sexismus, Vielfaltsfeindlichkeit und Rechtsextremismus von Dissens – Institut für Bildung und Forschung. Das Projekt wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, im Rahmen des Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus. |
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Berlin ab 3.9.: FoBi Intersektionale Perspektiven auf sexuelle&geschlechtliche Vielfalt in der Arbeit mit JugendlichenAngebot des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg (SFBB) im Rahmen des Handlungsfelds Jugend/sozial/arbeit: |
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Jun-Dez: FoBi-Reihe zu FamiliennachzugFortbildungsreihe zu aktuellen Fragen des Familiennachzugs im Zeitraum Juni-Dezember 2024 |
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ab 16.11.24: Berlin/Schwarzwald: Lehrgang "Geschlechterreflektiert mit Jungen, Männern und Vätern arbeiten"In der psychosozialen Arbeit, der Erwachsenenbildung und Gleichstellungsarbeit ist es immer wieder eine Herausforderung, Jungen, Männer und Väter zu erreichen und zielgruppengerecht zu begleiten. Der Lehrgang legt dafür ein solides Fundament. Er ist als Basisqualifizierung für Fachkräfte konzipiert, die sich in ihrer Arbeit mit Jungen, Männern und Vätern weiterentwickeln wollen. |
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Workshops& Inhouse-Schulungen: Genderqualifizierungsoffensive BW in 2024Im Rahmen der Genderqualifizierungsoffensive V (GeQuO V*) bietet die LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg Schulungen und Workshops in den Themenbereichen Genderpädagogik, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt und antidiskriminierende Pädagogik an. Diese richten sich an Fachkräfte und Ehrenamtliche der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Die Workshops und Schulungen werden inhaltlich an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden angepasst. Mögliche Themen sind Gendersensible Pädagogik oder Mädchen*- und Jungen*arbeit. Außerdem kann es um gesellschaftliche Komponenten von Geschlecht wie Geschlechterrollen, Schönheitsideale und geschlechtliche Sozialisation gehen sowie um Vielfalt von geschlechtlicher Identität/ sexueller Orientierung und antidiskriminierende Pädagogik (z.B. Umgang mit Sexismus oder Queerfeindlichkeit). |
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Mechernich ab Feb 2025: WenDo® Trainer*in-AusbildungWenDo - feministische Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigung: Die zweijährige berufsbegleitende Ausbildung des Instituts Trauma und Pädagogik richtet sich an Frauen* und FLINTA, die eine abwechslungsreiche berufliche Perspektive suchen, indem sie sich haupt- oder nebenberuflich als WenDo® Trainer*in selbständig machen oder ihre Kompetenzen in der Intersektionalen Bildungsarbeit erweitern wollen. Da WenDo viele Zielgruppen erreicht und von unterschiedlichen Institutionen und Gruppierungen angefragt wird, liegt in der WenDo® Ausbildung die Chance, die berufliche Perspektive zu erweitern und neue Arbeitsfelder zu erschließen. Entsprechend richtet sich die Ausbildung an Teilnehmer*innen mit und ohne Behinderung und ist offen für FLINTA Personen, die in diesem feministisch geprägten Raum lernen möchten. Die Ausbilderinnen, als kritisch weiße Frauen, laden BIPoC Personen besonders ein. Ziel ist, mindestens ein Drittel der Plätze an BIPoC Personen zu vergeben. WenDo als Traumasensibles queerfeministisches Konzept nimmt intersektionale Diskriminierungen in den Blick. |
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6. Selbstlernkurse (ohne Termine/ permanente Angebote) |
Digitales Dauer-FoBi-Angebot: "Schule – Geschlecht – Einfach Digital"Digitales Fortbildungsangebot: „Schule – Geschlecht – Einfach Digital“: Das Zentrum für Geschlechterstudien (ZG) der Universität Paderborn bietet seit dem 15.3.24 eine kostenlose Online-Fortbildung „Schule – Geschlecht – Einfach Digital“ an. Das digitale Fortbildungsangebot richtet sich an (angehende) Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte sowie alle weiteren Interessierten. In vier interaktiven Modulen auf der Lernplattform KOMO können sich die Teilnehmenden eingehend mit geschlechterreflektierter Pädagogik auseinandersetzen, ihre pädagogische Grundhaltung reflektieren und praxisnahe Beispiele für den Berufsalltag erarbeiten. (Zu den Inhalten gehören u.a. auch zwei Podcasts mit Diplom-Politologin und Pädagogin Katharina Debus zu Dramatisierung, Entdramatisierung und Nicht-Dramatisierung von Geschlecht bzw. didaktischen Vorgehensweisen sowie zum Umgang mit herausfordernden Situationen.) |
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Geschlechtervielfalt für die pädagogische Praxis#BIT* Basics Inter* und Trans* - Geschlechtervielfalt für die Praxis: Der digitale Selbstlernkurs #BIT* | Basics Inter* und Trans*: |
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Schutz von Schüler*innen vor sexuellem MissbrauchDigitaler, zeitlich unbegrezt verfügbarer Grundkurs: 'Was ist los mit Jaron?' - zum Schutz von Schüler*innen vor sexuellem Missbrauch |
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Gender und DiversitätSelbstlernkurs 'JUMP IN' & 'ROLLE(N) VORWÄRTS': Im kostenfreien Selbstkernkurs JUMP IN kann Wissenswertes zu den Themen „Gender und Diversität“ gelernt werden und besteht für die Möglichkeit, eigene Standpunkte zu reflektieren und weiterzuentwickeln. |
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Selbstlern-Online-Kurse der LAG J* NRW; u.a. Intersektionalität i.d. JungenarbeitDer neue Mikrokurs geht auf folgende Fragen ein: Was genau steckt hinter dem Buzz-Word „Intersektionalität“?, Was hat der Begriff mit mir und meiner pädagogischen bzw. sozialarbeiterischen Praxis zu tun?, Wie kann Intersektionalität in der Jungenarbeit aussehen?
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Digitaler Materialkoffer: Sensibilisierung für sexuelle GrenzverletzungenIn Kooperation mit der Katholischen LAG Kinder- und Jugendschutz NRW e.V. und der Fachstelle Jugendmedienkultur wurde ein Projekt zur Sensibilisierung für sexuelle Grenzverletzungen entwickelt, das aus Landesmitteln finanziert wurde. Daraus entstand tapU, ein digitaler Materialkoffer, der Jugendliche unter Anleitung pädagogischer Fachkräfte dabei unterstützt, ihre Grenzen im digitalen Raum sowie im Alltag zu erkennen und zu verteidigen. TapU ist präventiv ausgerichtet und kann in verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit eingesetzt werden. [Zum Portal: tapu.nrw] |
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7. Fachtagungen, Konferenzen & andere Veranstaltungen |
3.5. Stuttgart: Fachtagung zu FGM/C u. Asylrecht - Handlungsstrategien für BWGemeinsam mit dem EU-kofinanzierten Projekt Join our Chain von TERRE DES FEMMES e. V., lädt die Zentrale Anlaufstelle FGM/C Baden-Württemberg zur Fachtagung “FGM/C (Female Genital Mutilation/Cutting - weibliche Genitalverstümmelung) und Asylrecht – Handlungsstrategien für Baden-Württemberg” ein. |
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7./27.5.: Webtalks vom Kompetenznetzwerk zum Abbau von Homosexuellen-&Trans*feindlichkeitDer Rechtsruck hat die Mitte unserer Gesellschaft erreicht. Rassistische, antisemitische, LSBTIQ*-feindliche Hetze und demokratiefeindliche Ideologien verstärken sich massiv gegenseitig und bedrohen vor allem marginalisierte Gruppen und die demokratische Zivilgesellschaft. In diesem Jahr finden Europa-, Landtags- und Kommunalwahlen statt. Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, Teilhabe von marginalisierten Gruppen und die Grundwerte unserer Demokratie sind massiv bedroht und könnten in einigen Regionen auf dramatische Weise ausgehöhlt werden. |
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bis 11.5. Magdeburg: Auststellung "Die Wut ist weiblich"Ab dem 17.4.bis zum 11.5. ist die Ausstellung "Die Wut ist weiblich" von Rosa Engel im Volksbad Buckau zu sehen. |
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14.5. Online: Vortrag zu Fachberatung bei organisierter sexualisierter Gewalt14.5., 16 Uhr: Online-Fachvortrag: Von Staufen bis Lügde – organisierte sexualisierte Gewalt. |
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15.5. Berlin: Bundesforum Männer: Fachtag zu "nachhaltiger Männlichkeit"Fachtag „Nachhaltige Männlichkeit – Was ist das?“ und politischer Jahresempfang des Bundesforum Männer: |
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15.5. Sinsheim: Teacher’s Day: klischeefreie Berufsorientierung in der SchuleDas Kompetenzzentrum Technik-Diversity und Chancengleichheit e. V., die Initiative Klischeefrei und die Klimastiftung für Bürger laden am 15. Mai zum Teacher’s Day zum Thema „Schülerinnen und Schüler klischeefrei begleiten – meine Rolle als Lehrkraft in der Berufsorientierung” in die KLIMA ARENA nach Sinsheim ein. |
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16.5. Online: Gleichstellung u. Geschlechtergerechtigkeit in Europa"Für ein geschlechtergerechtes Europa – Wo steht die EU in Sachen Gleichstellung und wo steuert sie hin?" |
