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Editorial
Liebe Leser*innen, die Zeit vor einer Bundestagswahl ist immer wieder ganz besonders. Dieses Mal liegt Veränderung in der Luft ... Wir haben Ihnen bereits im letzten Infobrief unsere Wahlprüfsteine vorgestellt. Aufgrund der weiterhin hohen Aktualität, finden Sie diese auch dieses Mal noch einmal. Seit letzter Woche liegen uns die Antworten der CDU, der SPD, von den Grünen, den Linken und der FDP auf die Kurzfassung unserer Wahlprüfsteine vor. Wir werden diese Antworten in Kürze auf unsere Website unter "Politikberatung" einstellen. Von zwei Veranstaltungen zu unserem Bundestagswahl-Motto "chancen.fair.teilen - Ausgrenzung verhindern" erfahren Sie in diesem Infobrief. Auf drei neue Publikationen möchte ich Sie dieses Mal besonders hinweisen. Sie alle sind zu "Gender-Themen". Da ist zum einen unsere Standortbestimmung Mädchen*sozialarbeit, die damit unsere Reihe der Standortbestimmungen fortsetzt, in der bislang Schulsozialarbeit, Jugendmigrationsarbeit und Jugendberufshilfe erschienen waren. Und zum anderen sind das ein Comic und ein Reader, Resultate eines Erasmus+-Projektes, dem es trotz Pandemie gelang, die Zusammenarbeit von Fachkräften und jungen Menschen aus Deutschland, Griechenland, den Niederlanden, Spanien und Schweden zum gendersensiblen Arbeiten konstruktiv voranzubringen. Ich wünsche Ihnen auch in diesem Frühherbst eine interessante Lektüre. Claudia Seibold |
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Chancen.fair.teilen - Ausgrenzung verhindern! Zur Bundestagswahl 2021 |
Vor Ort im Gespräch mit Jugendlichen und Kandidat*innen
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Die Wahlprüfsteine der BAG EJSA
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In eigener Sache |
Podcast: „Junge Menschen haben das Recht auf Beteiligung“Professor Schröer hatte anlässlich der Fachtagung im Februar den Einführungsvortrag mit dem Titel „Junge Menschen haben das Recht auf Beteiligung“ gehalten. Er führt darin aus, welche Bedeutung die Umsetzung dieses Rechts, gerade auch in der Jugendsozialarbeit, hat. Das einstündige Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Schröer von der Universität Hildesheim ist jetzt als Podcast verfügbar. Der Podcast ist ein Beitrag zum Schwerpunktthema der BAG EJSA „Engagiert.politisch. Politikberatung mit jungen Menschen aus der Jugendsozialarbeit“. |
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Aufruf für eine zukunftsweisende Erstaufnahme von Asylsuchenden in DeutschlandDie BAG EJSA hat sich dem gemeinsamen Aufruf von rund 65 bundes- und landesweit engagierten Wohlfahrtsverbänden, Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen angeschlossen und fordert: Isolation beenden, Lesen Sie den vollständigen Text des Aufrufs hier. |
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Bundespräsident bedankt sich bei Mitarbeitenden für den Einsatz in der Pandemie
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Die BAG EJSA erhält Förderung zur Umsetzung einer ProjektschmiedeDas Bundesamt für Migration und Flüchtlinge fördert seit Jahren gemeinwesenorientierte Projekte, die der Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund und der interkulturellen Öffnung der Aufnahmegesellschaft dienen. Um dieses Programm zukunftsorientierter zu gestalten und passgenauer auf die aktuellen gesellschaftlichen Bedürfnisse zuzuschneiden, wurde es zum Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ weiterentwickelt. Im Fokus dieses neuen Bundesprogramms stehen Ziele wie die verbesserte gesellschaftliche Integration von (Neu-)Zugewanderten und Menschen mit Migrationsgeschichte, die interkulturelle Öffnung und Sensibilisierung der Gesellschaft für ein tolerantes und solidarisches Miteinander, die Förderung von Teilhabe- und Partizipationsmöglichkeiten sowie die Stärkung freiwilligen Engagements. Ein wesentlicher Baustein der Begleitung und Qualifizierung von interessierten Akteuren in der Integrationsarbeit soll die Projektschmiede sein. In dem Workshop werden potenzielle Träger aus der Integrationslandschaft von der Ideenfindung über die Konzeption eines Projekts bis zur antragsfähigen Skizze dabei unterstützt, ihre Projekte bedarfsgerecht und wirkungsorientiert zu planen. Die BAG EJSA wird bis Ende 2022 insgesamt zwei Projektschmieden im Rahmen des Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ umsetzen. Weitere Informationen – auch zur Teilnahmemöglichkeit für interessierte Träger*innen erhalten Sie im nächsten Infobrief. Gerne können Sie sich bei Interesse auch vorab an Benjamin Weil wenden, dann erhalten Sie die Ausschreibung zur Teilnahme auf direktem Wege, sobald die Ausschreibung erfolgt ist. |
