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Bundearbeitsgemeinschaft Jugend und Sozialarbeit
2021/2 BAG EJSA-Infobrief

Editorial

Liebe Leser*innen,

wie Sie feststellen, erscheint der zweite Infobrief des Jahres 2021 bereits zwei Monate nach dem letzten. Wir wollen Ihnen damit die Infos aus der BAG EJSA in kürzeren zeitlichen Abständen und jeweils auch übersichtlicher zur Verfügung stellen. Dass dieser Infobrief nun trotzdem wieder viele Seiten umfasst, zeigt, dass sich die BAG EJSA mit ihren Mitgliedern aktiv und engagiert für die jungen Menschen einsetzt, die derzeit ganz besonders unser aller Unterstützung brauchen.

Hinweisen möchte ich Sie auf das Projekt DiverseCity , das Ihnen in der Rubrik „aus dem Verband“ kurz vorgestellt wird.

Außer der Reihe der üblichen Themen und Handlungsfelder der Jugendsozialarbeit weisen wir Sie in diesem Infobrief auf eine druckfrische Publikation der Freiwilligendienste hin.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre

Claudia Seibold
Redaktion

Inhalt

In eigener Sache

Die BAG EJSA beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag

Jahresbericht 2020 der BAG EJSA erschienen

Aus dem Verband

„Internationale Wochen gegen Rassismus 2021“

Erfolg durch Vielfalt

Jugendsozialarbeit und Bildung

Schulsozialarbeit in Grundschulen von wachsender Bedeutung

Studie zur Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie

Berufliche Integrationsförderung und Jugendberufshilfe

Corona-Krise und Jugendberufshilfe

Mädchensozialarbeit

INVIA und vij intensivieren ihre Kooperation im Au-Pair - Bereich

Aus den Freiwilligendiensten

Druckfrisch: Praxishandbuch Freiwilligendienst

Jugendmigrationsarbeit

Jetzt neue Anträge stellen! Förderung neuer Integrationsprojekte

Aus der Arbeit des Servicebüros Jugendmigrationsdienste

Rückblick auf die Arbeit der JMD im Jahr 2020

Abschlussveranstaltung JMD im Quartier

Online-Sprechstunde zu den digitalen Fragen

Dürfen wir vorstellen? Das Beratungsportal der JMD

(Virtuell) Netzwerken für Neugierige: JMD beim Deutschen Präventionstag (DPT) und Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT)

Aus dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit, Demokratiebildung und Politische Bildung – eine Annäherung“

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit beim DJHT

Veranstaltungshinweise

Veranstaltungen der BAG EJSA

Veranstaltungen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit

In eigener Sache

Die BAG EJSA beim Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag

Die BAG EJSA beteiligt sich am Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) mit drei Fachveranstaltungen und am Stand des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit. Der DJHT findet vom 18. bis 20. Mai 2021 online statt.

Wenn Jugendliche nicht mehr in die Schule gehen … Angebote und Maßnahmen der Jugendsozialarbeit
Schulabsentismus reduziert die Chancen auf ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben drastisch. Jugendsozialarbeit setzt sich für junge Menschen ein, die nicht regelmäßig zur Schule gehen und bietet in vielfältiger Form Unterstützung.

Schulsozialarbeit-analog, digital, hybrid. Erfahrungen mit neuen Formaten und Ansätze für eine Digitalisierungsstrategie
Die digitale Transformation ist in der Schulsozialarbeit angekommen. Der Workshop stellt den Zusammenhang von Digitalisierung in Schule und der Schulsozialarbeit her. Beispiele aus der Praxis zeigen die vielfältigen Methoden der Schulsozialarbeit.

Junge eingewanderte Frauen auf dem Weg in die Arbeitswelt - Wunschkonzert oder Hindernislauf?!
Berufliche Integration junger zugewanderter Frauen* ist kein Selbstläufer. Die Veranstaltung will die vielgestaltigen, durch die Pandemie verstärkten Hürden aufzeigen und Wege für Politik und Praxis zu deren Überwindung erarbeiten wie diskutieren.