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16.-17.5. München: Fachkongress zur Arbeit mit sexuell übergriffigen Jugendlichen - Spannungsfelder & gelingende PraxisVeranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e. V., Bonner Str. 145, 50968 Köln. |
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27.5. Online: Die Feministische Presserunde: Wir können auch andersMontag, 27.5., 18-19.30 Uhr: Online-Diskussion: Wir können auch anders. Die Feministische Presserunde: |
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27.5. Berlin: Fachtag zu sexualisierter Gewalt u. Ausbeutung an Jungen* u. Männern*Fachtag: 30 Jahre HILFE-FÜR-JUNGS e.V.: der Verein befasst sich mit den Themen sexualisierte Gewalt und sexueller Ausbeutung an Jungen* und Männern*. Zudem feiert die Organisation im Mai ihr 30-jähriges Jubiläum. |
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27.5. Halle: "UmdenkBar": zu kritische Männlichkeit 17-20 Uhr, HalleVIERfältig lädt ein zur UmdenkBar: Nach wie vor werden Organisationen und Arbeitswelt meist von primär "männlich" dominierten Konkurrenzmustern und Machtdynamiken bestimmt. Dieser männlichen Habitus lässt sich treffend mit dem Begriff des Wettbewerbs beschreiben. - In dieser Umdenkbar wird dazu eingeladen, Dynamiken hegemonialer Männlichkeiten und Muster des männlich geprägten Konkurrenz- und Wettbewerb- Denkens in Teams & Organisationen aufzudecken und zu hinterfragen. Das Gespräch um eine "Kritische Männlichkeit" wird hierbei as Ausgangsbasis genutzt, um einerseits Gleichberechtigung zu fördern, also die Stellung und Wertschätzung nicht-männlicher Teammitglieder zu erhöhen, andererseits aber auch, um Männern zu ermöglichen, einen gesünderen Umgang mit ihren Emotionen und zugeschriebenen Rollenbildern zu entwickeln. - Eingeladen wird zu einem Perspektivwechsel. Zu einem kritischen und ehrlichen Reflexions- und Lernprozess, der bestehende Strukturen und Machtverhältnisse identifizieren und verändern will. Denn am Ende stellt sich immer die Frage: Wer ist am Zug? – Wenn es darum geht, Männlichkeiten in Organisationen kritisch zu reflektieren und praktisch zu verändern. |
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28.5. Online-Workshop: Diskriminierung u. Gewalt gegenüber trans* PersonenOnline-Workshop der LAG-Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg: Diskriminierung und Gewalt gegenüber trans* Personen – Wie Empathie, Prävention, Intervention und Schutzmaßnahmen wirken! In diesem Workshop lernen die Teilnehmenden besser verstehen, was es heißt, trans* zu sein, welche Hürden das Leben im zugewiesenen Geschlecht mit sich bringt, welchen Formen von Gewalt trans* Personen ausgesetzt sind und welche Konsequenzen dies haben kann. Die Teilnehmenden erwerben nicht nur Wissen über Geschlecht und trans* Lebensläufe, sondern erlernen, unterschiedliche Formen der Gewalt als solche zu erkennen und dagegen zu intervenieren. Sie gewinnen neue Zugänge zur Vielfalt von Geschlecht und erhalten Handwerkszeug, um diese in ihrer praktischen Arbeit für Prävention, Intervention und Schutz zu nutzen. |
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30.5. Magdeburg: Lesung: "Toxische Weiblichkeit"In Kooperation mit dem Literaturhaus Magdeburg e.V. und der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt wird zur Lesung im Literaturhaus in Magdeburg eingeladen. Gelesen wird das Buch "Toxische Weiblichkeit" von Sophia Fritz. Sie wirft einen Blick auf das Verhalten zwischen Frauen*, stellt Hierarchien infrage und bespricht neue Wege eines feministischen Miteinanders. |
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3.-4.6. Berlin: Tagung: Polit. Bildung in kooperativen Zusammenschlüssen der JugendarbeitIm Modellprojekt „Von- und Miteinander Lernen“ haben Tandems aus Fachkräften der außerschulischen politischen Bildungsarbeit und der offenen Kinder- und Jugendarbeit zwei Jahre lang in unterschiedlichen Formaten kooperiert und wurden in diesem Projektzeitraum forschend begleitet. Zentrales Erkenntnisinteresse waren dabei die spezifischen Professions- und Bildungsverständnisse der beteiligten Fachkräfte, Reflexionen von Potenzialen und Herausforderungen der Kooperation sowie die Wahrnehmung spezifischer Anrufungen für die eigene (Bildungs-)Praxis. |
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5.6. Münster: Fachtagung zur Resilienzstärkung in der JugendförderungJugend statt Krise! - Resilienzstärkung in der Jugendförderung |
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6.6. Berlin: Diskusion: Wie fit ist die Bundesverwaltung für die plurale Gesellschaft?DeZIM Lunch Discussion: „Wie fit ist die Bundesverwaltung für die plurale Gesellschaft?“ |
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12.-13.6. FF(M): IN VIA-Bundesfachkonferenz JSABundesfachkonferenz Jugendsozialarbeit 2024 von IN VIA, dem Katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit für das Erzbistum Berlin gGmbH: Die diesjährige IN VIA-Bundesfachkonferenz JSA für Fachkräfte aus den IN VIA- Mitgliedsverbänden findet vom 12.-13.6.24 in Frankfurt am Main statt. Im Fokus steht der fachliche Austausch zu jugendsozialarbeitsrelevanten sowie INVIA-spezifischen Themen. Im Rahmen der Bundesfachkonferenz wird zudem zu einem Fachteil ein zum Thema: „Adultismus und kritisches Erwachsensein - Implikationen für die Jugendsozialarbeit" eingeladen. Der Fachteil findet am 12. Juni 2024 statt und wird gestaltet von ManuEla Ritz, Teamerin, Coachin und Autorin für politische Bil-dungsarbeit gegen Diskriminierung. Anmeldemöglichkeit und mehr: hier. |
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13.6. Berlin/online: Fachtag: EU-Grenz-Digitalisierung& Produktion von VerletzbarkeitZiel dieses Fachtages ist es, die Digitalisierung der EU-Grenzsicherung näher zu betrachten und in den größeren Kontext des kürzlich von der EU verabschiedeten EU-KI-Gesetzes und des "Neuen Pakts für Migration und Asyl" zu setzen. |
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13.6. Berlin: Bundeskongress des Kompetenznetzwerks AntiziganismusBundeskongress des Kompetenznetzwerks Antiziganismus 2024: "Viel erreicht, noch mehr zu tun: Perspektiven der Bildungsarbeit gegen Antiziganismus" |
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13.6. Online/Singen: Vortrag: Strategien gegen rechts vor Ort in der KommunalpolitikVortrag und Diskussion: Hält die "Brandmauer"? Strategien gegen rechts vor Ort in der Kommunalpolitik |
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13.-14.6. Ruhrgebiet: Konferenz: Gender als transformative Perspektive im KlimawandelKonferenz 13.-14.6.: "Wir müssen uns kümmern? Gender als transformative Perspektive im Klimawandel". Essen/Gelsenkirchen/Oberhausen. |
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14.6. Berlin: Fachtag des Bundesfachverband unbegleitete minderjährige FlüchtlingeBumF-Fachtag: "Professionsstandards leben: Haltung zeigen!": Geflüchtete junge Menschen treffen in Deutschland auf ein System, in dem ihre Rechte gefährdet sind, rassistische Stimmen immer lauter werden und politische Entscheidungen zugunsten von mehr Abschiebungen und Abschottung getroffen werden. Auch im Kontext der Jugendhilfe gibt es sich weiter verschärfende Missstände bei der Unterbringung, Betreuung und Unterstützung von unbegleiteten minderjährigen Personen und jungen Volljährigen. Vor diesem Hintergrund ist es für Personen aus dem Unterstützungssystem wichtig, sich tagtäglich auf die Professionsstandards und kinder-und menschenrechtlichen Grundlagen der eigenen Arbeit zurückzubesinnen, diese auch entgegen team- und trägerinterner Verfahrensvorgaben aufrecht zu erhalten, politische Missstände anzuprangern – kurz, Haltung zu zeigen, um parteiisch an der Seite der jungen Menschen zu stehen. In welchen Bereichen ist dies aktuell besonders wichtig? Wie kann dies gelingen? |
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18.6. Riegel: Fachtag Mädchenarbeit – Praktisches für die Praxis"Mädchenarbeit – Praktisches für die Praxis" - Fachtagung für Pädagoginnen aus allen Feldern der Jugendhilfe. |
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18.6. Online-Fachtag zur Demokratiestärkung des Kompetenznetzwerks zum Abbau von Homosexuellen-&Trans*feindlichkeitOnline-Fachtag: Selbstbestimmung stärken! Demokratie leben! |
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19.6. Online: Vernetzungstreffen LAG M*A: Digitales Wohlbefinden von MINTA"Digitales Wohlbefinden von MINTA – Für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Nutzung digitaler Technologien und unserem persönlichen Wohlbefinden" |
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19.-20.6. Karlsruhe: Netzwerktreff Rückfallprävention (sexuell übergriffige Jugendl.)LAG-Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg e.V.: Netzwerktreffen Rückfallprävention 2024 vom 19.-20.6. in Karlsruhe-Durlach. Eingeladen sind alle Absolvent*innen der bisherigen Fortbildungen "Gegen sexuelle Gewalt.- Rückfallprävention für sexuell übergriffige Jugendliche“ (Zertifizierte Fortbildung mit 3 Modulen). Geplant sind fachliche Inputs zu Jugendlichen im Strafverfahren (Inhalte, Ablauf, Rechte), körpertherapeutische Elemente, Wahrnehmungsübungen und Fallintervision. |