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Aus dem Verband |
Film “Die Pandemie im Ausland erlebt. Ein Einblick in das Leben junger Neumünchner*innen."Die spezielle Situation während des Lockdowns von jungen Neumünchner*innen soll mit diesem Film stärker in der Öffentlichkeit sichtbar werden. Der Online-Talk „Rangezoomt – Jugend trotz Corona“ des Kreisjugendrings München Stadt brachte Deyna Bobadilla und Sergio Solano - beide Jugendleiter*innen im ClubIn Internationaler Treff auf die Idee, Clubbesucher*innen zu befragen, wie sie den Lockdown erlebt haben, welche Wünsche sie für die Zeit danach haben und dies filmerisch festzuhalten. Die Protagonist*innen Deyna, Sergio, Marilú, Dylan und Olha sind, wie so viele andere junge Menschen, nach Deutschland gekommen, um neue Erfahrungen zu sammeln, die Sprache zu lernen, als Au pair zu arbeiten, eine Ausbildung zu beginnen etc. Fern von ihren Familien erleben sie die Pandemie unter erschwerten Bedingungen. So erzählt Dylan über Einsamkeit, denn er hat sich streng an die Regeln gehalten. „Als Altenpfleger hätte ich mir nie verziehen, Corona ins Heim zu bringen.“ Marilú beschreibt ihre Panik, Weihnachten nicht bei ihrer Familie in Italien verbringen zu können und meidet deshalb Kontakte. Auch Olha, während der Pandemie nach Deutschland als Au-pair gekommen, und Sergio litten unter dem Fehlen sozialer Kontakte. Am Ende des Films äußern sie ihre Wünsche. Dylan ist erleichtert über eingetretene Lockerungen. „Es geht mir viel viel besser“. Deyna freut sich aufs Tanzen in der Disco. „Dadurch fühle ich mich frei! Ich hoffe, es kommt auch bald“. 5 einzelne Clips und ein Zusammenschnitt sind auf den Social Media Kanälen des ClubIn Internationaler Treff zu sehen:
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Mobile kirchliche Jugendarbeit in der Pandemie - Potenziale unterstützen und pflegenMit Beginn der Corona-Pandemie sind für Jugendliche und junge Erwachsene viele Freizeitangebote und Möglichkeiten zum direkten Austausch weggefallen. Beispiele aus der Mobilen kirchlichen Jugendarbeit in Stuttgart und Göppingen zeigen, wo die aktuellen Herausforderungen liegen und wie die Arbeit mit Jugendlichen vor Ort aktuell gelingen kann. Lesen Sie mehr auf der Website der Evangelischen Landeskirche Württemberg. |
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„WAS TRÄGT? in (Corona-)Krisenzeiten“ Fachtag der ejsa BayernAm 30.06.2021 richtete die ejsa Bayern den ejsa-Online-Fachtag „Was trägt? Evangelische Jugendsozialarbeit in (Corona-) Krisenzeiten für und mit Fachkräften und Einrichtungsleitungen“ aus. Im Impulsvortrag von Sylvia Kéré Wellensiek, Beraterin, Trainerin und Autorin zum Thema Resilienz: „Stark für mich, stark für uns, stark für andere. Was trägt wirklich?“ wurde deutlich, es kommt auf die innere Haltung und Vertrauen in sich selbst und andere an, auf Gemeinschaft und Verbundenheit und die Bereitschaft, an der Herausforderung zu wachsen. Wichtig ist, mit den Turbulenzen balanciert umzugehen und gut für sich selbst zu sorgen. Dabei sind die Kernfragen der Resilienz-Förderung: Was schenkt Widerstandskraft, Belastungsfähigkeit und Flexibilität? Was raubt Energie? Was kann ich bzw. können wir gemeinsam tun? Die Teilnehmenden kamen in Workshops zu dem Ergebnis: Jugendsozialarbeit trägt! Und ist eine unverzichtbare Stütze für die jungen Menschen, die sich oft auf sonst nicht viel verlassen können. Jugendsozialarbeit hilft ihnen dabei, die eigenen Stärken zu erkennen, Handlungsfähigkeit auszubauen und ein Gefühl der Zuversicht zu entwickeln. Dafür ist es wichtig: Im Gespräch bleiben, vertrauensvolle Räume schaffen, partnerschaftlich verbunden sein, Lobbyarbeit für junge Menschen. Lesen Sie mehr hier. |
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Jugendsozialarbeit und Bildung |
Tagungsdokumentation: Schulsozialarbeit an Grundschulen
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Der Rechtsanspruch auf Ganztag - Die Umsetzung vom Kind aus denken!Unter der Überschrift: "Ganztägige Bildung und Betreuung - Der Rechtsanspruch auf Ganztag - Die Umsetzung vom Kind aus denken!" findet am 16. November ein Online-Fachtag statt.
