Programm Jugendmigrationsdienste

Jugendmigrationsdienste (JMD) werden durch den Kinder- und Jugendplan des Bundes im Programm „Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund“ gefördert. Zudem ist im § 45 des Aufenthaltsgesetzes geregelt, dass der Bund neben dem Angebot der Integrationskurse auch ein ergänzendes sozialpädagogisches und migrationsspezifisches Beratungsangebot vorhält. Für die Zielgruppe der jungen Menschen wird dieser Auftrag durch die JMD umgesetzt.

JMD - Jugendmigrationsdienste

Die Jugendmigrationsdienste wirken als Unterstützungssystem für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf und nehmen zugleich eine wichtige gesellschaftliche Funktion wahr, indem sie sich für gegenseitige Toleranz und für den Abbau von Zugangsbarrieren für zugewanderte junge Menschen einsetzen und die Öffentlichkeit für deren Bedarfe und Potenziale sensibilisieren. Weiterlesen >>

Respekt Coaches

Unterschiedliche Meinungen akzeptieren, Position beziehen, argumentieren - das Präventionsprogramm Respekt Coaches der Jugendmigrationsdienste macht demokratische Werte für junge Menschen erlebbar und stärkt sie in ihrer Persönlichkeit. Mit präventiven Angeboten an bundesweit rund 190 Standorten fördert das Programm Respekt, Toleranz und den Abbau von Vorurteilen an Schulen. Weiterlesen >>

Mental Health Coaches

Das Modellvorhaben „Mental Health Coaches“ stärkt die Resilienz, das Wohlbefinden und die mentale Gesundheit junger Menschen. In präventiven Gruppenangeboten zu Themen wie Stressbewältigung, Ressourcenaktivierung und Selbstfürsorge entwickeln junge Menschen ein Bewusstsein für die eigenen Grenzen und lernen Tools für den Umgang mit psychischen Belastungen kennen.  Weiterlesen >>

JMD digital

Das Modellprojekt „JMD digital - virtuelle Beratungsstrukturen für ländliche Räume (BW5287onLänd)" wird vom Bundesfamilienministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bis Oktober 2022 gefördert und aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) kofinanziert. Mit digitalen Strategien soll es zur Integration und Teilhabe junger Menschen beitragen. Konkret geht es darum, digitale Angebote zu formulieren, digitale Kompetenzen auszubauen und das alles in der JMD-Landschaft bekannt zu machen. Weiterlesen >>

JMDiQ

Im Modellprojekt "Jugendmigrationsdienst im Quartier" (JMDiQ) können junge Menschen in gemeinsamen Aktivitäten ihr Quartier mitgestalten, verschiedene Möglichkeiten der Beteiligung kennenlernen und ausprobieren. Die vier Modellstandorte der evangelischen Trägergruppe befinden sich in aktuellen bzw. ehemaligen Gebieten der „Sozialen Stadt“ und sind in bestehenden Jugendmigrationsdiensten (JMD) eingerichtet. Weiterlesen >>

Servicebüro Bonn – verbandsübergreifende Arbeit im Programm JMD

Die BAG EJSA e.V. koordiniert trägergruppenübergreifend die Öffentlichkeitsarbeit der JMD. Diese Aufgabe ist angesiedelt im Servicebüro Jugendmigrationsdienste (Büro Bonn). Weiterlesen >>