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3.7. Online: BAG M*-AG Zukunft-Auftakt: Antifeminismus i.d. M*arbeitOnline-Auftaktveranstaltung der AG Zukunft: "Antifeminismus in der Mädchen*arbeit: Sensibilisierung und Analyse" am 5.7., 9-14Uhr: Die neue AG Zukunft der Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik (BAG M*), KuKMA und der Frauenpolitische Rat Brandenburg e.V. laden zum Vernetzungstreffen mit einem Vortrag zum Thema Antifeminismus und Mädchen*arbeit ein. |
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3.7. Stuttgart: Fachtag der Genderqualifizierungsoffensive (save the date)Die Genderqualifizierungsoffensive (GeQuO V) ist ein Projekt der LAG Mädchen*politik BW in Kooperation mit dem Jugendverband des Netzwerks LSBTTIQ BW Queer Future Baden-Württemberg, finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln gemäß Beschluss des Landtags BW. |
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3.7. Düsseldorf: Fachtagung Sexuelle u. geschlechtliche Vielfalt als Thema in der JSAFachveranstaltung Jugendsozialarbeit "Wie ein Kreis im Meer von Quadraten: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt - (k)ein Thema in der Jugendsozialarbeit?" |
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4.7. Kiel: Netzwerktreffen geflüchtete Mädchen* und junge Frauen*Die LAG Mädchen* und das Autonome Mädchenhaus Kiel veranstalten regelmäßig gemeinsam das Netzwerktreffen geflüchtete Mädchen* und junge Frauen*. Das nächste Netzwerktreffen findet am 4.7. von 10-12 Uhr statt. |
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6.7. Kiel: FoBi: Kriseninterventionen/Arbeit mit traumatisierten Ki&Ju/selbstverletzendes VerhaltenTagesfortbildung für pädagogische Fachkräfte: Kriseninterventionen in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen - Umgang mit selbstverletzendem und suizidalem Verhalten
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12.7. Kassel: Konferenz: Vielfalt umsetzen - Antidiskriminierungsarbeit in kirchlichen Arbeitsfeldern und DiakonieIm Rahmen der Konferenz "Vielfalt in die Tat umsetzen – Antidiskriminierungsarbeit in kirchlichen Arbeitsfeldern und Diakonie" am 12. Juli von 11-17 Uhr soll Austausch stattfinden über praxisorientierte Ansätze in der Antidiskriminierungsarbeit der Evangelischen Landeskirchen und der Diakonie und bewährte Methoden zur Stärkung verschiedener Formen von Diversität erkundet werden. |
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30.9-2.10. Osterholz: Bundesweite feminist. BAG M*-Fachtagung: Gender& KIVom 30.9. bis 2.10. findet die 10. Bundesweite feministische Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchen*politik "Gender und Künstliche Intelligenz (KI). Die Bedeutung der KI für Mädchen*welten und Mädchen*arbeit" statt. |
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8. Publikationen |
Übungsbuch: Du bist ok! Resilienz u. Empowerment für Trans* u. Queers[05/24] Resilienz und Empowerment für Trans* und Queers: Wie können trans* und queere Menschen Selbstbewusstsein und Resilienz aufbauen in einer Welt, in der sie täglich mit Ignoranz, Ungleichheit und Diskriminierungen konfrontiert sind? Dieses Arbeitsbuch von Anneliese Singh hilft dabei, internalisierte Homo- und Transfeindlichkeit abzulegen, stressige Situationen zu bewältigen und eine starke Community aufzubauen. Queere, trans* und gender-nonkonforme Personen sind mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert: verinnerlichte Diskriminierungen, Ablehnung durch die Herkunftsfamilie, Benachteiligung im Gesundheitssystem, im Beruf und bei der Wohnungssuche, Bedrohungen und Angriffe in der Öffentlichkeit. All dies kann zu überwältigenden Ängsten und Gefühlen der Hoffnungslosigkeit und Ohnmacht führen. Mit zahlreichen Übungen und Anregungen macht dieses Übungsbuch Lust darauf, wichtige Aspekte von Resilienz zu lernen: Einen positiven Blick auf sich selbst und die eigenen Fähigkeiten und Identitäten zu kultivieren; das Selbstbewusstsein zu stärken; für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse einzustehen; Hoffnung und Wachstum aus sich selbst zu schöpfen; und die Kraft zu finden, anderen diskriminierten Personen beizustehen und sie zu unterstützen. |
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Jahresbericht Amnesty Internat.: Verfall&Missachtung weltweiter Frauen-&Menschenrechte[24.4.] Die Menschenrechte sind nach Einschätzung von Amnesty International weltweit so bedroht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Im nun veröffentlichten Jahresbericht der Organisation für 2023 heißt es, zahlreiche Staaten hätten im letzten Jahr gegen das Völkerrecht verstoßen und grundlegende Rechte der internationalen Ordnung missachtet. |
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TEENSTARK MAGAZINTEENSTARK MAGAZIN Heft Nr. 3 am 1.4.24. erschienen. - Das Magazin steht für Empowerment und Vielfalt. Alle Inhalte fördern die selbstbestimmte Entwicklung der Persönlichkeit, Sexualität und Identität junger Menschen und bauen aktiv Diskriminierung ab. Diskriminierungssensibel. Klischeefrei. Stärkend. Divers. |
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Methodenkonzept zu konstruktivem Umgang mit antifeministischem Widerstand[3/24] Das Startup "Detox Identity" bietet seit 2019 politische Bildungsseminare, Workshops und Weiterbildungen für Multiplikator*innen und gendersensible Organisationsberatung an zu den Themen Kritische Männlichkeit, Sexismus & Geschlechterrollen. |
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Diskursatlas: Antifeministische Narrative[3/24] E-Paper: Antifeministische Narrative - Ein Diskursatlas: |
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Bericht: LSBTIQA* Jugend in Bayern[3/24] Studien des IDA (Institut für Diversity- und Antidiskriminierungsforschung): Ergebnisbericht: „How are you?“ (HAY) - Die Lebenssituation von LSBTIQA* Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Bayern 2023: Das Forschungsprojekt HAY wurde vom Bayerischen Jugendring (BJR) initiiert, um die Lebenssituation queerer Menschen zwischen 14 und 27 Jahren in Bayern zu untersuchen. Dazu wurde in enger Zusammenarbeit mit Beiräten aus Fach- und Alltagsexperten*innen eine quantitative Online-Befragung erarbeitet, die zwischen April und Juni 2023 mehr als 2.000 Teilnehmende erreichte. Der Bericht umfasst die vollständige Darlegung der Ergebnisse der Studie. [Zum Ergebnisbericht] |
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Demokratie:Frauenrechte weltweit,Geschlechterquoten&gerechte Sprache in Politik[3/24] Rund die Hälfte der Weltbevölkerung ist in diesem Jahr zu Wahlen aufgerufen – unter anderem in Europa, in den USA und in drei ostdeutschen Bundesländern. Dabei geht es um mehr als um den Erfolg oder Misserfolg von Kandidat*innen und Parteien. Verhandelt wird die Zukunft der liberalen Demokratie. Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) liefert in seinem aktuellen Forschungsmagazin WZB-Mitteilungen März 2024 hintergründige und aktuelle Lektüre. Wie groß ist der Rückhalt für die Demokratie in verschiedenen Gesellschaften? Wie groß ist die Gefahr von rechts? Welchen Beitrag zu Aufklärung und Gestaltung leistet die Wissenschaft? |
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Zeitschrift "Betrifft Mädchen" [1/24]: "ja! und: trans*"[3/24] Betrifft Mädchen (BEM) 1/2024 erschienen. - Die Zeitschrift wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Jugend, Frauen und Gesundheit. Herausgeberin ist die LAG Mädchenarbeit in NRW e.V. |
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Pädagog. Broschüren: Umgang mit Hass / jugendl. Schönheitsidealen im Internet[2-3/24] Hass, Hetze und Diskriminierung finden im Netz immer mehr Raum und bedrohen nicht nur die Grenzen der Meinungsfreiheit, sondern auch die Grundfesten der Demokratie. Die neue Infobroschüre "Hass im Netz. Von den Grenzen der Meinungsfreiheit“ (25.3.24), die klicksafe in Kooperation mit der AJS NRW veröffentlichte, beinhaltet umfangreiche Informationen zum Thema Hassrede und unterstützt pädagogische Fachkräfte dabei, das Thema in der Arbeit mit Jugendlichen zu behandeln. [zum Download] |
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Buch: Denkerinnen,Forscherinnen,Pionierinnen_unsichtbare Heldinnen d.Geschichte[28.2.24] Buch: Beklaute Frauen: Denkerinnen, Forscherinnen, Pionierinnen: Die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte. - Wie Frauen Geschichte schrieben – und Männer dafür den Ruhm bekamen. von Leonie Schöler. |
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Studie: KJH-Fachkräfte: Bestand, Lücken, Gewinnun, Bedarfe in NRW[22.2.24] Die Autor*innengruppe des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund hat aktuell die Studie "Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe - Bestand, Lücken, Gewinnung, Bedarfe in NRW" herausgeben.