Diese Fragen vom Kind aus zu denken, das den ganzen Tag im Schulgebäude verbringt, ist ein großartiger Anspruch mit kreativen Möglichkeiten der fachgerechten Gestaltung des (schulischen) Ganztags. Der Fachtag, den der EREV (Evangelischer Erziehungsverband) zusammen mit der BAG EJSA und weiteren Akteur*innen veranstaltet, startet mit Impulsreferaten:
Am Nachmittag stellen Kolleg*innen aus der Praxis Erfahrungen der ganztägigen Bildung und Betreuung vor und bieten im Anschluss die Möglichkeit für Nachfragen und Austausch. Die Ausschreibung und den Anmeldelink finden Sie hier. |
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Fachtag Ganztag – Miteinander statt Nebeneinander!Die ejsa Bayern hatte als eine Partnerin des "Runden Tisch evangelischer Ganztag" zum Fachtag am 09.07.2021 eingeladen. Im Hauptvortrag lenkte Silvia Mihan den Blick der Teilnehmer*innen auf das, was große Kinder im Ganztag brauchen. Allen voran Möglichkeiten zur Mitgestaltung, Bewegung und das Leben von Freundschaften und sozialer Gruppe. Die Frage, wie dies im Alltag immer wieder gelingen kann, hängt stark vom Miteinander der verantwortlichen Beziehungspersonen ab. Dieses Miteinander braucht Struktur (Zeit, strukturierte Gesprächsrahmen, feste Zuständigkeiten) und gelingt am besten, wenn die Beteiligten zu einer gemeinsamen Haltung finden. Wie dies aussehen kann, zeigten sieben Praxisprojekte. In jedem davon gelang es auf besondere Weise, Faktoren der Zusammenarbeit besonders gelingend zu gestalten. Die Präsentationen des Fachtags finden Sie im Tagungspadlet: Fachtag Ganztag. Lesen Sie hier mehr dazu! |
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Starke Schulsozialarbeit braucht starke Schulen! Dritter Zwischenbericht zur Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie veröffentlichtDie Ergebnisse der dritten sachsenweiten Befragung von Schulsozialarbeiter*innen wurden am 26.08.2021 in einem Zwischenbericht veröffentlicht. Ein Forschungsteam der Landeskirche Sachsens und der LAG Schulsozialarbeit Sachsen e.V. hat Schulsozialarbeiter*innen zu Veränderungen und Herausforderungen ihrer Tätigkeit sowie zu Unterstützungsbedarfen von Kindern, Jugendlichen und Eltern vor dem Übergang in den schulischen Regelbetrieb im Frühjahr 2021 befragt. Berichtet wird z.B. von einer allgemeinen Ermüdung/ Erschöpfung aller an Schule Beteiligten und dass die Ausstattung mit Medien auch nach über einem Jahr der Pandemie zum Teil immer noch defizitär ist. Ebenso wird deutlich, dass Angebote der digitalgestützten Kommunikation keinen hinreichenden Ersatz für präsente niedrigschwellige pädagogische Beratungs- und Unterstützungsleistungen bieten und Kontaktverluste sowie Entfremdung befördern. … Die Befunde sprechen sowohl für die Notwendigkeit einer sozialpädagogischen Profilierung der Schulsozialarbeit, als auch für die Reformulierung schulpädagogischer Reformanliegen für eine chancengleiche und subjektorientierte Lern- und Leistungskultur, mit einer bedarfsgerechten personellen und infrastrukturellen Ausstattung. |
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Interview des MDR mit Prof. Dr. Constanze Berndt zur SchulsozialarbeitFrau Prof. Dr. Constanze Berndt ist Professorin an der Evangelischen Hochschule Dresden (ehs) und spricht im Interview über Schulsozialarbeit und die Zukunft von Schule und Bildung. Das Interview können Sie hier nachhören. Im Interview wird auch auf die in Sachsen durchgeführte Befragung zur Schulsozialarbeit in der Corona-Pandemie und deren Ergebnisse verwiesen - diese finden Sie hier. |
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Mädchensozialarbeit |
Standortbestimmung Mädchen*sozialarbeit
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Gendersensible Jugendsozialarbeit |
„New Perspectives – Gender Sensitive Approaches in Youth Work“ – Reader und Comic sind zum Projektabschluss erschienen
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Internationale Arbeit |