Weitere Informationen und die Links zu den Veranstaltungen finden Sie unter der Rubrik „Termine“.
Die meisten Veranstaltungen werden im Nachgang zu den Veranstaltungen noch bis Oktober online abrufbar sein, jedoch nur für bereits registrierte Personen. Die Teilnahme und die Registrierung sind kostenfrei ab Mitte April auf der Website des DJHT möglich.

Jahresbericht 2020 der BAG EJSA erschienen

Der Jahresbericht 2020 ist vor wenigen Tagen frisch aus der Druckerei bei uns angeliefert worden. Darin berichten wir sowohl von der verbandsinternen Beschäftigung mit dem Thema Politikberatung durch junge Menschen als auch von Politikgesprächen und Veranstaltungen, geben Einblicke in die Praxis der Jugendsozialarbeit, analysieren und kommentieren gesellschaftliche Entwicklungen und vieles andere mehr.

Unter Jahresberichte können Sie sowohl den aktuellen Bericht als auch die der vergangenen Jahre herunterladen.

Aus dem Verband

„Internationale Wochen gegen Rassismus 2021“

Ejsa Foto: privat

Mit einer Playmobildemonstration vor dem Rathaus in Kirchheim/T. beteiligte sich die BruderhausDiakonie an den Internationalen Wochen gegen Rassismus im März 2021.

Die Aktion ist Teil des Projekts „DiverseCity – Vielfalt in unserer Stadt. Das PopUP Büro gegen Diskriminierung in Kirchheim/Teck“

Wir Menschen sind verschieden und können alle dazu beitragen, dass niemand aufgrund von kultureller Herkunft, Hautfarbe, Lebensalter, geschlechtlicher Identität, Glaube/Weltanschauung, sexueller Orientierung, sozioökonomischer Herkunft, Familienkonstellation oder Behinderung abgewertet, diskriminiert oder verletzt wird. Das seit Januar 2021 bestehende Projekt DiverseCity möchte Diskriminierung vor Ort sichtbar machen und zu einem nachhaltigen Wandel der Gesellschaft beitragen. Verschiedene Aktionen im Gemeinwesen fordern dazu auf, das Verständnis von „Normalität“ und „anders sein“ zu hinterfragen, und den Wert von Vielfalt und Diversität zu schätzen.

In Zeiten von Corona haben wir mit einer „Playmobildemonstration“ während der Internationalen Wochen gegen Rassismus Aufmerksamkeit erregt. Im April wird ein Instagram-Account gelauncht und somit ortsunabhängiges Vernetzen ermöglicht: @DiverseCity_KirchheimUnterTeck

DiverseCity wird in Trägerschaft des Fachdienstes Jugend, Bildung, Migration der BruderhausDiakonie realisiert und im Rahmen des Förderprogramms „Integration vor Ort – Stärkung kommunaler Strukturen“ aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert.

Kontaktmöglichkeiten: diversecity@fjbm-bruderhausdiakonie.de
Ansprechpersonen: Susan Fischer und Theresa Ringwald

Erfolg durch Vielfalt

Vielfalt stärkt das Profil und die Zukunftsfähigkeit diakonischer Einrichtungen und Träger.

Im Rahmen des Projektes „Erfolg durch Vielfalt“, das vom Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union (AMIF) gefördert wird, bietet die Diakonie Deutschland gemeinsam mit den Diakonischen Werken Baden, Württemberg und Mitteldeutschland 2021 – 2022 eine Fortbildungsreihe für Führungskräfte und Personalverantwortliche zur diversitätsorientierten Personalentwicklung an.

Die Fortbildung umfasst folgende Basismodule:
1. Diversitätsorientierte Unternehmenskultur
2. Diversitätsorientierte Kommunikation
3. Konfliktmanagement und Diskriminierungsschutz
Sie ermöglicht in Aufbaumodulen die Bearbeitung von Schwerpunkten zur Auswahl:
1. Diakonisches Profil und Diversitätsorientierung vereinen
2. Strategische Personalarbeit diversitätsorientiert ausrichten
3. Betriebliche Integration diversitätsorientiert gestalten
4. Betriebliche Strukturen diversitätsorientiert anpassen

Dieses Projekt wird in Federführung des Referates Diversitätsentwicklung und Antidiskriminierung im Zentrum Engagement, Demokratie, Zivilgesellschaft durchgeführt. Im Februar 2021 wurde die Arbeit der Stabsstelle Interkulturelle Orientierung und Öffnung im Zentrum integriert und entsprechend der sozialpolitischen Entwicklungen und den Bedarfen der Mitglieder der Diakonie Deutschland weiterentwickelt.