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Buch: Feministin u. Mutter Söhne - Über die Erziehung der Männer von morgen[19.2.24] NDR Kultur - Das Journal-Sendung (Video) vom 18.3.24: "Feministin und Mutter zweier Söhne - Über die Erziehung der Männer von morgen." (Siehe auch Artikel auf Watson zum 6.3.) |
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UNICEF: The State of Children in the EU 2024[16.2.24] Der Bericht "Die Lage der Kinder in der Europäischen Union 2024" (engl.) des Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen hebt hervor, dass etwa 1 von 4 Kindern in EU-Ländern von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht ist, was einer Zunahme von fast 1 Million Kindern seit 2019 entspricht. Über 11 Millionen Kinder und Jugendliche in der EU leiden unter psychischen Problemen, wobei Teenager am stärksten betroffen sind. Umweltbelastungen und Risiken im Internet stellen weitere Herausforderungen dar. |
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BAMF-Kurzanalyse: Deutschkenntnisse von geflüchteten Frauen u. Männern[15.2.24] Die BAMF-Kurzanalyse 1/2024 untersucht Geschlechterdifferenzen beim Erwerb von Deutschkenntnissen von Geflüchteten, die in den Jahren 2013 bis 2019 nach Deutschland gekommen sind. Datengrundlage sind die ersten sechs Erhebungswellen der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die in den Jahren 2016 bis 2021 erhoben wurden. - Auswertungen der zeitlichen Entwicklung zeigen, dass sich die Deutschkenntnisse der Geflüchteten mit zunehmender Aufenthaltsdauer in Deutschland verbessern. Zugleich bestehen aber beachtliche Geschlechterunterschiede auch nach einer längeren Aufenthaltsdauer in Deutschland fort. Ziel der weiteren Untersuchungen war es, die Hintergründe dieser Geschlechterunterschiede aufzuzeigen. [Zur Kurzanalyse: BAMF 15.2.24] |
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Buch: Black Germany_Schwarz, deutsch, feministisch–Geschichte einer Bewegung"Black Germany Schwarz, deutsch, feministisch – die Geschichte einer Bewegung" von Tiffany N. Florvil. |
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LSVD: Vielfalts-Fibel in Leichter Sprache & Queer-Papier-Reihe[2/24] Neue Vielfalts-Fibel in Leichter Sprache: Was heißt "homo-sexuell" oder "Regen-Bogen-Familie"? Was bedeutet "L-S-B-T-I-Q-*" oder "geschlechtliche Identität"? Die Fibel in Leichter Sprache kennt die Antworten. In ihr werden die wichtigsten Begriffe der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt erklärt. Rund 200 Bilder und der Text in Leichter Sprache helfen, die Zusammenhänge einfach zu verstehen. - Der Lesben- und Schwulenverband hat diese Fibel mit Begriffen für Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendarbeit erstellt. Die neue Fibel ist eine Übersetzung der Erklärungen zu Begriffen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt in Leichte Sprache. Sie soll den Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe helfen, gut mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt umgehen zu können. Das Projektteam bietet für Fachkräfte auch Fortbildungen, Webtalks und Veranstaltungen vor Ort an. [Download der Fibel als PDF-Datei oder kostenfreie Bestellung (bis zu 15 Ausgaben)] |
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AFET-Reader "Impulse zum KJSG"[1/2024] Der Bundesverband für Erziehungshilfe e.V. (AFET) hat den Reader "Impulse zum Kinder- und Jugendstärkungsgesetz" zum kostenlosen Download herausgebracht. |
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Dt. Menschenrechtsinstitut zu den Herausforderungen unserer Zeit[1/24] Unter dem Titel „Die Herausforderungen unserer Zeit menschenrechtlich gestalten“ veröffentlichte das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) seine Strategie für die Jahre 2024 bis 2028. Das Institut stellt die Aufgabengebiete vor, denen es sich in den kommenden Jahren vorrangig widmen wird. Einen Fokus setzt das DIMR auf die Bekräftigung der Gleichheit aller Menschen und auf die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Ziele in der Strategie sind u.a. die Weiterentwicklung des Gewaltschutzes und des Schutzes vor Menschenhandel, eine menschenrechtsbasierte Flucht- und Migrationspolitik oder die menschenrechtskonforme Gestaltung der Auswirkungen von Digitalisierung. [Zur Publikation] |
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Praxishandreichung: Umgang mit geschlechts-untypischen Verhalten und Trans*geschlechtlichkeit in Kitas[2024] Broschüre: Umgang mit geschlechts-untypischen Verhalten und Trans*geschlechtlichkeit in Kindertagesstätten: |
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Studie: misogyne Ideologien& Praktiken aus deutsch-internationaler Perspektive[2024] Studie: Tracing Online Misogyny - Eine Analyse misogyner Ideologien und Praktiken aus deutsch-internationaler Perspektive: |
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Kinder- & Jugendhilfereport 2024Im Kinder- und Jugendhilfereport 2024 wird die gegenwärtige und zukünftige Situation der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet, wobei der Fokus auf dem Fachkräftemangel liegt. Erstmals werden wesentliche Kennzahlen der Eingliederungshilfen übersichtlich präsentiert und gleichzeitig wird auf Verbesserungsbedarf in den Statistiken hingewiesen. |
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"jugendarbeit: gleichgestellt & geschlechtergerecht" - wertstatt-Publikationsreihe[2023] Die "werktstatt" ist eine jährlich in der Steiermark stattfindende Fachtagung für Mitarbeiter*innen aus der Jugendarbeit sowie für jugendpolitische Entscheidungsträger*innen. Veranstaltet wird die Fachtagung von relevanten Akteuren aus der Steiermark: Abteilung 6 Bildung und Gesellschaft, Fachabteilung Gesellschaft, Referat Jugend des Landes in Kooperation mit dem Fachstellennetzwerk für Jugendarbeit und Jugendpolitik, dem Landesjugendbeirat und dem Dachverband der Offenen Jugendarbeit. Jedem Fachtagungsthema folgt ergänzend eine "wertstatt-Publikation". Die letzte Publikation erschien unter dem Titel: "jugendarbeit: gleichgestellt und geschlechtergerecht - Versuch einer interdisziplinären Auseinandersetzung." (2023, Graz, Verlag für Jugendarbeit und Jugendpolitik) [Zum Download] |
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Europarats-Bericht: Kinder als Verteidiger der Menschenrechte[12/2023] Ein Schwerpunkt des Berichts "Kinder als Verteidiger der Menschenrechte: Eine Studie über Mitgliedsstaaten des Europarats" (Children as defenders of human rights: a study on Council of Europe member states) ist die Forderung von Kinderrechtsverteidiger*innen, dass Regierungen ihre Meinungen, Ideen und Vorschläge bei der Entwicklung von Gesetzen und Richtlinien berücksichtigen. |
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Erziehung& Bildung: geschlechtertheoretische Positionierungen[11/23] Erziehung und Bildung: geschlechtertheoretische Positionierungen -Erziehungswissenschaft geschlechtertheoretisch. |
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BMFSFJ-Studie: Lehrkräftegewinnung für die berufliche Ausbildung sozialpädagogischer Fachkräfte[11/23] Eine Studie hat im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Gewinnung von Lehrkräften für die berufliche Ausbildung sozialpädagogischer Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe untersucht. Im Fokus standen insbesondere die Ausbildungskapazitäten im Studium der beruflichen Fachrichtung Sozialpädagogik, die Tätigkeiten der Lehrkräfte an berufsqualifizierenden Schulen sowie Sondermaßnahmen zu Einstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten in das Lehramt für die beruflichen Schulen in den Bundesländern. |
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BMAS-Broschüre zum SGB XIV[11/2023] Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine Broschüre zum Sozialen Entschädigungsrecht – SGB XIV in Englisch, Französisch, Russisch und Türkisch veröffentlicht. Nach dem SGB XIV können Betroffene von Gewalttaten (wie u.a. Menschenhandel), unter gewissen Voraussetzungen einen Anspruch auf Leistungen haben. Die Broschüre stellt die Anspruchsvoraussetzungen, sowie die Hilfen und Leistungen des sozialen Entschädigungsrecht dar. [BMAS Nov. 2023] |