Online Fachkräfteaustausch: Ehrenamt, freiwilliges Engagement und non-formale BildungEinladung zum deutsch-türkischen Fachkräfteaustausch: Ehrenamt, freiwilliges Engagement und non-formale Bildung Im Rahmen der jugendpolitischen Kooperation zwischen Deutschland und der Türkei führen der IJAB und die BAG EJSA gemeinsam mit dem türkischen Ministerium für Jugend und Sport diese Online-Veranstaltungsreiche durch und laden herzlich zur Teilnahme ein: Die Förderung von Ehrenamt und freiwilligem Engagement junger Menschen ist sowohl in der Türkei als auch in Deutschland ein Topthema der Kinder- und Jugendpolitik. Klar ist: Staat und Gesellschaft brauchen freiwilliges Engagement. Zweifellos bestehen große Unterschiede zwischen Deutschland und der Türkei, was Ausprägung, Wahrnehmung und Strukturen von freiwilliger Arbeit und Ehrenamt anbelangt. Auf den ersten Blick scheint es, dass das Ehrenamt in Deutschland weiter verbreitet oder zumindest stärker gesellschaftlich anerkannt ist. Dennoch zeigt sich z.B. im deutsch-türkischen Austausch immer wieder, dass den deutschen Fachkräften das große freiwillige Engagement besonders in der Sozialarbeit in der Türkei sehr ins Auge sticht. In 3 Modulen beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen Aspekten von Ehrenamt und freiwilligem Engagement – vom historischen Background über die Unterstützungs- und Anerkennungsstrukturen bis hin zur Begeisterung junger Geflüchteter für ein ehrenamtliches Engagement. Eingeladen sind bis zu 20 Fachexpert*innen, Freiwillige, Fachkräfte und am deutsch-türkischen Jugend- und Fachaustausch Interessierte aus beiden Ländern. Eine Anmeldung ist sowohl für alle als auch für einzelne Module möglich:
Alle weiteren Informationen zur Veranstaltungsreihe und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier. |
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Jugendmigrationsarbeit |
Jugendmigrationsdienste entwickeln digitale Beratungsstrukturen für ländliche RäumeEindrücke vom Kick-Off am 22. Juni 2021: Das Kick-Off „JMD digital – virtuelle Beratungsstrukturen für ländliche Räume“ (kurz: JMD digital) am 22. Juni 2021 bildet den offiziellen Start des Modellprojekts. Anwesend sind 200 Mitarbeitende aus der Jugendsozialarbeit, die es jungen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland einfacher machen wollen. Einfacher, einen Ausbildungsplatz zu finden, eine Jobzusage zu bekommen, eine bezahlbare Wohnung zu mieten. Die JMD wollen ihre Präsenz in den ländlichen Gebieten ausbauen, auch wenn hier nur ein Viertel der neu zugewanderten jungen Menschen lebt. Die langen Wege und die „lange Leitung“ sollen kürzer werden, digital und nachhaltig. Özcan Ülger eröffnet die Veranstaltung. Er bringt seine Erfahrungen als Projektleiter der Onlineberatung jmd4you und des Projekts „dig.it – digitale Zugangsstrukturen für die Erstintegration“ in das neue Modellprojekt ein. Die vier Fachreferent*innen stellen sich und ihren jeweiligen Träger vor. Fachreferentin der BAG EJSA ist Vera Mayr, sie ist für die vier evangelischen Modellstandorte Herford, Ratzeburg, Kirchheimbolanden und Rothenburg o. d. T. zuständig. Trotz seiner Vorzüge ist das Landleben nicht für alle Menschen ein Paradies. Prof. Glorius benennt in ihrem Eröffnungsvortrag die zentralen positiven Aspekte: Eine funktionierende Nachbarschaft, ein reges Sport- und Vereinsleben, mehr soziale Kontakte als in der Stadt. Aber sie zeigt auch, dass das Bierchen nach dem Fußballtraining für Zugewanderte nicht so selbstverständlich sein muss wie für die Dorfjugend. Wissen und Erfahrungsaustausch in vier Workshops Vinda Gouma von der Berliner Minor gGmbH berichtet im Workshop „Digital Streetwork“ von 140 Frauen- und 44 Müttergruppen, die in Social-Media-Spaces niederschwellige Beratung anbieten. Dabei sind Arbeitsmarktfragen und Aufenthaltsregeln genauso wichtig wie Ehe und Partnerschaft oder Hilfestellung bei