Anmeldeschluss für die Fortbildung ist der 22. April 2021
Weitere Informationen können Sie der Ausschreibung und dem Flyer entnehmen.
Ansprechpartner*in Gesamtprojektleitung Diakonie Deutschland: Lea-Friederike Neubert

Jugendsozialarbeit und Bildung

Schulsozialarbeit in Grundschulen von wachsender Bedeutung

Ejsa Foto: wavebreakmedia

Mit über 140 Teilnehmer*innen fand am 21. April die Tagung „Schulsozialarbeit in Grundschulen“ online statt.

Prof. Dr. Florian Baier reflektierte im Eingangsreferat „Haltung und professionelles Selbstverständnis in der Schulsozialarbeit an Grundschulen“ die besonderen Anforderungen an die Professionalität der Schulsozialarbeiter*innen an Grundschulen.
Unter der Überschrift „Schulsozialarbeit zwischen Ganztag, „modernem“ Unterricht, Förderung, Schuleingangsphase und Sozialraum“ zeigte Prof. Dr. Ulrich Deinet von der Hochschule Düsseldorf, dass Schulsozialarbeit an Grundschulen oft im Mittelpunkt  interner und externer Vernetzungen von Schulen steht.
Die Ergebnisse der Studie zur Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie (siehe unten) stellte Prof. Dr. Constanze Berndt, Dozentin an der Evangelischen Hochschule in Dresden vor.

Workshops zur Praxis der Schulsozialarbeit in Grundschulen rundeten die Tagung ab:
- Gruppenangebote: Klein, aber stark!
- Konflikte, Krisen und Extremsituation in der Schule
- Kinderrechte – eine präventive Perspektive
- Sozialraumorientierung
- Haltung und Selbstverständnis der Schulsozialarbeiter*innen

Die Referate und Inputs werden in Kürze auf unserer Website unter Tagungsdokumentationen veröffentlicht.
Weitere Infos erhalten Sie bei: Claudia Seibold

Studie zur Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie

„Befragung zur Schulsozialarbeit während des eingeschränkten Regelbetriebs“ heißt der zweite Teil der dreiphasigen Studie „Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie“. Schulsozialarbeiter*innen wurden im Juli 2020 u. a. dazu befragt, wie sich die Arbeit im eingeschränkten Regel­betrieb der Schulen verändert hat, wie die Kolleg_innen die Bedarfe der Kinder, Jugendlichen und Eltern einschätzen, ob und wenn ja, wie sich die Kommunikation und Kooperation mit Klient*innen und Kolleg*innen ver­ändert hat und inwiefern sich die Schulsozialarbeit aus Sicht der Schulso­zialarbeiter*innen (weiter)entwickeln sollte.

Auf der Basis der Ergebnisse wurde im November 2020 ein Zwischenruf veröffentlicht, der sich an Fachöffentlichkeit, Verwaltung und Jugendpolitik in Sachsen richtet. Den Zwischenruf finden Sie hier. Seit März 2021 liegt der zweite Zwischenbericht vor, den Sie hier finden und die Pressemitteilung dazu.