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alice magazin u.a. zu Sexualpädagogik u. geschlechtlicher Vielfalt[10/23] alice magazin der Alice Salomon Hochschule Berlin: Das Hochschulmagazin alice (Print/ Online) informiert zweimal im Jahr mit spannenden Beiträgen über Studium, Lehre, Forschung und das Hochschulleben an der ASH Berlin. Jede Ausgabe widmet sich ausführlich einem Schwerpunktthema. Siehe bspw.: |
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Handbuch Sexualität u. Soziale Arbeit[7/23] Das Handbuch Sexualität und Soziale Arbeit, herausgegeben von Davina Höblich und Dominik Mantey, erschienen am 19.7.23, bildet erstmals den praxisorientierten, empirischen und theoretischen Stand des Fachdiskurses zu Sexualität und Sozialer Arbeit in Form eines Handbuchs ab. Beiträge zu Grundlagen und theoretischen Konzepten, Arbeitsfeldern, Handlungsformen und Herausforderungen ermöglichen interessierten Forschenden, Lehrenden, Studierenden und Fachkräften eine genuin sozialarbeiterische Perspektive auf Sexualität(en). |
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BMFSFJ: Mitwirkung - Qualitätsstandards für Kinder- u. Jugendbeteiligung[4/2023] Die Broschüre "MITWIRKUNG MIT WIRKUNG - Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendbeteiligung“ wurden gemeinsam vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Deutschen Bundesjugendring erarbeitet und herausgegeben. Unterstützt durch Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis sind Impulse zur Weiterentwicklung in Theorie und Praxis entstanden. Die Veröffentlichung ist eine Einladung zum Mitmachen, Diskutieren und Ausprobieren. [Zum Download] |
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Fachzeitschrift: informationen | Ausgabe 3/2023[3/23] Die Fachzeitschrift "informationen" (AJS BW) behandelt verschiedene Themen, die eng mit der Lebenswelt Jugendlicher verbunden sind. In Ausgabe 3/2023 vom November werden u.a. die Themen Umgang mit Pornografie sowie Jugendkultur und Männlichkeit behandelt. [Zur Online-Ausgabe der Zeitschrift: hier.] |
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Praxisheft zur diskriminierungssensiblen Weiterentwicklung v. Klassenräten[2023] Praxisheft zur diskriminierungssensiblen Weiterentwicklung des Klassenrats: Der diskriminierungskritische Klassenrat ist eine Broschüre für Schüler*innen und Multiplikator*innen, um den Klassenrat diversitätssensibel zu gestalten und anzufangen, sich mit Diskriminierungskritik auseinanderzusetzen. RiseUp!, eine Gruppe von 4 Schüler*innen, begleitet die Leser*innen anhand von vielen Praxistipps, individuellen Geschichten und Denkanstößen durch das Heft. Es werden Perspektivwechsel angeboten sowie Räume zum Aushandeln, Besprechen und gemeinsamen Üben und Lernen. Am Ende lädt ein Glossar zur tiefergehenden Auseinandersetzung mit diskriminierungskritischen Themenbereichen ein. Zahlreiche Begriffe im Glossar verlinken mit QR-Codes zu ergänzenden Videos. |
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Praxishandbuch Sexuelle Bildung, Prävention sexualisierter Gewalt und Antidiskriminierungsarbeit[11/22] Praxishandbuch Sexuelle Bildung, Prävention sexualisierter Gewalt und Antidiskriminierungsarbeit. - wertvoll – divers – inklusiv. Herausgegeben von Anja Henningsen und Uwe Sielert. |
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Feministische Impulse für Wege aus dem Patriarchat[9/22] "Unlearn Patriarchy - Feministische Impulse für Wege aus dem Patriarchat": Obwohl wir inzwischen im 21. Jahrhundert leben, herrscht noch immer das Patriarchat. Warum zur Hölle ist das so? Und was kann jede*r persönlich dazu beitragen, die häufig unbewussten toxischen Strukturen zu erkennen und aufzulösen? Dieser Sammelband mit bekannten Autor*innen bietet Hilfestellung. |
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Handreichung für Jugendverbandsarbeit: Sicher gegen Rechts[7/22] Mit der Handreichung "Sicher gegen Rechts" möchte der Landesjugendring Baden-Württemberg haupt- und ehrenamtlich Aktiven in der Jugendverbandsarbeit eine schnelle und kompakte Hilfestellung an die Hand geben. Sie unterstützt dabei, die Leitsätze mit Leben zu füllen. Aber sie soll auch konkrete Hilfe geben: wenn die Veranstaltung eines Jugendverbands durch rechtspopulistische Gruppen gestört wird, wenn die Förderung der Verbandsarbeit von undemokratischen Politiker*innen delegitimiert wird, wenn junge Teilnehmende sich bei der Gruppenstunde oder beim Ferienlager diskriminierend äußern, gibt diese Handreichung erste Hinweise zum Umgang mit diesen Situationen und benennt weiterführende Unterstützungsangebote. Die Handreichung steht zum Download oder als Druckexemplar zur Verfügung. [Zur Handreichung vom Juli 2022] |
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Buch: mit Privilegien u. Diskriminierungen umgehen[7/20] "Scham umarmen - Wie mit Privilegien und Diskriminierungen umgehen?" von Sannik Ben Dehler. |
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9. Weitere Veröffentlichungen, Meldungen& Informationen |
Materialkarten zu sexueller Bildung zu trans u. nicht-binären Lebenswelten[7/24] Materialkarten für Beratung & Workshops: "Was ist eigentlich eine Transition?! - Sexuelle Bildung zu trans und nicht-binären Lebenswelten. Materialkarten für Beratung & Workshops." |
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Bayern: Preis für Projekte zur Integration von Migrantinnen[4/24] Zu den Gewinner*innen des diesjährigen Integrationspreises gehören: 1. Platz: "Gehörlos, weiblich, neu in München – ein Projekt zur Information und Stärkung tauber geflüchteter Frauen" vom Gehörlosenverband München und Umland e.V., 2. Platz: Internationales Frauen- und Mädchenzentrum e.V. Nürnberg, 3. Platz: "Frauen stärken – Frauenpower" vom Freiwilligen-Zentrum Augsburg gGmbH sowie das IN VIA Bayern-Projekt "MumM! – Mentorinnen unterstützen motivierte Migrantinnen!" in Ingolstadt. |
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Zartbitter e.V.: Präventionsmaterialien zu Kinderrechten in 13 Sprachen[4/24] Bereits vor einigen Jahren hat Zartbitter e.V. - die Kontakt- und Informationsstellen gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen - zahlreiche Präventionsmaterialien in 12 Sprachen übersetzen lassen. Nun wurden über das Projekt "Junges Köln – Das neue WIR" die ukrainischen Übersetzungen ergänzt, gefördert vom LVR und der Stadt Köln. Die Illustrationen und knappen Texte der Broschüren "Alle Flüchtlingskinder haben Rechte" und "Alle Mädchen/Jungen haben Rechte" informieren Kinder und Jugendlich über ihre Rechte. Die Materialien können Dank ihrer klare Bildsprache im Alltag in Gemeinschaftsunterkünften und Schulen niederschwellig eingesetzt und Sprachbarrieren bei der Entwicklung grenzachtender Gruppennormen überwunden werden. |
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Artikel: Feminismus: Warum wir ihn auch 2024 noch brauchen[3/24] Feminismus: Warum wir ihn auch 2024 noch brauchen Buchempfehlungen: |
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taz-Artikel zum "feministischen Kampftag" (u.a. Geschichte feminist. Protests)[3/24] "Feministischer Protest in der Geschichte: Ästhetik des Widerstands - Von Rosa Parks über Hannah Arendt bis zur feministischen Bewegung im Iran: Oft sind es Frauen, die Massenproteste initiieren. Ein Abriss." |
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Digit.Dt.Frauenarchiv: Motto 2024/25: #unerschrocken/zum Weltfrauentag[3/24] Seit Jahrhunderten treten Feminist*innen mutig gegen Vorurteile und Verbote und für Selbstbestimmung, Teilhabe und demokratische Rechte ein. Diesen unerschrockenen Feminismus braucht es auch aktuell, wenn weltweit patriarchal-autoritäre Systeme und Strömungen erstarken. -#unerschrocken wird daher zum DDF-Motto 2024/25 und rückt unter der gleichnamigen Kampagne die Verbindungen zwischen Feminismus und Demokratie in den Fokus. |
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WDR Wissenschaftsmagazin: Wie weit sind wir mit der Gleichberechtigung?[3/24] WDR Wissenschaftsmagazin Quarks [Artikel vom 7.3.24]: Frauen im Fokus - Wie weit sind wir mit der Gleichberechtigung? [Auszüge:] |