Ämtern und Behörden. Ihren Service bieten die Beratungsteams in zehn Sprachen an. Im Workshop „Ländlicher Raum“ mit Janin Bandelier vom JMD Waren (Müritz) stehen die Herausforderungen des weitläufigen Einzugsgebietes und der langen Fahrtzeiten im Mittelpunkt. Onlineberatung und physische Beratung werden im Workshop mit Heinz Thiery (Deutschsprachige Gesellschaft für psychosoziale Online-Beratung, DGOB) verglichen. Online spielt ein reflektierter Umgang mit Sprache, eine zentrale Rolle. Spielen ist das Stichwort im Workshop „Virtuelle Erfahrungs- und Lernwelten“, in dem Gerrit Neundorf von Spawnpoint - Institut für Spiel- und Medienkultur e.V., den Teilnehmenden Informationen über aktuelle Strömungen in der digitalen, spielerischen Wissensvermittlung gibt. Sowohl in den Workshops als auch im Plenum der Online-Veranstaltung herrscht ein reger und motivierter Austausch. Voller Tatendrang verabschieden sich die Teilnehmenden aus dem Online-Treffen. Mit „JMD digital“ wollen und werden sie es jungen Menschen in Deutschland einfacher machen. Weitere Infos finden Sie auf unserer Website: hier |
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Aus der Arbeit des Servicebüros Jugendmigrationsdienste |
Wissenschaftliche Begleitung des JMD-Programms Respekt Coaches
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Freie YOUNIWORTH-Termine – Jetzt für 2022 bewerben
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JMD-Wettbewerb #coronamachtkreativ2021
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Aus dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit |
POSITIONSPAPIER: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert Jugendberufsagenturen jugendgerecht zu gestalten!Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert eine jugendgerechte Weiterentwicklung von Jugendberufsagenturen. Das Ziel nach sechs Jahren Erfahrung mit Jugendberufsagenturen sollte nicht mehr nur die Optimierung der behördlichen Zusammenarbeit sein, sondern die Bedarfe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen müssen bei der Ausgestaltung von Jugendberufsagenturen, in der Gesamtplanung der Förderangebote sowie der Beratung und Förderung der/des Einzelnen mehr Berücksichtigung finden. Dafür müssen die jungen Menschen in die Gestaltung von Jugendberufsagenturen und ihrer Angebote einbezogen werden. Zudem wird eine starke Jugendhilfe vor Ort benötigt. Damit die Jugendlichen mitbestimmen können, die einen besonderen Unterstützungsbedarf mitbringen, fordert der Kooperationsverbund, diese über die Angebote der Jugendsozialarbeit in eine Art „Jugend-TÜV“ einzubeziehen. Perspektivisch muss eine formale Beteiligungsstruktur von Jugendlichen und eine partizipative Förderkultur in Jugendberufsagenturen Einzug halten.
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Veranstaltungshinweise |
Veranstaltungen der BAG EJSAJMD Jahrestagung Teilzeitberufsausbildung - Chancen und Herausforderungen nach der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes „Wer will hier eigentlich was?“ "Der Rechtsanspruch auf Ganztag - Die Umsetzung vom Kind aus Denken" Online-Fachkräfteaustausch deutsch-türkisch: Ehrenamt, freiwilliges Engagement und non-formale Bildung
Auf der Homepage der BAG EJSA unter www.bagejsa.de finden Sie im Veranstaltungskalender alle Termine mit den dazugehörigen Ausschreibungstexten. |
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Veranstaltungen, auf die wir Sie sonst noch hinweisen wollenDigitalisierung in der Jugendsozialarbeit Veranstalterin: BAG KJS e.V.
Fachtagung Berufsausbildung für alle! Jugendberufshilfe in Bayern - quo vadis? Veranstalterin: Katholische Jugendsozialarbeit Bayern e.V.
Ganz schön schwierig! Ganz? Schön? Schwierig?
Veranstalterin: LAG JSA Bayern
JMD-Ausstellung YOUNIWORTH beim JMD Barnim-Oberhavel |
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Impressum
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