Der Bericht ist Teil einer mehrstufigen Befragung eines Wissenschafts-/Praxis-Verbundes aus Evangelischer Hochschule Dresden, mehreren Einrichtungen der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen und der LAG Schulsozialarbeit Sachsen e.V. Nach vier Ergebungsphasen werden alle Ergebnisse in ei­nem Abschlussbericht dargestellt, diskutiert und über verschiedene Wege veröffentlicht. Hier geht es zur gesamten Studie.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Landesjugendpfarramt Sachsen: Heike Gruhlke
Diakonie Sachsen: Kathleen Jevlasch     

Berufliche Integrationsförderung und Jugendberufshilfe

Corona-Krise und Jugendberufshilfe

In der Veranstaltungsreihe zu ‚Corona-Krise und Berufsausbildung‘ der Arbeitsgemeinschaft Weinheimer Initiative ging es am 19. April 2021 um Jugendberufshilfe als wichtiger Partner der Kommunalen Koordinierung. In der Veranstaltung wurde die besondere Bedeutung der Jugendberufshilfe insbesondere in Zeiten der Corona-Pandemie betont. Denn die Pandemie verschärft soziale und digitale Ungleichheiten und die Zugangschancen zu Ausbildung und Beruf verschlechtern sich insbesondere für „benachteiligte junge Menschen“.

Günter Buck, ehemaliger Referent für JBH bei der BAG EJSA, fokussierte in seinem Vortrag die schwierigen Lebenslagen und Perspektiven der Zielgruppe sowie die Situationen und Rahmenbedingungen der Trägereinrichtungen bei Beginn und nach rund einem Jahr Pandemie. Jugendberufshilfe benötige eine verlässliche Infrastruktur, Zugangsmöglichkeiten zu Finanzierungsformen und Förderstrukturen von Digitalisierung sowie die Sicherung einer rechtskreisübergreifenden Finanzierung für ihre Angebote.

Die vollständige Dokumentation zur 10. Videokonferenz am 19. April 2021: „Jugendberufshilfe: wichtiger Partner der Kommunalen Koordinierung“ ist demnächst hier zu finden.

Weitere Infos bei: Lisa Steinberg

Mädchensozialarbeit

INVIA und vij intensivieren ihre Kooperation im Au-Pair - Bereich

Ab dem 1. April 2021 bilden IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit - Deutschland e.V. und vij (Verein für Internationale Jugendarbeit im Verbund der Diakonie) das Au-pair-Netzwerk der Kirchen und führen eine gemeinsame Geschäftsstelle. Unter der gemeinsamen Marke WeAupair setzen sie sich nach gemeinsamen Qualitätsrichtlinien für eine kompetente Vermittlung sowie gute Beratung und Begleitung von Au- Pairs ein. Die Qualitätsrichtlinien, einen Überblick über die Beratungsstellen und viele weitere Informationen gibt es unter: www.weaupair.com

Aus den Freiwilligendiensten

Druckfrisch: Praxishandbuch Freiwilligendienst

Ejsa

Im März im Neukirchener Verlag erschienen ist das aus der Praxis für die Praxis erarbeitete Handbuch für Freiwilligendienste - Einsatz und Begleitung von Freiwilligen in christlichen Einrichtungen:

Der Verlag stellt das Buch auf seiner Website vor: „Längst gehört es zum Betätigungsfeld vieler Hauptamtlicher in christlichen Einrichtungen: Freiwillige aus geförderten Programmen wie FSJ oder BFD während ihres Freiwilligendienstes zu begleiten. Ein Handbuch für den christlichen Bereich und aus christlicher Perspektive fehlte jedoch bisher. Dieses Buch bietet hilfreiches Hintergrundwissen und praxisorientierte Hilfestellungen: zur Anleitung und Begleitung von Freiwilligen - z. B. in alltäglichen und herausfordernden Situationen sowie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung - und darüber hinaus für die spezifischen Rahmenbedingungen der Freiwilligendienste, die sie vom Ehrenamt unterscheiden. Viele Konzepte und Beispiele aus der Praxis liefern Impulse, um erstmals Freiwillige einzusetzen oder bestehende Freiwilligendienste umzustrukturieren.“

Herausgeber*innen sind: Ute Gerdom, Katrin Juschka und Vassili Konstantinidis
ISBN: 978-3-7615-6778-4
Das Buch kostet 23,- € und kann direkt beim Verlag bestellt werden: Praxishandbuch Freiwilligendienst

Jugendmigrationsarbeit

Jetzt neue Anträge stellen! Förderung neuer Integrationsprojekte

Die BAG EJSA hat im März zwei Veranstaltungen zur Projektförderung mit Fokus auf die Integrationsprojekte des BAMF durchgeführt. Bereits zum dritten Mal und erstmals digital fand am 11. März der jährliche Förderinfotag in Kooperation mit der AEJ statt. Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat in Kooperation mit der BAG EJSA und der Diakonie Deutschland am 02. März zum ersten Mal zu einer Fachveranstaltung für Interessierte an der Projektförderung des BAMF eingeladen. Beide Veranstaltungen waren sehr gut nachgefragt, eine Wiederholung im kommenden Jahr ist geplant.