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Veranstaltungsbericht zur Fachtagung der Initiative Klischeefrei[3/24] 5. Fachtagung der Initiative Klischeefrei - Alle Programmpunkte zum Nachlesen und Nachschauen in der Dokumentation: Auf der Tagung am 1.3.24 im Auswärtigen Amt drehte sich alles um die Frage, was wir voneinander lernen können – auch im internationalen Vergleich. Lernen konnten Teilnehmende wie Referent*innen an diesem Tag gleichermaßen, dank des spannenden Programms mit einem Talk sowie Vorträgen und Workshops. Mit dabei waren unter anderem: Annalena Baerbock (Bundesaußenministerin), Lisa Paus (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und per Video zugeschaltet Schirmherrin Elke Büdenbender. |
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Neugründung: Inspiring Girls Deutschland e. V.[3/24] Selbstbeschreibung: "Wir eröffnen Lebenswelten - Wir sind Inspiring Girls Deutschland e. V. - wir inspirieren Mädchen. - Wir machen berufliche Identitäten erlebbar und erweitern den Horizont von Schülerinnen. - Hierzu bringen wir Frauen aus vielen unterschiedlichen Berufsfeldern in Workshops in Schulen und Unternehmen mit Schülerinnen zusammen und eröffnen ihnen Lebenswelten. - Wir überwinden gesellschaftliche Klischees und schaffen Gleichberechtigung in der Berufsorientierung. Wir zeigen Mädchen, dass ihnen alle Berufe offen stehen und ermutigen sie, an sich zu glauben und sich hohe Ziele zu setzen. - Wir sind ein gemeinnütziger Verein und arbeiten ehrenamtlich. Wir sind sehr gut vernetzt, an der Sache orientiert und unkompliziert - angespornt von unserem Enthusiasmus und getragen von unserem gemeinsamen Ziel, die Welt für Mädchen zu verbessern." |
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Children’s Mental Health across Europe[3/24] In Eurochilds Bericht "Children's Rights: Political will or won't?" geben 38 Eurochild-Mitglieder aus 26 Ländern Empfehlungen, unter anderem bezüglich der Auswirkungen von Armut, sozialer Ausgrenzung und Diskriminierung auf Kinder. Auf der Grundlage der von den Eurochild-Mitgliedern bereitgestellten Informationen über die psychische Gesundheit von Kindern bietet dieser Teilbericht praktische, auf Rechten basierende Empfehlungen für den Umgang mit den Bedürfnissen und Herausforderungen, mit denen Kinder und ihre Familien in den europäischen Ländern konfrontiert sind. Diese politischen Empfehlungen beruhen auf praktischen Erkenntnissen und haben das Potenzial, das Leben von Kindern und ihren Familien zu verbessern. [Zum Bericht vom März 2024 (engl.)] |
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DBSV-Informationen zu barrierearmem GendernDas Präsidium des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands (DBSV) legte für sich erstmals im April 2019 Leitlinien zum möglichst inklusiven Gendern fest. Die Position wurde im Juni 2020 und im März 2021 ergänzt und letztmalig im März 2024 in Teilen präzisierend umformuliert und aktualisiert. [zur aktuellen DBSV-Empfehlung] |
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Bericht der Menschenrechtskommissarin des Europ. Rats nach Deutschland-Besuch[2/24] Die Menschenrechtskommissarin des Europäischen Rats, Dunja Mijatović, und ihr Team besuchten Deutschland vom 27.11.-1.12.23. Während des Besuchs führte die Kommissarin Gespräche mit der deutschen Politik, Organisationen der Zivilgesellschaft, Vertreter*innen von Kindern und Jugendlichen und anderen Gesprächspartner*innen; u.a. auch dem Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention/ National Coalition Deutschland. |
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Diakonie, DIM&BFM-Stellungnahmen zu Kindschafts&Abstammungsrechts-Reform[2-3/22] Im Koalitionsvertrag für die 20. Legislaturperiode haben die Regierungsparteien eine Modernisierung der Regelungen des Sorge- und Umgangsrechts sowie des Adoptionsrechts vereinbart. |
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EuGH: Anerkennung geschlechtsspezifischer Verfolgung als Fluchtgrund[2/24] Meldung des Deutschen Instituts für Menschenrechte - der unabhängigen Nationalen Menschenrechtsinstitution Deutschlands: |
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meinTestgelände — das Gendermagazin für junge Menschen[2/24] meinTestgelände.de ist eine Seite und ein Projekt der BAG Jungen*arbeit und der BAG Mädchen*politik, gefördert vom BMFSFJ. |
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BKK-Webseite-Launch: Schutz v. Kindern u. Jugendlichen vor Handel u. Ausbeutung[1/24] Launch der vom BMFSFJ geförderten ECPAT-Webseite des Bundeskooperationskonzepts (BKK) – "Gemeinsam für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Handel und Ausbeutung" am 31.1.24: Die Website bündelt bundesweit Anlaufstellen zu Handel mit Kindern und macht diese für Fachkräfte leicht zugänglich. Über eine Landkarte können für jedes Bundesland Beratungsstellen gefunden werden, die zu Menschenhandel mit minderjährigen Betroffenen beraten. Nicht jede Fachkraft kann Expertise zum Thema Menschenhandel mit Minderjährigen haben – deshalb ist die externe Beratung zum Erkennen, Umgang und den Rechten Betroffener essenziell für den Kinderschutz. Da nicht jede Beratungsstelle für Betroffene von Menschenhandel auch Minderjährige berät, benötigen Fachkräfte die Möglichkeit, schnell herauszufinden, wohin sie sich in ihrer Region wenden können. Dieses wichtige Angebot wird durch die neue Website bereitgestellt. |
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Orientierungshilfe für Sozialarbeitende zu Menschenhandel u. Ausbeutung[1/24] Im Rahmen der aufsuchenden Arbeit oder in Sozialeinrichtungen können Sozialarbeitende erste Kontaktpersonen zu potenziell Betroffenen von Menschenhandel sein. Damit sie in der Lage sind, Betroffene von Menschenhandel und Ausbeutung helfen zu können, ist es wichtig, sich mit Unterstützungs- und Handlungsmöglichkeiten auszukennen, um ggf. an geeignete Stellen weiterverweisen zu können. Die Orientierungshilfe des Bundesweiten Koordinierungskreises gegen Menschenhandel (KOK e.V.) gibt einen ersten Überblick über das Phänomen Menschenhandel, Rechte von Betroffenen und Hilfsangebote. [Zum Leitfaden vom Jan. 2024] |
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EKD: Sprachleitfaden zum Thema sexualisierte Gewalt[1/24] Die Evangelische Kirche in Deutschland veröffentlichte im Rahmen ihrer Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche und der Diakonie in Deutschland einen Sprachleitfaden zum Thema sexualisierte Gewalt. Der Leitfaden stellt wichtige Begriffe vor und erläutert wann, ob oder mit welcher Vorsicht sie verwendet werden sollten. [Zum Leitfaden von Jan. 2024] |
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Service- u. Anlaufstelle für MINT-Akteur*innen in Deutschland[2024] Die MINT-Vernetzungsstelle, kurz MINTvernetzt, ist das Dach für die außerschulische MINT-Bildung in Deutschland. MINTvernetzt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und von Mitarbeitenden der Körber-Stiftung, der matrix gGmbH, dem Nationalen MINT Forum e.V., dem Stifterverband und der Universität Regensburg als Verbund gemeinsam umgesetzt. |
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Handreichung: Gendervielfalt beim Girls'Day & Boys'Day.[2024] Handreichung für Unternehmen und Institutionen. Gendervielfalt beim Girls'Day & Boys'Day. Alle Jugendlichen sollen die Möglichkeit haben, am Girls'Day und Boys'Day teilzunehmen, auch wenn sie sich nicht dem binären System zuordnen. Der Leitfaden gibt einen kurzen Überblick über Begrifflichkeiten und nützliche Tipps für einen erfolgreichen Girls'Day oder Boys'Day mit genderqueeren Jugendlichen. |
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Artikel: Männlichkeit u. Radikalisierung - Zusammenhänge u. Ursachen[2024] Beitrag im Rahmen des Online-Magazins der LAG/ Fachstelle Jungenarbeit NRW: Männlichkeit und Radikalisierung.: Wie hängt das miteinander zusammen? Ein geschlechtersensibler Blick auf Ursachen und Empfänglichkeit. - In den letzten Jahren hat die Radikalisierung junger Männer verstärkt die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen, sodass die Rolle von Geschlecht in den aktuellen Debatten nicht außen vorgelassen werden kann. |
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Feministisches GlossarVon A wie Ableismus bis Q wie Queer – in dem Glossar von Pinkstinks finden sich Erklärungen zu Wörtern, die einem im feministischen Diskurs immer wieder begegnen. Dieses Lexikon versteht sich als der Anfang einer umfangreichen Begriffsklärung und wird laufend weiter befüllt. Leser*innen können hierzu auch selbst beitragen. |
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Projektwebseite Männlichkeiten 2.1 online"Männlichkeiten 2.1" ist ein Projekt zur kritischen Auseinandersetzung und Erforschung der vielen Dimensionen von Männlichkeit auf gesellschaftlicher, institutioneller, fachlicher und individueller Ebene. Die Mitarbeitenden der Landesarbeitsgemeinschaft LAG Jungen*- und Männer*arbeit Baden-Württemberg analysieren, beraten und trainieren im Projekt u.a. pädagogische Institutionen, Fachkräfte und Einzelpersonen hinsichtlich der Geschlechter- und Männlichkeitskonstruktion, ihrer Auswirkungen auf struktureller und individueller Ebene sowie möglicher Handlungsoptionen und Veränderungsmomente. Auf der Webseite werden die Inhalte und Angebote des Projekts dargestellt und Anregungen zur Auseinandersetzung mit Männlichkeiten gegeben. [Zur Seite] |
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Netzwerk-Portal/Datenbank flucht-gender.deDie Website ist der Situation, den Bedarfen und den Rechten von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen gewidmet. Die Website sammelt Infos zu bundesweiten Unterstützungsstrukturen, Beratungsangeboten, Publikationen, Kampagnen und Stellungnahmen. Die Datenbank hilft dabei, auf schnellem Wege Angebote, Gruppen und Aktionen in dem gewählten Bundesland oder bundesweit zu finden. Sie soll immer weiter wachsen und sich erweitern – daher kann jede*r dazu beitragen. |
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Dossier: Feministische Stimmen aus aller Welt vereint |
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Plattform: #empowergirlDie Praktikumsoffensive und das Netzwerk #empowerGirl wurde im vergangenen Jahr von MINTvernetzt, der bundesweiten Service- und Anlaufstelle für die Community der MINT-Akteur*innen in Deutschland, ins Leben gerufen. Auf der Plattform https://empowergirl.de/ werden Praktikumsplätze für Mädchen* in MINT-Berufen zur Verfügung gestellt – deutschlandweit, kostenfrei und niedrigschwellig! Große Wirtschaftsunternehmen haben sich ebenso wie kleinere und mittelständische Betriebe bereits der Initiative angeschlossen und zeigen ihr Engagement für mehr Mädchen* und Frauen* in MINT-Berufen. Insgesamt sind auf der Plattform bereits Praktikumsstellen von mehr als 40 Unternehmen zu finden. Unterstützt werden sie durch ein virtuelles Begleitprogramm, so dass die Praktika möglichst zielführend und gendersensibel gestaltet werden. |
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Beratung& Ratgeber zu aktuellen Online-Themen u. -GefahrenDie Online-Plattform JUUUPORT bietet datenschutzsichere und kostenlos verfügbare Peer-to-Peer-Beratung rund um Probleme im Netz. Daneben betreibt der Verein aktive Aufklärungs- und Präventionsarbeit. So veröffentlicht JUUUPORT u.a. anschauliche Ratgeber zu unterschiedlichen Themen, wie etwa Cybermobbing, Sexuelle Belästigung, Datenschutz, Mediensucht, Cybergrooming, Fake News, Schönheitsideale, Sexting, Hass im Netz oder Games. |
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Fachkräfteportal Geschlechtersensible Pädagogik (u.a. Artikel zu Intersektionalität, Rassismus&Verantwortung von Jugendarbeit)Artikel zu Intersektionalität / Rassismuserfahrungen von Mädchen* und die Verantwortung von Jugendarbeit: |
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Plattform für pädagogische Fachkräfte: Safer Sexting jugendgerechtDie Internetplattform www.safer-sexting.de/ informiert jugendgerecht über Sexting, den Austausch erotischer Nachrichten, Fotos und Videos, insbesondere unter Minderjährigen. Sie kann pädagogische Fachkräfte dabei unterstützen, Jugendlichen zu helfen, sicherer im Umgang mit Sexting und der Verbreitung erotischer Inhalte zu sein. Die Plattform bietet Informationen über Risiken, Sicherheitsmaßnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten für Jugendliche in diesem Bereich. |
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AGJ Positionspapier: Sexuelle&geschlechtliche Vielfalt im Jugendalter. Queer-sensibles pädagogisches Handeln in der Jugendarbeit[10/23] Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ): Mehr queer! Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Jugendalter. Queer-sensibles pädagogisches Handeln in der Jugendarbeit. |
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Vortrag: Einführung zu Diskriminierung mit sexualpädagogischen Bezügen[10/23] "Diskriminierung und Sexualpädagogik. Einführung zu Diskriminierung mit sexualpädagogischen Bezügen" von Katharina Debus, Okt. 2023. - Verschriftlichte Kurzfassung des Vortrags vom 20.3.23 für die Arbeitsgemeinschaft Mädchen*- und Burschen*arbeit Graz. [Zum PDF-Download] |
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Dokumentation zur Nationalen Armutskonferenz 2023[2/24] Veröffentlichung der Dokumentation zum 16. "Treffen der Menschen mit Armutserfahrung" - Nationale Armutskonferenz (nak) vom 25.-26.10.23 in Berlin: Auf dem 16. Treffen der Menschen mit Armutserfahrung in Berlin kamen mehr als 100 Beteiligte sowie Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland zusammen, um sich über ihre Situation auszutauschen, gesellschaftliche Probleme zu besprechen und ihre Forderungen auszuarbeiten. - Das jährliche Treffen ist ein Beitrag zur Selbstorganisation auf persönlicher wie gesellschaftlicher Ebene. Es hilft, gegen Ausgrenzung vorzugehen und Beteiligung an gesellschaftlichen Austausch und Entscheidungsprozessen einzufordern. Damit ist das Treffen auch ein Beitrag zur Stärkung der demokratischen Streitkultur. Bisher Sprachlose gewinnen eine Stimme, werden streitbar und werden gehört, erarbeiten Wege, ihre Interessen zu vertreten und durchzusetzen – genauso wie andere Mitglieder der Gesellschaft dies auch können. [Zur Dokumentation/ Meldung vom 2.2.24] |
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Artikel: Verletzlichkeit&Lernen zu Diskriminierung/Safer&Braver Spaces i.d.Bildungsarbeit[4/23] Verletzlichkeit und Lernen zu Diskriminierung - Anregungen und Gedanken zu Safer und Braver Spaces in der Bildungsarbeit - von Katharina Debus & Iven Saadi, April 2023: Dieser Text ist eine Überarbeitung eines Vortrags-Handouts aus der Train-the-Trainer-WeiterbildungsreihePädagog*innen-Bildung zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt, die die Autor*innen 2018/19 im Rahmen des Projekts Interventionen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt von Dissens - Institut für Bildung und Forschung - in der Akademie Waldschlösschen durchführten. [Zum Text online/ als Download] |
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Positionspapiere zur FoBi-Offensive "männliche Geflüchtete"[2023] In den Stellungnahmen zu den Ergebnissen der Werkstattgespräche 2023 der Fortbildungsoffensive "männliche Geflüchtete" ("Irgendwie hier - Jungenarbeit in der Migrationsgesellschaft") der Fachstelle Jungenarbeit NRW befassen sich die Autoren Olaf Jantz und Jonas Lang mit den Erkenntnissen aus verschiedenen Formaten, darunter Trägerqualifizierungen, Fachkräftequalifizierungen und Werkstattgespräche. Dabei werden Erfahrungen in der Qualifizierung von Fachkräften zur pädagogischen Begleitung männlicher* Geflüchteter reflektiert und dokumentiert. Ebenso werden pädagogische Angebote der Jungenarbeit im Kontext von Krise und Sprachlosigkeit thematisiert. |
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Handbuch Diskriminierung (inkl. u.a. Beitrag zu Diskriminierungsreflektierter Sexualpädagogik)[2023] Handbuch Diskriminierung (SPRINGER; Herausgeber*innen: Albert Scherr, Anna Cornelia Reinhardt, Aladin El-Mafaalani) |
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Expertisen: intersektional diskriminierungskrit.KitaArbeit (u.a. sex.&geschlechtl.Vielfalt)[2021-2023] Lektüre Anregung: da aus Kita-Kindern junge Menschen/ Schüler*innen werden… und manche Anstöße und (pädagogischen) Ansätze ggf. auch übertragbar sind auf die Jugend(sozial)arbeit: Inhalt: Kitas haben den Auftrag, das gleichberechtigte und demokratische Miteinander aller Kinder zu fördern. Jedes Kind soll in seiner Individualität anerkannt, wertgeschätzt und in der Entfaltung seiner Potenziale unterstützt werden. Gleichzeitig sind Kitas Teil unserer Gesellschaft und damit Räume, in denen gesellschaftliche Ungleichheiten und Strukturen von Abwertung und Ausgrenzung sichtbar werden.