Die BAG EJSA ruft zusammen mit der Diakonie Deutschland Interessierte an einer Projektförderung für Maßnahmen zur Teilhabe von jungen Zugewanderten zur Abgabe einer Interessensbekundung auf. Eine Interessensbekundung kann bis spätestens 20. Mai 2021 bei der BAG EJSA über den zuständigen Landesverband, die AEJ oder das CJD eingereicht werden. Benjamin Weil von der BAG EJSA begleitet die Projekte, welche sich im Schwerpunkt an Jugendliche und junge Erwachsenen richten. Weitere Informationen werden in Kürze auf der Website eingestellt.

Aus der Arbeit des Servicebüros Jugendmigrationsdienste

Rückblick auf die Arbeit der JMD im Jahr 2020

Ejsa Foto: JMD Servicebüro

2020 war ein herausforderndes Jahr für junge Menschen, die neu in Deutschland sind. Jetzt liegt die Statistik zu diesem außergewöhnlichen Jahr vor und wir haben die wichtigsten Zahlen, zusammen mit Beispielen aus der JMD-Arbeit, in einem Artikel zusammengefasst. Unter anderem lassen sich die Auswirkungen der Pandemie auf die Zahl der Beratungen, Casemanagement-Fälle und Gruppenangebote ablesen und in die Entwicklung der letzten Jahre einordnen.

Zum Artikel auf dem JMD-Portal: Wie JMD wirkt: Jahresrückblick der Jugendmigrationsdienste 2020

Alternativ als pdf-Datei: JMD Rückblick 2020

Abschlussveranstaltung JMD im Quartier

Ejsa

Nach einer über vierjährigen Modellprojektphase wird im am 8. Juni 2021 beim „Jugendmigrationsdienst (JMD) im Quartier“ Bilanz gezogen. Die erste gute Nachricht: „JMD im Quartier“ geht ab 2022 in die Verstetigung! Erkenntnisse aus den bisher über 500 Mikroprojekten der 16 Modellstandorte und ihre Expertise in der Quartiersarbeit werden auch zukünftig Teil der JMD sein. Die Abschlussveranstaltung soll der interessierten Öffentlichkeit Einblicke in die Arbeit des Modellprojektes aufzeigen und ist als Digitalevent geplant.

Weitere Informationen und die Anmeldung zur digitalen Abschlussveranstaltung finden Sie in Kürze unter: https://www.jmd-im-quartier.de/

Online-Sprechstunde zu den digitalen Fragen

Im Rahmen des Projekts „Dig.it – digitale Zugangsstrukturen für die Erstintegration“ findet seit Februar (02.02.21) jeden Dienstag zwischen 10-11 Uhr eine Online-Sprechstunde statt, zu der Ihr herzlich eingeladen seid. Ziel der Sprechstunde ist, von und mit JMD-Kolleg*innen aus verschiedenen JMD-Standorten mit- und voneinander zu lernen. Es werden Werkzeuge und eine Infrastruktur zur Verfügung gestellt und das bereits vorhandene Wissen und die Erfahrungen der JMD-Mitarbeitenden geteilt. Nach Bedarf und Themenfeldern werden externe Experten in die virtuellen Sprechstunden eingeladen. Diese Vorgehensweise verringert den Zeitaufwand, sich mit den einzelnen Tools auseinander zu setzen und erhöht gleichzeitig die Effizienz der digitalen Prozesse und Abläufe. Die Teilnehmenden können danach beurteilen, welche Tools zum Bedarf des JMD-Standortes passend angewandt werden könnten. Die Entscheidungen werden gemeinsam in Absprache mit den Bundestutor*innen durchgeführt.