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Vortrag: Gestaltung v. Lernprozessen zu Diskriminierung in der offenen KJA[11/20] Vortrag von Katharina Debus: "Gestaltung von Lernprozessen zu Diskriminierung in der offenen Jugendarbeit" im Rahmen der Konferenz "Platz für Vielfalt?! Differenzlinien in der Offenen Jugendarbeit" der Berner Fachhochschule in Bern am 20.11.2020. [Video-Mitschnitt bei youtube] |
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10. Audio-Beiträge / Podcasts & TV / Video-Mitschnitte u.ä |
BAG kommunaler Frauenbüros u. Gleichstellungsstellen: Podcast "Frauen gleichberechtigt"Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen: In dem Podcast "Frauen gleichberechtigt" von Marion Gurlit, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bad Oldesloe, trat in der Folge vom 13.2.24 die Bundessprecherin Sahra Vafai auf, um über ein äußerst wichtiges und oft missverstandenes Konzept zu sprechen: Intersektionaler Feminismus. - Dieser Begriff hat in den letzten Jahren verstärkt Aufmerksamkeit erhalten, insbesondere in feministischen Diskursen. Er bezieht sich auf die Anerkennung der verschiedenen Wege, auf denen verschiedene Formen der Unterdrückung miteinander verflochten sind, wie beispielsweise Geschlecht, Herkunft, Klasse, Behinderung und weitere Identitätsmerkmale. Statt die Erfahrungen von Frauen als monolithisch zu betrachten, betrachtet der intersektionale Feminismus die Vielschichtigkeit und Komplexität dieser Erfahrungen und betont die Notwendigkeit, sie in ihrer Gesamtheit zu berücksichtigen, um wirkliche Gleichberechtigung zu erreichen. |
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Podcast: Gender&Schule - Handlungsbedarfe&Spannungsfelder„Gender 3.0 in der Schule. Handlungsbedarfe und Spannungsfelder in der Forschung zu Geschlechtervielfalt“. [Sommersemester 2023] |
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Podcast: Diskriminierungsfreie, inklusive, geschlechtersensible KitaKiTa-Podcast: Demokratie & Vielfalt - Alle inklusive? - Der Podcast für eine inklusive und vielfältige demokratische Praxis in der Kindertagesbetreuung. |
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Video: Vortrag: Vielfältige geschlechtliche&sexuelle Lebensweisen in der Schule – pädagogische Chancen&HerausforderungenVortrag/ Vorlesung am 26.1.23 von Jutta Hartmann, Aigner-Rollett-Gastprofessorin*, Universität Graz, Wintersemester 2022/23: "Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen in der Schule – pädagogische Chancen & Herausforderungen." im Rahmen der URBI-Sience Talk-Reihe (Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaften) an der Universität Graz. [Video-Mitschnitt: bei youtube] |
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Diverse Radiobeiträge (ARD/DLF/WDR/MDR...) rund um Gender, Geschlecht, Feminismus...Deutschlandfunk, Podcast: Der Tag, Sendungsteil: Wer schützt Frauen vor Gewalt? (25.4.24, ab Minute 17:17): Jede dritte Frau in Deutschland wird mindestens einmal im Leben Opfer von Gewalt. Ein Gespräch über Hintergründe und Lösungsansätze mit der Anwältin und Autorin Asha Hedayati. |
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TED Talk: Geschlechtergleichstellung/neues, empathisches Männlichkeits-Verständnis[10/23] Gary Barker setzt sich mit seiner Organisation Equimundo für die Gleichstellung der Geschlechter ein. Ein zentrales Instrument dafür ist die Förderung von Fürsorge, Einfühlungsvermögen und Verantwortung unter Jungen und Männern. In seinem TED Talk vom Okt. 2023 fordert Barker schädliche Geschlechter-Stereotype abzubauen. Barker spricht über drei Erkenntnisse zur Förderung einer Kultur der Fürsorge, des Mitgefühls und der Verbundenheit unter Männern. "Wir sind die am meisten auf Fürsorge gepolte Spezies auf diesem Planeten", sagt er. "Aber wenn man diese Fähigkeit nicht einsetzt und übt, wird man nicht gut darin." |
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11. Stellenanzeigen |
Berlin o. Homeoffice: BVT* sucht TRANS* JA UND?!-Projekt-Koordinator*inDer Bundesverband Trans* e.V. sucht eine Person für die Projektkoordination. Sie umfasst 15h/Woche und ist, da es sich um eine Elternzeitvertretung handelt auf den Zeitraum 26.8.24 – 21.2.25 befristet. Eine Nutzung des Büros in Berlin und/oder Home-Office ist möglich. Die Projektkoordniation beinhaltet Vernetzungsarbeit mit Fachkräften und Multiplikator*innen aus der Jugend- und Communityarbeit im Rahmen des Jugendprojekts "TRANS* - JA UND?!". Zu den Aufgaben gehört Planung und Koordination bundesweiter Veranstaltungen, Projektmanagement, Aufbereitung von fachlichenInhalten, Planung und Durchführung von Evaluationsprozessen und Netzwerkarbeit. Gesucht wird eine Person mit pädagogischer Ausbildung und/oder Erfahrung in der Arbeit mit (trans*) Jugendlichen. |
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Berlin: Bundesforum Männer sucht TeamassistenzDas Bundesforum Männer sucht für seine Geschäftsstelle in Berlin eine Teamassistenz (m/w/d) mit 80 % Teilzeit. |
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Berlin: Hilfe-für-Jungs e.V. sucht Sozialpädagog*/Sozialarbeiter*innenHILFE-FÜR-JUNGS e.V. arbeitet in Berlin seit 2006 mit Jungen* im Kontext sexualisierter Gewalt. Für den Bereich der Ambulanten Erziehungshilfen (§§ 18, 27 ff SGB VIII) werden Sozialpädagog*innen / Sozialarbeiter*innen (oder vergleichbare Qualifikation) als Einzelfall- und Familienhelfer*innen in Teilzeit (20-25 Wochenstunden) gesucht. Der Vertragsbeginn kann nach Absprache erfolgen. [Zur Stellenausschreibung] |
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Berlin: IN VIA sucht diverse MA*innenAktuelle Stellenanzeigen vob IN VIA, dem Katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit für das Erzbistum Berlin gGmbH: |
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Berlin: BZA sucht Koordination M*arbeit&KiJu-Erholung, geschlechtssensible&queere JADas Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin – Abt. Jugend und Gesundheit - Jugendamt – sucht ab sofort, für unbefristet (Vollzeit mit 39,40 Wochenstunden, Teilzeitbeschäftigung ist möglich) eine Koordination Mädchenarbeit und Kinder- und Jugenderholung, geschlechtssensible und queere Jugendarbeit, Betreuung Dual Studierende (m, w, d). [Kennziffer: 81/2024] |
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Bonn: das trägerübergreifende JMD-Servicebüro sucht Projektleiter*inFür das trägerübergreifendes Servicebüro Jugendmigrationsdienste (JMD) in Bonn wird zum 1.6.24 und befristet bis zum 31.3.27 eine*n Projektleiter*in (100%) gesucht. |
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Dortmund: FK/Sozialarbeiter*/-pädagog*in für Offene JA mit LSBPATINQ JugendlichenDie Jugendbildungs- und Beratungseinrichtung SUNRISE in Dortmund sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n pädagogische Fachkraft/Sozialarbeiter*in/Sozialpädagog*in für die Offene Jugendarbeit mit LSBPATINQ Jugendlichen, 19,5 - 24 Std./Woche, unbefristet. |
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Dortmund: Leitung offener KiJu-Einrichtung (Mädchen*verband)Die offene Kinder- und Jugendeinrichtung PSG Gender Bildungsstätte JaM (Pfadfinderinnenschaft St. Georg Diözesanverband Paderborn e.V.) sucht eine neue Leitung. |
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Düsseldorf: ProMädchen sucht Sozialpädagog*innen (Essstörungen/(sexualisierte) Gewalt)ProMädchen – Mädchen*haus Düsseldorf e.V. ist ein gemeinnütziger, feministischer Verein und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Der Verein unterhält eine Mädchen*beratungsstelle, den offenen Mädchen*treff Leyla, eine anonyme Schutzeinrichtung für Mädchen* in Bedrohungssituationen und leistet darüber hinaus Präventions- und Projektarbeit an Schulen. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt werden zwei Sozialpädagog*innen mit therapeutischer Zusatzqualifikation für Beratung und Prävention zu den Themen Essstörungen und/oder Gewalt und sexualisierte Gewalt (mit jeweils 33 Wochenstunden - unbefristet) gesucht. |
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Eutin, Lübeck, Kiel, Niebüll: Landesverband Frauenberatung SH sucht MAinnenDer Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (LFSH) ist der Dachverband der Frauenberatungsstellen in Schleswig-Holstein. |
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Hamburg: trans*support: verschiedene MA*innen„trans*support“, die Fachstelle für trans* Beratung und Bildung e.V. in Hamburg, sucht: |
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Kiel: LandesFrauenRat SH: BürokraftDer LandesFrauenRat Schleswig-Holstein e.V. (LFR) sucht für das Büro in Kiel zum 1.7.24 oder später eine Bürokraft (w, d, m) in Teilzeit (10,5 Std/Woche unbefristet). |
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Köln: Landeskoordination für die Fachstelle Queere Jugend NRWDie Fachstelle Queere Jugend NRW in Köln such ab dem 1.6.24 oder später eine Landeskoordination (d/w/m/offen, 25 Std./62,5%/unbefristet). |
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Magdeburg: Zentrum für sexuelle Gesundheit: mehrere MA*innenDas Zentrum für sexuelle Gesundheit - Aidshilfe Sachsen-Anhalt Nord e.V. sucht zum 1.7.: |
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Reinhausen: Akademie Waldschlösschen: sucht Jugendbildungsreferent*in/pädagog.MA*inDas Bildungs- und Tagungshaus "Akademie Waldschlösschen" in 37130 Reinhausen bei Göttingen sucht aktuell zwei neue Mitarbeiter*innen: |
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Stuttgart: eva sucht 1 Sozialpädagog*/Jugend-&Heimerzieher*/Heilpädagog*inDie eva Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V. (eva) nimmt als diakonische Trägerin mit rund 2.400 haupt- und ehrenamtliche Kolleg*innen ein breites Spektrum an sozialen Aufgaben in der Region Stuttgart wahr. Bei der Arbeit geht es um die tagtäglich Arbeit mit und für alle Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, insbesondere in den Kernbereichen Jugend-, Familien-, Alten-, Wohnungslosen- und Suchtkrankenhilfe, Sozialpsychiatrie und Hilfen für Migrant*innen. |
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Tipp: Job-Portale Indeed & stepstoneÜber das Portal Indeed lassen sich (über die recht offene Stichwortsuche bswp. zu "Jugendarbeit", "Sozialpädagoge*in", "Sozialarbeiter*in", ...; mit etlichen wählbaren Filtern, wie: Ort, Branche, Bildungsgrad, ...) jederzeit etliche aktuelle Job-Angebote finden. |
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