Die Ergebnisse der Online-Sprechstunden werden in einem Padlet, einer Art digitale Pinnwand, zusammengefasst. Hier sind die wichtigsten Unterlagen zu den behandelten Themen wie z.B. Präsentationen zu finden. Einzelne Breakout-Sessions wurden aufgenommen und stehen im Padlet über einen Link für Euch zur Verfügung. 

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und sind gespannt auf die Ergebnisse der Zusammenarbeit. Auf einen angenehmen, anregenden und interessanten Austausch!

Wann:    jeden Dienstag, 10:00-11:00 Uhr
Für mehr Informationen: Özcan Ülger, Projektleiter, Servicebüro Jugendmigrationsdienste (JMD), www.jugendmigrationsdienste.de

Dürfen wir vorstellen? Das Beratungsportal der JMD

Sicherer – Moderner – Anonym

Das neue Beratungsportal der Jugendmigrationsdienste www.jmd4you.de glänzt nicht nur mit schönerer Optik und neuer Technik, sondern auch neuen Beratungsformaten für  die Jugendlichen.

Was wir nicht geändert haben: Auf dem Portal stehen Jugendliche ganz im Mittelpunkt!

Hier können junge Menschen die Online-Berater*innen der Jugendmigrationsdienste kontaktieren und dabei nun zwischen Mail- und Chatberatung in 6 verschiedenen Sprachen wählen. Dabei ist eine sichere Verbindung zu einem geschützten Beratungsraum garantiert.

Unsere neue Website spiegelt damit noch mehr wider, wer wir sind, was wir tun und für wen wir das tun. Wir wünschen euch viel Spaß beim Entdecken!

Für mehr Informationen: Arevik Khachikyan, Projektmitarbeiterin, Servicebüro Jugendmigrationsdienste (JMD)

(Virtuell) Netzwerken für Neugierige: JMD beim Deutschen Präventionstag (DPT) und Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT)

Ejsa

 

(Virtuell) Netzwerken für Neugierige: JMD beim Deutschen Präventionstag (DPT) und Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT)

Die Jugendmigrationsdienste präsentieren sich im Mai erstmals auf zwei rein digitalen Fachmessen: dem Deutschen Präventionstag (10./11. Mai) und dem Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (18. – 20. Mai). Dazu organisiert das Servicebüro Jugendmigrationsdienste je einen virtuellen Messestand, an dem sich Besucher*innen per Videochat mit JMD-Praktiker*innen austauschen können. Beim DJHT findet außerdem ein 60-minütiges Messeforum zum Thema „Das Modellprojekt JMD im Quartier: Beispiele sozialraumorientierter Arbeit mit jungen Menschen“ statt (18. Mai 17:30-18:30 Uhr).

Infos zur Teilnahme unter www.jugendhilfetag.de/besucherinnen und https://www.praeventionstag.de/nano.cms/onlineanmeldung.

Ansprechpartnerin: Johanna Böttges, Servicebüro Jugendmigrationsdienste, Tel. 0228 95968-24

Aus dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit, Demokratiebildung und Politische Bildung – eine Annäherung“

Unter dem Titel „D I S K U S S I O N S P A P I E R: Überlegungen zu einer Standortbestimmung Jugendsozialarbeit, Demokratiebildung und Politische Bildung – eine Annäherung“ veröffentlichte der Kooperationspapier Ende Februar dieses Diskussionspapier. Damit setzt sich der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit dafür ein, die politische Bildung in der Jugendsozialarbeit zu stärken und seiner Zielgruppe dort zugänglich zu machen, wo sie lernt, arbeitet und lebt:

"Junge Menschen sollen eigene Meinungen und Haltungen entwickeln, Selbstwirksamkeitserfahrungen machen und selbstbestimmt handeln. Unser Auftrag als Jugendsozialarbeit ist es, ihnen in unseren Einrichtungen und Angeboten jeden Tag die Gelegenheiten und Möglichkeiten dazu zu geben.

Kern unserer Standortbestimmung ist, dass politische Bildung zum Aufgabenspektrum und Alltag der Jugendsozialarbeit gehört. Die Fachkräfte der Jugendsozialarbeit spielen eine übergeordnete Rolle bei dieser Arbeit und müssen durch ihre Einrichtungen und Netzwerke unterstützt werden."

Das vollständige Diskussionspapier steht auf der Website als pdf zum Download bereit.

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit beim DJHT

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit beteiligt sich am DJHT mit einem Fachforum und einem Messestand

Fachforum: Die Corona-Krise als Herausforderung für benachteiligte Jugendliche und die Jugendsozialarbeit – Was bleibt? Was folgt?

Die Corona Pandemie hat benachteiligte Jugendliche besonders stark getroffen. Wir wollen gemeinsam diskutieren: wie erleben diese jungen Menschen den Lockdown und die Zeit danach? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Jugendsozialarbeit?

18. Mai 2021 · 15:45 - 17:15 Uhr

Mehr zum Fachforum: hier

 

Veranstaltungshinweise

Veranstaltungen der BAG EJSA

Wie wird das werden die „Modernisierung des SGB VIII“?
Das geplanten „Kinder- und Jugendstärkungsgesetz“ und seine möglichen Folgen – ein Barcamp
Termin: 26.04.2021
Ort: online
Ansprechpartnerin: Christine Lohn

Veranstaltungen im Rahmen des DJHT 2021:

18. Mai 2021 · 15:45 - 17:15 Uhr – Workshop:
Wenn Jugendliche nicht mehr in die Schule gehen … Angebote und Maßnahmen der Jugendsozialarbeit
Mehr zum Workshop: Wenn Jugendliche nicht mehr in die Schule gehen

19. Mai 2021 · 14:00 - 15:30 Uhr – Workshop (90 Min.):
Schulsozialarbeit-analog, digital, hybrid. Erfahrungen mit neuen Formaten und Ansätze für eine Digitalisierungsstrategie
Mehr zu diesem Workshop: Schulsozialarbeit-analog, digital, hybrid

20. Mai 2021 · 09:00 - 10:30 Uhr – Fachforum (90 Min.):
Junge eingewanderte Frauen auf dem Weg in die Arbeitswelt - Wunschkonzert oder Hindernislauf?!
Mehr zum Fachforum: Junge eingewanderte Frauen auf dem Weg in die Arbeitswelt

Abschlussveranstaltung JMD im Quartier
Termin: 8. Juni 2021, 10 – 16 Uhr, online
Ansprechpartner: Benjamin Reichpietsch

Wenn Jugendliche nicht zur Schule gehen … zur Rolle und Funktion von Familien
Fachtagung am 09.06.2021 - online
Die Tagung ist leider schon ausgebucht, für die Warteliste können Sie sich anmelden unter: https://eveeno.com/Schulabsentismus
Dort finden Sie auch das Einladungsschreiben samt Programm.
Ansprechpartnerin: Claudia Seibold .

JMD Jahrestagung
Termin: 27. – 29.09.2021
Tagungsort: Weimar
Ansprechpartner*in: Judith Jünger
Das Vorbereitungsteam freut sich auf eine analoge Veranstaltung!

„Wer will hier eigentlich was?“
Fachtagung Berufliche Bildung
Termin: 10. - 11. November 2021
Tagungsort: Hofgeismar (bei Kassel)
Ansprechpartner*in: Lisa Steinberg

Veranstaltungen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit

Veranstaltung im Rahmen des DJHT 2021:

18. Mai 2021 · 15:45 - 17:15 Uhr – Fachforum (90 Min.):
Die Corona-Krise als Herausforderung für benachteiligte Jugendliche und die Jugendsozialarbeit – Was bleibt? Was folgt?
Mehr zum Fachforum: Die Corona-Krise als Herausforderung…

Impressum

Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. (BAG EJSA)
Wagenburgstraße 26-28
70184 Stuttgart

Tel.: 0711/16489-0
Email: mail@bagejsa.de

verantwortlich für den Info-Brief: Claudia Seibold

Value Added Tax Identification Number
DE314816160

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